DE4304931A1 - Direktsämaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Direktsämaschine gemäß des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Direktsämaschine ist in der Praxis bekannt
geworden. Diese Direktsämaschine weist einen Rahmen und
Vorratsbehälter auf. An dem Rahmen sind in zumindest
drei Querreihen hintereinander auf Lücke versetzt
zueinander Meißelschare in aufrechter Ebene bewegbar
angeordnet. Es sind auch Direktsämaschinen bekannt, an
deren Rahmen mit einem Schardruck von mindestens 100 kg
belastbare und in zumindest zwei Querreihen hintereinander
auf Lücke versetzt zueinander angeordnete Scheibenschare
in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu
handhabende Maschine zu schaffen, die einfach von
Arbeits- in Transportstellung umzustellen ist.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch
gelöst, daß die Sämaschine als gezogene Maschine
ausgebildet und mit Laufrädern und einer Zugdeichsel
ausgestattet ist, daß die Laufräder während der Säarbeit
seitlich neben den Säscharen angeordnet sind und zum
Transport in eine Stellung hinter den Säscharen und
innerhalb der Transportbreite der Sämaschine von 3 m
bringbar sind. Infolge dieser Maßnahmen wird dadurch, daß
die Maschine eine Arbeitsbreite von 3 m aufweist und die
Laufräder zum Transport in eine Stellung hinter den
Säscharen und innerhalb der Transportbreite der Sämaschine
von 3 m bringbar sind, die Grundvoraussetzung dafür
geschaffen, daß diese Sämaschine in einfacher Weise ohne
Langfahrvorrichtung auf öffentlichen Straßen mit einer
maximalen Breite von 3 m transportiert werden kann.
Dadurch, daß die Laufräder während der Säarbeiten seitlich
neben den Säscharen angeordnet sind, wird bei der
vorstehenden Bedingung erreicht, daß die Laufräder in
einer optimalen Position neben der Maschine angeordnet
sind, so daß die gezogene Maschine während des
Arbeitseinsatzes trotz der großen Breite sehr wendig
ist.
Um diese Sämaschine in einfacher Weise auf eine größere
Grundarbeitsbreite zu bringen, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß an dem Grundrahmen der Sämaschine
zumindest ein die Arbeitsbreite der Maschine verbreitender
Zusatzrahmen anbringbar ist. In vorteilhafter Weise ist
auf beiden Seiten der Maschine jeweils zumindest ein
Zusatzrahmen anbringbar. In vorteilhafter Weise befindet
sich der Zusatzrahmen zwischen dem Grundrahmen und dem
Laufräderrahmen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung und Anbringung
des Zusatzrahmens ergibt sich dadurch, daß die
Zusatzrahmen in dem Bereich der Anschlußelement und/oder
an den Anschlußelementen der Laufräderrahmen am
Grundrahmen angeordnet sind, und daß die Laufräderrahmen
am Zusatzrahmen angeordnet sind. Hierdurch kann mit
einfachen Anschlüssen der Zusatzrahmen im Bereich der
Befestigung der Laufräderrahmen angeschlossen werden.
Zusätzlich kann der Zusatzrahmen über weitere
Flanschelemente am Grundrahmen befestigt sein.
Durch den erfindungsgemäßen Zusatzrahmen ist die
Sämaschine in einfachster Weise auf eine Arbeitsbreite von
4 und/oder 4,5 m bringbar.
Selbstverständlich sind an dem Zusatzrahmen auch Säschare
angeordnet, so daß die Arbeitsbreite vergrößert ist.
Auf dem Grundrahmen ist ein zentraler Vorratsbehälter mit
Dosierorganen angeordnet, von denen aus über Leitungen den
Säscharen das auszubringende Gut zuführbar ist. Aufgrund
des zentralen Vorratsbehälters ist ein einfaches
Nachfüllen und Befüllen des Vorratsbehälters mit dem
auszubringenden Gut, beispielsweise Saatgut möglich.
