DE3213804A1 - Schienengebundenes streckenfahrzeug - Google Patents

Schienengebundenes streckenfahrzeug

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DE3213804A1
DE3213804A1 DE19823213804 DE3213804A DE3213804A1 DE 3213804 A1 DE3213804 A1 DE 3213804A1 DE 19823213804 DE19823213804 DE 19823213804 DE 3213804 A DE3213804 A DE 3213804A DE 3213804 A1 DE3213804 A1 DE 3213804A1
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DE
Germany
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shock absorbers
vehicle
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rail
bogie cross
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DE19823213804
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DE3213804C2 (de
Inventor
Peter Dr.-Ing. 4300 Essen Meissel
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Unkel & Meyer
Original Assignee
Unkel & Meyer
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/22Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D11/00Mine cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes
    • B61F1/04Underframes of triangulated type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
    • B61F5/386Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles fluid actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein schlenenge-
  • bundenes Streckenfahrzeug für bergmännische Untertagebetriebe, mit Rahmentragwerk und zumindest zwei Zweiachsdrehgestellen, wobei die Zweiachsdrehgestelle eine mittige Drehgestelltraverse aufweisen, die mittels Zentral-Kugelgelenk mit dem Rahmentragwerk verbunden ist, und wobei die Radachsen über ein Anschluß-Kugelgelenk mit der Drehgestelltraverse verbunden sind.
  • das Rahmentragwerk trägt bei derartigen Streckenfahrzeugen den Wagenkasten oder andere Aufbauten. Bekanntlich nUssen solche Streckenfahrzeuge in Untertagebetrieben häufig auf gestörten Schienensträngen arbeiten, mögen diese durch verlegungstechnische Schierigkeiten in Behelfastrecken oder durch Gebirgskräfte gestört sein. Das gilt z.B. insbesondere bein Einsatz der streckenfahrzeuge im Zusammenhang mit Vortriebsarbeiten.
  • Die bekannte gattungsgemäße Ausführungsform (DE-Patentanmeldung P 30 47 676.7-21) hat sich an sich bewährt. Selbst beim fahren auf gestörten und stark gestörten Schienensträgen ist sichergestellt, daß alle Laufräder des Fahrwerken auf den schienen bleiben und auf den Schienen gleichsam haften. Die bekannte Ausführungsform ist jedoch verhältnismäßig aufwendig. Bei erheblichen Gleissenkungen und großer Fahrgeschwindigkeit der schienengebundenen Streckenfahrzeuge ist eine größere bewegr lichkeit des Fahrwerkes zweckmäßig, als sie bei der bekannten Ausfü@rungsform überlicherweise eingerichtet wird. Legt man die bekannte Ausführungsform im Rahmen der vorgegebenen, kinemati-@chen Freiheitsgrade beweglicher aus, so können bei stark gestarten Schienensträngen und kritischen Geschwindigkeiten Flattererscheinungen und ein Schlagen der Räder (sogenannter Sinuslauf) nicht ausgeschlossen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Streckenfahrzeug das Fahrwerk beweglicher zu gestalten, jedoch zu verhindern, daß Flattererscheinungen oder ein Schlagen auftritt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Radachsen jeweils in einem im Grundriß U-förmigen Drehbügel angeordnet sind, der das Anschluß-Kugelgelenk trägt, das fernerhin die Drehbügel mit Hilfe von Rückstell-Stoßdämpfern mit dem Tragrahmen verbunden sind, und zwar mit Hilfe von zwei im Grundriß V-förmig zur Fahrzeuglängsmitte angeordneten Rückstell-Stoßdämpfern, und daß endlich die Drehbügel mit ihren U-Schenkein Uber Federn an Längsholmen abgestützt sind, die von der Drehgestellcraverse beidseits vorkragen. Die von der Drehgestelitraverse vorkragenden Längsholme können in eine Ralmenkonstruktion einbezogen sein. Rückstell-Stoßdämpfer meint im Rahmen der Erfindung solche, die einerseits Stöße und Schwein gungen dämpfen, andererseits bei Verstellung auch Rückstellkräfte auslösen. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung arbeitet man mit Rückstell-Stoßdämpfern, die als Gasdruck-Stoßdämpfer ausgeführt sind, wie sie auch bei Kraftfahrzeugen gebräuchlich sind. Im allgemeinen besitzen die Drehbügel einen zu den Radachsen vorkagenden Lagerbock, an dem die Rückstell-Stoßdämpfer gelagert sind.
