DE971453C - UEbersetzungsgetriebe fuer elektrische Eisenbahn- und Strassenbahnfahrzeuge mit parallel zu den Radsatzwellen liegenden Wellen unbeweglich im Rahmen aufgehaengter Motoren - Google Patents

UEbersetzungsgetriebe fuer elektrische Eisenbahn- und Strassenbahnfahrzeuge mit parallel zu den Radsatzwellen liegenden Wellen unbeweglich im Rahmen aufgehaengter Motoren

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Publication number
DE971453C
DE971453C DES1494A DES0001494A DE971453C DE 971453 C DE971453 C DE 971453C DE S1494 A DES1494 A DE S1494A DE S0001494 A DES0001494 A DE S0001494A DE 971453 C DE971453 C DE 971453C
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DE
Germany
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gear
shaft
motor shaft
wheelset
housing
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DES1494A
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DE1614369U (de
Inventor
Antonio Sbrighi
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Finanziaria Ernesto Breda S P
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Finanziaria Ernesto Breda S P
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Übersetzungsgetriebe für elektrische Eisenbahn- und Straßenbahnfahrzeuge mit parallel zu den Radsatzwellen liegenden Wellen unbeweglich im Rahmen aufgehängter Motoren Beim elektrischen Fahrbetrieb im allgemeinen und insbesondere bei elektrischen Eisenbahnen hat die Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit zur Erhöhung von störenden Erscheinungen, z. B. zur Erhöhung der von Stößen abhängigen lotrechten Beschleunigungen, während der Fahrt des Fahrzeuges geführt. Diese Störerscheinungen verursachen eine gefährliche Zunahme der Beanspruchungen der verschiedenen Fahrzeugteile, insbesondere an den Radsätzen.
  • Eine wirksame, weit verwendete Anordnung zum Herabsetzen der hohen Beanspruchungen besteht darin, daß die uriabgefederten Gewichte dadurch auf ein Minimum gebracht werden, daß der Motor entweder in dem Rahmen des Drehgestells oder in dem Rahmen des Fahrzeuges. unbeweglich aufgehängt wird. Dadurch kommt aber dem Problem der Bewegungsübertragung von der oder den Motorwellen auf die Radsatzwellen bzw. Treibräder erhöhte Bedeutung zu.
  • Dieses Problem, das bisher keine zufriedenstellende Lösung gefunden hatte, wird nun in der günstigsten Weise durch die Erfindung gelöst, die sich auf ein bekanntes Übersetzungsgetriebe für elektrische Eisenbahn- und Straßenbahnfahrzeuge mit parallel zu den Radsatzwellen liegenden Wellen unbeweglich im Rahmen aufgehängter Motoren bezieht. Bei solchen Übersetzungsgetrieben ist es nun bereits bekannt, daß das Getriebegehäuse mit dem in ihm drehbar gelagerten, mit der Motorwelle undrehbar, jedoch gelenkbeweglich angeordneten Antriebsritzel eine an sich starre Einheit bildet, wobei dieses Gehäuse allerdings auf der Radsatzwelle drehbar und völlig ungelenkig gelagert ist. Es ist weiter ein Übersetzungsgetriebe für den gleichen Zweck bekannt, bei dem das Gehäuse mit dem in ihm drehbar gelagerten und mit dem Radsatz über elastische Kupplungen verbundenen Antriebszahnrad unter Einschaltung eines Zwischenzahnrades eine an sich starre Einheit bildet.
  • Derartige Konstruktionen stellen für sich aber keine befriedigende Lösung des vorstehend erläuterten Problems dar, da auch bei solchen Konstruktionen noch verhältnismäßig große, von Stößen od. dgl. herrührende Kräfte auftreten, die sich ungünstig auf Teile des Fahrzeuges, insbesondere auf die Motorwelle, auswirken.