Um auf einfache Weise das Volumen des Vorratsbehälters zu
vergrößern, ist vorgesehen, daß der Vorratsbehälter durch
Aufsatzstücke in seinem Volumen erweiterbar ist. Eine
Grundvoraussetzung für eine einfache und vorteilhafte
Volumenerweiterung des Vorratsbehälters wird dadurch
geschaffen, daß der Vorratsbehälter aus einem
Grundbehälter und einem auf diesem lösbar aufsetzbaren
und die Deckelelemente aufweisenden Behälterkopf besteht.
Somit können also, in Weiterbildung der Erfindung, zur
Volumenerweiterung des Vorratsbehälters, zwischen dem
Grundbehälter und dem Behälterkopf ein oder mehrere
Zusatzbehälterringe angeordnet sein. Um den jeweils aus
der Praxis kommenden Forderungen in einfacher Weise
gerecht zu werden, ist vorgesehen, daß Zusatzbehälterringe
unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind.
Um eine Einfüllhilfe für das im Vorratsbehälter
einzufüllende Gut auf einfache Weise zu schaffen, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Deckelelemente mittels
Gelenke schwenkbar an dem Aufsatzkopf befestigt sind, und
in eine Befüllposition schwenkbar sind, in welcher sie
eine einem Einschüttrichter ähnliche Position einnehmen.
Um eine gute Tiefenführung der Säschare für die Direktsaat
zu erreichen, ist vorgesehen, daß hinter den Meißel- oder
Scheibenscharen Tiefenführungsrollen vorgesehen sind.
Weiterhin kann hinter den Säscharen der Maschine ein die
auf der Bodenoberfläche sich befindlichen Pflanzenteile
und Strohreste verteilender und angetriebener Verteilrotor
angeordnet sein. Dieser Verteilrotor ist an dem
Grundrahmen der Maschine in aufrechter Ebene bewegbar
befestigt, so daß er in eine Position bringbar ist, in
welcher die Laufräder für die Transportfahrt unter diesen
Rotor schwenkbar sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der
Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Hierbei zeigen
Fig. 1 die Direktsämaschine in Seitenansicht und in
Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die Sämaschine in der Ansicht II-II ohne
Vorratsbehälter, Zugdeichsel und Säscharen in
Prinzipdarstellung und vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 den Grundrahmen in der Draufsicht,
Fig. 4 den Grundrahmen mit den hinteren Scharhaltebalken
in der Draufsicht,
Fig. 5 den Grundrahmen mit den hinteren und vorderen
Teilen des Scharhaltebalkens in der Draufsicht,
Fig. 6 die Drillmaschine mit den Grundrahmen und dem
Scharhaltebalken sowie den daran angeordneten
Laufrädern mit Hangsteuerung in der Draufsicht,
Fig. 7 den Grundrahmen und die Deichsel, die
zusammenflanschbar sind in der Draufsicht,
Fig. 8 den Grundrahmen der Verteilmaschine mit seitlich
daran angeordneten Zusatzrahmen zur Vergrößerung
der Arbeitsbreite ohne Laufradrahmen in der Drauf
sicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 9 den Vorratsbehälter in Prinzipdarstellung in der
Seitenansicht,
Fig. 10 den Vorratsbehälter mit Zwischenring zur
Erweiterung des Volumens in der Seitenansicht und
in Prinzipdarstellung und
Fig. 11 die Zugdeichsel in Seitenansicht mit Vorrichtung
zur Ankupplung an den Dreipunktkraftheber eines
Ackerschleppers in Prinzipdarstellung und in
Seitenansicht.
Die als Direktsämaschine ausgebildete Verteil- und
Drillmaschine weist den Grundrahmen 1, den Vorratsbehälter
2 und die Laufräder 3 auf. An dem Grundrahmen 1 ist auf
der Vorderseite die Zugdeichsel 4 mittels der
Schraubverbindung 5 angeflanscht. An dem Grundrahmen 1
sind mittels der aufrecht bzw. schräg verlaufenden
Haltestreben 6, 7 und der Stützstrebe 8 die schräg in
Fahrtrichtung verlaufenden Scharhaltebalken 9 lösbar
befestigt. Die Scharhaltebalken 9 bestehen aus dem
hinteren Teil 10 und dem an dem hinteren Teil 10 und am
Rahmen 1 bzw. der Haltestrebe 7 angeflanschten vorderen
Teil 11. Der vordere Teil 11 stützt sich über die schräg
nach vorn unten verlaufende Stützstrebe 8 ab. An den
Scharhaltebalken 9 sind mittels der Halterungen 12 die als
Meißelschare 13 ausgebildeten Säschare angeordnet. Hinter
den Säscharen 13 sind mit diesen verbundene
Schartiefenführungs- und Druckrollen 14 angeordnet, welche
die Eindringtiefe der Säschare 13 in den Boden bestimmen.
