DE4304931A1 - Direktsämaschine - Google Patents

Direktsämaschine

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DE4304931A1
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Heinz Dipl Ing Dr Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/006Minimum till seeding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Direktsämaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Direktsämaschine ist in der Praxis bekannt­ geworden. Diese Direktsämaschine weist einen Rahmen und Vorratsbehälter auf. An dem Rahmen sind in zumindest drei Querreihen hintereinander auf Lücke versetzt zueinander Meißelschare in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet. Es sind auch Direktsämaschinen bekannt, an deren Rahmen mit einem Schardruck von mindestens 100 kg belastbare und in zumindest zwei Querreihen hintereinander auf Lücke versetzt zueinander angeordnete Scheibenschare in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu handhabende Maschine zu schaffen, die einfach von Arbeits- in Transportstellung umzustellen ist.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch gelöst, daß die Sämaschine als gezogene Maschine ausgebildet und mit Laufrädern und einer Zugdeichsel ausgestattet ist, daß die Laufräder während der Säarbeit seitlich neben den Säscharen angeordnet sind und zum Transport in eine Stellung hinter den Säscharen und innerhalb der Transportbreite der Sämaschine von 3 m bringbar sind. Infolge dieser Maßnahmen wird dadurch, daß die Maschine eine Arbeitsbreite von 3 m aufweist und die Laufräder zum Transport in eine Stellung hinter den Säscharen und innerhalb der Transportbreite der Sämaschine von 3 m bringbar sind, die Grundvoraussetzung dafür geschaffen, daß diese Sämaschine in einfacher Weise ohne Langfahrvorrichtung auf öffentlichen Straßen mit einer maximalen Breite von 3 m transportiert werden kann. Dadurch, daß die Laufräder während der Säarbeiten seitlich neben den Säscharen angeordnet sind, wird bei der vorstehenden Bedingung erreicht, daß die Laufräder in einer optimalen Position neben der Maschine angeordnet sind, so daß die gezogene Maschine während des Arbeitseinsatzes trotz der großen Breite sehr wendig ist.
Um diese Sämaschine in einfacher Weise auf eine größere Grundarbeitsbreite zu bringen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an dem Grundrahmen der Sämaschine zumindest ein die Arbeitsbreite der Maschine verbreitender Zusatzrahmen anbringbar ist. In vorteilhafter Weise ist auf beiden Seiten der Maschine jeweils zumindest ein Zusatzrahmen anbringbar. In vorteilhafter Weise befindet sich der Zusatzrahmen zwischen dem Grundrahmen und dem Laufräderrahmen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung und Anbringung des Zusatzrahmens ergibt sich dadurch, daß die Zusatzrahmen in dem Bereich der Anschlußelement und/oder an den Anschlußelementen der Laufräderrahmen am Grundrahmen angeordnet sind, und daß die Laufräderrahmen am Zusatzrahmen angeordnet sind. Hierdurch kann mit einfachen Anschlüssen der Zusatzrahmen im Bereich der Befestigung der Laufräderrahmen angeschlossen werden. Zusätzlich kann der Zusatzrahmen über weitere Flanschelemente am Grundrahmen befestigt sein.
Durch den erfindungsgemäßen Zusatzrahmen ist die Sämaschine in einfachster Weise auf eine Arbeitsbreite von 4 und/oder 4,5 m bringbar.
Selbstverständlich sind an dem Zusatzrahmen auch Säschare angeordnet, so daß die Arbeitsbreite vergrößert ist.
Auf dem Grundrahmen ist ein zentraler Vorratsbehälter mit Dosierorganen angeordnet, von denen aus über Leitungen den Säscharen das auszubringende Gut zuführbar ist. Aufgrund des zentralen Vorratsbehälters ist ein einfaches Nachfüllen und Befüllen des Vorratsbehälters mit dem auszubringenden Gut, beispielsweise Saatgut möglich.
Um auf einfache Weise das Volumen des Vorratsbehälters zu vergrößern, ist vorgesehen, daß der Vorratsbehälter durch Aufsatzstücke in seinem Volumen erweiterbar ist. Eine Grundvoraussetzung für eine einfache und vorteilhafte Volumenerweiterung des Vorratsbehälters wird dadurch geschaffen, daß der Vorratsbehälter aus einem Grundbehälter und einem auf diesem lösbar aufsetzbaren und die Deckelelemente aufweisenden Behälterkopf besteht. Somit können also, in Weiterbildung der Erfindung, zur Volumenerweiterung des Vorratsbehälters, zwischen dem Grundbehälter und dem Behälterkopf ein oder mehrere Zusatzbehälterringe angeordnet sein. Um den jeweils aus der Praxis kommenden Forderungen in einfacher Weise gerecht zu werden, ist vorgesehen, daß Zusatzbehälterringe unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind.
