DE857011C - Drei- und mehrachsiges, aus mindestens zwei Teilgestellen bestehendes Fahrgestell fuer Spielzeug- und Modellbahnen - Google Patents

Drei- und mehrachsiges, aus mindestens zwei Teilgestellen bestehendes Fahrgestell fuer Spielzeug- und Modellbahnen

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DE857011C
DE857011C DEM7938A DEM0007938A DE857011C DE 857011 C DE857011 C DE 857011C DE M7938 A DEM7938 A DE M7938A DE M0007938 A DEM0007938 A DE M0007938A DE 857011 C DE857011 C DE 857011C
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DE
Germany
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frames
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toy
model trains
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DEM7938A
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/22Wheels; Wheel axles; Bogies

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  • Toys (AREA)

Description

  • Drei- und mehrachsiges, aus mindestens zwei Teilgestellen bestehendes Fahrgestell für Spielzeug- und Modellbahnen
    Die Erhndting betrifft ein drei- oder mehr-
    achsiges, aus mindestens zwei Teilgestellen he-
    Fahrgestell für Spielzeug- und Modell-
    l@ahn en, vorzugsweise für Nachbildungen vcn
    1_okomotiveii.
    Es ist auch ini Spielzeug- und Mode llbalinbau
    lx#kannt, die lauf- bzw. Treibräder al)gefedert am
    Fahrgestellrahinen zti lagern. je mehr Treibräder
    Reiliungsschluß finit dem Gleis haben, um so besser
    sind die I#ahreigetischaften des Fahrzeuges. Ferner
    liegen Vorschlüge vor, die Lauf- bzw. Treibräder
    sowohl an uni ()uerachsen schwingenden Lenkern
    als auch auf inn eine festliegende Längsachs
    pendelnden kadtr;igern zti lagern. In allen diesen
    Fällen hat d:innach jedes Gelenk einen einzigen
    Freiheits-rad.
    Fern;#r sind Konstruktionen bekannt, bei denen
    zwei 1.aufradachsen durch je einen in Längsrich-
    tung angeordneten Lenker gefaßt werden. Die
    .\clisen haben aber so viel Lagerspiel in den
    Lenkern, daß die :\chsen sich auf unebenen Gleisen
    «-indscliief zueinander verstellen können. Die
    Achsen peildeln somit um nicht festliegende Wichsen;
    ein zweiachsiges, vierrädriges Fahrgestell überfährt
    aber in diesem Fall unebene Gleisstellen auf allen
    vier Rädern.
    Schließlich ist noch eine Bauart bekannt-
    geworden, bei der Gelenke mit zwei Freiheits-
    graden angeNvendet sind. Ein Fahrgestell kann
    gegenüber dem anderen um eine Querachse und um
    eine Ilochachse pendeln. Das Fahrzeug kann dem-
    nach enge Kurven und große Steigungswechsel
    befahren, ohne daß .ein Entgleisen des Fahrzeuges
    zii irefiircliten ist. Etwas Lagerspiel ermöglicht
    auch ein Pendeln des einen Fahrgestells gegen-
    über (len anderen Fahrgestellen um die I.äiigsachse.
    Nach der Erfindung wind diese Bauart dahingehend vervollkommnet, daß Gelenke mit mindestens drei Freiheitsgraden, z. B. Kugelgelenke, angeordnet werden.
  • Bei den Überlegungen, die zum Erfindungsgegenstand hinführten, ist von der Aufgabenstellung ausgegangen worden, ein Fahrgestell zu schaffen, bei dem möglichst viele Laufräder mit dem Gleis Reibungsschluß haben das aber fertigungstechnisch einfach aufgebaut ist. Bei einem nach der Erfindung gebauten dreiachsigen Fahrgestell haben infolgedessen immer mindestens fünf Lauf- bzw. Treibräder, bei einem vierachsigen, aus zwei zweiachsigen Teilgestellen zusammengesetzten Fahrgestell immer mindestens sechs Lauf-bzw. Treibräder Reibungsschluß mit dem Gleis. Dieses Ergebnis reicht für praktische Zwecke aus.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht eines fünfachsigen Fahrgestells und Abb. 2 eine Stirnansicht; Abb. 3 veranschaulicht eine die Teilgestelle verbindende Gummikupplung.
  • Das fünfachsige Fahrgestell besteht aus zwei Teilgestellen mit den Treibradachsen 1, 2, 3, .4 und 5. Die Teilgestellrahmen 6 und 7 sind durch das Kugelgelenk 8 miteinander verbunden. Auf dem Teilgestellrahmen 6 ruht das Belastungsgewicht 9, auf dem Teilgestellrahmen 7 sitzt der Motor io. Stifte i ill und i Tb halten das Gehäuse i i auf dem Fahrgestell. Federn 12, 13, 14 und 15 sind weitere Elemente, die den Erfindungsgegenstand ausgestalten können.
  • Der Motor 9 treibt die Treibachsen i und 2 über eine Gelenkwelle 16 (biegsamer und längenveränderlicher Schlauch od. dgl.) über an sich bekannte Getriebe an, wobei die Getriebeteile in dem Teilgestellrahmen 6 gelagert sind. Die Treibradachsen 3, 4 und 5 sind über das Vorgelege 17 mit dem Rotor des Motors io gekuppelt.
  • An Stelle des Kugelgelenkes kann auch ein Kreuzgelenk od. dgl. treten, wobei Vorsorge getroffen sein muß, daß der Teilgestellrahmen 6 sowohl um die Längsachse als auch um die Hochachse und um die Querachse des Fahrzeuges gelenkig an den Teilgestellrahmen 7 angeschlossen ist. Für das dritte Gelenk muß also eine weitere elastische Kupplung eingebaut «-erden.
  • Eine besonders einfache Lösung der gestellten Aufgabe ist die Anordnung einer Gummikupplung 18 gemäß Abb. 3. Die Gummikupplung 18 stellt praktisch ein Gelenk mit sechs Freiheitsgraden dar. Die Fahrgestelle können um die Hochachse H, um die Querachse Q und um die Längsachse L schwenken. Die Teilgestellrahmen können sich aber auch der Höhe nach, der Seite nach und der Länge nach gegeneinander elastisch verschieben.
  • An Stelle des Belastungsgewichtes kann auch ein zweiter Motor treten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drei- und mehrachsiges, aus mindestens zwei Teilgestellen bestehendes Fahrgestell für Spielzeug- und Modellbahnen, vorzugsweise für eine Nachbildung einer Dampflokomotive, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilgestelle durch Gelenke, z. B. Kugelgelenke 8, mit mindestens drei Freiheitsgraden, vorzugsweise mit drei aufeinander senkrecht stehenden Gelenkachsen, miteinander verbunden sind.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Teilgestelle (6, 7) unter einem einzigen Fahrzeugaufbau, z. B. der Nachbildung des Kessels einer Dampflokomotive, gelagert sind.
  3. 3. Fahrgestell nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fahrzeugaufbau (Gehäuse i i) gegen mindestens zwei Teilgestelle (6, 7) abstützt.
  4. 4. Fahrgestell nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (12, 13, 14) zwischen den Fahrzeugaufbau (Gehäuse i i) und Teilgestellen (6,7) eingebaut sind.
  5. 5. Fahrgestell nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (Gummikupplung 18) Teile der Gelenke sind.
DEM7938A 1950-12-15 1950-12-15 Drei- und mehrachsiges, aus mindestens zwei Teilgestellen bestehendes Fahrgestell fuer Spielzeug- und Modellbahnen Expired DE857011C (de)

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ID=7293936

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