DE944556C - Motoranordnung fuer Schienentriebwagen - Google Patents

Motoranordnung fuer Schienentriebwagen

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Publication number
DE944556C
DE944556C DEM14467A DEM0014467A DE944556C DE 944556 C DE944556 C DE 944556C DE M14467 A DEM14467 A DE M14467A DE M0014467 A DEM0014467 A DE M0014467A DE 944556 C DE944556 C DE 944556C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
driver
engine
motor arrangement
rail cars
Prior art date
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Expired
Application number
DEM14467A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Baumstark
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Das Patent 942 152 bezieht sich auf eine Motoranordnung für Schienentriebwagen mit in Fahrzeuglängsrichtung seitlich von einem Mittellängsträger angeordnetem Motor oder Motoren, bei der zur Aufnahme des oder der Motoren ein über den Endradsatz vorkragender Mittellängsträger dient.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Gegenstand des Hauptpatents in der Richtung hin weiter auszugestalten, daß ein übermäßig starkes Vorkragen des aus Längsträger und seitlichen Konsolen gebildeten, den Motor oder die Motoren tragenden Anbaus vermieden wird. Das ist dann wichtig, wenn die Vorteile der Motoranordnung nach dem Hauptpatent durch Nachteile (z. B. Beeinträchtigung der Sicht des Fahrers) erkauft werden müßten.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das unmittelbar an den Motor angeschlossene Fahrgetriebe, -wie -an sich bekannt, bis etwa unter den Führersitz in Richtung auf den Endradsatz hin verlegt ist.
  • Bei dieser bekannten Anordnung, bei der der Führersitz eines Fahrzeuges mit über der Vorder= achse angeordnetem Antriebsmotor über dem Geschwindigkeitswechselgetriebe liegt, ist nur ein Motor vorhanden, der in der Fahrzeuglängsmitte liegt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß bei ihr infolge der begrenzten Platzverhältnisse zwischen den Rädern der Einbau mehrerer Motoren nicht möglich ist. Infolge der heute vielfach bei Schienenfahrzeugen geforderten hohen. Geschwindigkeiten ist es aber zur Unterbringung der benötigten Antriebsleistung häufig erforderlich, die Fahrzeuge mit mehreren Motoren auszurüsten.
  • Bei -anderen bekanntgewordenen Ausführungsformen von Fahrzeugen, insbesondere von Schienenfahrzeugen, ist der Führerstand neben oder auf dem Antriebsmotor angeordnet. Es wird damit der Zweck verfolgt, den Führerstand möglichst nahe an die Vorderfront des Fahrzeuges heranzurücleen. Bei der Anordnung neben dem Motor geht die zentrale Lage des Führerstandes- verloren und die Streckenübersicht,. auch wird das Beobachten der Signale usw. wesentlich erschwert. Die Anordnung des Führerstandes auf dem Motor setzt eine hohe Bauweise des Fahrzeuges voraus öder macht einen kuppelartig über das Wagendach hinausragenden Aufbau erforderlich. Solche Ausführungsformen sind strömungstechnisch ungünstig und daher für moderne Schienenfahrzeuge mit hohen Geschwindigkeiten infolge der schlechten Windschlüpfigkeit abzulehnen.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung ist gegenüber der Ausführung nach dem Hauptpatent der Überhang des den Motor tragenden Anbaues verkürzt, wodurch außerdem die festigkeitsmäßige Beanspruchung des Fahrzeuges verringert wird, ohne daß die leichte seitliche Zugänglichkeit der Motoren beeinträchtigt bzw. das seitliche Ausbauen der Motoren unmöglich gemacht ist und ohne daß der Fahrgast- bzw. Frachtraum durch Motor und Führersitz beeinträchtigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in seinen Grundzügen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch einen Teil des Fahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Einrichtung; Fig. 2 die Draufsicht der Anordnung nach Fig. i. Auf dem Mittellängsträger i (Fig. i, 2) sind auf seinem nach unten gekröpften Ende seitlich vorstehende Konsolen 2, 3 befestigt. Auf diesen Konsolen sind je nach Bedarf eine oder mehrere Antriebsmaschinen 4. beiderseits des Mittellängsträgers i befestigt. Mit jeder Antriebsmaschine 4. ist ein Fahrgetriebe 5 unmittelbar zu einem Block vereinigt. Dieser ist so weit auf den Endradsatz 6 hin nach hinten verlegt, daß das Fahrgetriebe 5 unter den Führersitz 7 zu liegen kommt. Der die Motoren q. tragende Anbau und die -Abdeckung 8 der Motoren können dadurch mit geringer Länge ausgeführt werden. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.-Motoranordnung für Schienentriebwagen mit in Fahrzeuglängsrichtung seitlich von einem über den Endradsatz vorkragenden Mittellängsträger angeordneten Motor oder Motoren, nach Patent 942 i52, dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbar an den Motor (q.) angeschlossene Fahrgetriebe (5), wie an sich bekannt, bis etwa unter den Führersitz (7) zum Endradsatz (6) hin zurückverlegt ist. _ - `Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. -¢i4 528; österreichische Patentschrift Nr. 86 62o; französische Patentschrift Nr. 820 7o9.
DEM14467A 1952-06-20 1952-06-20 Motoranordnung fuer Schienentriebwagen Expired DE944556C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT86620B (de) * 1916-09-22 1921-12-10 William Franklin Holt Motorwagen für Land- und Schienenwege.
DE414528C (de) * 1922-07-14 1925-06-04 Cie J G Brill Bahnwagen mit Antrieb durch einen Verbrennungsmotor
FR820709A (fr) * 1936-07-20 1937-11-17 Alsthom Cgee Nouvelles dispositions pour automotrices

Patent Citations (3)

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AT86620B (de) * 1916-09-22 1921-12-10 William Franklin Holt Motorwagen für Land- und Schienenwege.
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