DE808439C - Verbindung fuer Fahr- und Triebwerksgestelle von Fahrzeugen fuer Modell- und Spielzeugbahnen - Google Patents

Verbindung fuer Fahr- und Triebwerksgestelle von Fahrzeugen fuer Modell- und Spielzeugbahnen

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Publication number
DE808439C
DE808439C DEP14501A DEP0014501A DE808439C DE 808439 C DE808439 C DE 808439C DE P14501 A DEP14501 A DE P14501A DE P0014501 A DEP0014501 A DE P0014501A DE 808439 C DE808439 C DE 808439C
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DE
Germany
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joint
chassis
cardan
connection
vehicles
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Expired
Application number
DEP14501A
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English (en)
Inventor
Alfred Arendt
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/02Locomotives; Motor coaches
    • A63H19/10Locomotives; Motor coaches electrically driven

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  • Toys (AREA)

Description

  • Verbindung für Fahr- und Triebwerksgestelle von Fahrzeugen für Modell- und Spielzeugbahnen Es ist üblich die Fahrgestelle von Fahrzeugen für Spielzeug- und Modellbahnen durch Zapfengelenke mit senkrechter Achse aneinander anzuhängen, ferner bei Triebfahrzeugen nur die Räder des Fahrgestells anzutreiben, das den Antriebsmotor trägt. :plan hat auch schon versuchsweise Triebfahrzeuge gebaut, bei denen die zwangsläufige Kupplung der Laufräder von mehreren Fahrgestellen mit Hilfe von Kronenrädern erfolgt.
  • Nach der Erfindung werden an Stelle von Zapfengelenken an sich bekannte Kardan- oder Kugelgelenke als Verbindungselemente der Fahr- bzw. Treibgestelle vorgesehen. Diese Bauart hat gegenüber den bekannten Ausführungen den Vorteil, daß die Fahreigenschaften der Fahrzeuge, insbesondere die Berg- und Kurvengängigkeit, verbessert werden. Sie weicht dabei von der Gestaltung der im Großbetrieb verwendeten Kupplungen ab.
  • Sind an dem Antriebsmotor eines Triebwagens Treibräder von an den Motorträger angehängten Fahrgestellen anzuschließen, dann kann man dazu Gelenkwellen, z. B. biegsame Wellen, verwenden. Die Gelenkwellen lassen sich neben den die Schub- und Zugkräfte auf die Fahrgestelle übertragenden Bauelementen anordnen.
  • Wie herausgefunden wurde, ist es jedoch zweckmäßiger, diese Gelenkwellen oder Gelenkkupplungen innerhalb der Kardan- bzw. Kugelgelenke unterzubringen. Diese Bauart ist deshalb günstiger als eine gegenüber den Kardan- bzw. Kugelgelenken exzentrische Lagerung der Gelenkwelle, weil die Verbindungselemente der Fahrgestelle die sich drehenden Teile gegen äußere Einwirkungen, z. B. Stöße, schützen. Wird in diesem 'Falle eine nur ein einziges Gelenk aufweisende Gelenkwelle an Stelle einer biegsamen Welle gewählt, dann muß das Gelenkzentrum mit dem Schwingungsmittelpunkt des Verbindungselements (Kardan- bzw. Kugelgelenk) zusammenfallen.
  • Eine fertigungstechnisch noch einfachere Lösung stellt die Maßnahme dar, eine Keilkupplung mit axialem und radialem Spiel zur Verbindung der Wellen vorzusehen, wobei der Auslenkungsmittelpunkt der Keilkupplung ebenfalls im Bereiche des Schwingungsmittelpunkte des Kardan- bzw. Kugelgelenks liegen ,soll. Wenn beide Mittelpunkte bei allen Betriebszuständen zusammenfallen, ergeben sich bestmqgliche Bewegungsverhältnisse. Erfahrungsgemäß ist diese genaue Übereinstimmung jedoch nicht notwendig. Eine Toleranz in Grenzen, die durch Versuche festgelegt werden können, wirkt sich nicht nachteilig auf den Fahrbetrieb aus.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt Abb. i schematisch die Seitenansicht eines Triebfahrzeugs, dessen Antriebsmotor auf einem Gestell befestigt ist, an das Triebfahrgestelle angehängt sind, die Abb. 2 und 3 die Grundrisse von zwei Triebfahrzeugen in schematischer Darstellung, Abb.4 eine perspektivische Ansicht eines auseinandergezogenen Verbindungselements (Kreuzringgelenk) zwischen zwei Fahr- bzw. Treibgestellen, Abb. 5 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Triebfahrzeugs, bei dem der den Antriebsmotor tragende Rahmen von zwei Treibgestellen getragen wird und die Treibräder beider Treibgestelle angetrieben sind, Abb.6 eine Ansicht einer Keilkupplung und die Abb..7 bis io weitere Fahrgestellverbindungen in schematischer Darstellung (Draufsicht).
