DE661775C - Kraftfahrzeug mit nach vorn ansteigendem Fahrzeugrahmen - Google Patents
Kraftfahrzeug mit nach vorn ansteigendem FahrzeugrahmenInfo
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- DE661775C DE661775C DET47266D DET0047266D DE661775C DE 661775 C DE661775 C DE 661775C DE T47266 D DET47266 D DE T47266D DE T0047266 D DET0047266 D DE T0047266D DE 661775 C DE661775 C DE 661775C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/02—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit nach vorn ansteigendem Fahrzeugrahmen
und mit gegenüber diesem abgefederten Vorder- und Hinterrädern. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der nach
vorn erheblich ansteigende, die Antriebswelle aufnehmende Fahrzeugrahmen am vorderen
Ende eine nach unten gerichtete Verlängiarung für den Anschluß der Führungsteile
für die Vorderräder aufweist und in Seitenansicht eine winkelförmige Gestalt zwischen
den Vorder- und Hinterrädern hat. Dunreh diese Ausbildung wird die Geländegängigkeit
des Kraftfahrzeuges erheblich erhöht, weil zwischen den Achsen die Bodenfreiheit
des Fahrzeuges so· groß wird, daß der Fahrzeugrahmen beim Überfahren eines Hindernisses
nicht gegen dieses anstoßen kann.
Es kann daher auch nicht vorkommen,
Es kann daher auch nicht vorkommen,
ao daß die Treibräder angehoben oder entlastet werden können und daß der Fahrzeugrahmen
auf einem zu überfahrenden Hindernis hängenbleibt.
Zwar sind Kraftfahrzeuge bekannt, dessen rohrförmiger Fahrzeugrahmen, demgegenüber
die Vorder- und Hinterräder abgefedert sind1, nach vorn leicht ansteigt. Doch soll dadurch
nur erreicht werden, daß die Schwingungsebenen der Achsen in eine geneigte Lage zur
Bodenfläche gelangen und ein stoßfreieres Fahren ermöglichen. Um die Bodenfreiheit
zu erhöhen, ist hierbei die Neigung des Rohrrahmens zu gering.
Ferner hat man beim Beginn des Kraftfahrzeugbaues Fahrzeuge entwickelt, bei denen
die Hinterachse und starr an dieser befestigte Längsträger den Fahrzeugrahmen bilden, der
auch den Motor trägt. Auch hierbei ergibt sich ein Ansteigen des Rahmens nach vorn,
ohne daß jedoch dadurch eine erhöhte Bodenfreiheit erreicht werden soll. Für Geländefahrten
sind diese Fahrzeuge wegen der fehlenden Abfederung der Hinterräder gegenüber dem Rahmen nicht geeignet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform, die in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht
ist.
In dieser zeigt
Bild ι ein Fahrzeug mit rohrförmigen! Rahmen
in Seitenansicht und
Bild 2 den zu Bild 1 gehörigen Grundriß.
Der rohrförmige Fahrzeugrahmen 6, der die Antriebswelle für die vier Hinterräder 8
und 9 aufnimmt, steigt nach vorn erheblich an. Am vorderen Ende weist er eine nach unten
und vorn gerichtete Verlängerung für den Anschluß der Führungsteile für die Vorderräder
4 auf, die durch eine Querfeder S abgefedert und durch beliebige Führungsmittel,
ζ. B. Pendelhalbächsen, gegenüber der Verlängerung auf und ab beweglich geführt sind.
Am vorderen hochliegenden Ende des Fahrzeugrahmens 6 ist das Schaltgetriebegiehäuse
2 angeordnet, so daß es seinerseits
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einen Teil des Tragkörpers bildet, an welchem die nach unten und vorn gerichtete
Verlängerung sitzt. Der Motor ι wird
zweckmäßig am höchsten Punkt des Fahrzeugrahmens angeordnet, etwa auf dem
Schaltgetriebegehäuse 2. Der Führersitz 3 ist vor der höchsten Stelle des Fahrzeugrahmens
6, 2 angebracht, zweckmäßig auf der Verlängerung, die zur Anbringung der Führungsteile
für die Vorderräder 4 dienen. Der Rohrrahmen 6 ist mit seinem unteren Ende an
einem Kastenträger 7 befestigt, der die Hinterachsgetriebe
umschließt und an welchem die Hinterräder 8, 9 durch Pendelhalbachsen angeschlossen sind, die durch Blattfedern
gegenüber dem Kastenträger 7 abgefedert sind.
