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Fahrzeug mit liegenden, unter dem Fahrzeugboden angeordneten MehrzyJinder-Verbrennungs- kraftmotoren.
Die Erfindung erstreckt sich auf ein Fahrzeug mit liegenden, insbesondere unter dem Fahrzeugboden angeordneten Mehrzylinder-Verbrennungskraftmotoren, deren Motorkörper einen an sich bekannten, flach ausgebildeten Kopfteil aufweist.
Erfindungsgemäss ist der Motorkörper innerhalb von Öffnungen der Längsträger des Fahrzeugrahmens gelagert, die als in sich geschlossene Gabeln oder Brillen ausgebildet sind. Hiedurch ergibt sich gegenüber den bekannten Anordnungen, gerade auch bei sogenannten Niederflurfahrzeugen eine grössere Bodenfreiheit bei geringer Einstieghöhe sowie eine günstige Ein-und Ausbaumögliehkeit des bzw. der Motorkörper.
Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besteht noch darin, dass der auf der einen Fahrzeugseite angeordnete flache Kopfteil des Motorkörpers durch die gabel-oder brillenartigen Öffnungen des Fahrzeugrahmens hindurchgeführt ist, also zum Teil ausserhalb desselben liegt, und die ausserhalb des Rahmens angeordneten lösbaren Zusatzaggregate, wie z. B. die Brennstoffpumpe, die Wasserpumpe und den Luftfilter, trägt. Hiedurch ergibt sieh noch der weitere Vorteil, dass bei Fahrzeugen mit liegenden und unter dem Fahrzeugboden angeordneten Mehrzylinder-Verbrennungskraft- motoren die Zusatzaggregate ausserhalb des Fahrzeugrahmens ganz oder zum grössten Teil auf einer Fahrzeugseite liegen, so dass dieselben von aussen leicht zugänglich sind.
Der Aufbau des Motorkörpers erfolgt derart, dass nach Entfernen der auf der Kopfseite des
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geschoben wird, dass ein Abziehen des Motorkörpers nach unten oder gegebenenfalls nach oben ermöglicht ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel nach dem Erfindungsgedanken dar, u. zw. zeigt Fig. 1 das Fahrzeug in einer Seitenansicht und Fig. 2 einen Schnitt quer zur Fahrtrichtung durch den Fahrzeugrahmen mit eingebautem Motorkörper.
Der Motorkörper a weist einen in an sich bekannter Weise flach ausgebildeten Kopfteil b auf.
In den Längsträgern c des Fahrzeugrahmens sind gabel-bzw. brillenartig ausgebildete Öffnungen e vorgesehen, in welchen der Motorkörper a der liegenden und unter dem Fahrzeugboden angeordneten Motoren gelagert ist.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist der Kopfteil b des Motorkörpers a soweit durch die Öffnung e des einen Längsträgers hindurchgeführt, dass der Kopfteil b zum Teil ausserhalb des Fahrzeugrahmens liegt. Mit diesem Teil b des Motorkörpers a sind ebenfalls ausserhalb des Fahrzeugrahmens die Zusatzaggregate, wie die Brennstoffpumpe f, die Wasserpumpe g und der Luftfilter h, lösbar verbunden.
Soll der Motorkörper aus dem Fahrzeugrahmen ausgebaut werden, so werden zunächst die Zusatzaggregate von dem Motorkörper gelöst und ausgebaut und alsdann der flache Kopfteil b soweit durch die Öffnung e des Trägers c nach aussen geschoben, dass ein Abziehen des Motorkörpers a nach unten von der andern Fahrzeugseite aus ohne Schwierigkeit möglich ist. Der Einbau des Motorkörpers kann in der gleichen Weise oder gegebenenfalls, wie auch beim Ausbauen, von oben erfolgen.
Entsprechend der Anzahl der anzutreibenden Achsen können mehrere Motoren in das Fahrzeug eingebaut sein. Dieser Einbau kann in der Weise erfolgen, dass jeder Motor hinter oder vor der zugeordneten Achse, also beispielsweise bei einer angetriebenen Hinterachse im Heck des Fahrzeuges liegt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrzeug mit liegenden, unter dem Fahrzeugboden angeordneten Mehrzylinder-Verbrennungs- kraftmotoren, deren Körper einen flach ausgebildeten Kopfteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorkörper (a) innerhalb von Öffnungen (e) der Längsträger (c) des Fahrzeugrahmens gelagert ist, die als in sich geschlossene Gabeln oder Brillen ausgebildet sind.
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