Über die zentrale Einstellvorrichtung 15 ist die
Arbeitstiefe der Säschare 13 in bekannter Weise
einzustellen. Anstelle der dargestellten Meißelschare 13
können auch mit mindestens 100 kg belastbare, bekannte und
daher nicht dargestellte Scheibenschare eingesetzt
werden.
Die Sämaschine ist zur Direktsaat in zur Saat
unvorbereitete und mit Stroh- und Pflanzenresten bedeckten
Bodenoberfläche zur Einsaat von Saatgut vorgesehen.
Die Meißelsäschare 13 sind in zumindest drei, im
Ausführungsbeispiel in vier hintereinander liegenden
Querreihen auf Lücke zueinander angeordnet. Den Säscharen
13 wird über nicht dargestellte Leitungen und ebenfalls
nicht dargestellten Dosierorganen das sich im
Vorratsbehälter 2 befindliche Saatgut zugeführt.
Der Rahmen 1 weist einen hinteren 16, einen mittleren 17
und einen vorderen 18 Querbalken auf. Diese Balken 16, 17
und 18 sind über schräg nach vorn aufeinander zulaufende
Längsbalken 19 miteinander verbunden. An der Vorderseite
des vorderen Querbalkens 18 ist die Zugdeichsel 4 über das
die Schraubverbindung 5 aufweisende Flanschelement
angeflanscht.
Am hinteren Querbalken 16 sind an den äußeren Enden 20 die
Gelenkelemente 21 zur Befestigung jeweils eines
Laufräderrahmens 22 angeordnet. An diesem Gelenkelement 21
ist der Laufräderrahmen 22 mittels des Gelenkbolzens 23 um
eine aufrechte Achse 24 verschwenkbar befestigt. An der
Unterseite des nach vorn unten ragenden Laufradrahmens 22
ist das Laufrad 3 jeweils drehbar befestigt. Während der
Säarbeit befindet sich das jeweilige Laufrad 3 in der in
Fig. 1 dargestellten Position außerhalb der Arbeitsbreite
der Sämaschine seitlich neben den Säscharen 13. Zum
Transport läßt sich das Laufrad 3 um die durch die
Gelenkbolzen 23 verlaufende Gelenkachse 24 nach hinten in
die mit strichpunktierten Linien wiedergegebene Stellung
3′ verschwenken. In dieser Position zum Transport befinden
sich die Laufräder 3 hinter den Säscharen 13 und innerhalb
der Maschinen- und Arbeitsbreite.
Die Zugdeichsel 4 weist auf der Vorderseite ein
Kupplungselement 25 auf, mit welchem sie an die
Hitchkupplung oder eine anderweitige Kupplung eines
Ackerschleppers anzukuppeln ist.
Die Scharhaltebalken 9 bestehen aus den zwei miteinander
lösbar verbundenen Teilen 10 und 11. Es sind mehrere
Scharbalken 9, die in Fahrtrichtung 26 schräg nach vorn
verlaufen und parallel zueinander über die Haltestreben
6, 7 und 8 an dem Rahmen 1 mittels der Flanschelemente 27
angeordnet. Über die Flanschelemente 27 sind die
Scharhaltebalken 9 lösbar mit dem Grundrahmen 1,
beispielsweise über eine Schraubverbindung verbunden.
Hierdurch ist es möglich, die Scharhaltebalken 9 von dem
Grundrahmen 1 abzunehmen, so daß die Maschine platzsparend
von der Fertigungsstätte zum Auslieferungsort über weite
Strecken transportiert werden kann.