Um eine Einfüllhilfe für das im Vorratsbehälter einzufüllende Gut auf einfache Weise zu schaffen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Deckelelemente mittels Gelenke schwenkbar an dem Aufsatzkopf befestigt sind, und in eine Befüllposition schwenkbar sind, in welcher sie eine einem Einschüttrichter ähnliche Position einnehmen.
Um eine gute Tiefenführung der Säschare für die Direktsaat zu erreichen, ist vorgesehen, daß hinter den Meißel- oder Scheibenscharen Tiefenführungsrollen vorgesehen sind.
Weiterhin kann hinter den Säscharen der Maschine ein die auf der Bodenoberfläche sich befindlichen Pflanzenteile und Strohreste verteilender und angetriebener Verteilrotor angeordnet sein. Dieser Verteilrotor ist an dem Grundrahmen der Maschine in aufrechter Ebene bewegbar befestigt, so daß er in eine Position bringbar ist, in welcher die Laufräder für die Transportfahrt unter diesen Rotor schwenkbar sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 die Direktsämaschine in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die Sämaschine in der Ansicht II-II ohne Vorratsbehälter, Zugdeichsel und Säscharen in Prinzipdarstellung und vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 den Grundrahmen in der Draufsicht,
Fig. 4 den Grundrahmen mit den hinteren Scharhaltebalken in der Draufsicht,
Fig. 5 den Grundrahmen mit den hinteren und vorderen Teilen des Scharhaltebalkens in der Draufsicht,
Fig. 6 die Drillmaschine mit den Grundrahmen und dem Scharhaltebalken sowie den daran angeordneten Laufrädern mit Hangsteuerung in der Draufsicht,
Fig. 7 den Grundrahmen und die Deichsel, die zusammenflanschbar sind in der Draufsicht,
Fig. 8 den Grundrahmen der Verteilmaschine mit seitlich daran angeordneten Zusatzrahmen zur Vergrößerung der Arbeitsbreite ohne Laufradrahmen in der Drauf­ sicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 9 den Vorratsbehälter in Prinzipdarstellung in der Seitenansicht,
Fig. 10 den Vorratsbehälter mit Zwischenring zur Erweiterung des Volumens in der Seitenansicht und in Prinzipdarstellung und
Fig. 11 die Zugdeichsel in Seitenansicht mit Vorrichtung zur Ankupplung an den Dreipunktkraftheber eines Ackerschleppers in Prinzipdarstellung und in Seitenansicht.
Die als Direktsämaschine ausgebildete Verteil- und Drillmaschine weist den Grundrahmen 1, den Vorratsbehälter 2 und die Laufräder 3 auf. An dem Grundrahmen 1 ist auf der Vorderseite die Zugdeichsel 4 mittels der Schraubverbindung 5 angeflanscht. An dem Grundrahmen 1 sind mittels der aufrecht bzw. schräg verlaufenden Haltestreben 6, 7 und der Stützstrebe 8 die schräg in Fahrtrichtung verlaufenden Scharhaltebalken 9 lösbar befestigt. Die Scharhaltebalken 9 bestehen aus dem hinteren Teil 10 und dem an dem hinteren Teil 10 und am Rahmen 1 bzw. der Haltestrebe 7 angeflanschten vorderen Teil 11. Der vordere Teil 11 stützt sich über die schräg nach vorn unten verlaufende Stützstrebe 8 ab. An den Scharhaltebalken 9 sind mittels der Halterungen 12 die als Meißelschare 13 ausgebildeten Säschare angeordnet. Hinter den Säscharen 13 sind mit diesen verbundene Schartiefenführungs- und Druckrollen 14 angeordnet, welche die Eindringtiefe der Säschare 13 in den Boden bestimmen. Über die zentrale Einstellvorrichtung 15 ist die Arbeitstiefe der Säschare 13 in bekannter Weise einzustellen. Anstelle der dargestellten Meißelschare 13 können auch mit mindestens 100 kg belastbare, bekannte und daher nicht dargestellte Scheibenschare eingesetzt werden.
Die Sämaschine ist zur Direktsaat in zur Saat unvorbereitete und mit Stroh- und Pflanzenresten bedeckten Bodenoberfläche zur Einsaat von Saatgut vorgesehen.
Die Meißelsäschare 13 sind in zumindest drei, im Ausführungsbeispiel in vier hintereinander liegenden Querreihen auf Lücke zueinander angeordnet. Den Säscharen 13 wird über nicht dargestellte Leitungen und ebenfalls nicht dargestellten Dosierorganen das sich im Vorratsbehälter 2 befindliche Saatgut zugeführt.
