CH192948A - Einrichtung zur Umwandlung eines sechsrädrigen Strassenfahrzeuges, dessen sämtliche Räder angetrieben sind, in ein ebensolches vierrädriges Strassenfahrzeug und umgekehrt. - Google Patents

Description

  Einrichtung zur Umwandlung eines sechsrädrigen Strassenfahrzeuges, dessen sämtliche  Räder     angetrieben    sind, in ein ebensolches vierrädriges  Strassenfahrzeug und umgekehrt.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung zur Umwandlung eines     sechsrädri-          gen    Strassenfahrzeuges, dessen sämtliche Rä  der angetrieben sind, in ein     ebensolches.    vier  rädriges Strassenfahrzeug und umgekehrt,  und besteht darin, dass der Schaltgetriebe  kasten an seiner Rückseite mit einem Deckel  verseben ist, der ein     Hilfsgetriebe    für die       Vorderachse    enthält,

   wobei an diesem Deckel  ein Ansatz für die Befestigung des Chassis  rohres vorgesehen und die Umwandlung so  auszuführen ist, dass sich der Ansatz für das  sechsrädrige Fahrzeug koachsial mit dem  treibenden Rad des     Hilfsgetriebes    befindet,       während    er für das     vierrädrige    Fahrzeug  koachsial mit .dem getriebenen Rad ist.  



  Durch die Erfindung wird erreicht, dass  das ganze Getriebe ein und dasselbe     ist,    ob  es zum Antrieb von zwei oder drei     Räder-          paaren        verwendet    wird. Die Schwierigkeit  für eine solche Lösung besteht nämlich dar  in, dass die beiden     hintern    Achsen des sechs-    rädrigen Fährzeuges nicht durch dieselbe  Welle,     die    die vordere Achse antreibt, ange  trieben,     werden    können, sondern hier ein Vor  gelege vorgesehen sein muss, während eine  einzige     hintere    Achse einen     unmittelbaren     Antrieb von der     Welle    erhalten kann,

   die  die vordere Achse     antreibt.     



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht, und zwar zeigt  Fig. 1 die Einrichtung an einem sechs  rä.drigen Fahrzeug, dessen Räder sämtlich       angetrieben    werden, und  Fig. 2 die Einrichtung an einem vierräd  rigen Fahrzeug     mit    nur vier     angetriebenen     Rädern. .  



  In Fig. 1 bedeutet 1 einen Schaltgetriebe  kasten, der unten mit einem Ansatz zum An  schluss der     vordern    Achse 2 versehen,     ist.     3 ist ein die     Hinterseite    des     Kastens    1 ab  schliessender Deckel,     in    welchem     lTber-          setzunagsräder    4 und 5 vorgesehen sind.

   An           diesem    Deckel ist     ein.    mit dem treibenden  Rad 4 koachsialer Ansatz zur Befestigung  des Chassisrohres 6 ausgebildet. 7 ist ein mit  diesem     Tragrohr    in     Verbindung    stehender       gasten,    an     welchem.    -die     hintern    Achsen 10       montiert    sind,     >die    durch eine Welle 11 ver  bunden sind und von denen in Fig. 1 nur       eine    der beiden dargestellt ist.

   In     diesem          gasten    7 sind Zahnräder 8, 9     angeordnet,     die im     Durchmesser        mit    den     Rädern    4, 5  übereinstimmen. Hiedurch wird erreicht, dass  die     hintern    Achsen mit derselben Geschwin  digkeit angetrieben werden wie die vordere       Achse.     



  Nach Fig. 21 weist der Deckel 3' einen  tiefer liegenden, mit dem angetriebenen Rad  5 koachsialen Ansatz auf, an welchem das  Chassisrohr 6 mit dem Hinterachsgetriebe  kasten 7' und der Hinterachse 10' befestigt  ist. Dabei     besitzt    das, getriebene Über  setzungsrad 5 eine nach beiden Seiten sich  erstreckende Welle zum Antrieb sowohl der       Vorderachse    2, als, auch der     Hinterachse    10'.

    Bei einer     Umwandlung    von einem     sechsräd-          rigen    Wagen in einen vierrädrigen Wagen    brauchen daher nur der Deckel 3 und     gasten     7 ausgewechselt und die vom Rade 4 aus  nach hinten sich erstreckende     Welle    abge  nommen und     eine    entsprechende Welle an  das Rad 5     angesetzt    zu werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Umwandlung eines sechs- rädrigen Strassenfahrzeuges, dessen sämtliche Räder angetrieben sind, in ein ebensolches vierrädriges .Strassenfahrzeug und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet., dass der Schaltge triebekasten (1) an seiner Rückseite mit einem Deckel versehen ist, der ein Hilfsge triebe für die Vorderachse enthält, wobei an diesem Deckel ein Ansatz für die Befesti- gung des Chassisrohres vorgesehen und die Umwandlung so auszuführen ist,

   dass sich der Ansatz für das sechsrädrige Fahrzeug koachsal mit dem treibenden Rad (4) des Hilfsgetriebes befindet, während er für das vierrädrige Fahrzeug koach:sial mit dem ge triebenen Rad (5) ist.