AT110615B - Antriebsvorrichtung für die Treibräder von Fahrzeugen mit mehr als einer angetriebenen Radachse. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für die Treibräder von Fahrzeugen mit mehr als einer angetriebenen Radachse.

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AT110615B
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Nesselsdorfer Wagenbau Fabriks
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  Antriebsvorrichtung fÜr die Treibräder von Fahrzeugen mit mehr als einer ange-   triebenen Radachse.   



   Die Erfindung bezieht sich auf die Antriebsvorrichtung für die Treibräder von Fahrzeugen mit mehr als einer angetriebenen Radachse nach Patent Nr. 106531 und besteht darin, dass der Antrieb der Räder für jede Fahrzeugseite mittels je einer besonderen, gelenklos durchgehenden Welle erfolgt. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der   Antriebsvorriehtung   nach der Erfindung sehe-   matisch   in Draufsicht dargestellt, u. zw. bei einem Fahrzeug mit zwei Paaren von angetriebenen Hinterrädern. 



   Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Fahrzeug einen mittleren Tragkörper   1,   an den sich ein vorderes Lenkräderpaar 2 und in seinem Hinterteil   zwei Paare. 3, 4   und 5, 6 von angetriebenen Rädern anschliessen, die auf schwingenden Halbachse 7 sitzen. Im Tragkörper 1 sind die Antriebswellen für die hinteren Fahrzeugräder gelagert, u. zw. eine Welle 8 zum Antrieb der Räder 3 und 5 und eine Welle 9 zum Antrieb der Räder 4 und 6. Beide Wellen verlaufen der   ganzen Fahrzeuglänge nach gelenklos.   



  Der Antrieb dieser Wellen und der Fahrzeugräder findet wie folgt statt :
Vom Geschwindigkeitswechselgetriebe wird ein Stirnrad-Differential 10 angetrieben, welches das Drehmoment auf zwei ineinanderliegende kurze Wellen überträgt ; auf der äusseren, hohlen Welle sitzt ein Ritzel 11, welches in ein auf der Welle 8 befestigtes Ritzel 12 eingreift. Auf der inneren Welle ist ein Ritzel   1. 3   befestigt, das in ein auf der Welle 9 befestigtes Ritzel 14 eingreift. Auf den Wellen 8 und 9 sitzen   Kegelritzel J   und 16 fest, die in Kegelräder 17 und 18 zum Antrieb der Radachsen eingreifen. 



   Eine   ähnliche   Ausführung ist auch für den Fall möglich, dass sich an den Tragkörper 1 weitere Paare von angetriebenen Rädern   anschliessen.   



   Die Ausführung nach der Erfindung ist sowohl für rahmenlose Fahrzeuge, als auch für Rahmenfahrzeuge und sowohl bei Fahrzeugen mit schwingenden Halbachsen, als auch bei Fahrzeugen   iris,   festen Radachsen möglich. 



   Die Vorteile der Ausführung nach der Erfindung gegenüber der Ausführung nach dem Hauptpatent bestehen im folgenden : Es ist bloss ein einziges Differential erforderlich. Die Wellen 8, 9 vom Geschwindigkeitswechselgetriebe zu den Radachsen übertragen, jede für sich, bloss ein halbes Drehmoment. Bei den   Ritzeln 11, 12 und 13, 14   geht die Möglichkeit einer Übersetzung für besonders stark belastete und langsam sich fortbewegende Fahrzeuge, wie Traktoren u. dgl. von selbst hervor. Bei Fahrzeugen mit schwingenden Halbachse ermöglicht die neue Konstruktion, dass die   Kegelräder   und die Ritzel derselben bei sämtlichen Radachsen einander gleich sind, wogegen früher zwei Typen von Kegelrädern und zweierlei Ritzel erforderlich waren.

   Es wird daher nach der vorliegenden Erfindung ein Vorteil sowohl für die Fabrikserzeugung, als auch   bezüglich   der Anzahl von Ersatzteilen erzielt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Antriebsvorrichtung für die Treibräder von Fahrzeugen mit mehr als einer angetriebenen Radachse nach Patent Nr. 106531, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Räder jeder Fahrzeugseite durch je eine besondere, gelenklos durchgehende Welle erfolgt. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT110615D 1925-02-07 1927-09-22 Antriebsvorrichtung für die Treibräder von Fahrzeugen mit mehr als einer angetriebenen Radachse. AT110615B (de)

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