DE955913C - Anhaengevorrichtung zur Verbindung von Wagen mit Zug- oder Landmaschinen - Google Patents

Anhaengevorrichtung zur Verbindung von Wagen mit Zug- oder Landmaschinen

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DE955913C
DE955913C DEP11334A DEP0011334A DE955913C DE 955913 C DE955913 C DE 955913C DE P11334 A DEP11334 A DE P11334A DE P0011334 A DEP0011334 A DE P0011334A DE 955913 C DE955913 C DE 955913C
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DE
Germany
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tractor
hitch
extension rod
rod
rider
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Expired
Application number
DEP11334A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Poensgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ POENSGEN DIPL ING
Original Assignee
FRITZ POENSGEN DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/167Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of articulated or rigidly assembled bars or tubes forming a V-, Y-, or U-shaped draw gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Anhängevorrichtung zur Verbindung von Wagen mit Zug- oder Landmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anhängen von Wagen an Zug- oder Landmaschinen. Üblicherweise sind Anhängewagen mit nur einer kurzen Deichsel versehen, um den Anhängewagen möglichst dicht an der Zug- oder Landmaschine anzuhängen. Da der Abstand des Anhängewagens von der Zugmaschine die Größe des befahrbaren Bogens bestimmt, lassen Zugmaschinen mit unmittelbar daran befindlichem Anhänger nur Fahrten mit verhältnismäßig großem Bogendurchmesser zu. Es ist schon eine zwischen ein Zugfahrzeug und einen Anhänger einschaltbare Verbindungsvorrichtung bekannt, die aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren mit auf den Rohren einstellbaren und miteinander kuppelbaren Schellen besteht, mittels derer sich der Abstand zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger verändern läßt. Dabei ist aber der geringstmögliche Abstand durch die Länge des äußeren Rohres bestimmt. Diese Rohrverbindung verschmutzt auch leicht im Innern und ist insbesondere bei .Verbiegungen der Rohre störanfällig.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, die sehr einfach ist und es ohne große Mühe ermöglicht, die Anhängevorrichtung von einem sehr kurzen Abstand auf verschieden lange Abstände zwischen Zugmaschine und Anhängewagen einzustellen. Diese Einstellbarkeit kann besonders dann von großem Vorteil sein, wenn es sich darum handelt, Anhängewagen mit verschiedenen Deichsellängen in einen bestimmten, gleichbleibenden Abstand zu einer Arbeitsmaschine, beispielsweise einem Feldhäcksler, zu bringen, dessen gehäckseltes Gut über eine Rohrleitung in den Laderaum des Anhängewagens gefördert werden soll.
  • Erfindungsgemäß ist die Anhängevorrichtung mit zwei in Längsrichtung gleitbar gekuppelten und gegenseitig feststellbaren Gliedern im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer mit einem Ende an ein Zugfahrzeug anschließbaren schienenartigen Verlängerungsstange od. dgl. und einem darauf über die ganze Länge verschiebbaren und in verschiedenen Stellungen feststellbaren kurzen Reiter besteht, an welchen der Wagen anschließbar ist.
  • Die Erfindung ist ferner auf die besondere Ausgestaltung der Verlängerung, des Reiters und seiner Feststellung gerichtet. Diese Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I eine Draufsicht auf das hintere Ende eines Feldhäckslers mit einer Anhängevorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung, nach Fig. I, Fig. 3 eine Ausführungsform einer Anhängevorrichtung nach der Erfindung von der Seite gesehen in größerem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 einen Teil einer Anhängevorrichtung nach der Erfindung einer Ausführungsform, insbesondere für Ackerschlepper.
  • Der in den Fig. I und 2 schematisch dargestellte zweirädrige Feldhäcksler I besitzt eine starre Achse 2, auf der die beiden Räder 3 drehbar gelagert sind. Auf dem vorstehenden Ende 4 der Achse 2 ist eine Stütze 5 mit zwei Zapfen 6 befestigt. Die Zapfen 6 werden von zwei U-förmig gebogenen Scharnierstücken 7 und 8 erfaßt. Das Scharnierstück 7 ist mit einer zur Zugmaschine führenden Zugstange 9 verbunden, das Scharnierstück 8 mit einer Verlängerungsstange Io, auf der ein Reiter II gleitbar gelagert ist. Die Verlängerungsstange Io hat vorzugsweise rechteckigen Querschnitt. Zum Feststellen des Reiters II auf der Verlängerungsstange Io dient ein Steckbolzen 12, dem einige Löcher 13 der Verlängerungsstange zugeordnet sind. Die Verlängerungsstange Io ist über eine Stange 14 an einer auf der Achse drehbar gelagerten Hülse 15 abgestützt. Die Verlängerungsstange Io besitzt an der Seite mehrere Augen 16, um die Neigung der Verlängerungsstange Io zur Fahrtrichtung einstellen zu können. Fig.4 zeigt, daß der Reiter II die Verlängerungsstange Io nur so weit umgibt, daß der Reiter frei von den Augen I6 auf der Verlängrungsstange verschiebbar ist. Der Reiter II kann mit einem Anhängemaul 17 ausgerüstet sein, das die übliche Anhängestelle für Anhängewagen bildet.
  • Der Steckbolzen 12 ist, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, über einen am Reiter II sitzenden Hebel 18 aushebbar, zweckmäßigerweise über ein an den Hebel 18 angreifendes Zugorgan I9, das vom Fahrersitz aus bedienbar ist. Zur Sicherung der Schließlage dient eine Zugfeder 2o.
  • Mit Hilfe des Reiters kann der Anhängewagen auf den gewünschten Abstand zum Feldhäcksler gebracht werden. Eine seitliche Einstellung ist durch Veränderung der Neigung der Verlängerungsstange io möglich. Der Zug auf den Anhängewagen wird unmittelbar über die Zugstange 9 vom Schlepper aufgenommen.
  • Die Anhängevorrichtung nach der Erfindung kann auch unmittelbar an einem Schlepper angebracht werden. Ist beispielsweise der Schlepper mit einem an sich bekannten Anhängebock ausgerüstet, der zwei etwa lotrecht stehende Rippen aufweist, die mit übereinander angeordneten Löchern für den Steckbolzen versehen sind, dann wird gemäß der Erfindung die in Fig. 5 dargestellte Verlängerungsschiene 21 mit einem Steg 22 versehen, der zwischen die Rippen des Anhängebockes paßt und dort durch ein oder nvei Steckbolzen befestigt wird, die entsprechende Löcher 23 des Steges durchsetzen. Die Schwenkbarkeit der Verlängerungsschiene ist in diesem Fall entbehrlich, weil üblicherweise der Anhänger in der Mitte des Schleppers angehängt wird. Der Abstand des Anhängers vom Schlepper läßt sich wiederum durch entsprechende Einstellung des Reiters i i verändern.
  • Ist bei Geradeausfahrt ein geringer Abstand zwischen Anhänger und Zug- und Landmaschine erwünscht, dann wird der Reiter in der kürzesten Stellung festgestellt. Soll ein enger Bogen gefahren werden, dann kann der Fahrer durch Ausklinken des Steckbolzens 12 den Reiter auf der Verlängerungsschiene freigeben, so daß beim Anfahren der Reiter auf der Verlängerungsschiene zurückgleitet, etwa bis zu einem Anschlag 24. Nach Beendigung der Bogenfahrt kann der Fahrer durch Zurückstoßen der Zugmaschine den Reiter wieder in die gewünschte Stellung auf der Verlängerungsschiene bringen.
  • Die Anwendung der Anhängevorrichtung ist naturgemäß nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Vorrichtung ist überall dort mit Erfolg anzuwenden, wo es sich darum handelt, den Abstand zwischen Anhänger und Zugmaschine oder Vorwagen aus irgendwelchen Gründen einstellen zu können. Für gewisse Fälle kann es ausreichend sein, wenn sich der Reiter i i umstecken statt verschieben läßt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anhängevorrichtung mit zwei in Längsrichtung gleitbar gekuppelten und gegenseitig feststellbaren Gliedern zur Verbindung von Wagen mit Zug- oder Landmaschinen in verschiedenem Abstand, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängevorrichtung aus einer mit einem Ende an ein Zugfahrzeug anschließbaren schienenartigen Verlängerungsstange (Io) od. dgl. und einem darauf über die ganze Länge verschiebbaren und in verschiedenen Stellungen feststellbaren kurzen Reiter (II) besteht, an welchen der Wagen anschließbar ist.
  2. 2. Anhängevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstange (Io) od. dgl. vorzugsweise rechteckigen Querschnitt hat und um einen im wesentlichen senkrecht stehenden Zapfen (6) an der Zug-oder Landmaschine schwenkbar und durch eine Stange (I4) an der Zug- oder Landmaschine in verschiedenem Winkel abstützbar ist.
  3. 3. Anhängevorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gleitende Reiter (II) die Verlängerungsstange (Io) mindestens teilweise umgreift.
  4. 4. Anhängevorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus einem Steckbolzen (I2) bestehende Feststellung des Reiters (II) über ein Gestänge (I8, I9) vom Fahrer auslösbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 591 3I2.
DEP11334A 1954-02-17 1954-02-17 Anhaengevorrichtung zur Verbindung von Wagen mit Zug- oder Landmaschinen Expired DE955913C (de)

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DE955913C true DE955913C (de) 1957-01-10

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DE (1) DE955913C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098267B (de) * 1959-09-08 1961-01-26 Heinrich Moormann Bodenfraese, insbesondere fuer den Obstbau
DE8707808U1 (de) * 1987-06-02 1988-07-07 Heemsoth, Ulrich, 2810 Verden Anhängekupplung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2591312A (en) * 1950-11-06 1952-04-01 Joseph H Stees Extensible draft tongue for trailers and the like

Patent Citations (1)

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