DE4314849A1 - Direktsämaschine - Google Patents

Direktsämaschine

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Direktsämaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Direktsämaschine ist in der Praxis bekannt geworden. Diese Direktsämaschine weist einen Rahmen und einen auf dem Rahmen fest angeordneten Vorratsbehälter auf. Dieser Vorratsbehälter ist ausschließlich für den Einsatz mit der Direktsämaschine vorgesehen. An dem Rahmen sind in zumindestens drei Querreihen hintereinander auf Lücke versetzt zueinander Meißelschare in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet. Es sind auch Direktsämaschinen bekannt, an deren Rahmen anstelle der Meißelschare mit einem Schardruck von mindestens 150 kg belastbare und in zumindest zwei Querreihen hintereinander auf Lücke versetzt zueinander angeordnete Scheibenschare in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Baukastensystem für Sämaschinen vorzuschlagen, die in preisgünstiger Weise für den Landwirt angeboten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vorratsbehälter mit seinem Dosiersystem mittels einer Schnellkuppeleinrichtung an dem Grundrahmen angeordnet ist. Infolge dieser Maßnahme wird die Grundvoraussetzung dafür geschaffen, daß der Vorratsbehälter für verschiedene Sämaschinentypen einsetzbar ist. Insbesondere ist dieses vorteilhaft, wenn sog. Front- oder Dosiertanks mit Dosiersystemen die an sich für herkömmliche Sämaschinen vorgesehen sind, und somit auch mit Direktsämaschinen gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1 eingesetzt werden können. Der Landwirt braucht dann, wenn er eine Direktsämaschine einsetzen will, diese nur mit dem Vorratsbehälter und dessen Dosiersystem zu kuppeln, wobei der Vorratsbehälter mittels einer Schnellkuppeleinrichtung auf dem Grundrahmen der Direktsämaschine angeordnet werden kann.
Diese Schnellkuppeleinrichtung kann beispielsweise als Dreipunktkupplung ausgebildet sein, so daß der Vorratsbehälter mittels dieser Dreipunktkupplung an dem Grundrahmen befestigt ist. Diese Dreipunktkupplung kann zusätzlich eine hydraulische Hubeinrichtung aufweisen, so daß der Vorratsbehälter über die Dreipunktkupplung angehoben werden kann.
Auch ist es möglich, daß der Vorratsbehälter mittels eines Kuppeldreieckes auf den Grundrahmen aufgesattelt wird.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Vorratsbehälter mit einem pneumatischen Förder- und Verteilsystem zusammengeschlossen ist, so daß auf einfache Weise von dem Vorratsbehälter aus das dosierte Saatgut auf die einzelnen Säschare verteilt und diesen zugeleitet werden kann.
Weiterhin ist vorgesehen, daß das pneumatische Verteilsystem abnehmbar auf dem Grundrahmen befestigt ist, so daß es auch auf andere Sämaschine angeordnet werden kann.
Weiterhin ist es möglich, an dem Grundrahmen seitlich Verbreiterungsrahmen mit Säscharen anzuordnen, so daß auf einfache Weise Direktsämaschinen mit großer Arbeitsbreite geschaffen werden können. Wenn die seitlichen Rahmen gegenüber dem Grundrahmen in eine Transportstellung zur Maschine hin hochschwenkbar sind, so ist ein einfacher Transport von Direktsämaschinen mit großer Arbeitsbreite möglich.
Weiterhin ist in einer Ausführungsform vorgesehen, daß der Vorratsbehälter an einer Frontkuppeleinrichtung des die Sämaschine ziehenden Schleppers anbaubar ist. Dieses hat in einigen Fällen Vorteile.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß in einer Ausführungsform vorgesehen, daß der Grundrahmen der Sämaschine mit den Säscharen in Verbindung mit einem Vorratsbehälter und Verteilsystem eines anderen Sämaschinensystems einsetzbar ist. Hierbei ist auch denkbar, daß auf dem Rahmen der Direktsämaschine vorhandene Fronttanks oder auch Vorratsbehälter von Fremdfirmen einsetzbar sind.