In Seitenansicht weist der Fahrzeugrahmen 6, 2 mit der nach unten und vorn gerichteten
Verlängerung eine winkelförmige Gestalt auf, wodurch sich eine sehr erhebliche
Bodenfreiheit ergibt.
Dadurch wird verhindert, daß der Fahrzeugrahmen 6, 2 gegen ein zu überfahrendes
Hindernis stößt und an diesem hängenbleibt, wobei die angetriebenen Hinterräder vom Boden
abgehoben werden könnten.
Der Motor gestattet infolge seiner Anordnung an der höchsten Stelle des nach vorn
ansteigenden Fahrzeugrahmens ein Durchfahren verhältnismäßig tiefer Flüsse. Auch
ist er ebenso· wie das Getriebe von unten her
viel leichter zugänglich, als es bei waagerecht
verlaufendem Fahrgestell der Fall ist. '
Der für den Fahrzeugkasten ι ο zur Verfügung 35>.<
stehende Raum wird durch den nach vorn i:'·!
ansteigenden Fahrzeugrahmen nicht merklich :
beeinträchtigt. : :: ;
Claims (3)
1. Kraftfahrzeug mit nach vorn anstei- ν
gendem Fahrzeugrahmen und mit diesem
gegenüber abgefederten Vorder- und Hinterrädern, dadurch gekennzeichnet, daß 4#- der nach vom erheblich ansteigende, die ■,;: Antriebswelle aufnehmende Fahrzeuigrah- ;' men (6) am vorderen Ende eine nach
unten gerichtete Verlängerung für den H Anschluß der Führungsteile für die Vor- 5°'';; derräder (4) aufweist und in Seitenansicht : eine winkelförmige Gestalt zwischen den ?;■; Vorder- und Hinterrädern hat. *
gegenüber abgefederten Vorder- und Hinterrädern, dadurch gekennzeichnet, daß 4#- der nach vom erheblich ansteigende, die ■,;: Antriebswelle aufnehmende Fahrzeuigrah- ;' men (6) am vorderen Ende eine nach
unten gerichtete Verlängerung für den H Anschluß der Führungsteile für die Vor- 5°'';; derräder (4) aufweist und in Seitenansicht : eine winkelförmige Gestalt zwischen den ?;■; Vorder- und Hinterrädern hat. *
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, da- :'J
durch gekennzeichnet, daß das Schalt- SS;;
getriebegehäuse (2) am vorderen hoch- '■■■;
liegenden Ende des Fahrzeugrahmens (6) i.;, angeordnet und der Motor (1) auf dem : :;
Schaltgetriebegehäuse gelagert ist. : -
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch j oder 2y ^
dadurch gekennzeichnet, daß der Führer- i sitz (3) vor der höchsten Stelle des Fahr- S
zetigrahmens (6, 2) zweckmäßig auf def:..'::'"; ·:
zur Anbringung der Führungsteile für die ■ i",
Vorderräder dienenden Verlängerung des- ßSi
Fahrzeugrahmens angebracht ist. . f «i1
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET47474D DE662373C (de) | 1936-08-01 | Kraftfahrzeug | |
DET47266D DE661775C (de) | 1936-08-01 | 1936-08-01 | Kraftfahrzeug mit nach vorn ansteigendem Fahrzeugrahmen |
DET47476D DE663486C (de) | 1936-08-01 | 1936-09-16 | Kraftfahrzeug mit nach vorn erheblich ansteigendem, die Antriebswelle aufnehmendem Fahrzeugrahmen |
DET47477D DE662375C (de) | 1936-08-01 | 1936-09-16 | Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET47266D DE661775C (de) | 1936-08-01 | 1936-08-01 | Kraftfahrzeug mit nach vorn ansteigendem Fahrzeugrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661775C true DE661775C (de) | 1938-06-27 |
Family
ID=7562574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET47266D Expired DE661775C (de) | 1936-08-01 | 1936-08-01 | Kraftfahrzeug mit nach vorn ansteigendem Fahrzeugrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661775C (de) |
-
1936
- 1936-08-01 DE DET47266D patent/DE661775C/de not_active Expired
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