DE3729538A1 - Vorrichtung zum streuen von duenger - Google Patents
Vorrichtung zum streuen von duengerInfo
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- A01C15/04—Fertiliser distributors using blowers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Streuen von
Dünger od. dgl., bestehend aus einem Vorratsbehälter, der
von dem Dreipunktgestänge eines Schleppers aufnehmbar ist
und zu beiden Seiten der Fahrzeuglängsachse Auslauföffnungen
mit darunter angeordneten Dosierorganen aufweist, einem
Streuaggregat mit mehreren sich zu beiden Seiten der Fahr
zeuglängsachse erstreckenden, an Auslegern angeordneten
Streuleitungen, je einem zwischen den Dosierorganen und
jeder Streuleitung angeordneten Injektor und einem über
Luftverteiler an die Injektoren angeschlossenen, unterhalb
des Vorratsbehälters angeordneten Gebläse, wobei die Aus
leger an horizontalen Schwenkachsen am Vorratsbehälter nach
oben klappbar gelagert und über Abspannseile, die an Wider
lagern am Vorratsbehälter angreifen, in der ausgeklapp
ten Betriebslage getragen sind.
Vorrichtungen der vorgenannten Art dienen im landwirtschaft
lichen Betrieb dazu, körnige Dünger oder Granulat groß
flächig und gleichmäßig zu streuen. Die Gleichmäßigkeit
des Streuergebnisses ergibt sich insbesondere aus der Tat
sache, daß der Dünger jeder einzelnen Streuleitung dosiert
zugeführt und über die gesamte Breite an den in gleich
mäßigem Abstand voneinander endenden Streuleitungen abge
geben wird. Vorrichtungen dieser Art werden seit vielen
Jahren in großen Stückzahlen hergestellt und als preis
güngstige Serienmaschinen verkauft. Die Streubreite solcher
Serienmaschinen beträgt in der Regel bis max. 18 m. Diese
Begrenzung der Streubreite ergibt sich einerseits dadurch,
daß mit zunehmender Streubreite das Gewicht der Vorrichtung
selbst größer wird, andererseits eine große Streubreite
auch ein entsprechendes Vorratsvolumen im Behälter erfordert,
so daß oberhalb einer gewissen Streubreite die Schwerpunkt
lage der von dem Dreipunktgestänge aufgenommenen Vorrichtung
so ungünstig wird, daß die Lenkfähigkeit des Schleppers
leidet und das Gewicht sich vornehmlich über die Hinterräder
in Form eines zu hohen Bodendrucks auswirkt. Aufgrund des
hohen Bodendrucks und der ungünstigen Schwerpunktlage kann
die Streuarbeit bei feuchtem und tiefem Boden nicht durch
geführt werden, so daß sie häufig nicht zu dem für die
Pflanzen günstigsten Zeitpunkt erfolgen kann.
Es ist deshalb für große Streubreiten bereits vorgeschlagen
worden (DE-PS 34 29 042), den Vorratsbehälter mit den Dosier
organen, einem Gebläse mit Luftverteilern und daran anschlie
ßenden Injektoren auf der Pritsche eines Fahrzeugs, z. B.
eines Systemschleppers, eines Selbstfahrers oder eines
Anhängers aufzusatteln und lediglich das Streuaggregat,
also insbesondere die Ausleger mit den Streuleitungen am
Dreipunktgestänge anzubringen. Die Injektoren an dem auf
gesattelten Vorratsbehälter sind dann über Transportleitun
gen mit weiteren Injektoren an den Streuleitungen verbunden.
Diesen Injektoren wiederum ist ein eigenes Gebläse zugeord
net, das die Förderluft wiederum über Luftverteiler an
die Injektoren abgibt, wobei auch dieses weitere Gebläse
vom Dreipunkt aufgenommen ist.