Weiterhin ist in einer Ausführungsform vorgesehen, daß der Vorratsbehälter auf der Rückseite des Grundrahmens angeordnet ist. Hierbei ist bei einer Sämaschine vorgesehen, die auf ihrer Rückseite Laufräder im Abstand zueinander aufweist, daß der untere Abstand zwischen den Laufrädern gleich oder größer ist als das größte Breitenmaß des Vorratsbehälters. Hierdurch ist es möglich, daß der Vorratsbehälter gegenüber dem Grundrahmen zum Beladen mittels einer Hebevorrichtung absenkbar ist.
Um nachträglich in einfacher Weise an dem Grundrahmen seitliche Verbreiterungsrahmen anordnen zu können, ist vorgesehen, daß der Grundrahmen Anschlüsse für die schwenkbare Anordnung seitlicher Verbreiterungsrahmen aufweist.
Infolge dieses vorgeschlagenen Grundgedankens wird auf sehr einfache Weise ein sehr flexibles Gesamtsystem für große Arbeitsbreite von Direktsämaschinen in preisgünstiger Weise geschaffen.
Durch die Anordnung des Vorratsbehälters mittels einer Schnellkuppeleinrichtung ist es möglich, den Vorratsbehälter für verschiedene Sämaschinen zu nutzen. Darüberhinaus ist es dadurch möglich, daß das Schnellkuppelsystem als Dreipunktkupplung ausgebildet ist, daß der Vorratsbehälter auch vorn am Schlepper anbaubar ist. Somit kann der Vorratsbehälter in einfacher Weise in Verbindung mit einer Direktsämaschine oder einer Normalsämaschine, einer Düngerstreumaschine etc. eingesetzt werden.
Auch ist es möglich, den Vorratsbehälter in der hinteren Dreipunkthebevorrichtung des Schleppers anzuordnen und dahinter die Direktsämaschine oder eine andere Verteilmaschine anzuhängen.
Auch ist es möglich, den Vorratsbehälter in der hinteren Dreipunkthebevorrichtung anzuordnen, den Fahrersitz im Schlepper umzudrehen und den Scharrahmen auf der "Vorderseite" des Schleppers anzuhängen und mit dem Schlepper "rückwärts" zu fahren.
Weiterhin läßt dieses System die Möglichkeit, wie eingangs bereits erwähnt, zu, den Vorratsbehälter hinten auf dem Rahmen der Sämaschine anzuordnen. Dieses hat insbesondere für die Befüllung sehr große Vorteile.
Wie bereits ausgeführt, bietet dieses neue Kuppelverfahren von Vorratsbehältern mit Dosiersystemen auf dem Grundrahmen einer Sämaschine den Vorteil, daß die Vorratsbehälter mit ihren Dosiersystemen universell für verschiedene Sämaschinen genutzt werden können. Darüberhinaus ist es möglich, bereits vorhandene Vorratsbehälter, die ein Dreipunktkuppelsystem aufweisen, mit ihrer Dosiereinrichtung auf andere Sämaschine mit Säscharen anzuordnen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Direktsämaschine mit auf deren Grundrahmen mittels einer Schnellkuppeleinrichtung aufgesattelten Vorratsbehälter in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die Maschine gemäß Fig. 1 und einem zusätzlichen in dem Frontkraftheber angeordneten zusätzlichen Vorratsbehälter in gleicher Darstellungsweise,
Fig. 3 eine Direktsämaschine mit einem in dem Frontkraftheber des Schleppers angeordneten Vorratsbehälter in gleicher Darstellungsweise,
Fig. 4 eine Direktsämaschine mit einem in dem Heckdreipunktkraftheber des Schleppers angeordneten Vorratsbehälter in gleicher Darstellungsweise und
Fig. 5 Direktsämaschine mit einem auf der Vorderseite mittels einer Schnellkuppeleinrichtung angeordneten Vorratsbehälter in gleicher Darstellungsweise.