Auf der Vorderseite 28 des hinteren Scharhaltebalkens 10
ist der vordere Scharhaltebalken 11 mittels der
Flanschverbindung 29 lösbar und abnehmbar befestigt. Der
Grundrahmen l sowie die an dem Grundrahmen 1 befestigten
und unterhalb des Grundrahmens 1 sich befindlichen Teile
10 der Scharhaltebalken 9 weisen in Fahrtrichtung 26 eine
maximale Länge von 2,50 m auf. Hierzu sind, wie bereits
erwähnt, die vorderen Teile 11 der Scharhaltebalken 9
jeweils lösbar an den hinteren Teilen 10 der
Scharhaltebalken 9 und dem vorderen Ende des Grundrahmens
1 über die Streben 8 lösbar befestigt. Somit können also
die vorderen Teile 11 der Scharhaltebalken 9 mit der
Strebe 8 abgenommen werden. Ebenfalls läßt sich die
Zugdeichsel 4 über die lösbare Flanschverbindung 5
abbauen, so daß die Sämaschine mit einer
Langfahrvorrichtung oder in einfacher Weise auf einem
Anhänger transportiert werden kann.
Zwischen dem Rahmen 1 und dem Laufradrahmen 22 befinden
sich die als Hydraulikzylinder 30 ausgebildeten
Steuerungsmittel zum Schrägstellen des jeweils
hangaufwärtigen Rades 3 beim Einsatz der Maschine an einem
Hang. Hierbei wird über die Steuerungsmittel 30 das
jeweils hangaufwärtige Rad 3 hangaufwärts schräggestellt,
so daß die Maschine, selbst wenn sie das Bestreben hat, am
Hang abzurutschen, der Schlepperspur mittig folgt. Somit
ist also die Maschine mittig hinter dem die Maschine
ziehenden Schlepper folgend angeordnet. Des weiteren sind
zwischen dem Rahmen 1 und dem Laufradrahmen 22
Verriegelungselemente angeordnet, die u. U. auch von den
Steuerungsmitteln 30 gebildet sein können, welche die
Position der Laufräder 3 in der mit durchzogenen Linien
dargestellten Arbeitsposition und die mit
strichpunktierten Linien dargestellte Transportstellung 3′
bestimmen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Dillmaschine mit ihrem
Grundrahmen 1 und einer Arbeitsbreite von 3 m. Um diese
Maschine in einfacher Weise auf eine größere Arbeitsbreite
von beispielsweise 4 bzw. 4,5 m zu bringen, ist der
Grundrahmen 1 durch jeweils an der Seite der Maschine
anzubringende Zusatzrahmen 31 und 32 verbreiterbar, wie
dieses die Fig. 8 zeigt. Diese Zusatzrahmen 31 und 32 sind
an beiden Seiten des Grundrahmens 1 der Maschine
anzubringen. Dieser Zusatzrahmen 31 und 32 befindet sich
jeweils zwischen dem Grundrahmen 1 und den Laufrädern 3.
Die Zusatzrahmen 31 und 32 weisen Anschlußelemente 33 auf,
die in dem Bereich der Anschlußelemente oder an den
Anschlußelementen der Laufräderrahmen 22 am Grundrahmen 1
angeordnet sind. Die Zusatzrahmen 31 und 32 weisen
ebenfalls Gelenkelemente 34 auf, an denen die
Laufräderrahmen 22 zu befestigen sind.
Die Zusatzrahmen 31 und 32 weisen jeweils einen in
Fahrtrichtung 26 verlaufenden Balken 35 auf, der über
Flanschelemente 36 mit dem vorderen Querbalken 18 über die
Schraubverbindung 37 verbunden ist. Weiterhin weisen die
Zusatzrahmen 31 und 32 das Querstück 38 auf, an welchen
sich die Anschlußelemente 33 und die Gelenkelemente 34
befinden.
Diese Zusatzrahmen 31 und 32 lassen sich nachträglich oder
im Rahmen eines Baukastensystems an dem Grundrahmen 1 zur
Erreichung unterschiedlicher Arbeitsbreiten anbringen. Es
ist auch vorgesehen, unterschiedlich breite Zusatzrahmen
31 und 32 vorzusehen, die dann je nach Bedarf an den
Grundrahmen 1 angeordnet werden können, so daß die jeweils
gewünschte Arbeitsbreite einfach erreicht werden kann.