Der Rahmen 1 weist einen hinteren 16, einen mittleren 17 und einen vorderen 18 Querbalken auf. Diese Balken 16, 17 und 18 sind über schräg nach vorn aufeinander zulaufende Längsbalken 19 miteinander verbunden. An der Vorderseite des vorderen Querbalkens 18 ist die Zugdeichsel 4 über das die Schraubverbindung 5 aufweisende Flanschelement angeflanscht.
Am hinteren Querbalken 16 sind an den äußeren Enden 20 die Gelenkelemente 21 zur Befestigung jeweils eines Laufräderrahmens 22 angeordnet. An diesem Gelenkelement 21 ist der Laufräderrahmen 22 mittels des Gelenkbolzens 23 um eine aufrechte Achse 24 verschwenkbar befestigt. An der Unterseite des nach vorn unten ragenden Laufradrahmens 22 ist das Laufrad 3 jeweils drehbar befestigt. Während der Säarbeit befindet sich das jeweilige Laufrad 3 in der in Fig. 1 dargestellten Position außerhalb der Arbeitsbreite der Sämaschine seitlich neben den Säscharen 13. Zum Transport läßt sich das Laufrad 3 um die durch die Gelenkbolzen 23 verlaufende Gelenkachse 24 nach hinten in die mit strichpunktierten Linien wiedergegebene Stellung 3′ verschwenken. In dieser Position zum Transport befinden sich die Laufräder 3 hinter den Säscharen 13 und innerhalb der Maschinen- und Arbeitsbreite.
Die Zugdeichsel 4 weist auf der Vorderseite ein Kupplungselement 25 auf, mit welchem sie an die Hitchkupplung oder eine anderweitige Kupplung eines Ackerschleppers anzukuppeln ist.
Die Scharhaltebalken 9 bestehen aus den zwei miteinander lösbar verbundenen Teilen 10 und 11. Es sind mehrere Scharbalken 9, die in Fahrtrichtung 26 schräg nach vorn verlaufen und parallel zueinander über die Haltestreben 6, 7 und 8 an dem Rahmen 1 mittels der Flanschelemente 27 angeordnet. Über die Flanschelemente 27 sind die Scharhaltebalken 9 lösbar mit dem Grundrahmen 1, beispielsweise über eine Schraubverbindung verbunden. Hierdurch ist es möglich, die Scharhaltebalken 9 von dem Grundrahmen 1 abzunehmen, so daß die Maschine platzsparend von der Fertigungsstätte zum Auslieferungsort über weite Strecken transportiert werden kann.
Auf der Vorderseite 28 des hinteren Scharhaltebalkens 10 ist der vordere Scharhaltebalken 11 mittels der Flanschverbindung 29 lösbar und abnehmbar befestigt. Der Grundrahmen l sowie die an dem Grundrahmen 1 befestigten und unterhalb des Grundrahmens 1 sich befindlichen Teile 10 der Scharhaltebalken 9 weisen in Fahrtrichtung 26 eine maximale Länge von 2,50 m auf. Hierzu sind, wie bereits erwähnt, die vorderen Teile 11 der Scharhaltebalken 9 jeweils lösbar an den hinteren Teilen 10 der Scharhaltebalken 9 und dem vorderen Ende des Grundrahmens 1 über die Streben 8 lösbar befestigt. Somit können also die vorderen Teile 11 der Scharhaltebalken 9 mit der Strebe 8 abgenommen werden. Ebenfalls läßt sich die Zugdeichsel 4 über die lösbare Flanschverbindung 5 abbauen, so daß die Sämaschine mit einer Langfahrvorrichtung oder in einfacher Weise auf einem Anhänger transportiert werden kann.
