DE1241657B - Feldhaecksler mit einer Vorrichtung zum seitlichen Anhaengen an einen Schlepper - Google Patents
Feldhaecksler mit einer Vorrichtung zum seitlichen Anhaengen an einen SchlepperInfo
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
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AOId
Deutsche Kl.: 45λ*<Γ7700
1241 657
S 68356 ΠΙ/45 c
4. Mai 1960
1. Juni 1967
S 68356 ΠΙ/45 c
4. Mai 1960
1. Juni 1967
Bei der üblichen Anhängung eines Feldhäckslers seitlich hinter dem Schlepper ist es gleichgültig, wie
die Länge und Breite des Schleppers oder des Feldhäckslers bemessen sind, da diese auf die Verbindung
der Teile keinen Einfluß haben. Da diese Art der Anhängung jedoch Nachteile mit sich bringt, ist man
zu einer seitlichen Anhängung direkt neben dem Schlepper übergegangen. Bei der Befestigung nebeneinander
muß jedoch die Anhängevorrichtung in Abhängigkeit von der Breite der beiden Fahrzeuge
bzw. ihrer Länge geändert werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Anhängen an einen Schlepper, welche
zwei Kupplungsorgane enthält, deren eines mit einer an der Vorderseite des Schleppers und deren anderes
mit einer an der Rückseite des Schleppers angebrachten Anschlußvorrichtung verbunden wird. Bei
einer bekannten Anhängevorrichtung dieser Art wird ein längsgestreckter Zugarm verwendet, der an einer
zusätzlichen Traverse am Schlepper befestigt wird, ao Man kann diese Anhängevorrichtung daher keinesfalls
bei einem Schlepper üblicher Bauart ohne erhebliche Umrüstung desselben verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anhängevorrichtung zu schaffen, die ohne irgendwelche
zusätzlichen Teile die Verbindung des Feldhäckslers mit jedem beliebigen Schlepper an dessen
vorderer Anhängekupplung ermöglicht, wobei der Aufbau der Verbindungsteile möglichst einfach und
billig gestaltet sein soll. Zur Erreichung dieses Zieles besteht erfindungsgemäß das vordere Kupplungsorgan
aus einem Zugarm, der zwei gegeneinander längsverschiebbare, verdrehbare und in verschiedenen
Stellungen feststellbare Teile enthält, deren vorderer an seinem vorderen Ende U-förmig abgebogen ist,
wobei er an seinem freien Ende zum Anhängen an die vordere Anschlußvorrichtung des Schleppers eine
Kupplung aufweist, die aus einem etwa senkrecht zum Zugarm verlaufenden Querträger besteht, auf
dem das Verbindungsglied zum Schlepper verschiebbar gelagert ist.
Die seitliche Abwinklung eines Zugarmes ist zwar bei einer bekannten Anhängevorrichtung bereits vorhanden,
jedoch ist diese nicht an der vorderen Kupplung des Schleppers befestigt, und außerdem ist die
seitliche Abwinklung auch nicht U-förmig abgebogen. Infolgedessen kann diese bekannte Vorrichtung nicht
universell zum Anhängen an die vordere Kupplung der verschiedensten Schlepper verwendet werden.
Bei einer ebenfalls bekannten Vorrichtung hat man zwar die Möglichkeit, den Feldhäcksler mit jedem
Schlepper zu verbinden, jedoch sind hierzu zusätz-Feldhäcksler mit einer Vorrichtung zum
seitlichen Anhängen an einen Schlepper
seitlichen Anhängen an einen Schlepper
Anmelder:
Fa. W. Speiser, Göppingen (Württ.)
Als Erfinder benannt:
Albert Seng, Faurndau
Albert Seng, Faurndau
liehe Teile, wie ein Flachstück und ein Seil, erforderlich,
welche die Konstruktion verteuern. Außerdem muß auch noch ein Reibantrieb über eine Flanschtrommel
erfolgen, der eine erhebliche einseitige Abnutzung des Schlepperrades zur Folge hat. Mittels
der Erfindung erhält man dagegen die Möglichkeit, die Anhängevorrichtung allen Fahrzeuglängen und
-breiten anzupassen, ohne daß zusätzliche Teile am Schlepper bzw. an der Anhängevorrichtung befestigt
werden müssen.