  • Stoßdämpfer sind bei Fahrzeugen regelmäßig vertikal angeordnet und dienen der Dämpfung von horizontalen Stößen und Schwingungen. Im Rahmen der Erfindung sind die Rückstell-Stoßdämpfer demgegenüber im wesentlichen horizontal, wenn auch mit Neigung gegen die Horizontale, angeordnet. Überraschenderweise dmpfen sie nicht nur Stöße und Schwingungen, vielmehr wird wegen der besonderen Anordnung das beschriebene Flattern und das Schlagen der Räder vermieden. Das gilt auch dann, wenn die Fahrzeage insgesamt mit erheblichen Bewegungsfreiheitsgraden ausgestattet werden und andererseits mit großer Geschwindigkeit Schienenstränge befahren werden müssen, die in erheblichem Maße gestört sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Bs 2eigen in schematischer Darstellung Fig. 1 perspektivisch einen Ausschnitt aus einen erfindungsgemäßen Streckenfahrzeug im Bereich eines Drehgestells, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 bei entferntem Rahmentragwerk, Fig. 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1, und Fig. 4 den Gegenstand nach Fig, 3 aus Richtung des Pfeiles A.
  • Das in den Figuren dargestellte schienengebundene Streckenfahrzeug ist für bergmännische Untertagebetriebe bestimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören ein Rahmentragwerk 1 und zumindest zwei Zweiachsdrehgestelle 2.
  • Die Zweiachsdrehgestelle 2 weisen eine mittige Drehgestelltraverse 3 auf, die mittels zentralem Kugelgelenk 4 mit dem Rahmentragwerk t verbunden ist. Die Radachsen 5 sind aber Anschluß-Kugelgelenke 6 mit der Drehgestelltraverse 3 verbunden.
  • Aus der Fig. 1 und aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 bis 4 entnimmt man, daß die Radachsen 5 jeweils in einem im Grundriß U-förmigen Drehbügel 7 angeordnet sind, der das Anschluß-Kugelgelenk 6 trägt, und daß die Drehbügel 7 mit Hilfe von Rückstell-Stoßdämpfern 8 mit dem Rahmentragwerk 1 verbunden sind. Dabei sind bei jedem Drehbügel 7 zwei RUckstell-Stoßdämpfer 8 vorgesehen, die V-förmig zur Fahrzeuglängsmitte 9 angeordnet sind. Die Anordnung ist fernerhin so getroffen, daß die Drehbügel 7 mit ihren U-Schenkeln 10 über Federn 11 an Längsholmen 12 abgestützt sind, die von der Drehgestelltraverse 3 beidseits vorkragen. Im übrigen besitzen die Drehbügel 7 einen zu den Radachsen 5 vorkragenden Lagerbock 13 und an diesem sind die Rückstell-Stoßdämpfer 8 gelagert, die andererseits gelenkig an das Rahmentragwerk 7 angeschlossen sind. Bei den Rückstell-Stoßdämpfern 8 mag es sich um Gasdruck-Stoßdämpfer handeln. Es versteht sich von selbst, daß in bezug auf die einzelnen Aggregate aus Radachse 5 und angeschlossenen R&dern 15 eine gewisse Längeneinstellung möglich ist, weil sich der Abstand der Schienenköpfe einer Gleisanlage vorgegebener Spurweite infolge der beschriebenen Störungen ändert. Ferner weisen die Längsholme 12 den Federn 11 zugeordnete Aufnahmen 16 auf, die die Rückstellung der Drehbügel 7 zur Drehgestelltraferse 3 begünstigen. Die Längsholme 12 sind im Ausführungsbeispiel Uber Federanordnungen 17 mit Rollenbock 18 am Rahmentragwerk 1 abgestützt.
  • Mögliche Bewegungsfreiheitsgrade sind in den Fig. 3 und 4 angedeutet worden. Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Fahren auf gestörten nnd stark gestörten Schienensträngen 14 kein Flattern und Schlagen eintritt und hergestellt ist, daß selbst bei hoher Fahrgeschwindigkeit alle Laufräder 15 des Fahrwerkes auf den Schienen 14 bleiben und auf den Schienen 14 gleichsam haften.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Schienengebundenes Streckenfahrzeug Patentansprüche: 1. Schienengebundenes Streckenfahrzeug für bergmännische Untertagebetriebe, mit Rahmentragwerk und zumindest zwei Zweiachsdrehgestellen, wobei die Zweiachsdrehgestelle eine mittige Drehgestelltraverse aufweisen, die mittels Zentral-Kugelgelenk mit dem Rahmentragwerk verbunden ist, und wobei die Radachsen über ein Anschluß-Kugelgelenk mit der drehgestelltraverse verbunden sind, d a d u r c h g e k e @ n z e i c h n e t, daß die Radachsen (5) jeweils in einem im grundriß U-förmigen Dre@bügel (7) angeordnet sind, der das Anschluß-Kugelgelenk (6) trägt, daß fernerhin die Drehbügel (7) mit Hilfe von Rückstell-Stoßdämpfern (8) mit dem Rahmentragwerk (19 verbunden sind, und zwar mit Hilfe von zwei im grundriß V-förmig zur fahrzeuglängsmitte (9) angeordneten Rückstell-stoßdämpfern (8), und daß endlich die Drehbügel (7) mit ihren U-schenkeln (10) über Federn (11) an Längsholmen 812) abgestützt sind, die von der Drehgestelltraverse (3) beidseits vorkragen.
  2. 2. Streckenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbügel (7) einen zu den Radachsen 859 vorkragenden Lagerbock (13) aufweisen, an dem die Rückstell-Stoßdämpfer (8) gelagert sind.
  3. 3. Streckenfahrzeug nach einem der ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzelchnet, daß die RUckstell-Stoßdä;p'frr (8) als Gasdruck-Stoßdämpfer ausgeführt sind.
DE19823213804 1982-04-15 1982-04-15 Schienengebundenes Streckenfahrzeug Expired DE3213804C2 (de)

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