Zwischen dem Rahmen 1 und dem Laufradrahmen 22 befinden sich die als Hydraulikzylinder 30 ausgebildeten Steuerungsmittel zum Schrägstellen des jeweils hangaufwärtigen Rades 3 beim Einsatz der Maschine an einem Hang. Hierbei wird über die Steuerungsmittel 30 das jeweils hangaufwärtige Rad 3 hangaufwärts schräggestellt, so daß die Maschine, selbst wenn sie das Bestreben hat, am Hang abzurutschen, der Schlepperspur mittig folgt. Somit ist also die Maschine mittig hinter dem die Maschine ziehenden Schlepper folgend angeordnet. Des weiteren sind zwischen dem Rahmen 1 und dem Laufradrahmen 22 Verriegelungselemente angeordnet, die u. U. auch von den Steuerungsmitteln 30 gebildet sein können, welche die Position der Laufräder 3 in der mit durchzogenen Linien dargestellten Arbeitsposition und die mit strichpunktierten Linien dargestellte Transportstellung 3′ bestimmen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Dillmaschine mit ihrem Grundrahmen 1 und einer Arbeitsbreite von 3 m. Um diese Maschine in einfacher Weise auf eine größere Arbeitsbreite von beispielsweise 4 bzw. 4,5 m zu bringen, ist der Grundrahmen 1 durch jeweils an der Seite der Maschine anzubringende Zusatzrahmen 31 und 32 verbreiterbar, wie dieses die Fig. 8 zeigt. Diese Zusatzrahmen 31 und 32 sind an beiden Seiten des Grundrahmens 1 der Maschine anzubringen. Dieser Zusatzrahmen 31 und 32 befindet sich jeweils zwischen dem Grundrahmen 1 und den Laufrädern 3. Die Zusatzrahmen 31 und 32 weisen Anschlußelemente 33 auf, die in dem Bereich der Anschlußelemente oder an den Anschlußelementen der Laufräderrahmen 22 am Grundrahmen 1 angeordnet sind. Die Zusatzrahmen 31 und 32 weisen ebenfalls Gelenkelemente 34 auf, an denen die Laufräderrahmen 22 zu befestigen sind.
Die Zusatzrahmen 31 und 32 weisen jeweils einen in Fahrtrichtung 26 verlaufenden Balken 35 auf, der über Flanschelemente 36 mit dem vorderen Querbalken 18 über die Schraubverbindung 37 verbunden ist. Weiterhin weisen die Zusatzrahmen 31 und 32 das Querstück 38 auf, an welchen sich die Anschlußelemente 33 und die Gelenkelemente 34 befinden.
Diese Zusatzrahmen 31 und 32 lassen sich nachträglich oder im Rahmen eines Baukastensystems an dem Grundrahmen 1 zur Erreichung unterschiedlicher Arbeitsbreiten anbringen. Es ist auch vorgesehen, unterschiedlich breite Zusatzrahmen 31 und 32 vorzusehen, die dann je nach Bedarf an den Grundrahmen 1 angeordnet werden können, so daß die jeweils gewünschte Arbeitsbreite einfach erreicht werden kann.
Im Rahmen des Baukastensystems ist es weiterhin vorgesehen, Grundrahmen 1 sowohl mit 3 m Grundarbeitsbreite wie auch mit einer größeren Arbeitsbreite von beispielsweise 4 oder 4,5 oder 5 m vorzusehen, an welchen dann ebenfalls in gleicher Weise wieder die Zusatzrahmen 31 und 32 zur Vergrößerung der Arbeitsbreite angeordnet werden können.
Der Vorratsbehälter 2 der Sämaschine besteht aus einem Grundbehälter 39 und einem auf diesem lösbar aufsetzbaren und die Deckelelemente 40 aufweisenden Behälterkopf 41. Die Trennstelle 42 zwischen dem Grundbehälter 39 und dem Behälterkopf 41 befindet sich an der breitesten Stelle des Vorratsbehälters 2. Zwischen dem Grundbehälter 39 und dem Behälterkopf 41 sind, wie Fig. 10 zeigt, ein Zwischenbehälterring 43 zur Vergrößerung des Vorratsvolumens anzuordnen. Dadurch, daß dieser Zwischenbehälterring 43 an der breitesten Stelle des Vorratsbehälters 2 angeordnet wird, wird bei nur geringer Höhe des Zwischenbehälterringes 43 eine größtmögliche Volumenerweiterung erzielt.
Es können auch Zwischenbehälterringe 43 unterschiedlicher Höhe vorgesehen sein, so daß je nach Bedarf das Volumen des Vorratsbehälters 2 vergrößerbar ist.
Die Deckelelemente 40 sind mittels Gelenke 44 schwenkbar an dem Behälterkopf 41 befestigt. Die Deckelelemente 40 sind nicht an den Außenkante 45 des Behälteraufsatzkopfes 41 befestigt, sondern die Gelenke 44 befinden sich etwas zur Mitte hin versetzt. Die äußeren Bereiche des Behälterkopfes 41 sind durch fest mit dem Behälterkopf 41 verbundene Abdeckelemente 46 abgedeckt. Um dennoch eine gute und bequeme Befüllung des Vorratsbehälters 2 zu erreichen, sind die Deckelelemente 40 aufgrund ihrer gelenkigen Anordnung an dem Behälterkopf 41 in die mit strichpunktierten Linien schwenkbare Position 40′ zum Befüllen des Vorratsbehälters 2 zu schwenken. In dieser Position nehmen die Deckelelemente 40 eine einem Einschütttrichter ähnliche, d. h., eine sich nach oben öffnende Position ein. Diese Position 40′ der Deckelelemente 40 können beispielsweise durch Anschläge definiert sein.