Mit dieser bekannten Vorrichtung sind bei günstiger Schwer
punktverteilung Streubreiten bis ca. 24 m erreichbar. Hier
bei handelt es sich jedoch um ausgesprochene Spezialmaschi
nen, die gegenüber den zuvor beschriebenen Serienmaschinen
naturgemäß teuer sind. Sie müssen außerdem auf das jeweils
vorhandene Fahrzeug abgestimmt sein. Theoretisch läßt sich
diese Spezialmaschine natürlich auch für kleinere Arbeits
breiten, also beispielsweise für 12 oder 18 m einsetzen,
doch kann sie bei diesen Arbeitsbreiten mit den herkömm
lichen Serienmaschinen preismäßig nicht konkurrieren.
Man hat sich deshalb auch schon damit beholfen, eine her
kömmliche Serienmaschine in ihrer Gesamtheit auf der
Pritsche eines Systemschleppers bzw. Selbstfahrers aufzu
satteln, sei es, um die günstigere Schwerpunktlage auszu
nutzen, oder weil der Benutzer nur ein solches Fahrzeug
zur Verfügung hat (Werbeschrift D 522 11.85 der Firma Ama
zonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG). Diese Anordnung hat
den Nachteil, daß die Streuleitungen sich auf einer Höhe
oberhalb der Pritschenhöhe nach außen erstrecken, so daß
der Dünger aus großer Höhe gestreut wird. Dadurch wird
die Qualität, vor allem die Gleichmäßigkeit im Streuergebnis
verschlechtert, insbesondere leidet das Streuergebnis auf
grund der wesentlich größeren Windempfindlichkeit. Da die
inneren Streuorgane sehr nahe am Fahrzeugheck liegen, wird
das Fahrzeug mit Dünger bestreut, was wegen der korrosiven
und schleißenden Wirkung des Düngers nachteilig ist und
wiederum das Streuergebnis nachteilig beeinflußt. Schließ
lich ist für die Ausleger mit den Streuleitungen weder
ein Pendel-, noch ein Hangausgleich möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Vorrich
tung des eingangs geschilderten Aufbaus, wie sie in großen
Stückzahlen als Serienmaschine produziert wird, eine Aus
bildung zu schaffen, die bei günstiger Schwerpunktlage zu
einem ebenso guten Streuergebnis führt, wie es von Serien
maschinen beim Anbau am Dreipunkt erreicht wird, und die
ferner wahlweise in der erfindungsgemäß angestrebten oder
in üblicher Weise am Dreipunkt eines herkömmlichen Schlep
pers angebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Vorratsbehälter mit den Dosierorganen, dem Gebläse mit Luft
verteiler und den Injektoren auf der Pritsche eines Fahr
zeugs aufsattelbar ist und daß ein von dessen Dreipunkt
gestänge aufnehmbarer Rahmen vorgesehen ist, der Schwenk
achsen für die Ausleger und Widerlager für die Abspannseile
mit den gleichen Anschlußmaßen wie am Vorratsbehälter sowie
ein Gebläse mit nach beiden Seiten gerichteten Luftverteilern
und Injektoren mit gleichen Anschlußmaßen wie am Vorrats
behälter aufweist und daß bei Anbringung der Ausleger mit
den Streuleitungen an dem Rahmen die unterhalb des Vorrats
behälters angeordneten Injektoren mit den am Rahmen ange
ordneten Injektoren über Transportleitungen verbindbar
sind.