Im Rahmen des Baukastensystems ist es weiterhin
vorgesehen, Grundrahmen 1 sowohl mit 3 m
Grundarbeitsbreite wie auch mit einer größeren
Arbeitsbreite von beispielsweise 4 oder 4,5 oder 5 m
vorzusehen, an welchen dann ebenfalls in gleicher Weise
wieder die Zusatzrahmen 31 und 32 zur Vergrößerung der
Arbeitsbreite angeordnet werden können.
Der Vorratsbehälter 2 der Sämaschine besteht aus einem
Grundbehälter 39 und einem auf diesem lösbar aufsetzbaren
und die Deckelelemente 40 aufweisenden Behälterkopf 41.
Die Trennstelle 42 zwischen dem Grundbehälter 39 und dem
Behälterkopf 41 befindet sich an der breitesten Stelle des
Vorratsbehälters 2. Zwischen dem Grundbehälter 39 und dem
Behälterkopf 41 sind, wie Fig. 10 zeigt, ein
Zwischenbehälterring 43 zur Vergrößerung des
Vorratsvolumens anzuordnen. Dadurch, daß dieser
Zwischenbehälterring 43 an der breitesten Stelle des
Vorratsbehälters 2 angeordnet wird, wird bei nur geringer
Höhe des Zwischenbehälterringes 43 eine größtmögliche
Volumenerweiterung erzielt.
Es können auch Zwischenbehälterringe 43 unterschiedlicher
Höhe vorgesehen sein, so daß je nach Bedarf das Volumen
des Vorratsbehälters 2 vergrößerbar ist.
Die Deckelelemente 40 sind mittels Gelenke 44 schwenkbar
an dem Behälterkopf 41 befestigt. Die Deckelelemente 40
sind nicht an den Außenkante 45 des Behälteraufsatzkopfes
41 befestigt, sondern die Gelenke 44 befinden sich etwas
zur Mitte hin versetzt. Die äußeren Bereiche des
Behälterkopfes 41 sind durch fest mit dem Behälterkopf 41
verbundene Abdeckelemente 46 abgedeckt. Um dennoch eine
gute und bequeme Befüllung des Vorratsbehälters 2 zu
erreichen, sind die Deckelelemente 40 aufgrund ihrer
gelenkigen Anordnung an dem Behälterkopf 41 in die mit
strichpunktierten Linien schwenkbare Position 40′ zum
Befüllen des Vorratsbehälters 2 zu schwenken. In dieser
Position nehmen die Deckelelemente 40 eine einem
Einschütttrichter ähnliche, d. h., eine sich nach oben
öffnende Position ein. Diese Position 40′ der
Deckelelemente 40 können beispielsweise durch Anschläge
definiert sein.
Die Fig. 11 zeigt die Zugdeichsel 4 mit auf der
Vorderseite angeordneten Kupplungsvorrichtungen 47 und 48
zur Ankupplung an den Dreipunktkraftheber eines
Ackerschleppers. Auf der Oberseite der Zugdeichsel 4 ist
an deren Vorderseite das obere Kupplungselement 47 mit der
Öse 49 angeordnet, an welches der Oberlenker des
Ackerschleppers angeschlossen wird. An dem
Kupplungselement 25 der Zugdeichsel 4 ist das untere
Kupplungselement 48 mittels des Bolzens 50 angeordnet. Das
Kupplungselement 48 weist seitlich abstehende Bolzen 51
auf, die mit den Unterlenkern des Schleppers zu kuppeln
sind. Weiterhin ist auf jeder Seite der Zugdeichsel 4 eine
Lasche 52 befestigt, in welcher mit den Dreipunktkraft
hebern zu verbindende Zugelemente eingehängt werden, um
die Zugdeichsel 4 in seitlicher Richtung zu fixieren.
Somit kann also die in dem Dreipunktkraftheber mittels der
vor beschriebenen Kupplungselement 47 und 48 angeordnete
Zugdeichsel 4 als Kranelement dienen, wenn kein Kran oder
Frontlader zur Verfügung steht und die von der Drill
maschine abzubauenden Teile, wie beispielsweise die
vorderen Teile 8 der Scharhaltebalken 9, transportiert, ab
und angebaut oder verladen werden müssen.