  • Die Treibgestelle sind mit A, B und C bezeichnet. Der Motor ist auf dem Motorträger M gelagert. Kardan- bzw. Kugelgelenke G verteilen die von der Fahrstraße auf die einzelnen Treibgestelle einwirkenden Reaktionskräfte auf das ganze Triebfahrzeug, während Gelenke K, z. B. Keilkupplungen, nur die Drehmomente weiterleiten, die der Motor in das Getriebe einleitet bzw. beim Gegenstand der Abb. 5 auf die Antriehsw ellen der Treibgestelle überträgt.
  • Das Kreuzringgelenk G gemäß den Abb. 1, 4 und 5 wird von den Rahmen i und 2, dem Ring 3 und den Schrauben 4, 5, 6 und 7 gebildet. Die Abtriebswelle 8 des .'Motors ist über die Keile 9 und io einer Keilkupplung an die Antriebswellen i i der angehängten Treibgestelle angeschlossen. Schraubenräder 12 und 13 verbinden die Antriebswellen i i mit den die Treibräder 14 tragenden Treibradachsen 15.
  • Die Antriebsreellen i i werden zweckmäßigerweise nicht aus einem Stück gefertigt, sondern durch in der Längsrichtung nachgiebige, teleskopähnlich wirkende Kupplungen, beispielsweise Schiebekeilverbindungen S, längenveränderlich gemacht.
  • Als Antrieb dient der aus Stator und Rotor bestehende Motor 16. Auf der Rotorachse 17 sitzt das Stirnrad 18, das über unmittelbar in dem Motorträger. M gelagerte Stirnräder i9 die Antriebswellen i i antreibt. Die Lagerzapfen 19° der Stirnzahnräder i9 sind in einer Vertikalebene im Motorträger M gelagert.
  • Bei den Gegenständen der Abb. 7 und 8 dienen biegsame Wellen W, bei der in der Abb. io hergestellten Bauart ein Zahnradgetriebe Z als Mittel zum Übertragen der Drehmomente.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung für gelenkig aneinander anzuschließende Fahr- bzw. Treibgestelle von Fahrzeugen für Modell- und Spielzeugbahnen, gekennzeichnet durch an sich bekannte Kardan-bzw. Kugelgelenke (G), z. B. ein Drehringgelenk, mit den Ring (3) des Gelenks von außen her fassenden Rahmen (1, 2).
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i zum Anschließen von Treibgestellen an das den Motor des Fahrzeugs tragende Fahr- bzw. Treibgestell für Triebfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Übertragen der Drehmomente des Motors (16) auf die Treibräder (14) der Treibgestelle (B, C) innerhalb der Kardan-bzw. Kugelgelenke (G) untergebracht sind.
  3. 3. Verbindung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Gelenk (K) gekuppelte Wellen (8, 11) als Mittel zum Übertragen der Drehmomente dienen, wobei das Gelenk (K) im Zentrum des sie umfassenden Kardan- bzw. Kugelgelenks (G) angeordnet ist.
  4. 4. Verbindung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Gelenk (K) eine Klauenkupplung mit axialem und radialem Spiel vorgesehen ist, deren Auslenkungsmittelpunkt im Bereiche des Schwingungsmittelpunkts des Kardan- bzw. Kugelgelenks (G) liegt.
DEP14501A 1948-10-02 1948-10-02 Verbindung fuer Fahr- und Triebwerksgestelle von Fahrzeugen fuer Modell- und Spielzeugbahnen Expired DE808439C (de)

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DE808439C true DE808439C (de) 1951-07-16

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DE (1) DE808439C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4698044A (en) * 1986-04-15 1987-10-06 Kennedy Melvin R Articulated toy vehicle
AT395540B (de) * 1989-07-21 1993-01-25 Roessler Elfriede Modellbahn-gelenkfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4698044A (en) * 1986-04-15 1987-10-06 Kennedy Melvin R Articulated toy vehicle
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