Die Fig. 11 zeigt die Zugdeichsel 4 mit auf der Vorderseite angeordneten Kupplungsvorrichtungen 47 und 48 zur Ankupplung an den Dreipunktkraftheber eines Ackerschleppers. Auf der Oberseite der Zugdeichsel 4 ist an deren Vorderseite das obere Kupplungselement 47 mit der Öse 49 angeordnet, an welches der Oberlenker des Ackerschleppers angeschlossen wird. An dem Kupplungselement 25 der Zugdeichsel 4 ist das untere Kupplungselement 48 mittels des Bolzens 50 angeordnet. Das Kupplungselement 48 weist seitlich abstehende Bolzen 51 auf, die mit den Unterlenkern des Schleppers zu kuppeln sind. Weiterhin ist auf jeder Seite der Zugdeichsel 4 eine Lasche 52 befestigt, in welcher mit den Dreipunktkraft­ hebern zu verbindende Zugelemente eingehängt werden, um die Zugdeichsel 4 in seitlicher Richtung zu fixieren. Somit kann also die in dem Dreipunktkraftheber mittels der vor beschriebenen Kupplungselement 47 und 48 angeordnete Zugdeichsel 4 als Kranelement dienen, wenn kein Kran oder Frontlader zur Verfügung steht und die von der Drill­ maschine abzubauenden Teile, wie beispielsweise die vorderen Teile 8 der Scharhaltebalken 9, transportiert, ab und angebaut oder verladen werden müssen.

Claims (13)

1. Direktsämaschine mit einem Rahmen und Vorratsbehälter (2), wobei an dem Rahmen in zumindest drei Querreihen hintereinander auf Lücke versetzt zueinander Meißelschare (13) oder mit einem Schardruck von mindestens bis zu 100 kg belastbare und in zumindest zwei Querreihen hintereinander auf Lücke versetzt zueinander angeordnete Scheibenschare angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine Arbeitsbreite von 3 m aufweist, daß die Sämaschine als gezogene Maschine ausgebildet, und mit Laufrädern (3) und einer Zugdeichsel (4) ausgestattet ist, daß die Laufräder (3) während der Säarbeit seitlich neben den Säscharen angeordnet sind und zum Transport in eine Stellung (3′) hinter den Säscharen (13) und innerhalb der Transportbreite der Sämaschine von 3 in bringbar sind.
2. Direktsämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundrahmen (1) der Sämaschine zumindest ein die Arbeitsbreite der Maschine verbreitender Zusatzrahmen (31, 32) anbringbar ist.
3. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Maschine jeweils zumindest ein Zusatzrahmen (31, 32) anbringbar ist.
4. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzrahmen (31, 32) jeweils zwischen Grundrahmen (1) und Laufräderrahmen (22) angeordnet sind.
5. Verteilmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzrahmen (31, 32) in dem Bereich der Anschlußelemente (21) und/oder an den Anschlußelementen der Laufräderrahmen (22) am Grundrahmen (1) angeordnet sind, und daß die Laufräderrahmen (22) am Zusatzrahmen (31, 32) angeordnet sind.
6. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sämaschine durch die Zusatzrahmen (31, 32) auf eine Arbeitsbreite von 4 und/oder 4,5 m bringbar ist.
7. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zusatzrahmen (31, 32) Säschare angeordnet sind.
8. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundrahmen (1) ein zentraler Vorratsbehälter (2) mit Dosierorganen angeordnet ist, von denen aus über Leitungen den Säscharen (13) das auszubringende Gut zuführbar ist.
9. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) durch Aufsatzstücke (43) in seinem Volumen erweiterbar ist.
10. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) aus einem Grundbehälter (39) und einem auf diesem lösbar aufsetzbaren und die Deckelelemente (40) auf­ weisenden Behälterkopf (43) besteht.
11. Verteilmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grundbehälter (39) und dem Behälteraufsatzkopf (43) ein oder mehrere Zusatzbehälterringe (43) angeordnet sind.
12. Verteilmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzbehälterringe (43) unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind.
13. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (40) mittels Gelenke (44) schwenkbar an dem Aufsatzkopf (41) befestigt sind und in eine Befüllposition (40′) schwenkbar sind, in welcher sie eine einem Einschüttrichter ähnliche Position einnehmen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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