Claims (13)
1. Direktsämaschine mit einem Rahmen und Vorratsbehälter (2),
wobei an dem Rahmen in zumindest drei Querreihen
hintereinander auf Lücke versetzt zueinander Meißelschare (13)
oder mit einem Schardruck von mindestens bis zu
100 kg belastbare und in zumindest zwei Querreihen
hintereinander auf Lücke versetzt zueinander angeordnete
Scheibenschare angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschine eine Arbeitsbreite von 3 m aufweist, daß
die Sämaschine als gezogene Maschine ausgebildet, und mit
Laufrädern (3) und einer Zugdeichsel (4) ausgestattet ist,
daß die Laufräder (3) während der Säarbeit seitlich neben
den Säscharen angeordnet sind und zum Transport in eine
Stellung (3′) hinter den Säscharen (13) und innerhalb der
Transportbreite der Sämaschine von 3 in bringbar sind.
2. Direktsämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Grundrahmen (1) der Sämaschine zumindest ein
die Arbeitsbreite der Maschine verbreitender Zusatzrahmen (31, 32)
anbringbar ist.
3. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Seiten der Maschine jeweils zumindest ein
Zusatzrahmen (31, 32) anbringbar ist.
4. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzrahmen (31, 32)
jeweils zwischen Grundrahmen (1) und
Laufräderrahmen (22) angeordnet sind.
5. Verteilmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzrahmen (31, 32)
in dem Bereich der Anschlußelemente (21) und/oder
an den Anschlußelementen der Laufräderrahmen (22) am
Grundrahmen (1) angeordnet sind, und daß die
Laufräderrahmen (22) am Zusatzrahmen (31, 32) angeordnet
sind.
6. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sämaschine
durch die Zusatzrahmen (31, 32) auf eine Arbeitsbreite von
4 und/oder 4,5 m bringbar ist.
7. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zusatzrahmen (31, 32)
Säschare angeordnet sind.
8. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundrahmen (1)
ein zentraler Vorratsbehälter (2) mit Dosierorganen
angeordnet ist, von denen aus über Leitungen den Säscharen (13)
das auszubringende Gut zuführbar ist.
9. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2)
durch Aufsatzstücke (43) in seinem Volumen erweiterbar
ist.
10. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2)
aus einem Grundbehälter (39) und einem auf diesem
lösbar aufsetzbaren und die Deckelelemente (40) auf
weisenden Behälterkopf (43) besteht.
11. Verteilmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Grundbehälter (39) und dem Behälteraufsatzkopf (43) ein
oder mehrere Zusatzbehälterringe (43) angeordnet sind.
12. Verteilmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzbehälterringe (43)
unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind.
13. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (40)
mittels Gelenke (44) schwenkbar an dem Aufsatzkopf (41)
befestigt sind und in eine Befüllposition (40′)
schwenkbar sind, in welcher sie eine einem
Einschüttrichter ähnliche Position einnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4304931A DE4304931A1 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Direktsämaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4304931A DE4304931A1 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Direktsämaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304931A1 true DE4304931A1 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6480747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4304931A Withdrawn DE4304931A1 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Direktsämaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4304931A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1048195A1 (de) * | 1999-04-28 | 2000-11-02 | Usines Claas France | Schwenkeinrichtung für Stützräder |
EP1163831A1 (de) * | 2000-06-16 | 2001-12-19 | Kuhn-Nodet S.A. | Sämaschine |
-
1993
- 1993-02-18 DE DE4304931A patent/DE4304931A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1048195A1 (de) * | 1999-04-28 | 2000-11-02 | Usines Claas France | Schwenkeinrichtung für Stützräder |
EP1163831A1 (de) * | 2000-06-16 | 2001-12-19 | Kuhn-Nodet S.A. | Sämaschine |
FR2810194A1 (fr) * | 2000-06-16 | 2001-12-21 | Kuhn Nodet Sa | Dispositif d'entrainement du mecanisme de dosage d'un semoir et semoir muni d'un tel dispositif d'entrainement |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |