AT152729B - Radantrieb für Motorfahrzeuge mit Pendelhalbachsen. - Google Patents

Radantrieb für Motorfahrzeuge mit Pendelhalbachsen.

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AT152729B
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Ringhoffer Tatra Werke Ag
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  Radantrieb für Motorfahrzeuge mit Pendelhalbaehsen. 



   Beim Entwerfen von Motorfahrzeugen mit schwingbaren Achsen ergeben sieh manchmal bedeutende Schwierigkeiten, namentlich, wenn entweder ein möglichst tief liegendes Fahrgestell, z. B. für Autobusse mit niedrig liegendem Fussboden erzielt, oder wenn das Fahrgestell, z. B. bei Geländefahrzeugen, die eine grosse Bodenfreiheit erfordern, hoch über der Erde angeordnet werden soll. 



   Diese Schwierigkeiten suchte man durch die Anordnung eines Stirnrad-Übersetzungsgetriebes zwischen jedem Rad und seiner Achswelle zu beheben, so dass je nach dem, wo das Übersetzungsritzel der Achswelle gegenüber dem Stirnübersetzungsrad des Fahrrades angeordnet war, entweder eine niedrige oder eine hohe Lage der Achsen in bezug auf das Rad und dadurch ein niedriges oder hohes Fahrgestell erzielt wurde. Diese Anordnung bietet aber die Möglichkeit einer Vergrösserung bzw. Senkung des Fahrgestelles nur in den Grenzen des Durchmessers des mit dem Strassenrad verbundenen Zahnrades. 



   Gemäss der Erfindung erzielt man viel grössere Möglichkeiten für die Erhöhung und Senkung des Fahrgestelles dadurch, dass man für die Übertragungsgetriebe Kegelräder verwendet, so dass die Antriebswellen in bezug auf die Radebenen eine verschiedene, nach Bedarf wählbare Neigung erhalten können. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Anordnung zwecks Tieflegung des Fahrgestelles und Fig. 2 eine entsprechende Anordnung mit besonders hoch gelegtem Fahrgestell. 



   In der Ausführung nach Fig. 1 sind an den rohrförmigen Fahrgestellkörper 1 schräg nach aufwärts gerichtete Pendelhalbachsen 2 angeschlossen. Die von diesen Pendelhalbachsen 2 umschlossenen Achswellen 3 tragen ein Kegelritzel 4, welches in ein grösseres Kegelrad 5 eingreift. Das Kegelrad 5 ist dann mit dem an der Halbachse gelagerten Laufrad 6 verbunden. Das Getriebe 4,5 wird in   üblicher   Weise von einem mit der Halbachse 2 verbundenen Gehäuse 7 umschlossen. Bei der entsprechenden Ausbildung 
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 achsen 2'angeschlossen, wobei der Antrieb der Laufräder 6'unter Vermittlung der   Achswellen, 3',   der Kegelräder   4'und   5'erfolgt und wiederum die Kegelräder von einem Gehäuse 7'umschlossen sind. 



   Durch die Wahl des Verzahnungswinkels der Kegelräder lassen sich die verschiedensten Lagen des Fahrgestelles in bezug auf die Fahrbahn erreichen, u. zw. in viel weiteren Grenzen, als dies bei den bisherigen Stirnübersetzungsrädern der Fall war. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung kann auch Anwendung finden, wenn es sich nur darum handelt, die   Längsantliebswelle   oder einen sonstigen Ausgangspunkt für den Antrieb der Achswellen möglichst tief oder möglichst hoch anzuordnen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Radantrieb für Motorfahrzeuge mit Pendelhalbachsen, bei denen zwischen jedem Laufrad und seiner Achswelle in der Nähe der Radebene ein Zahnrädergetriebe angeordnet ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass zur Höherlegung oder Tieferlegung des Fahrgestelles bzw. der Längsantriebswelle für das Übersetzungsgetriebe zwischen den Achswellen und den Laufrädern Kegelräder Verwendung finden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT152729D 1937-03-18 1937-03-18 Radantrieb für Motorfahrzeuge mit Pendelhalbachsen. AT152729B (de)

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AT152729D AT152729B (de) 1937-03-18 1937-03-18 Radantrieb für Motorfahrzeuge mit Pendelhalbachsen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004003644A1 (de) * 2004-01-24 2005-08-11 Zf Friedrichshafen Ag Portalachse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004003644A1 (de) * 2004-01-24 2005-08-11 Zf Friedrichshafen Ag Portalachse

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