DE437943C - Antriebsvorrichtung fuer die Raederpaare der mittleren und hinteren Achse von dreiachsigen Motorfahrzeugen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Raederpaare der mittleren und hinteren Achse von dreiachsigen Motorfahrzeugen

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DE437943C
DE437943C DEB123315D DEB0123315D DE437943C DE 437943 C DE437943 C DE 437943C DE B123315 D DEB123315 D DE B123315D DE B0123315 D DEB0123315 D DE B0123315D DE 437943 C DE437943 C DE 437943C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/36Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving tandem wheels

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Description

  • Antriebsvorrichtung für die Räderpaare der mittleren und hinteren Achse von dreiachsigen Motorfahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die Räderpaare der mittleren und hinteren Achse von dreiachsigen Motorfahrzeugen. Zweck der Erfindung ist, bei einem solchen Fahrzeug einen Antrieb zu schaffen, der selbst bei sehr langem Motor die Achsen noch in an sich bekannter Weise im wesentlichen in gleicher Entfernung voneinander anzuordnen und trotzdem einen gedrängten Gesamtaufbau zu erhalten gestattet. Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß in einem mit dem Wechselgetriebsgehäuse starr verbundenen Gehäuse ein Kegelrädergetriebe angeordnet ist, von welchem die Räder der Mittelachse durch Querkardanwellen und die Räder der Hinterachse über mindestens ein kardanisches Glied Antrieb erhalten. Bei zweiachsigen Kraftfahrzeugen ist es allerdings bereits bekannt, eine in der Längsrichtung des Fahrzeuges am abgefederten Fahrgestell gelagerte Welle mittels Rädergetriebe ein Ausgleichgetriebe antreiben zu lassen, das durch Querkardanwellen mit den beiden Treibrädern einer Achse verbunden ist. Allein bei zweiachsigen Fahrzeugen kommt es nicht so darauf an, auch bei sehr langem Motor eine zweite Achse möglichst nahe der ersten Achse anordnen zu können, um einen gedrängten Achsabstand zu erhalten. Bei zweiachsigen Fahrzeugen wird nämlich der Achsabstand auf alle Fälle so gewählt werden müssen, daß auch die Unterbringung eines langen Motors keine Vergrößerung der Gesamtlänge des Wagens bedingt. Dem ist dagegen bei einem Dreiachser keineswegs so, und die Erfindung gibt nun eine zweckmäßige Lösung dieser Aufgabe bei einem solchen Fahrzeug mit drei Achsen an.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht des Rahmens und des Antriebs eines dreiachsigen Fahrzeuges, wobei gewisse Teile in einem wagerechten Schnitt gezeigt sind, und Abb.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • i bezeichnet einen Motor, der je nach der Fahrgeschwindigkeit direkt oder über ein Vorgelege 2, ig ein Kegelrad 3 antreibt, welches über ein Kegelrad 4 und ein Differential 5, das nur schematisch angedeutet ist, die beiden Querkardanwellen 6 die Räder der Mittelachse antreibt. Mit dem Kegelrad 4 steht ferner in Eingriff ein Kegelrad 7, von welchem aus über eine Kardanwelle 8, Kegelräder 9 und io, Differential ii und Wellen 16 der Antrieb auf die Räder 22 der Hinterachse erfolgt. Die Kegelräder g und io sowie Differential ii sind hier in derselben Weise, wie es bei zweiachsigen Fahrzeugen üblich ist, im Achsrohr 21 der Hinterachse gelagert. Das beschriebene Kegelrädergetriebe 3, 4, 7, 5, von welchem die Rädere o der Mittelachse durch Querkardanwellen 6 und das Getriebe g, io, ii der Hinterachse 16 über die Kardanwelle 8 den Antrieb erhalten, ist in einem Gehäuse angeordnet, welches mit dem Wechselgetriebegehäuse 23 starr verbunden ist.
  • Soll die Hinterachse lenkbar sein, so ist sie mit Kardangelenken zu versehen. In diesem Fall muß der Drehpunkt der Kardangelenke in der Schwingungsachse des Achsschenkels liegen.
  • Die den Antrieb von dem Kegelrädergetriebe 3, 4, 7 nach der hinteren Achse übertragende Welle 8 und der Kegelräderantrieb g, io der Hinterachse können auch fest im Rahmen gelagert sein, nur müssen in diesem Fall die Hinterräder 22 auch durch Querkardanwellen angetrieben werden, ähnlich wie die Räder 2o der Mittelachse.
  • Es sei noch bemerkt, daß die Art der Lenkung sowie die Art der Abfederung für das Wesen der Erfindung ohne Belang sind und daß die Erfindung auch bei dreiachsigen Fahrzeugen mit zwei gegeneinander abgefederten Rahmen zur Anwendung kommen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für die Räderpaare der mittleren und hinteren Achse von dreiachsigen Motorfahrzeugen mit annähernd gleichem Achsabstand, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit dem Wechselgetriebegehäuse starr verbundenen Gehäuse ein Kegelrädergetriebe angeordnet ist,- von welchem die Räder der Mittelachse durch Querkardanwellen und die Räder der Hinterachse über mindestens ein kardanisches Glied Antrieb erhalten.
DEB123315D 1925-12-12 1925-12-20 Antriebsvorrichtung fuer die Raederpaare der mittleren und hinteren Achse von dreiachsigen Motorfahrzeugen Expired DE437943C (de)

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