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung entsprechend dem Bekannten von einem Übersetzungsgetriebe für elektrisch betriebene Eisenbahn- und Straßenbahnfahrzeuge mit parallel zu den Radsatzwellen liegenden Wellen unbeweglich im Fahrzeug- oder Drehgestellrahmen aufgehängter Elektromotoren aus, bei welchem zur übertragung der Drehbewegung von der starren Motorwelle auf die anzutreibenden Fahrzeugräder ein in einem auf der Treibachse sich abstützenden Gehäuse untergebrachtes Zahnradgetriebe und eine elastische Zwischenkupplung vorgesehen sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Getriebegehäuse mit dem in ihm drehbar gelagerten, mit der Motorwelle undrehbar, jedoch gelenkbeweglich angeordneten Antriebsritzel und mit dem in ihm drehbar gelagerten, mit der Radsatzwelle über die elastische Kupplung verbundenen Antriebszahnrad eine gegebenenfalls ein Zwischenrad aufweisende; an sich starre Einheit bildet, die dadurch sowohl der Motorwelle als auch der Radsatzwelle gegenüber eine allseitig beschränkte Gelenkbewegung zuläßt, wobei die Motor- und die Radsatzwelle das Getriebegehäuse mit den gegenseitigen Bewegungsverhältnissen entsprechend großem Spiel durchsetzen.
  • Das Getriebegehäuse kann sich also einerseits um die geometrische Achse der Antriebswelle und andererseits um den Momentendrehpunkt der elastischen Kupplung frei drehen. Das Getriebegehäuse ersetzt dadurch, daß es als Hebelarm wirkt, alle zwischen Radsatz und Motor auftretenden lotrechten Bewegungen durch Winkelbewegungen der elastischen Kupplung. Ferner wird die Intensität der auf den Motor übertragenen Reaktionen durch den Hebelarm so weit herabgesetzt, daß diese Reaktionen zu vernachlässigen sind.
  • Durch die Anordnung eines Gelenkes zwischen der Motorwelle und dem Antriebsritzel sowie einer elastischen Kupplung zwischen dem Großrad und der Achswelle wird also gegenüber bekannten Ausführungen eine bedeutende Verringerung der sich ungünstig auswirkenden, durch Stöße hervorgerufenen Kräfte erreicht; denn allein schon durch die zwischen Großrad und Achswelle vorhandene Kupplung erfolgt eine wesentliche Dämpfung der Stoßbeanspruchungen, die sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung vom Radsatz herrühren. Diese Beanspruchungen werden dann durch die besondere Ausbildung und Anordnung des Getriebegehäuses im Zusammenwirken mit dem Gelenk zwischen dem Antriebsritzel und der Motorwelle weiter gedämpft, so daß sich die Stöße auf die Motorwelle nicht mehr oder kaum noch auswirken können.
  • Ein anderer Vorteil der neuen Ausführung besteht in der wesentlich vereinfachten Ausführungsform gegenüber bekannten Antrieben, bei denen z. B. eine hohle Motorwelle und zwei auf der Abtriebswelle angeordnete Kupplungen vorgesehen sind, die bei der neuen Ausführung durch ein Kardangelenk zwischen Motorwelle und Antriebsritzel zu ersetzen sind. Dadurch wird auch die Stör-_ anfälligkeit weitgehend verringert.
  • Der beanspruchte Schutz soll sich nur auf die Gesamtkombination der beanspruchten Merkmale beziehen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in mehreren Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. Fig. i und 2 zeigen ein mit einer einzigen elastischen Kupplung versehenes Getriebe in lotrechtem Mittellängsschnitt und waagerechtem Schnitt, bei welchem ein mit der Motorwelle kardanisch verbundenes Antriebsritzel unmittelbar in einen Zahnkranz eingreift, der über die zwischen diesem Zahnkranz und der Radsatzwelle eingeschaltete elastische Kupplung diese Welle antreibt.
  • Fig. 3 und q. zeigen ein Getriebe in lotrechtem Mittellängsschnitt und waagerechtem Schnitt, das ebenfalls eine einzige zwischen der getriebenen Radsatzwelle und dem diese Welle treibenden Zahnkranz eingeschaltete elastische Kupplung aufweist, aber bei dem dieser Zahnkranz durch das Ritzel der Motorwelle mittels eines Zwischenrades getrieben wird, das zur weiteren Herabsetzung der lotrechten Rückwirkung dient, die von der elastischen Verbindung zwischen Radsatz und Motor abhängig ist.
