DE837055C - Verbindung von Zugfahrzeug und Sattelschleppanhaengern - Google Patents

Description

• Es handelt sich bei der Erfindung um eine Verbindung von Fahrzeugen, insbesondere Straßenfahrzeugen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß nur je ein Verbindungselement zwischen den einzelnen Fahrzeugen benötigt wird. Die bisher üblichen Fahrzeugverbindungen bei derartigen Wagenzügen seilen Verbindungen unter Anwendung von mehreren Verbindungselementen vor, die bekanntlich einer großen Abnutzung unterworfen sind. Die dadurch entstehenden einzelnen Spiele innenhalb dieser Elemente führen zwangsläufig zu Schlingererscheinungen zwischen dem ziehenden und den gezogenen Fahrzeugen.
• Weiter ermöglicht eine Verbindung zweier Fahrzeuge mit nur einem Verbindungselement die Anwendung eines Gangstückes von Fahrzeug zti Fahrzeug.
• In Fig. i ist ein ziehendes Fahrzeug i dargestellt, welches einen Anhänger 2, als Sattelschleppanhänger ausgebildet, vermöge einer starren Verbindungsstange 3 zieht. Die Verbindungsstange 3 ist seitlich unbeweglich an dem gezogenen Fahrzeug befestigt und wird von einem Verbindungselement, das ein Bolzen- oder Kugelgelenk sein kann, iin Punkt ,4 des ziehenden Fahrzeuges gehalten.
• Nach Fig. 2 ist das gezogene Fahrzeug 2 mit einem Übergang, der als starrgehaltenes Gangstück 6 ausgebildet sein kann, ausgestattet. Dieser Übergang kann mit allseitiger Verkleidung, mit klappbaren Wänden, Faltenbälgen od. dgl. gebildet sein. Er ragt in das ziehende Fahrzeug i bis zum Punkt ,4, welcher auch der Drehpunkt für den Übergang ist, hinein, wobei die Rückwand 8 des ziehenden Fahrzeuges i halbrund ausgebildet ist.
• Die Stirnwand 9 des Fahrzeuges 2 hat eine konkave Form, die der Rückwand 8 des Fahrzeuges i angeglichen ist. Seitliche Abschlußwände io und eine kleine Stirnwand i i geben der Rückwand 8 des Fahrzeuges i eine schachtartige Einbuchtung, in welche der Übergang 6 hineinragt.
• Die zur Mittelachse des Fahrzeuges schräg stehenden Abschlußwände io sind in ihrer Schrägstellung durch den Ausschlag der Fahrzeuge zueinander gegeben.
• Eine Verbindung von dem Übergang 6 zur Stirnwand ii wird von einem Faltenbalg 12 od. dgl. gebildet.
• Die beschriebene neue Anordnung der Fahrzeuge kann gegebenenfalls auch umgekehrt angewandt werden, so daß das ziehende Fahrzeug den Übergang 6 besitzt.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung von Zugfahrzeug und Sattelschleppanhängern mit nur je einem Verbindungspunkt und einem um diesen Punkt drehbaren Übergang, dadurch gekennzeichnet, daß die gezogenen Fahrzeuge als Sattelschleppanhänger ausgebildet sind, wobei ein starres Gangstück (6) mit allseitiger Verkleidung od. dgl. des einen Fährzeuges in das Innere des anderen Fahrzeuges bis in Höhe des Verbindungspunktes hineinragt, und wobei ferner der Verbindungspunkt als Träger eines Verbindungselementes gleichachsig mit dem Drehpunkt des starren Gangstückes liegt.
2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand des einen Fahrzeuges mit dem zugehörigen starren Gangstück od. dgl. in eine schachtartige Einbuchtung der Rückwand des anderen Fahrzeuges eingreift, wobei die rund gehaltenen, gegenüberliegenden Endwände so ineinander angeordnet liegen, :daß diese Rundungen bei Kurvenfahrt gegeneinander, und die schachtartige Einbuchtung dem zugehörigen starren Gangstück gegenüber angeglichen sind.
3. 3. Verbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Gangstück des einen Fahrzeuges mit einer Absc!hlußwand der schachtartigen Ausbuchtung des anderen durch einen Faltenbalg od.,dgl. verbunden ist.