AT151551B - Einrichtung zur Umwandlung eines sechsrädrigen Straßenfahrzeuges, dessen sämtliche Räder angetrieben sind, in ein ebensolches vierrädriges Straßenfahrzeug und umgekehrt. - Google Patents

Einrichtung zur Umwandlung eines sechsrädrigen Straßenfahrzeuges, dessen sämtliche Räder angetrieben sind, in ein ebensolches vierrädriges Straßenfahrzeug und umgekehrt.

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AT151551B
AT151551B AT151551DA AT151551B AT 151551 B AT151551 B AT 151551B AT 151551D A AT151551D A AT 151551DA AT 151551 B AT151551 B AT 151551B
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  Einrichtung zur Umwandlung eines   sechsrädrigen   Strassenfahrzeuges, dessen sämtliche Räder 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Umwandlung eines   sechsrädrigen   Strassen- fahrzeuges, dessen sämtliche Räder angetrieben sind, in ein ebensolehes vierrädriges Strassenfahrzeug und umgekehrt, und besteht insbesondere darin, dass für den Getriebekasten, der den Antrieb für die vordere Achse enthält, ein Deckel vorgesehen ist, der einen Hilfsgetriebekasten für den Wellenantrieb der vorderen Achse bildet und dass dieser Deckel bei Verwendung für ein vierrädriges Fahrzeug im wesentlichen in Höhe der Achse des Hauptübersetzungsrades des Antriebes für die vordere Achse Trag- mittel für ein Chassistragrohr oder für sonstige Chassisträger aufweist,

   so dass das Hauptübersetzungsrad zum Antrieb von Vorder-und Hinterachse dient, während der Deckel, wenn es sich um ein sechsrädriges Fahrzeug handelt, die genannten Tragmittel im wesentlichen koaxial zu einem Hilfsüber- setzungsrade aufweist. 



   Durch die Erfindung wird erreicht, dass das ganze Getriebe einheitlich gebaut werden kann, gleichgültig ob es zum Antrieb von zwei oder drei Räderpaaren dienen soll. Die Einrichtung ermöglicht auch eine leichte Umwandlung eines   sechsrädrigen     Strassenmotorfahrzeuges.   dessen sämtliche Räder angetrieben sind, in ein ebensolches vierrädriges Fahrzeug und umgekehrt. Die Schwierigkeit für eine solche Lösung besteht darin, dass die beiden hinteren Achsen eines   seehsrädrigen   Fahrzeuges nicht durch dieselbe Welle, die die vordere Achse antreibt, angetrieben werden können, sondern hier ein Vorgelege vorgesehen sein muss, während eine einzige hintere Achse einen unmittelbaren Antrieb von der Welle erhalten kann, die die vordere Achse antreibt. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 die Erfindung bei einem sechsrädrigen Fahrzeug, dessen Räder sämtlich angetrieben werden, Fig. 2 bei einem Fahrzeug mit nur vier angetriebenen Rädern. 



   In der Zeichnung bedeutet 1 einen   Schaltgetriebekasten,   der unten mit einem Ansatz für den Antrieb der vorderen Achsen 2 versehen ist. 3 ist ein die Hinterseite des Kastens 1 abschliessender Deckel, in welchem   Übersetzungsräder   4 und 5 vorgesehen sind. An diesem Deckel ist ein Ansatz   zum   Tragen eines Tragrohres 6 ausgebildet. 7 ist ein mit diesem Tragrohr in Verbindung stehender Kasten, in welchem die hinteren Achsen 10 montiert sind, von denen in Fig. 1 nur eine der beiden vorgesehenen Achsen dargestellt ist. In Fig. 1 sind in diesem Kasten 7 Zahnräder 8, 9 angeordnet, die im Durchmesser mit denen der Räder 4, 5 übereinstimmen. Hiedurch wird erreicht, dass die hinteren Achsen mit derselben Geschwindigkeit angetrieben werden wie die vordere Achse. 



   In Fig. 2 sind den Teilen der Fig. 1 im wesentlichen entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen, hier aber mit Index versehen, bezeichnet wie in Fig. 1. Hier weist der   Deckel : 3' einen   tiefer liegenden Ansatz auf, dessen Mitte etwa in Höhe der Achsen 2'und 10 liegt. Hier besitzt das grössere Übersetzungsrad 5'eine nach beiden Seiten sich erstreckende Welle zum Antrieb sowohl der Vorderachse 2'als auch der   Hinterachse 10'.   Bei einer Umwandlung von einem   sechsrädrigen   Wagen in einen vierrädrigen Wagen und umgekehrt brauchen daher nur die Teile 3 und 7 ausgewechselt zu werden und die vom Rade 4 aus nach hinten sich erstreckende Welle abgenommen und eine entsprechende Welle an das Rad 5'angesetzt zu werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Umwandlung eines sechsrädrigen Strassenfahrzeuges, dessen sämtliche Räder angetrieben sind, in ein ebensolches vierrädriges Strassenfahrzeug und umgekehrt, dadurch gekenn- <Desc/Clms Page number 2> zeichnet, dass der für den Getriebekasten (1 bzw. 1'), der den Antrieb für die vordere Achse (2 bzw.
    2') enthält, vorgesehene Deckel (3 bzw. 3') einen Hilfsgetriebekasten für den Wellenantriebn der vorderen Achse bildet und dass dieser Deckel (3') bei Verwendung für ein vierrädriges Fahrzeug im wesentlichen in Höhe der Achse des Hauptübersetzungsrades (5') des Antriebes für die vordere Achse Tragmittel für ein Chassistragrohr (6') oder für sonstige Chassis'träger aufweist, so dass das Hauptübersetzungs- rad (5') zum Antrieb von Vorder- und Hinterachse (2',10') dient, wogegen wenn es sieh um ein sechs- rädriges Fahrzeug handelt, ein Deckel (3) zur Anwendung gelangt, der die genannten Tragmittel im wesentlichen koaxial zu dem Hilfsübersetzungsrade (4) aufweist. EMI2.1
AT151551D 1936-11-17 1936-11-17 Einrichtung zur Umwandlung eines sechsrädrigen Straßenfahrzeuges, dessen sämtliche Räder angetrieben sind, in ein ebensolches vierrädriges Straßenfahrzeug und umgekehrt. AT151551B (de)

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