Die Erfindung übernimmt zunächst von den beschriebenen
Spezialmaschinen den generellen Aufbau, wobei jedoch Teile
desselben, nämlich der Vorratsbehälter mit den Dosierorganen,
dem Gebläse, den Luftverteilern und Injektoren, auf der
Pritsche eines Fahrzeugs aufsattelbar sind, und ferner ein
von dem Dreipunktgestänge des Fahrzeugs aufnehmbarer Rahmen
vorgesehen ist, der seinerseits die anderen Teile, nämlich
die Ausleger und die Streuleitungen, und ferner die diesen
zugeordneten Injektoren und ein weiteres Gebläse aufnimmt,
und schließlich zwischen den Injektoren am Vorratsbehälter
und den Injektoren an den Streuleitungen Transportleitungen
angeordnet sind. Dabei sind am Rahmen die Schwenkachsen für
die Ausleger und die Widerlager für die Abspannseile mit
den gleichen Anschlußmaßen wie am Vorratsbehälter vorge
sehen, so daß die Ausleger mit den Streuleitungen und
Injektoren an dem vom Dreipunkt aufgenommenen Rahmen ange
bracht werden können. Durch die Verlagerung eines Teils der
Vorrichtung auf die Pritsche und die Anordnung des eigent
lichen Streuaggregates an dem vom Dreipunkt aufgenommenen
Rahmen ergibt sich eine günstige Schwerpunktlage. Zum
anderen sind die Streuleitungen so niedrig wie bei einem
üblichen Dreipunktanbau angeordnet, so daß ein qualitativ
ebenso gutes Streuergebnis erreicht wird und Dünger nicht
an bzw. auf das Fahrzeug gelangen kann. Aufgrund der
gleichen Anschlußmaße der Schwenklager, der Widerlager und
der Injektoren kann die Maschine wahlweise auch vollständig
in der herkömmlichen Weise vom Dreipunkt eines Standard
schleppers aufgenommen werden. Für die erfindungsgemäße
Anordnung braucht der Benutzer nur wenige Bauteile hinzu
kaufen, nämlich den Rahmen mit dem weiteren Gebläse
und den Luftverteilern sowie einen weiteren Satz von Injek
toren und die Transportleitungen. Andererseits kann er
aber das Gerät bei Umstrukturierung seines Betriebs und
bei anderer Bedarfslage auch jederzeit als Serienmaschine
wieder verkaufen. Ferner läßt sich das Volumen des Vorrats
behälters ohne weiteres durch entsprechende Aufsätze auf
die Behälteröffnung vergrößern, so daß das für große Streu
breiten notwendige größere Düngervolumen mitgeführt werden
kann, ohne die Schwerpunktlage nennenswert zu verschlechtern.
Der Antrieb für beide Gebläse erfolgt vorzugsweise hydrau
lisch, wobei für die beiden Gebläse je ein Hydraulikmotor
vorgesehen ist, so daß diese auch entkoppelt werden können.
Die Hydraulikmotoren können von je einer Hydraulikpumpe und
diese von einem Aufsteckgetriebe am Zapfwellenanschluß des
Fahrzeugs angetrieben sein.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zwischen
dem Dreipunktgestänge des Fahrzeugs und dem Rahmen ein an
dem Dreipunktgestänge befestigbares Traggerüst angeordnet,
in das der Rahmen über ein in Fahrtrichtung ausgerichtetes
Pendellager eingehängt ist, so daß auch bei einer Serien
maschine mit der schwerpunktmäßig günstigen Anordnung ein
Pendelausgleich möglich ist. Ein solcher Pendelausgleich
ist an sich bekannt (DE-PS 34 29 042), jedoch ist er in
anderer Weise angeordnet.
In bevorzugter Ausführung ist das Pendellager aus zwei
übereinander angeordneten Schwenklagern gebildet und es ist
ferner mit Vorteil zwischen dem Traggerüst und dem Rahmen
eine Stelleinrichtung für den Hangausgleich vorgesehen.
Die zweifache Lagerung des Rahmens gegenüber dem Traggerüst
hat den Vorteil, daß nicht nur vertikale, sondern auch
horizontale Schwingungen, die insbesondere bei großer Streu
breite und langen Auslegern in kritische Bereiche gelangen
können, ausgeglichen werden. Ferner ergibt die Stellein
richtung die Möglichkeit, bei geneigtem Gelände die Aus
leger entsprechend anzustellen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der vorgenannten Ausfüh
rungsform ist vorgesehen, daß das Traggerüst galgenartig
ausgebildet und der Rahmen über zwei in der Fahrzeuglängs
achse hintereinander angeordnete Laschen mit den jeweils
zwei Schwenklagern an dem Galgenarm aufgehängt ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahr
zeugs mit einem Streuaggregat
für große Streubreiten und
Fig. 2 eine abgebrochene Teilansicht
von hinten auf den Rahmen des
Streuaggregates.
