DE662375C - Kraftfahrzeug - Google Patents
KraftfahrzeugInfo
- Publication number
- DE662375C DE662375C DET47477D DET0047477D DE662375C DE 662375 C DE662375 C DE 662375C DE T47477 D DET47477 D DE T47477D DE T0047477 D DET0047477 D DE T0047477D DE 662375 C DE662375 C DE 662375C
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- DE
- Germany
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- housing
- motor
- drive
- motor vehicle
- vehicle according
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
- Arrangement Of Transmissions (AREA)
Description
Der Gegenstand des Hauptpatents ist ein Kraftfahrzeug, bei welchem der die Antriebswelle
aufnehmende Fahrzeugrahmen nach vorn erheblich ansteigt und ,am vorderen Ende eine
nach unten gerichtete Verlängerung für den Anschluß der Vorderräder aufweist. In Seitenansicht
hat daher der Fahrzeugrahmen eine winkelförmige Gestalt zwischen den Vorder-
und Hinterrädern. - Durch diese Ausbildung wird die Geländegängigkeit des Fahrzeuges
erheblich erhöht, weil zwischen den Achsen die Bodenfreiheit des Fahrzeugrahmens so
groß wird, daß dieser beim Überfahren eines Hindernisses nicht dagegenstoßen kann, was
zum Anheben oder Entlasten der Treibräder führen würde.
Diese Erfindung wird nun insofern weiter ausgestaltet, als der nach vorn schräg aufwärts
geführte Fahrzeugrahmen am vorderen Ende ein Gehäuse aufweist, das zur Aufnahme eines Motors mit sternförmig angeordneten
Zylindern geeignet ist und sich auf die durch Schwingachsen gebildete Vorderachse stützt.
Zweckmäßig weist das Gehäuse an der Rückseite eine Erweiterung für die Lagerung
der Kupplung und des Schaltgetriebes auf.
Anschließend an diese Erweiterung kann ein Getriebekasten vorgesehen sein, in dem
der Antrieb auf die Vorder- und Hinterräder verteilt wird.
Die für den Antrieb der Vorderräder dienende Welle ist in diesem Falle zweckmäßig
von einer rohrförmigen Stütze umgeben.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in
den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispieles der Erfindung. In den Zeichnungen
zeigt
Bild ι ein Fahrzeug nach der Erfindung in Seitenansicht, -teilweise im Schnitt,
Bild 2 den dazugehörigen Grundriß.
Wie im Hauptpatent beschrieben, verläuft der rohrförmige Rahmen 6 von dem die Achsgetriebe
der Hinterräder umschließenden Gehäuse aus schräg aufwärts nach vom, so daß
das Fahrzeug zwischen den Vorder- und Hinterrädern eine erhebliche Bodenfreiheit
hat. Dieser Anordnung zufolge eignet sich das Fahrzeug besonders zum Einbau eines
Motors mit sternartig angeordneten Zylindern, der zwar für hohe Leistungen einen verhältnismäßig
geringen Raum in Anspruch nimmt, sich aber durch große Höhe der Abmessungen auszeichnet und daher in Fahrzeugen mit
waagerecht verlaufendem Fahrgestell nicht ohne weiteres untergebracht werden kann.
Dieser Motor ist in einem am vorderen Ende des Fahrzeugrahmens angeordneten Gehäuse 1
untergebracht, das sich auf die durch Schwingachsen gebildete Vorderachse stützt.
Claims (6)
- Das Motorgehäuse ι weist an der Rückseite eine Erweiterung 4 für die Lagerung der Kupplung· und des Schaltgetriebes auf. Anschließend an die Erweiterung4 des Gehäuses ist·. ein Getriebekasten 5 vorgesehen, an de» sicij» das Rahmenrohr 6 anschließt und der Kegel1-' radgetriebe enthält, welche den Antrieb auf die Vorder- und Hinterräder verteilen. Dem Antrieb der Vorderräder dient eine Welle, die von dem Getriebekasten 5 aus in Richtung auf die Vorderräder schräg nach vorn unten verläuft 'und die von einer rohrförmigen Stütze 7 umgeben ist, die einen Teil des Fahrgestelles bildet.Zweckmäßig ruht das Gehäuse 1 des Motors auf einem Gehäuse 2, das die vordere Schwingachse trägt und das Vorderachsgetriebe aufnimmt.Das Führerabteil 3 liegt zweckmäßig über der Vorderachse vor dem Motorgehäuse 1.Dieses ist nach dem Führerabteil zu mit einem abnehmbaren Deckel versehen. Auch kann der Sitz des Führers leicht abnehmbar aiisgebildet sein, damit man bequem Zugang zu dem Motor gewinnt.Am Gehäuse 5 können auch Lagerflächen für den Anschluß von Rahmenträgern vorgesehen sein. Auch kann man auf den Vorderradantrieb verzichten, wodurch dann das Gehäuse 2 und das Stützrohr 7 überflüssig werden. Das Gehäuse 1 schützt den Motor nicht nur gegen Beschädigungen, sondern dient auch zur Führung der Luft, die durch den durchbrochenen Gehäusedecbel hindurch von einem auf der Motorwelle sitzenden Ventilator angesaugt wird.Nach -Abnehmen des Motors, der Kupplungund des Schaltgetriebes verbleibt zwischen Vorder- und Hinterrädern eine dauernde feste Verbindung, so daß das Fahrzeug in der Werkstatt bequem verfahren werden kann.Diese feste Verbindung wird durch die rohrförmige Stütze 7 gebildet. Dadurch werden Wiederherstellungsarbeiten wesentlich erleichtert. :■ - ;■', -,: Pa te ν τ Ansprüche:ι. Kraftfahrzeug nach Patent 661 775, dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorn schräg aufwärts geführte Fahrzeugrahmen (6) am vorderen Ende ein zur Aufnahme eines Motors mit sternförmig angeordneten Zylindern geeignetes Gehäuse (1) aufweist, das sich auf die durch Schwingachsen gebildete Vorderachse stützt.
- 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse(1) an der Rückseite eine Erweiterung (4) für die Lagerung des Kupplungs- und Schaltgetriebes aufweist.
- 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Erweiterung (4) des Gehäuses ein Getriebekasten (5) vorgesehen ist, in dem der Antrieb auf die Vorder- tind Hinterräder verteilt wird.
- 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Antrieb der Vorderräder dienende Welle von einer rohrförmigen Stütze (7) umgeben ist.
- 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Motor enthaltende Gehäuse (1) mit dem die vordere Schwingachse tragenden Gehäuse(2) verbunden ist und sich auf dieses stützt.
- 6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Motor aufnehmende Gehäuse (1) nach dem Führerabteil zu mit einem abnehmbaren Deckel versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET47477D DE662375C (de) | 1936-08-01 | 1936-09-16 | Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET47266D DE661775C (de) | 1936-08-01 | 1936-08-01 | Kraftfahrzeug mit nach vorn ansteigendem Fahrzeugrahmen |
DET47477D DE662375C (de) | 1936-08-01 | 1936-09-16 | Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE662375C true DE662375C (de) | 1938-07-11 |
Family
ID=33300794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET47477D Expired DE662375C (de) | 1936-08-01 | 1936-09-16 | Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE662375C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741446C (de) * | 1940-07-10 | 1943-11-11 | Kramer G M B H Maschf Geb | Rumpfschlepper mit aus Blechen hergestelltem kastenfoermigen Rumpf |
-
1936
- 1936-09-16 DE DET47477D patent/DE662375C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741446C (de) * | 1940-07-10 | 1943-11-11 | Kramer G M B H Maschf Geb | Rumpfschlepper mit aus Blechen hergestelltem kastenfoermigen Rumpf |
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