  • In allen Figuren bezeichnet i den Rahmen des Drehgestells, 2 den an diesem Rahmen unbeweglich aufgehängten Elektromotor, 3 die Welle,der Treibräder q. des Drehgestells und 5 das Gehäuse, das das Getriebe zum Übertragen der Drehbewegung der Motorwelle 6 auf die Radsatzwelle 3 enthält. In den beiden Beispielen nach Fig. i und 2 bzw. 3 und q. ist das Ritzel8 durch die Gelenkverbindungen 7 kardanisch auf die Motorwelle 6 aufgesetzt, wobei das Ritzel 8 in den vom Getriebegehäuse 5 getragenen Kugellagern 9 drehbar angeordnet ist. Im Gehäuse 5 ist auch der die Radsatzwelle 3 treibende Zahnkranz ii mit seinen Scheiben io drehbar gelagert, die innen mit der auf der Welle 3 aufgekeilten elastischen Kupplung 12 verbunden sind. Die Scheiben io sind mit den elastischen Gliedern der Kupplung 12 durch an den Gliedern vorstehende Zapfen 13 verbunden, die in Buchsen 1q. der Scheiben io fassen. Bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 greift das Ritzel 8 unmittelbar in den Zahnkranz i i, bei der nach Fig. 3 und 4 treibt das Ritzel 8 den Zahnkranz i i über ein Zwischenrad 15, das in Kugellagern 16 im Getriebegehäuse 5 drehbar gelagert ist.
  • Im Rahmen der Erfindung können die Baueinzelheiten der oben beschriebenen und gezeigten Ausführungen abgeändert werden. Es ist z. B. möglich, daß die Anordnung in dem Fall Anwendung finden kann, in dem zum Antreiben des Fahrzeuges mehrere Elektromotoren verwendet werden oder der Motor oder die Motoren anstatt am Rahmen des Drehgestells unbeweglich am Rahmen eines Fahrzeuges aufgehängt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Übersetzungsgetriebe für elektrisch betriebene Eisenbahn- und Straßenbahnfahrzeuge mit parallel zu den Radsatzwellen liegenden Wellen unbeweglich im Fahrzeug- oder Drehgestellrahmen aufgehängter Elektromotoren, bei welchem zum Übertragen der Drehbewegung von der starren Motorwelle auf die anzutreibenden Fahrzeugräder ein in einem auf der Treibachse sich abstützenden Gehäuse untergebrachtes Zahnradgetriebe und eine elastische Zwischenkupplung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (5) mit dem in ihm drehbar gelagerten, mit der Motorwelle (6) undrehbar, jedoch gelenkbeweglich angeordneten Antriebsritzel (8) und mit dem in ihm drehbar gelagerten, mit der Radsatzwelle (3) über die elastische Kupplung (12) verbundenen Antriebszahnrad (i i) eine gegebenenfalls ein Zwischenzahnrad (15) aufweisende, an sich starre Einheit bildet, die dadurch sowohl der Motorwelle als auch der Radsatzwelle gegenüber eine allseitig beschränkte Gelenkbewegung zuläßt, wobei die Motor- und die Radsatzwelle das Getriebegehäuse mit einem den gegenseitigen Bewegungsverhältnissen entsprechenden Spiel durchsetzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 702 531, 713 753; französische Patentschrift Nr. 824 834; USA.-Patentschrift Nr. 2 29o 6q.3.
DES1494A 1945-01-11 1950-01-31 UEbersetzungsgetriebe fuer elektrische Eisenbahn- und Strassenbahnfahrzeuge mit parallel zu den Radsatzwellen liegenden Wellen unbeweglich im Rahmen aufgehaengter Motoren Expired DE971453C (de)

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DES1494A Expired DE971453C (de) 1945-01-11 1950-01-31 UEbersetzungsgetriebe fuer elektrische Eisenbahn- und Strassenbahnfahrzeuge mit parallel zu den Radsatzwellen liegenden Wellen unbeweglich im Rahmen aufgehaengter Motoren

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DE (1) DE971453C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214263B (de) * 1963-02-25 1966-04-14 Bbc Brown Boveri & Cie Radkastenaufhaengung fuer das Getriebe eines elektrisch betriebenen Fahrzeuges, insbesondere Schienenfahrzeuges
DE1230829B (de) * 1960-01-16 1966-12-22 Voith Gmbh J M Antriebsanordnung fuer Triebfahrzeuge, insbesondere Schienentriebfahrzeuge

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FR824834A (fr) * 1937-03-08 1938-02-17 Acec Dispositif de commande des essieux moteurs des véhicules à moteurs électriques
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US2290643A (en) * 1941-06-18 1942-07-21 Gen Electric Railway truck construction

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