Die Direktsämaschine 1 weist den Grundrahmen 2 auf. An dem Grundrahmen 2 sind auf der Rückseite im Abstand zueinander die Laufräder 3 angeordnet. Auf der Vorderseite des Grundrahmens 2 befindet sich die Zugdeichsel 4, die an die Anhängekupplung 5 des Ackerschleppers 6 eingehängt ist. Der Grundrahmen 2 weist eine Breite von 3 m auf, so daß die Direktsämaschine i entsprechend den gesetzlichen Vorschriften auf öffentlichen Straßen und Wegen transportiert werden kann. An dem Grundrahmen 2 sind in Querreihen hintereinander auf Lücke versetzt zueinander die Säschare 7 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind die Säschare 7 als Meißelschare ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, anstelle der Meißelsäschare 7 an dem Grundrahmen 2 mit einem Schardruck vom mindestens bis zu 100 kg belastbare, in zumindest zwei Querreihen hintereinander auf Lücke versetzt zueinander angeordnete Scheibenschare anzuordnen. Den Scharen 7 sind Tiefenführungsrollen 8 zugeordnet.
Auf dem Grundrahmen 2 der Direktsämaschine 1 ist mittels der als Dreipunktkupplungssystem ausgebildeten Schnellkuppeleinrichtung 9 der Vorratsbehälter 10 angeordnet. Der Vorratsbehälter 10 ist ein sog. Fronttank oder Dosiertank, der unabhängig von der Sämaschine ist. Die Dreipunktkupplungsvorrichtung 9 weist eine nicht dargestellte hydraulische Hubeinrichtung auf, mittels der der Vorratsbehälter 10 angehoben oder abgesenkt werden kann. Dem Vorratsbehälter 10 ist in bekannter und daher nicht näher dargestellter Weise ein Gebläse und eine Dosiereinrichtung zugeordnet. Über die Dosiereinrichtung wird das Saatgut in die Förderleitung 11 eingespeist und dem Verteiler 12 zugeführt. Von diesem Verteiler 12 gehen einzelne Leitungen 13 zu den Säscharen 7, so daß das Saatgut in den Boden 14 eingebracht werden kann. Aufgrund der Schnellkuppeleinrichtung 9 ist es möglich, Vorratsbehälter 10 verschiedener Typen oder auch von Fremdfirmen auf dem Grundrahmen 2 der Direktsämaschine 1 anzuordnen. Dieses bietet den erheblichen Vorteil, daß der Landwirt oder Benutzer der Sämaschine die Direktsämaschine 1 ohne Vorratsbehälter und Dosier- und Verteilsystem erwerben kann und die Direktsämaschine 1 in einfacher Weise mit einem Vorratsbehälter 10 und Dosier- und Verteilsystem 12, welches er schon für andere Maschinen besitzt, einsetzen kann, in dem der Vorratsbehälter 10 mit seinem Dosiersystem über die Schnellkuppeleinrichtung 9 an dem Grundrahmen 2 angeordnet werden kann.
Die Laufräder 3 der Sämaschine 1 sind auf der Rückseite in einem derartigen Abstand zueinander angeordnet, so daß der Abstand zwischen den Laufrädern 3 gleich oder größer ist, als das größte Breitenmaß des Vorratsbehälters 10. Hierdurch kann der Vorratsbehälter 10 gegenüber dem Grundrahmen 2 zum Beladen in eine vorteilhafte Position abgesenkt werden. Während des Arbeitseinsatzes wird der Vorratsbehälter 10 dann wieder angehoben.
Weiterhin sind auf den Seiten des Grundrahmens 2 Anschlüsse 15 für die schwenkbare Anordnung nicht dargestellter seitlicher Verbreiterungsrahmen angeordnet. Hierdurch ist es auf einfachste Weise möglich, seitlich an dem Grundrahmen 2 Verbreiterungsrahmen mit Säscharen 7 anzuordnen. Diese seitlichen Rahmen sind gegenüber dem Grundrahmen 2 in eine Transportstellung zur Maschinenmitte hin hochschwenkbar. Somit kann also auf einfache Weise auch eine Direktsämaschine großer Arbeitsbreiten mit einer geringen Transportbreite geschaffen werden.
Wie bereits vorerwähnt, ist also der Grundrahmen 2 der Direktsämaschine 1 mit den Säscharen 7 in Verbindung mit einem Vorratsbehälter und Verteilsystem 12 eines anderen Sämaschinentypes einsetzbar.
