DE627417C - Bremsgestaenge fuer Auflaufbremsen von Lastwagenanhaengern - Google Patents

Bremsgestaenge fuer Auflaufbremsen von Lastwagenanhaengern

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Publication number
DE627417C
DE627417C DEB168454D DEB0168454D DE627417C DE 627417 C DE627417 C DE 627417C DE B168454 D DEB168454 D DE B168454D DE B0168454 D DEB0168454 D DE B0168454D DE 627417 C DE627417 C DE 627417C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
brake linkage
linkage
truck trailers
overrun
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Expired
Application number
DEB168454D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Arnold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bleichert Transportanlagen GmbH
Original Assignee
Bleichert Transportanlagen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DEB168454D priority Critical patent/DE627417C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE627417C publication Critical patent/DE627417C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. MÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vi 627417 KLASSE 63 c GRUPPE 3o7
Bleichert-Transportanlagen G. m. b. H. in Leipzig*)
Bremsgestänge für Auflaufbremsen von Lastwagenanhängern
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Januar 1935 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Bremsgestänge für Auflaufbremsen von Lastwagenanhangern. Die Zuggabel des Anhängers ist bei diesen Bremsen oben am Drehgestell angelenkt, während das Gestänge der Auflaufbremse an den Bremshebeln der Vorderachse angreift. Somit wird außer durch das Auflaufen des Anhängers die Bremse auch durch die Veränderungen der Höhenlage der Zugöse gelöst oder angezogen. Man muß daher die Länge des Bremsgestänges auf die Höhe des Zughakens am Zugwagen einstellen. Hierzu benutzte man bisher Muttern mit gegenläufigem Gewinde, mit denen man das Gestänge verlängerte oder verkürzte. Die Stellung der Mutter mußte dann durch Gegenmuttern o. dgl. gesichert werden. Diese zeitraubende Arbeit wird durch die Erfindung vermieden. Sie besteht darin, daß in das Bremsgestänge ein
ac in dieses mit einer federenden Rast eingreifendes Zwischenglied eingeschaltet ist, das nur eine Verlängerung, aber feeine unbeabsichtigte Kürzung des Bremsgestänges zuläßt. Dabei greift zweckmäßig der eine Teil des Bremsgestänges zur Erzielung eines Leerlaufweges mit Bolzen in Langlöcher des Zwischengliedes ein. Zur Kontrolle der richtigen Einstellung ist vorteilhaft eine Kennmarke in dem Zwischenglied vorgesehen, die bei richtiger Länge des Gestänges mit dem hinteren Ende einer Muffe auf der Zugstange abschneidet.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die angehobene Zuggabel in jeder gewünschten Höhe verbleibt. Nach dem Kuppeln kann dann durch Lüften des Rasteneingriffes das Zwischenstück eingestellt werden, womit die Bremseinstellung für die betreffende Zughakenhöhe erfolgt ist. Durch die Verbindung von Zugstange und Zwischenglied mit Langloch und Bolzen wird die richtige selbsttätige Einstellung gesichert, die leicht durch die Kennmarke, kontrolliert werden kann.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dar
gestellt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt.
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht mit teilweiser Bloßlegung.
Abb. 3 und 4 zeigen die wesentlichsten Teile der Auflaufbremse von der Seite und von oben gesehen; Dämpfungsfedern u. dgl. sind darin fortgelassen.
Die Zugstange α greift mit einer Muffe δ über das Zwischenstück c, in welches der Rastenteil d eingesetzt ist. Dieser wird durch den Druck der Federt mit der Verzahnung der Bremsstange / in Eingriff gehalten und kann durch den Handgriff g zur Einstellung außer Eingriff mit der Bremsstange / gebracht werden. Die Rückstoßbewegungen der Zugöse werden über die Muffe b bei Anlage des Zwischenstückes c auf das Rastenstück d und
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Werner Arnold in Leipzig.
damit auf die Bremsstange / übertragen. Die Länge der Langlöcher h ist etwas größer als die erforderliche Luft im Bremsgestänge, damit die Stifte i axisschließlich zum Vorziehen des Zwischengliedes c in dem Langloch h zur Anlage kommen. Die Luft ist durch den Abstand des Zwischengliedes c von dem Absatz der Muffe b gegeben. Um dem' Einstellenden die Gewißheit zu geben, daß die erforderliche Luft im Gestänge vorhanden ist, besitzt das Zwischenglied c eine eingedrehte , Kennmarke k, die bei richtiger Einstellung mit dem hinteren Ende der Muffe b abschneiden soll.
Das Ankuppeln und Einstellen auf die Zughakenhöhe geschieht folgendermaßen:
Die Zuggabel wird so hoch angehoben, daß ■
' nach Andrücken der Bremse, Überwinden der Federung und bei Anliegen des Zwischen-Stückes c gegen den Absatz der Muffe b die Zugöse in Höhe des Zughakens steht. Nach erfolgter Kupplung wird durch Ziehen des Handgriffes g der Rasteneingriff und damit auch die Bremse gelöst. Das Zwischenstück wird so verschoben, daß die Bolzen i gegen as die vorderen Enden der Langlöcher Ii anliegen, wobei die Kennmarke k mit dem hinteren Ende der Muffe b abschneidet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bremsgestänge für Auflauf bremsen von Lastwagenanhängern, dadurch gekennzeichnet, daß in das Bremsgestänge (a, b,f) ein mit einer federnden Rast (d) eingreifendes Zwischenglied (c) eingeschaltet ist, das nur eine Verlängerung, aber keine unbeabsichtigte Kürzung des Bremsgestänges zuläßt.
2. Bremsgestänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (a, b) des Bremsgestänges zur Erzielung eines Leerlaufweges mittels Bolzen (i) in Langlöcher (Ä) des Zwischengliedes (c) eingreift.
3. Bremsgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kennmarke (Ji) zur Kennzeichnung der richtigen Länge des Gestänges vorgesehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB168454D 1935-01-29 1935-01-29 Bremsgestaenge fuer Auflaufbremsen von Lastwagenanhaengern Expired DE627417C (de)

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DE (1) DE627417C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2614590A1 (fr) * 1987-04-30 1988-11-04 Guillaumot Rene Dispositif de securite pour freinage de vehicules remorques

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