DE466180C - Vorrichtung zur Befoerderung von Feldgeschuetzen - Google Patents

Vorrichtung zur Befoerderung von Feldgeschuetzen

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DE466180C
DE466180C DEF62151D DEF0062151D DE466180C DE 466180 C DE466180 C DE 466180C DE F62151 D DEF62151 D DE F62151D DE F0062151 D DEF0062151 D DE F0062151D DE 466180 C DE466180 C DE 466180C
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set frame
frame
carriage
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guns
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DEF62151D
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Fiat SpA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/26Mountings for transport only; Loading or unloading arrangements for guns for use with carrier vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Beförderung von Feldgeschützen Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zur Beförderung von Feldgeschützen nach Patent 454 86o mittels einer einzigen, als fahrbares, federndes Untergestell wirkenden Satzachse, die so ausgebildet ist, daß sie unter denLafettenschwanz geschoben werden und das auf ihr befestigte Geschütz nebst Lafette und Rädern vom Boden abheben kann, sobaldderLafettenschwanz nach unten gedreht wird. Demgegenüber bezweckt die Erfindung, für das Schleppen der Geschütze bei besonders schlechten Bodenverhältnissen das Satzgestell auf einfache und zuverlässige Weise in einen Vorderwagen für die Lafette umzuwandeln. Zu 'diesem Zweck besteht die Erfindung gegenüber bekannten Einrichtungen mit einem als .Vorderwagen der Lafette dienenden Satzgestell darin, daß zwecks Umwandlung in einen Vorderwagen auf dem Satzgestell des Patents 154 86o mit seiner Grundfläche ein pyramidenartiges Gestell befestigt wird, welches an seinem Scheitel ein an sich bekanntes Kardangelenk zum Anschluß an den Lafettenschwanz trägt und mit einer leicht abnehmbaren Lenkstange an sich gleichfalls bekannter Art zur Kupplung des Satzgestells mit dem Zugmotor versehen ist.
  • Auf dei Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht eines von einem Zugmotor unmittelbar geschleppten Geschützes und stellt die Wirkungsweise des Zuges beim Überfahren eines Bodenhindernisses dar.
  • Abb.2 ist eine Seitenansicht eines von einem Zugmotor geschleppten Geschützes unter Zwischenfügung des nach der Erfindung als Vorderwagen wirkenden Satzgestelles.
  • Abb. 3 und 4 sind der Abb. z ähnliche Ansichten, die die gegenseitigen Stellungen der Lafette des als Vorderwagen wirkenden Satzgestelles und des Zugmotors darstellen, während :der Schleppzug die Kuppe eines Erddammes o. dgl. überwindet, und Abb. 5 zeigt das nach der Erfindung ausgerüstete Satzgestell in vergrößertem Maßstabe.
  • Die neue Anwendungsart bringt keine Veränderung des Satzgestelles als solches mit sich, welches wie beim Hauptpatent .aus zwei Rädern 5 und zwei vom Mittel der Achse gleich weit abstehenden Federn 2 besteht. Auf diesen Teilen wird bei 3 die Grundfläche eines pyramidenartigen Gestelles r2 befestigt, dessen Scheitel ein Kardangelenk 13 trägt, mit dem das Endei4 des Lafettenschwanzes7 von Feldgeschütz 9 verbunden wird. Der Vorderwagen wird mit einer leicht abnehmbaren Lenkstange 15 versehen, durch die das Satzgestell mit dem Zughaken des Schleppers io verbunden wird.
  • Wie aus dem Vergleich von Abb.3 mit Abb. i hervorgeht, kann mit dieser Anordnung der Zug auch über sehr holperigen Boden fahren, weil der Lafettenschwanz 7 genügend hoch gehalten werden kann, um ein Anstoßen desselben selbst an den höchsten Bodenhindernissen zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Beförderung von Feldgeschützen nach Patent 454 86o, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Umwandlung des Satzgestelles nach Patent 454 86o in einen Vorderwagen der Lafette ein mit seiner Grundfläche an dem Satzgestell befestigtes und an seinem Scheitel ein Kardangelenk (i3) zum Anschluß an den Lafettenschwanz tragendes pyramidenartiges Gestell (i2) und eine leicht abnehmbare Lenkstange (15) zur Kupplung des Satzgestelles mit dem Zugmotor vorgesehen sind.
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