Die Direktsämaschine 1 gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der Direktsämaschine 1 gemäß Fig. 1 dadurch, daß zusätzlich ein weiterer Vorratsbehälter 16, der als Fronttank in dem Dreipunktkraftheber 17 des Schleppers 6 angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, ein noch größeres Saatgutvolumen während der Arbeit mitzuführen. Es ist jedoch auch möglich, neben dem Saatgut, welches sich in dem Vorratsbehälter 10 auf dem Grundrahmen 2 der Sämaschine 1 befindet, in den sich an den Frontkraftheber 17 angebauten Vorratsbehälter 16 Düngemittel mitzuführen, so daß neben dem Saatgut auch in Kombination gleichzeitig Düngemittel mit ausgebracht werden kann.
Die Direktsämaschine 1 gemäß Fig. 3 entspricht der Sämaschine in ihrem Aufbau gemäß Fig. 1. Den Unterschied jedoch zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Vorratsbehälter 10 mit seinem Dosiersystem in dem Frontkraftheber 17 des die Direktsämaschine 1 ziehenden Schleppers 6 angeordnet. Auf dem Grundrahmen 2 befindet sich das Verteilsystem 12. Auch dieser Vorratsbehälter 10 kann wieder ein universell einsetzbarer Vorratsbehälter sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der Vorratsbehälter 10 für die Direktsämaschine 1 in dem Heckkraftheber 18 der Sämaschine 1 ziehenden Schleppers 6 angeordnet. Die Deichsel 4 der Direktsämaschine 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel an dem Rahmen 19 des Vorratsbehälters 10 angehängt.
Bei der Direktsämaschine 1 gemäß Fig. 1, die von ihrem Aufbau her, der Direktsämaschine gemäß Fig. 1 entspricht, ist der Vorratsbehälter 10 über die Schnellkuppeleinrichtung 20 auf der Vorderseite des Grundrahmens 2 angeordnet.

Claims (14)

1. Direktsämaschine (1) mit einem eine Breite von max. 3 m aufweisenden Grundrahmen (2) und Vorratsbehälter (10), wobei an dem Rahmen (2) in zumindest drei Querreihen hintereinander auf Lücke versetzt zueinander Meißelschare (7) oder mit einem Schardruck von mindestens bis zu 100 kg belastbare, in zumindest zwei Querreihen hintereinander auf Lücke versetzt zueinander angeordnete Scheibenschare angeordnet sind, wobei den Scharen Tiefenführungsrollen (8) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (10) mit seinem Dosiersystem mittels einer Schnellkuppeleinrichtung (9, 20) an dem Grundrahmen angeordnet ist.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorratsbehälter (10) ein sog. Fronttank vorgesehen ist.
3. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (10) mittels einer Dreipunktkupplung (9, 20) an dem Grundrahmen befestigt ist.
4. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (10) mittels eines Kuppeldreiecks an dem Grundrahmen angeordnet ist.
5. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (10) mit einem pneumatischen Förder- und Verteilsystem (12) zusammengeschlossen ist.
6. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatische Verteilsystem (12) abnehmbar auf dem Grundrahmen (2) befestigt ist.
7. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundrahmen (2) seitlich Verbreiterungsrahmen mit Säscharen (7) anzuordnen sind.
8. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmen gegenüber dem Grundrahmen (2) in eine Transportstellung zur Maschinenmitte hin hochschwenkbar sind.
9. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (10) an einer Frontkuppeleinrichtung (17) des die Sämaschine (1) ziehenden Schleppers (6) anbaubar ist.
10. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (2) der Sämaschine (1) mit den Säscharen (7) in Verbindung mit einem Vorratsbehälter (10) und Verteilsystem (12) eines anderen Sämaschinentypes einsetzbar ist.
11. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (10) auf der Rückseite des Grundrahmens (2) angeordnet ist.
12. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sämaschine (1) auf ihrer Rückseite Laufräder (3) in einem Abstand zueinander aufweist, daß der hintere Abstand zwischen den Laufrädern (2) gleich ober größer ist als das größte Breitenmaß des Vorratsbehälters (10).
13. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (10) gegenüber dem Grundrahmen (2) mittels einer Hebevorrichtung anhebbar und absenkbar ist.
14. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (2) Anschlüsse (15) für die schwenkbare Anordnung seitlicher Verbreiterungsrahmen aufweist.
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