In Fig. 1 ist ein Systemschlepper 1 gezeigt, auf dessen
Pritsche 2 ein Vorratsbehälter 3 aufgesattelt, beispiels
weise mittels Konsolen 4 befestigt ist. Der Vorratsbehälter
3 ist Teil einer herkömmlichen Serienmaschine zum Anbau
an das Dreipunktgestänge eines Standardschleppers, wobei
der Vorratsbehälter dann in der Regel mit der Oberkante 5
endet. Für große Streubreiten kann der Vorratsbehälter 3
einen Aufsatz 6 aufweisen, um das Düngervolumen zu ver
größern. Der Vorratsbehälter weist ferner zwei zu beiden
Seiten der Fahrzeuglängsachse liegende, sich über seine
gesamte Länge erstreckende Auslauföffnungen auf, unterhalb
denen Dosierorgane 7 angeordnet sind, die beim gezeigten
Ausführungsbeispiel von der Rückseite her über einen
Hydraulikmotor und je einen nach den beiden Seiten reichen
den Kettentrieb 8 angetrieben sind. In Fig. 1 ist nur das
vorne liegende Dosierorgan erkennbar. Unterhalb des Vor
ratsbehälters, dessen Boden sich dachförmig zu den Aus
lauföffnungen erstreckt, ist ein nicht gezeigtes Förder
gebläse angeordnet, das mittels eines Hydraulikmotors ange
trieben ist, der wiederum von einer Hydraulikpumpe 9 beauf
schlagt wird. Die Hydraulikpumpe 9 kann beispielsweise über
ein Aufsteckgetriebe 12 am Zapfwellenanschluß des System
schleppers angetrieben sein.
Unterhalb der Dosierorgane sind nicht gezeigte Injektoren
angeordnet, in die der Dünger von den Dosierorganen 7 aus
getragen wird. Die Injektoren schließen an unterhalb des
Vorratsbehälters angeordnete Luftverteiler an, die wie
derum druckseitig an das Gebläse angeschlossen sind, so
daß der in die Injektoren fallende Dünger pneumatisch be
schleunigt und gefördert werden kann. Von den Injektoren
sind in Fig. 1 die Abgangsstutzen 10 erkennbar, an die
jeweils eine Transportleitung, z. B. ein flexibler Schlauch,
angeschlossen ist. Die Transportleitungen 11 sind nach
hinten geführt und enden wiederum in Injektoren 20 (Fig.
2). Diese Injektoren sind Teil eines vom Dreipunktgestänge
13, 14 des Systemschleppers 1 aufgenommenen Streuaggregates,
das von einem Rahmen 15 getragen ist.
An dem Rahmen 15 sind nach beiden Seiten reichende Ausleger
angebracht, die mehrere, beim wiedergegebenen Ausführungs
beispiel acht Streuleitungen 21 aufnehmen und über jeweils
eine der Transportleitungen 11 mit dem Vorratsbehälter 3
verbunden sind. In den Rahmen 15 ist ferner ein Gebläse
16 mit einem Hydraulikmotor 17 eingesetzt (siehe Fig. 2),
der von einer weiteren Hydraulikpumpe 18 am Aufsteckgetriebe
12 beaufschlagt ist. An das Gebläse 16 schließen sich nach
beiden Seiten Luftverteiler 19 an, die die Förderluft auf
die Injektoren 20 (siehe Fig. 2) der Streuleitungen 21
verteilen. Die Streuleitungen 21 mit den Injektoren 20
bzw. die sie aufnehmenden Ausleger sind über jeweils zwei
Laschen 22 an in Fahrtrichtung weisenden Schwenkachsen 23
am Rahmen 15 schwenkbar gelagert, so daß sie aus der in
Fig. 2 gezeigten gestreckten Betriebsstellung in eine nach
oben geklappte Fahrstellung geschwenkt werden können. Dabei
sind die Ausleger und die Streuleitungen zusätzlich noch
faltbar. In der Betriebslage sind die Ausleger bzw. die
Streuleitungen 21 von Abspannseilen 24 getragen, die an
Widerlagern 25 des Rahmens 15 angreifen.
