DE1557925B2 - Landwirtschaftliche Maschine zum Verteilen von Saatgut und Düngemitteln - Google Patents
Landwirtschaftliche Maschine zum Verteilen von Saatgut und DüngemittelnInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/04—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/20—Parts of seeders for conducting and depositing seed
- A01C7/201—Mounting of the seeding tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/20—Parts of seeders for conducting and depositing seed
- A01C7/208—Chassis; Coupling means to a tractor or the like; Lifting means; Side markers
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Description
30
Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine zum Verteilen von Saatgut und Düngemitteln, die
einen Vorratsbehälter sowie eine Verteileinrichtung enthält, von der das zu verteilende Gut über
Leitungsrohre dem Erdboden zugeführt wird, und die mit einem unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten
Gerät zur Saatbettbereitung lösbar verbunden ist, wobei sich die ausmündenden Leitungsrohrenden hinter
dem Gerät zur Saatbettbereitung befinden.
Nach dem DT-GM 17 14 264 ist bereits eine landwirtschaftliche Maschine dieser Bauart bekannt. Ein
Vorteil dieser Maschine besteht darin, daß die Maschine und das Gerät zur Saatbettbereitung sowohl gemeinsam
als auch jedes für sich einzeln mit einem Schlepper eingesetzt werden können. Ferner ist vorteilhaft, daß
die Maschine eine kompakte Bauart aufweist, die bei ihrer Ausbildung als Anbaumaschine eine günstige
Schwerpunktlage dicht hinter dem ziehenden Schlepper vermittelt. Nachteilig ist bei ihr jedoch, daß sie mit und
ohne Gerät zur Saatbettbereitung nur für Saatsorten eingesetzt werden kann, welche eine Breitverteilung
gestatten bzw. als wünschenswert erscheinen lassen. Außerdem ist es erforderlich, die Maschine für ihren
Einsatz ohne Gerät zur Saatbettbereitung mit einer besonderen Vorrichtung für die Halterung der ausmündenden
Leitungsrohrenden zu versehen.
Ferner ist es nach der DT-PS 3 57 257 bereits bekannt, eine Sämaschine mit Säscharen auszustatten
und diese Schare bzw. die ausmündenden Leitungsrohrenden über eine Halteschiene lösbar an der Maschine
anzuordnen. Bei dieser Maschine besteht zunächst der Nachteil, daß trotz der vorteilhaften leichten An- und
Abbaubarkeit der Säschare für eine Umstellung auf andere Sämereien, die unterschiedliche Reihenweiten
erfordern, für jede Reihenweite eine besondere Schließschiene verwendet und damit auf Lager gehalten
werden muß. Ferner ist der Einsatz der Maschine nur für in Reihen auszubringende Saatsorten auf ein in einem
gesonderten Arbeitsgang aufbereitetes Saatbett möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene bekannte landwirtschaftliche
Maschine derart auszubilden, daß sie sowohl mit als auch ohne das Gerät zur Saatbettbereitung zur
Verteilung von Saatgut und Düngemitteln in den in der Praxis üblichen Verfahren eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Maschine in an sich bekannter Weise mit
Säscharen ausstattbar ist, wobei die Säschare bzw. die ausmündenden Leitungsrohrenden in ebenfalls an sich
bekannter Weise über eine Halteschiene lösbar an der Maschine angeordnet sind, und daß die Halteschiene
leicht lösbar in verschiedenen Stellungen an der Maschine anbringbar ist. Infolge dieser Maßnahmen
kann zunächst die Maschine mit Gerät zur Saatbettbereitung zum Eindrillen von Saatgut in Reihen in einen
vorher nicht entsprechend vorbereiteten Acker eingesetzt werden. Für die alleinige Verwendung der
Maschine ist die gleiche Möglichkeit gegeben, ohne daß sie wie die bekannte Maschine erst mit einem Säschare
enthaltenden Untergestell ausgestattet zu werden braucht. Im Hinblick auf eine möglichst kurze Bauweise
der Maschine kann die Halteschiene mit den Säscharen in einem vorderen Bereich an der Maschine angeordnet
sein. Ferner brauchen für eine Breitverteilung von Saatgut und Düngemitteln lediglich die Säschare von
den Halteschienen entfernt und die Halteschienen mit den ausmündenden Leitungsrohrenden in einer für den
jeweils erforderlichen Einsatz vorteilhaften Stellung an der Maschine angeordnet zu werden. Hierbei kann bei
einer Anbringung der Halteschiene in der hierfür vorgesehenen höchsten Stellung die Maschine ohne
Saatbettbereitungsgerät sogar zur Spätdüngung verwendet werden. Schließlich ermöglichen diese Maßnahmen
den Anbau auch in Fahrtrichtung gesehen längerer Geräte zur Saatbettbereitung, wobei sich der Vorratsbehälter
nach wie vor im Hinblick auf die günstige Schwerpunktlage der Maschinenkombination weit vorn
und dicht hinter dem ziehenden Schlepper befinden kann.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß das Gerät zur Saatbettbereitung aus einer zapfwellenangetriebenen
Rüttelegge besteht, hinter der zumindest eine Bodenwalze angeordnet ist. Hierdurch ist die Maschine mit
dem Gerät zur Saatbettbereitung insbesondere auch für den Einsatz auf gepflügtem grobscholligem Boden
geeignet, wobei die Bodenwalze für den für das Saatgut erforderlichen Bodenschluß sorgt.
Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist anhand der Zeichnungen in der folgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Maschine nach der Erfindung in der Seitenansicht und
F i g. 2 die Befestigung der Halteschiene in vergrößertem Maßstab, ebenfalls in der Seitenansicht.
Die Maschine 1 besteht im wesentlichen aus dem Maschinenrahmen 2, dem Vorratsbehälter 3 sowie der
Verteileinrichtung 4. Von letzterer wird das zu säende bzw. zu streuende Gut über Leitungsrohre 5 den an den
schwenkbaren Scharhaltern 6 angebrachten Säscharen 7 zugeführt Der Antrieb der Maschine 1 erfolgt von der
Kraftquelle der gekuppelten landwirtschaftlichen Zugoder Arbeitsmaschine über das Getriebe 8.
Unterhalb des Maschinenrahmens 2 ist mit Hilfe der Schrauben 9 ein Rahmen 10 angebracht, an den die
Geräte zur Saatbettbereitung, in diesem Falle zwei
Reihen Grubberzinken 11, eine Krümelwalze 12 sowie eine Druckwalze 13 angeordnet sind.
An dem Rahmen 10 sind Laschen 14 angebracht, die mit Bolzen 15 zur Befestigung der Halteschiene 16
ausgestattet sind, an denen wiederum die Scharhalter 6 befestigt sind. Wahlweise kann auch an den Bolzen 15'
und 15" die Halteschiene 16 befestigt werden.
Ebenfalls an den Laschen 14 ist der Rahmen 17 befestigt, an dem der Saatstriegel 18 angeordnet ist und
auf dem ein Laufbrett 19 montiert ist, über das eine Bedienungsperson 20 in einfacher Weise den Vorratsbehälter
3 befüllen kann.
Die Befestigung der Halteschiene 16 an den Bolzen 15 ist in F i g. 2 deutlich dargestellt. Um den Bolzen 15, der
an einem Teil 21 der Maschine oder des Rahmens 10 befestigt ist, wird jeweils eine Hülse 22 geschoben, die
wiederum fest mit der Halteschiene 16 verbunden ist. Mit Hilfe der Federvorstecker 23 wird ein selbsttätiges
Abgleiten der Hülsen 22 von den Bolzen 15 verhindert. Mittels der Hakenschrauben 24 sind jeweils Halteplatten
25 an der Halteschiene 16 befestigt, an denen wiederum Haltelaschen 26 zur Aufnahme des schwenkbaren
Scharhalters 6 angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Landwirtschaftliche Maschine zum Verteilen von Saatgut und Düngemitteln, die einen Vorratsbehälter
sowie eine Verteileinrichtung enthält, von der das zu verteilende Gut über Leitungsrohre dem
Erdboden zugeführt wird, und die mit einem unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten Gerät
zur Saatbettbereitung lösbar verbunden ist, wobei sich die ausmündenden Leitungsrohrenden hinter
dem Gerät zur Saatbettbereitung befinden, d a durch gekennzeichnet, daß die Maschine in
an sich bekannter Weise mit Säscharen (7) ausgestattet ist, wobei die Säschare (7) bzw. die
ausmündenden Leitungsrohrenden in ebenfalls an sich bekannter Weise über eine Halteschiene (16)
lösbar an der Maschine angeordnet sind, und daß die Halteschiene (16) leicht lösbar in verschiedenen
Stellungen (15,15', 15") an der Maschine anbringbar ist.
2. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zur Saatbettbereitung
aus einer zapfwellenangetriebenen Rüttelegge besteht, hinter der zumindest eine Bodenwalze (12,13) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0055843 | 1967-05-31 | ||
DEA0056458 | 1967-08-09 | ||
DEA0056458 | 1967-08-09 | ||
DE19691958889 DE1958889A1 (de) | 1967-05-31 | 1969-11-24 | Landwirtschaftliche Maschine zum gleichmaessigen Verteilen von Saatgut und Duengemitteln |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1557925A1 DE1557925A1 (de) | 1971-04-29 |
DE1557925B2 true DE1557925B2 (de) | 1975-11-27 |
DE1557925C3 DE1557925C3 (de) | 1976-07-15 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2457628A1 (fr) * | 1979-05-31 | 1980-12-26 | Amazonen Werke Dreyer H | Semoir mecanique |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2457628A1 (fr) * | 1979-05-31 | 1980-12-26 | Amazonen Werke Dreyer H | Semoir mecanique |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1557925A1 (de) | 1971-04-29 |
DE1557920A1 (de) | 1970-09-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8330 | Complete disclaimer |