Vorzugsweise weist der U-förmig abgebogene Teil des Zugarmes etwa in seiner Mitte eine zweite nach
vorn gerichtete Anhängekupplung auf. Diese Kupplung dient zum Transport des Feldhäckslers auf den
Zufahrtstraßen. Durch Schwenken des U-förmigen Endes in Richtung zur Längsachse des Feldhäckslers
wird die zweite Anhängekupplung etwa in die Mitte des Feldhäckslers verlegt, und es ist ohne weiteres
möglich, den Häcksler nunmehr hinten an den Schlepper anzuhängen.
Der vordere Teil des Zugarmes weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Längsrohr auf,
das in dem hinteren, als Führungsrohr ausgebildeten Teil gelagert ist. Dabei ist das Längsrohr mit dem
seitlich abgewinkelten Teil des Zugarmes durch gegeneinander verschraubte Zahn- oder Rastscheiben
verbunden. Diese zweite Verdrehmöglichkeit dient hauptsächlich zur Anpassung an die jeweilige Höhe
der vorderen Anhängekupplung des Schleppers, während die Verdrehung des Zugarmes in sich hauptsächlich
zum Umschwenken des U-förmig abgebogenen Teiles in die Transportstellung dient.
Um ein ungewolltes Verschieben oder Verdrehen des Längsrohres innerhalb des Führungsrohres zu
verhindern, ist das Führungsrohr an seinem das Längsrohr aufnehmenden Ende längsgeschlitzt und
mit einer Klemmvorrichtung versehen. Um beim Umschwenken des U-förmig abgebogenen Teiles in die
Transportstellung des Feldhäckslers auf einfache
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3 4
Weise die erforderliche Lage der Teile zueinander Fig. 4 die Seitenansicht eines Ausschnitts aus
festzulegen, weist das Führungsrohr an seinem das Fig. 3, teilweise gebrochen gezeichnet,
Längsrohr aufnehmenden Ende außerdem zwei über Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 3 in einer ande-
das Rohrende hinausragende, eine Führung bildende ren Lage der Teile zueinander,
Lappen und das Längsrohr eine entsprechend ge- 5 Fig. 6 den Schnitt VI-VI nach Fig. 5,
formte Führungszunge auf. Die Lappen und die F i g. 7 eine Rückansicht des Antriebsannes,
Führungszunge sind so angeordnet, daß sie nur in Fig. 8 eine Draufsicht nach Fig. 7,
der Transportstellung des U-förmig abgebogenen Fig. 9 den Schnitt IX-IX nach Fig. 8,
Teiles ineinandergreifen. Die Lappenführung ist dabei F i g. 10 den Schnitt X-X nach F i g. 8.
mit einem Anschlag und einem lösbaren Stecker zum io Die Verbindung zwischen dem Schlepper 1 und
Festlegen der Führungszunge versehen. dem Feldhäcksler 2 erfolgt durch eine besondere
Das Führungs- und das Längsrohr weisen zur Anhängevorrichtung. Zur Befestigung an der vordegegenseitigen
Festlegung außerdem Querlöcher zum ren Zugvorrichtung 3 des Schleppers 1 dient ein
Einfügen von Steckern auf. Um das Einführen dieser Zugarm 4, der mittels einer Querstrebe 5 in Laschen 6
Stecker zu erleichtern, ist das Führungsrohr an den 15 und 7 des Feldhäckslers 2 befestigt ist. Der Feld-Querlöchern
mit besonderen Steckerführungen ver- häcksler 2 kann dabei in nicht dargestellter Weise
sehen. Dadurch ergibt sich noch der weitere Vorteil, durch die Laschenbefestigung in seiner Höhenlage
daß zur Herstellung der verschiedenen Anhängelagen verstellt werden, wobei auf dem Zugarm 4 eine ebennur
eine Bedienungsperson benötigt wird. Die Stecker falls nicht gezeigte Verstelleinrichtung üblicher Baukönnen
nämlich, schon bevor die entsprechende ao art angeordnet ist.
