DE487627C - Anhaengerkupplung - Google Patents

Anhaengerkupplung

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DE487627C
DE487627C DEV24116D DEV0024116D DE487627C DE 487627 C DE487627 C DE 487627C DE V24116 D DEV24116 D DE V24116D DE V0024116 D DEV0024116 D DE V0024116D DE 487627 C DE487627 C DE 487627C
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pivot
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/04Steering specially adapted for trailers for individually-pivoted wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Anhängerkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerkupplung mit durch ein Kreuzgelenk miteinander verbundenen, um senkrechte Achsen schwenkbaren Kupplungsgliedern. Sie bezweckt die Schaffung einer für alle Arten von Fahrzeugen anwendbaren Anhängerkupplung, welche so eingerichtet ist, daß mehrere hintereinander gekuppelte Fahrzeuge von dem Schlepper oder Zugfahrzeug aus gelenkt werden können. Es sind bereits Anhängerkupplungen bekannt, welche eine Lenkung der Anhänger ermöglichen. Die Anwendung dieser Kupplungen setzt jedoch eine ganz besondere Bauart des Schleppers voraus. Beispielsweise hat man schon vorgeschlagen, die Hinterräder des Schleppers als Lenkräder auszubilden und das Drehgestell dieser Lenkräder unter Zwischenschaltung einer gegen Federeinwirkung verschiebbaren Kupplungsstange mittels eines Kreuzgelenkes mit der an dem vorderen Drehgestell des Anhängers angreifenden Deichsel zu verbinden.
  • Nach der Erfindung ist die gestellte Aufgabe in weit einfacherer Weise dadurch gelöst, daß bei einer Kupplungsvorrichtung der eingangs bezeichneten Art die Kupplungsglieder mit an den zu kuppelnden Fahrzeugen gelagerten Drehzapfen gelenkig verbunden sind und ihre über die Drehzapfen hinausragenden freien Enden an die Lenkvorrichtung angeschlossen sind. Die Anwendung einer derartigen Kupplungsvorrichtung ist von der Bauart der Fahrzeuge gänzlich unabhängig, da die zum Anschluß der Kupplungsglieder dienenden waagerechten Drehzapfen an jedem beliebigen Fahrzeug angebracht werden rönnen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird von der bekannten Anordnung Gebrauch gemacht, daß das eine Kupplungsglied aus zwei gegen Federwirkung ineinander verschiebbaren Teilen besteht. Nach der Erfindung wird eine besonders einfache Form und Anschlußmöglichkeit dieses zweiteiligen Kupplungsgliedes dadurch geschaffen, daß der eine Teil gabelförmig ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln den. an dem einen Fahrzeug gelagerten Drehzapfen umgreift.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch in Draufsicht die Anordnung der Anhängerkupplung zwischen zwei Fahrzeugen.
  • Abb. z und 3 zeigen in größerem Maßstabe die Anhängerkupplung in Draufsicht bzw. in Seitenansicht.
  • Das eine Kupplungsglied besteht aus einem gabelförmigen Teil- i, zwischen dessen Schenkeln eine Platte a eingesetzt ist, und einer den Verbindungssteg zwischen den Schenkeln und die Platte a durchdringenden Stange 3, welche zwischen der Platte und dem Verbindungssteg mittels zweier gegen einen Ring q. wirkender Federn 5 in Lage gehalten wird. Der Ring q. ist mittels eines Stiftes oder einer Schraube auf der Stange 3 befestigt und derart angeordnet, daß die Stange in beiden Richtungen etwa gleich großes Spiel hat. Der gabelförmige Teil i umgreift mit seinen Schenkeln einen waagerechten Drehzapfen 6, welcher von dem einen Fahrzeug getragen wird, und ist mit diesem Drehzapfen durch einen senkrechten Bolzen 7 gelenkig verbunden. Der mittlere Teil dieses Drehzapfens besitzt zweckmäßig rechteckigen Querschnitt. Die zylindrischen Enden 8 sind in Lagern 9 des einen Fahrzeuges, beispielsweise des Anhängers, gelagert. Die Stange 3 ist mittels eines Kreuzgelenkes io mit einer Stange 14. verbunden, welche quer durch einen waagerechten Drehzapfen 12 hindurchgreift und mit diesem durch einen Bolzen 13 gelenkig verbunden ist. Der Drehzapfen 12 besitzt zweckmäßig die gleiche Form wie der Drehzapfen 6 und ist mit seinen zylindrischen Enden 18 in ähnlicher Weise wie der Drehzapfen 6 an dem zweiten Fahrzeug, beispielsweise dem Schlepper, gelagert. Die freien Enden des gabelförmigen Teiles i und der Stange 14 ragen über die waagerechten Drehzapfen 6 bzw. 12 hinaus. Das über den Drehzapfen 12 des Schleppers hinausragende freie Ende der Stange 14 ist bei 15 mit einem Seil 16 verbunden, welches in geeigneter Weise an die von Hand oder vom Motor aus zu bedienende Lenkvorrichtung 17 angeschlossen ist. In ,ähnlicher Weise ist auch das freie Ende der an dem Anhänger angreifenden Gabel i mit der Lenkvorrichtung des Anhängers verbunden.
  • Die Anhängerkupplung nach der Erfindung bietet insbesondere bei schwierigen Verkehrsverhältnissen, beispielsweise beim Befahren starker Steigungen oder scharfer Kurven, gegenüber den bekannten erhcbliche Vorteile.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anhängerkupplung mit durch ein Kreuzgelenk miteinander verbundenen, um senkrechte Achsen. schwenkbaren Kupplungsgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (i, 3, 1q.) mit an den zu kuppelnden Fahrzeugen gelagerten waagerechten Drehzapfen (6 bzw. 12) gelenkig verbunden sind und ihre über die Drehzapfenhinausragendenfreien Enden an die Lenkvorrichtungen angeschlossen sind.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch i, bei welcher das eine Kupplungsglied aus zwei gegen Federwirkung ineinander verschiebbaren Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß, der eine Teil (i) gabelfiörmig ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln. den an dem einen Fahrzeug gelagerten Drehzapfen (6) umgreift.
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