Der Rahmen 15 ist über zwei in der Fahrzeuglängsachse hinter
einander angeordnete Laschen 26 mit einem oberen und einem
unteren Schwenklager 27, 28 an einem Traggerüst 29 aufge
hängt, das galgenartig ausgebildet ist, wobei die Laschen
26 an dem Galgenarm 30 angehängt sind. Das Traggerüst 29
ist von dem Unterlenker 13 des Dreipunktgestänges 13, 14
des Systemschleppers 1 aufgenommen. Während also das Trag
gerüst 29 starr mit dem Schlepper verbunden ist, kann der
Rahmen 15 über die Lager 27, 28 vertikalen und horizontalen
Schwingungen nachgeben. Schließlich ist zwischen dem Trag
gerüst 29 und dem Rahmen 15 eine Stelleinrichtung 30 ange
ordnet, die hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch vom
Systemschlepper aus betrieben werden kann und mittels der
der Rahmen 15 gegenüber dem Traggerüst 29 winklig angestellt
werden kann, um einen Hangausgleich zu ermöglichen.
Wie bereits angedeutet, sind der Vorratsbehälter 3 mit
den Dosierorganen 7, deren Antrieb 8, dem nicht gezeigten
Gebläse und den Injektoren 10 Teil eines Serienstreuers,
der mit Schwenklagern zur Aufnahme von Auslegern mit Streu
leitungen 21 entsprechend den Schwenklagern 23 des Rahmens
15 ausgestattet ist. Diese Schwenklager sind mit der Achse
31 in Fig. 1 angedeutet. Ferner weist der Vorratsbehälter
Widerlager 32 für die Abspannseile 24 (Fig. 2) auf.
Eine solche Serienmaschine kann wahlweise komplett am Drei
punkt eines Sonderschleppers oder aber durch Zukauf des
Traggerüstes 29 mit dem Rahmen 15, dem Gebläse 16 mit Hydrau
likmotor 17, einer weiteren Hydraulikpumpe, der Transport
leitungen 11 und eines Satzes von Injektoren problemlos
in einen erfindungsgemäß ausgebildeten und angeordneten
Streuer umgebaut werden. In dieser Anordnung ist es natür
lich auch möglich, das Gerät für größere Streubreiten aus
zubauen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Streuen von Dünger od. dgl., bestehend
aus einem Vorratsbehälter, der von dem Dreipunkt
gestänge eines Schleppers aufnehmbar ist und zu beiden
Seiten der Fahrzeuglängsachse Auslauföffnungen mit
darunter angeordneten Dosierorganen aufweist, einem
Streuaggregat mit mehreren sich zu beiden Seiten
der Fahrzeuglängsachse erstreckenden, an Auslegern
angeordneten Streuleitungen, je einem zwischen den
Dosierorganen und jeder Streuleitung angeordneten
Injektor und einem über Luftverteiler an die Injek
toren angeschlossenen, unterhalb des Vorratsbehälters
angeordneten Gebläse, wobei die Ausleger an horizon
talen Schwenkachsen am Vorratsbehälter nach oben
klappbar gelagert und über Abspannseile, die an Wider
lagern am Vorratsbehälter angreifen, in der ausgeklapp
ten Betriebslage getragen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (3) mit den Dosierorganen (7),
dem Gebläse mit Luftverteiler und den Injektoren (10)
auf der Pritsche (2) eines Fahrzeugs (1) aufsattelbar
ist und daß ein von dem Dreipunktgestänge (13, 14)
aufnehmbarer Rahmen (15) vorgesehen ist, der Schwenk
achsen (23) für die Ausleger und Widerlager (25)
für die Abspannseile (24) mit den gleichen Anschluß
maßen wie am Vorratsbehälter (3) sowie ein Gebläse
(16) mit nach beiden Seiten gerichteten Luftver
teilern (19) und Injektoren (20) mit gleichen Anschluß