Länge des Zugarmes festgelegt ist, in die Führungen Der Zugarm 4 ist aus drei Teilen zusammengesetzt;
eingesetzt werden. Ihr Einfallen in die entsprechen- nämlich dem vorderen U-förmig abgebogenen Teil 8,
den Querlöcher des Längsrohres kann dabei durch dem Längsrohr 9 und dem Führungsrohr 10, wobei
entsprechende Verdrehung desselben verhindert wer- das Längsrohr 9 im Führungsrohr längsverschiebbar,
den. Erst wenn die Löcher von Führungs- und Längs- 25 drehbar und feststellbar gelagert ist. Am kürzeren
rohr zur Deckung gebracht werden, können dann die Schenkel 11 des U-förmig abgebogenen Teiles 8 ist
Stecker selbsttätig in die Verriegelungslage rutschen. eine Kupplung 12 zum Anhängen an die vordere
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung er- Zugvorrichtung 3 des Schleppers 1 vorgesehen. Die
folgt die hintere Verbindung zwischen Schlepper und Kupplung 12 besteht aus einem senkrecht zum Zug-Feldhäcksler
durch einen Antriebs- und einen Ver- 30 organ 4 verlaufenden Querträger 13, der mit Querbindungsarm.
Dabei ist der Antnebsarm um eine zur löchern 14 versehen ist. In diese Querlöcher 14 ist
Radachse des Feldhäckslers etwa senkrecht ver- eine Schrauböse 15 steckbar. Der vordere Abstand 16
laufende Achse schwenkbar gelagert und durch ein zwischen dem Schlepper 1 und dem Feldhäcksler 2
Kugelgelenk mit dem am Schlepper einhängbaren bzw. dem Zugarm 4 kann durch Einsetzen der
Verbindungsarm verbunden. Der Antriebsarm besteht 35 Schrauböse 15 in eines der verschiedenen Löcher 14
vorzugsweise aus einem Hohlträger, in dem zur geändert werden, so daß sich immer eine parallele
Kraftübertragung zwischen Schlepper und Feld- Lage des Feldhäckslers 2 zum Schlepper 1 erreichen
häcksler ein Ketten-, Seil-, Riementrieb od. dgl. an- läßt.
geordnet ist. Der Hohlkörper weist dabei für die Um den Feldhäcksler 2 jedoch für den Transport
Kette, das Seil oder den Riemen Längsführungen auf, 40 auf Straßen auch hinter dem Schlepper 1 anhängen
die außerdem zu seiner Verstärkung dienen. zu können, wird der U-förmig abgebogene Teil 8 in
Die Kugellagerung für den Verbindungsarm ist die strichpunktiert eingezeichnete Innenlage 17 geschwenkbar
und feststellbar am Antriebsarm ange- schwenkt. Dabei wird die in der Mitte des U-förmig
ordnet. Hierzu befindet sich am Antriebsarm eine abgebogenen Teiles 8 angeordnete zweite Anhängedie
Kugellagerung tragende drehbare Spannscheibe, 45 kupplung 18 in Richtung zum Feldhäcksler 2 verdie
mit einem Rastloch versehen ist, in welches ein schwenkt, so daß ohne Schwierigkeiten ein Anhängen
am Antriebsarm federnd gelagerter Bolzen eingreift. der Kupplung 18 an der Ackerschiene 19 des Schlep-Diese
Vorrichtung dient dazu, die Verbindung von pers 1 erfolgen kann. Um für diese Transportlage
Schlepper und Feldhäcksler am hinteren Ende zu er- eine einfache Feststellung der Teile gegeneinander zu
leichtern. Nur in den seltensten Fällen befindet sich 50 erreichen, ist das vordere Ende 20 des Führungsder
Feldhäcksler beim Anhängen nämlich in einer rohres 10 mit zwei in Längsrichtung über das Rohrderartigen parallelen Lage zum Schlepper, daß der ende hinausstehenden Lappen 21 versehen, die zu-Verbindungsarm
ohne weiteres am Antriebsarm be- sammen eine Führung für die Führungszunge 22 des
festigt werden kann. Durch das Drehen der Spann- Längsrohres 9 bilden. Die Lappen weisen einen Querscheibe
kann jedoch die Kugellagerung zum Ver- 55 anschlag 23 und Querlöcher 24 auf. Die Lappen 21
bindungsarm geschwenkt und nach Einhängen des- und die Zunge 22 sind so angeordnet, daß in der
selben durch entsprechendes weiteres Verdrehen in Transportlage 17 die Zunge 22 in die Führung 21 eindie
vorgesehene, durch einen Bolzen gesicherte Lage geschoben werden kann. Um einen möglichst kurzen
gebracht werden. Zug zu erhalten, wird das Längsrohr 9 in das Füh-
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der 60 rungsrohrlO hineingeschoben, bis die Führungs-Erfindung
in teilweise schematischer Darstellung. Es zunge 22 am Anschlag 23 anliegt. Um ein Verstellt
dar schieben während des Transports zu vermeiden, wird
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schlepper mit dann durch die Querbohrungen24 ein Stecker25
angehängtem Feldhäcksler, gesteckt.
Fig. 2 die Rückansicht eines Feldhäckslers mit 65 Sowohl das Längsrohr 9 als auch das Führungsrohr
ausgeschwenktem Antriebs- und Verbindungsann, 10 sind mit Querbohrungen 26 versehen, durch
Fig. 3 eine abgebrochene Draufsicht auf den Zug- welche ebenfalls Stecker 27 geschoben werden kön-
arm in größerem Maßstab, nen. Außerdem ist zur Befestigung der Rohre gegen-
einander das Führungsrohr 10 an seinem Ende 20 bei 28 quergeschlitzt und mit zwei Klemmplatten 29 versehen.
Die zwei Klemmplatten sind mit zwei Knebelschrauben 30 gegeneinander preßbar.
Wenn der Feldhäcksler 2 aus der Transportstellung herausgenommen und seitlich angehängt werden soll,
fährt man ihn zunächst in den entsprechenden Abstand neben dem Schlepper. Dann werden die Maschinen
so zueinander aufgestellt, daß die Hinterkante des Feldhäckslers 2 etwas hinter die Ackerschiene 19
des Schleppers 1 zu liegen kommt. Anschließend werden die Stecker 25 herausgezogen und die Knebelschrauben
30 gelöst. Anschließend wird das Längsrohr 9 so verdreht, daß sich die Löcher 26 desselben
mit denjenigen des Führungsrohres 10 nicht überdecken können. Dann werden die Stecker 27, 31 in
zwei benachbarte Querbohrungen 26 eingesetzt, die der erforderlichen Länge des Zugarmes 4 entsprechen.
Dabei sind auf dem Führungsrohr 10 noch besondere Führungen 32 für die Stecker 27 und 31 vorgesehen,
um ein Herausfallen derselben während der Verschiebung der Rohre gegeneinander zu verhindern.
Dann wird das Längsrohr 9 so weit herausgezogen, bis das Ende 60 des Längsrohres 9 am Stecker 31
vorbeigleitet und dieser dann, der bisher von der Rohrwandung des Längsrohres 9 getragen wurde,
hineingleiten kann.
Anschließend schiebt man das Längsrohr 9 bis an den Anschlag des Steckers 31 zurück und dreht es,
bis sich die Bohrungen 26 überdecken und dann auch der Stecker 27 hindurchgleiten kann. Auf diese Art
und Weise ist es möglich, die Anhängevorrichtung des Feldhäckslers 2 durch eine einzige Bedienungsperson
in Arbeitsstellung zu bringen.
Um die Anhängevorrichtung den verschiedenen Höhenlagen der Anhängevorrichtungen 3 der einzelnen
Schleppertypen anzupassen, ist der U-förmig abgebogene Teil 8 gegenüber dem Längsrohr 9 zusätzlich
drehbar. Hierzu sind beide Teile mit Zahnscheiben 33 versehen, die durch Schrauben 34 aneinander
befestigt sind.
Die hintere Verbindung des Feldhäckslers 2 mit dem Schlepper 1 erfolgt durch den Antriebsarm 35
und den Verbindungsarm 59. Der Antriebsarm 35 ist als Hohlträger ausgebildet und nimmt einen Kettentrieb
36 in sich auf. Für die Kette 37 sind innerhalb des Hohlträgers 35 besondere Führungen 38 vorgesehen,
die längs des Hohlträgers verlaufen und diesen zusätzlich verstärken. Am häckslerseitigen Ende des
Antriebsarmes 35 ist auf einer Achse 39 ein Kettenzahnrad 40 angeordnet, das mit Keilscheiben 41 verbunden
ist, von denen der Antrieb des Feldhäckslers 2 in nicht dargestellter Weise abgeleitet wird. Die Achse
39 verläuft senkrecht zur Radachse 58 des Feldhäckslers 2, und der Antriebsarm 35 kann um diese
Achse 39 geschwenkt werden, so daß in der Transportstellung des Feldhäckslers 2 ein Hochschwenken
des Antriebsarmes 35 mit dem Verbindungsarm 59 möglich ist. Am anderen Ende des Antriebsarmes 35
befindet sich eine zweite Achse 42 mit Kettenrad 43 und Keilwelle 44. Die Keilwelle 44 ist dann mit der
entsprechenden Zapfwelle 45 des Schleppers 1 durch eine Zwischenwelle 46 verbunden. Zur Spannung der
Kette 37 ist das Lager 47 der Keilwelle 44 längsverschiebbar angeordnet. Die Verstellung erfolgt durch
Drehen der Schraube 48.
Am Antriebsarm 35 ist ein Lager 49 befestigt, in dem mittels eines Bolzens 50 eine Spannscheibe 51
drehbar gelagert ist. Die Spannscheibe 51 ist dann an ihrem freien Ende mit einer Kugellagerung 52 für den
Verbindungsarm 59 versehen. Außerdem weist sie ein Rastloch 53 zum Einrasten eines federnd gelagerten
Bolzens 54 auf. Da in den meisten Fällen der Verbindungsarm 59 nicht ohne weiteres richtig zur
Kugellagerung 52 zu liegen kommt, kann die Spannscheibe 51 so gedreht werden, daß auf einfache Weise
eine Befestigung an dem Verbindungsarm 59 erfolgen
ίο kann. Anschließend wird die Spannscheibe 51 mittels
des Hebels 55 in ihre vorbestimmte Lage gedreht, bis der Federbolzen 54 in das Loch 53 einrastet. Für
das Auslösen des Federbolzens 54 ist noch ein weiterer Hebel 56 vorgesehen. Die Führung 57 für den
Federbolzen 54 ist ebenfalls fest mit dem Antriebsarm verbunden. Das Einhängen des Verbindungsarmes
59 in die Ackerschiene 19 des Schleppers 1 erfolgt in bekannter Weise.
Claims (13)
1. Feldhäcksler mit einer Vorrichtung zum seitlichen Anhängen an einen Schlepper, welche
zwei Kupplungsorgane enthält, deren eines mit einer an der Vorderseite des Schleppers und deren
anderes mit einer an der Rückseite des Schleppers angebrachten Anschlußvorrichtung verbunden
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Kupplungsorgan aus einem Zugarm (4)
besteht, der zwei gegeneinander längsverschiebbare, verdrehbare und in verschiedenen Stellungen
feststellbare Teile (8, 9; 10) enthält, deren vorderer (8, 9) an seinem vorderen Ende U-förmig
(8) abgebogen ist, wobei er an seinem freien Ende
(11) zum Anhängen an die vordere Anschlußvorrichtung (3) des Schleppers (1) eine Kupplung
(12) aufweist, die aus einem etwa senkrecht zum Zugarm (4) verlaufenden Querträger (13) besteht,
auf dem ein Verbindungsglied (15) zum Schlepper verschiebbar gelagert ist.
2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmig abgebogene Teil
(8) des Zugarmes (4) etwa in seiner Mitte eine zweite nach vorn gerichtete Anhängekupplung
(18) aufweist.
3. Feldhäcksler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (8, 9)
des Zugarmes (4) ein Längsrohr (9) aufweist, das in dem hinteren, als Führungsrohr (10) ausgebildeten
Teil gelagert ist.
4. Feldhäcksler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsrohr (9) mit dem
seitlich abgewinkelten Teil (8) des Zugarmes (4) durch gegeneinander verschraubte Zahn- oder
Rastscheiben (33) verbunden ist.
5. Feldhäcksler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (10)
an seinem das Längsrohr (9) aufnehmenden Ende
(20) mit Längsschlitzen (28) und mit einer Klemmvorrichtung (29, 30) versehen ist.
6. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr
(10) an seinem das Längsrohr (9) aufnehmenden Ende (20) zwei über das Rohrende hinausragende, eine Führung bildende Lappen
(21) und das Längsrohr (9) eine entsprechend geformte Führungszunge (22) aufweisen.
7. Feldhäcksler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappenführung (21) einen
Anschlag (23) und einen lösbaren Stecker (25) zum Festlegen der Führungszunge (22) aufweist.
8. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs-(10)
und das Längsrohr (9) zur gegenseitigen Festlegung mit Querlöchern (26) zur Einfügung
von Steckern (27, 31) versehen sind.
9. Feldhäcksler nach Anspruch 8, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß das Führungsrohr (10) an den Querlöchern (26) mit besonderen Steckerführungen
(32) versehen ist.
10. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere
Verbindung zwischen dem Schlepper (1) und dem Feldhäcksler (2) durch einen Antriebsarm (35)
und einen Verbindungsann (59) erfolgt.
11. Feldhäcksler nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsarm (35) um »o eine zur Radachse (58) des Feldhäckslers (2) etwa
senkrecht verlaufende Achse (39) schwenkbar am Feldhäcksler gelagert und durch ein Kugelgelenk
(52) mit dem Schlepper (1) einhängbaren Verbindungsann (59) kuppelbar ist.
12. Feldhäcksler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugellagerung (52) für
den Verbindungsarm (59) schwenkbar und feststellbar am Antriebsann (35) angeordnet ist.
13. Feldhäcksler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebsarm (35) eine
die Kugellagerung (52) tragende Spannscheibe (51) drehbar gelagert ist, wobei die Spannscheibe
ein Rastloch (53) aufweist, in das ein am Antriebsann federnd gelagerter Bolzen (54) eingreift.
14. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsarm
(35) aus einem Hohlträger besteht, in dem zur Kraftübertragung zwischen Schlepper (1) und
Feldhäcksler (2) ein Ketten- oder Riementrieb
(36) angeordnet ist.
15. Feldhäcksler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger (35) Längsführungen
(38) für die Kette bzw. den Riemen
(37) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1032 586,
949;
949;
französische Patentschrift Nr. 961553;
britische Patentschriften Nr. 669 837, 767001;
Zeitschrift »Landtechnik«, 13. Jahrgang, H. 4,
Februar 1958, S. 75 bis 77.
Februar 1958, S. 75 bis 77.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 588/91 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
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ID=7500224
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BE603360A (fr) | 1961-09-01 |
CH387364A (de) | 1965-01-31 |
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