maßen wie am Vorratsbehälter aufweist und daß bei
Anbringung der Ausleger mit den Streuleitungen (21)
an dem Rahmen (15) die unterhalb des Vorratsbehälters
(3) angeordneten Injektoren (10) mit den am Rahmen
(15) bzw. an den Streuleitungen (21) angeordneten
Injektoren (20) über Transportleitungen (11) verbind
bar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Dreipunktgestänge (13, 14) und dem
Rahmen (15) ein an dem Dreipunktgestänge befestigbares
Traggerüst (29) angeordnet ist, in das der Rahmen (15)
über ein in Fahrtrichtung ausgerichtetes Pendellager
(26, 27, 28) eingehängt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Pendellager von zwei übereinander
angeordneten Schwenklagern (27, 28) gebildet ist,
und daß zwischen dem Traggerüst (29) und dem Rahmen
(15) eine Stelleinrichtung (30) für den Hangausgleich
vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Traggerüst (29) galgenartig
ausgebildet und der Rahmen (15) über zwei in der Fahr
zeuglängsachse hintereinander angeordnete Laschen (26)
mit den jeweils zwei Schwenklagern (27, 28) an dem
Galgenarm (30) aufgehängt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873729538 DE3729538A1 (de) | 1987-09-04 | 1987-09-04 | Vorrichtung zum streuen von duenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873729538 DE3729538A1 (de) | 1987-09-04 | 1987-09-04 | Vorrichtung zum streuen von duenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3729538A1 true DE3729538A1 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=6335181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873729538 Withdrawn DE3729538A1 (de) | 1987-09-04 | 1987-09-04 | Vorrichtung zum streuen von duenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3729538A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4238019A1 (de) * | 1992-11-11 | 1994-05-19 | Rauch Landmaschfab Gmbh | Pneumatische Sämaschine und landwirtschaftliche Gerätekombination mit einer solchen |
DE19529797A1 (de) * | 1995-08-12 | 1997-02-13 | Rauch Landmaschfab Gmbh | Landwirtschaftliche Geräteeinheit, bestehend aus einem Bodenbearbeitungsgerät und einer pneumatischen Sämaschine |
EP1767080A1 (de) * | 2005-09-22 | 2007-03-28 | Rabe Agri GmbH | Landwirtschaftliche Gerätekombination, insbesondere zum Ausbringen von Verteilgütern |
-
1987
- 1987-09-04 DE DE19873729538 patent/DE3729538A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4238019A1 (de) * | 1992-11-11 | 1994-05-19 | Rauch Landmaschfab Gmbh | Pneumatische Sämaschine und landwirtschaftliche Gerätekombination mit einer solchen |
DE4238019C2 (de) * | 1992-11-11 | 1998-11-12 | Rauch Landmaschfab Gmbh | Landwirtschaftliche Gerätekombination mit einer pneumatischen Sämaschine und einer Bodenbearbeitungsmaschine |
DE19529797A1 (de) * | 1995-08-12 | 1997-02-13 | Rauch Landmaschfab Gmbh | Landwirtschaftliche Geräteeinheit, bestehend aus einem Bodenbearbeitungsgerät und einer pneumatischen Sämaschine |
DE19529797C2 (de) * | 1995-08-12 | 2001-08-30 | Rauch Landmaschfab Gmbh | Landwirtschaftliche Geräteeinheit, bestehend aus einem Bodenbearbeitungsgerät und einer pneumatischen Sämaschine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |