DE1557925B2 - Landwirtschaftliche Maschine zum Verteilen von Saatgut und Düngemitteln - Google Patents

Landwirtschaftliche Maschine zum Verteilen von Saatgut und Düngemitteln

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DE1557925B2
DE1557925B2 DE1557925A DE1557925A DE1557925B2 DE 1557925 B2 DE1557925 B2 DE 1557925B2 DE 1557925 A DE1557925 A DE 1557925A DE 1557925 A DE1557925 A DE 1557925A DE 1557925 B2 DE1557925 B2 DE 1557925B2
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Heinz Dipl.-Ing. Dr. 4501 Gaste Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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    • A01C7/201Mounting of the seeding tools
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

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Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine zum Verteilen von Saatgut und Düngemitteln, die einen Vorratsbehälter sowie eine Verteileinrichtung enthält, von der das zu verteilende Gut über Leitungsrohre dem Erdboden zugeführt wird, und die mit einem unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten Gerät zur Saatbettbereitung lösbar verbunden ist, wobei sich die ausmündenden Leitungsrohrenden hinter dem Gerät zur Saatbettbereitung befinden.
Nach dem DT-GM 17 14 264 ist bereits eine landwirtschaftliche Maschine dieser Bauart bekannt. Ein Vorteil dieser Maschine besteht darin, daß die Maschine und das Gerät zur Saatbettbereitung sowohl gemeinsam als auch jedes für sich einzeln mit einem Schlepper eingesetzt werden können. Ferner ist vorteilhaft, daß die Maschine eine kompakte Bauart aufweist, die bei ihrer Ausbildung als Anbaumaschine eine günstige Schwerpunktlage dicht hinter dem ziehenden Schlepper vermittelt. Nachteilig ist bei ihr jedoch, daß sie mit und ohne Gerät zur Saatbettbereitung nur für Saatsorten eingesetzt werden kann, welche eine Breitverteilung gestatten bzw. als wünschenswert erscheinen lassen. Außerdem ist es erforderlich, die Maschine für ihren Einsatz ohne Gerät zur Saatbettbereitung mit einer besonderen Vorrichtung für die Halterung der ausmündenden Leitungsrohrenden zu versehen.
Ferner ist es nach der DT-PS 3 57 257 bereits bekannt, eine Sämaschine mit Säscharen auszustatten und diese Schare bzw. die ausmündenden Leitungsrohrenden über eine Halteschiene lösbar an der Maschine anzuordnen. Bei dieser Maschine besteht zunächst der Nachteil, daß trotz der vorteilhaften leichten An- und Abbaubarkeit der Säschare für eine Umstellung auf andere Sämereien, die unterschiedliche Reihenweiten erfordern, für jede Reihenweite eine besondere Schließschiene verwendet und damit auf Lager gehalten werden muß. Ferner ist der Einsatz der Maschine nur für in Reihen auszubringende Saatsorten auf ein in einem gesonderten Arbeitsgang aufbereitetes Saatbett möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene bekannte landwirtschaftliche Maschine derart auszubilden, daß sie sowohl mit als auch ohne das Gerät zur Saatbettbereitung zur Verteilung von Saatgut und Düngemitteln in den in der Praxis üblichen Verfahren eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Maschine in an sich bekannter Weise mit Säscharen ausstattbar ist, wobei die Säschare bzw. die ausmündenden Leitungsrohrenden in ebenfalls an sich bekannter Weise über eine Halteschiene lösbar an der Maschine angeordnet sind, und daß die Halteschiene leicht lösbar in verschiedenen Stellungen an der Maschine anbringbar ist. Infolge dieser Maßnahmen kann zunächst die Maschine mit Gerät zur Saatbettbereitung zum Eindrillen von Saatgut in Reihen in einen vorher nicht entsprechend vorbereiteten Acker eingesetzt werden. Für die alleinige Verwendung der Maschine ist die gleiche Möglichkeit gegeben, ohne daß sie wie die bekannte Maschine erst mit einem Säschare enthaltenden Untergestell ausgestattet zu werden braucht. Im Hinblick auf eine möglichst kurze Bauweise der Maschine kann die Halteschiene mit den Säscharen in einem vorderen Bereich an der Maschine angeordnet sein. Ferner brauchen für eine Breitverteilung von Saatgut und Düngemitteln lediglich die Säschare von den Halteschienen entfernt und die Halteschienen mit den ausmündenden Leitungsrohrenden in einer für den jeweils erforderlichen Einsatz vorteilhaften Stellung an der Maschine angeordnet zu werden. Hierbei kann bei einer Anbringung der Halteschiene in der hierfür vorgesehenen höchsten Stellung die Maschine ohne Saatbettbereitungsgerät sogar zur Spätdüngung verwendet werden. Schließlich ermöglichen diese Maßnahmen den Anbau auch in Fahrtrichtung gesehen längerer Geräte zur Saatbettbereitung, wobei sich der Vorratsbehälter nach wie vor im Hinblick auf die günstige Schwerpunktlage der Maschinenkombination weit vorn und dicht hinter dem ziehenden Schlepper befinden kann.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß das Gerät zur Saatbettbereitung aus einer zapfwellenangetriebenen Rüttelegge besteht, hinter der zumindest eine Bodenwalze angeordnet ist. Hierdurch ist die Maschine mit dem Gerät zur Saatbettbereitung insbesondere auch für den Einsatz auf gepflügtem grobscholligem Boden geeignet, wobei die Bodenwalze für den für das Saatgut erforderlichen Bodenschluß sorgt.
Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist anhand der Zeichnungen in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Maschine nach der Erfindung in der Seitenansicht und
F i g. 2 die Befestigung der Halteschiene in vergrößertem Maßstab, ebenfalls in der Seitenansicht.
Die Maschine 1 besteht im wesentlichen aus dem Maschinenrahmen 2, dem Vorratsbehälter 3 sowie der Verteileinrichtung 4. Von letzterer wird das zu säende bzw. zu streuende Gut über Leitungsrohre 5 den an den schwenkbaren Scharhaltern 6 angebrachten Säscharen 7 zugeführt Der Antrieb der Maschine 1 erfolgt von der Kraftquelle der gekuppelten landwirtschaftlichen Zugoder Arbeitsmaschine über das Getriebe 8.
Unterhalb des Maschinenrahmens 2 ist mit Hilfe der Schrauben 9 ein Rahmen 10 angebracht, an den die Geräte zur Saatbettbereitung, in diesem Falle zwei
Reihen Grubberzinken 11, eine Krümelwalze 12 sowie eine Druckwalze 13 angeordnet sind.
An dem Rahmen 10 sind Laschen 14 angebracht, die mit Bolzen 15 zur Befestigung der Halteschiene 16 ausgestattet sind, an denen wiederum die Scharhalter 6 befestigt sind. Wahlweise kann auch an den Bolzen 15' und 15" die Halteschiene 16 befestigt werden.
Ebenfalls an den Laschen 14 ist der Rahmen 17 befestigt, an dem der Saatstriegel 18 angeordnet ist und auf dem ein Laufbrett 19 montiert ist, über das eine Bedienungsperson 20 in einfacher Weise den Vorratsbehälter 3 befüllen kann.
Die Befestigung der Halteschiene 16 an den Bolzen 15 ist in F i g. 2 deutlich dargestellt. Um den Bolzen 15, der an einem Teil 21 der Maschine oder des Rahmens 10 befestigt ist, wird jeweils eine Hülse 22 geschoben, die wiederum fest mit der Halteschiene 16 verbunden ist. Mit Hilfe der Federvorstecker 23 wird ein selbsttätiges Abgleiten der Hülsen 22 von den Bolzen 15 verhindert. Mittels der Hakenschrauben 24 sind jeweils Halteplatten 25 an der Halteschiene 16 befestigt, an denen wiederum Haltelaschen 26 zur Aufnahme des schwenkbaren Scharhalters 6 angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Landwirtschaftliche Maschine zum Verteilen von Saatgut und Düngemitteln, die einen Vorratsbehälter sowie eine Verteileinrichtung enthält, von der das zu verteilende Gut über Leitungsrohre dem Erdboden zugeführt wird, und die mit einem unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten Gerät zur Saatbettbereitung lösbar verbunden ist, wobei sich die ausmündenden Leitungsrohrenden hinter dem Gerät zur Saatbettbereitung befinden, d a durch gekennzeichnet, daß die Maschine in an sich bekannter Weise mit Säscharen (7) ausgestattet ist, wobei die Säschare (7) bzw. die ausmündenden Leitungsrohrenden in ebenfalls an sich bekannter Weise über eine Halteschiene (16) lösbar an der Maschine angeordnet sind, und daß die Halteschiene (16) leicht lösbar in verschiedenen Stellungen (15,15', 15") an der Maschine anbringbar ist.
2. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zur Saatbettbereitung aus einer zapfwellenangetriebenen Rüttelegge besteht, hinter der zumindest eine Bodenwalze (12,13) angeordnet ist.
DE19671557925 1967-08-09 1967-08-09 Landwirtschaftliche Maschine zum Verteilen von Saatgut und Düngemitteln Expired DE1557925C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA0055843 1967-05-31
DEA0056458 1967-08-09
DEA0056458 1967-08-09
DE19691958889 DE1958889A1 (de) 1967-05-31 1969-11-24 Landwirtschaftliche Maschine zum gleichmaessigen Verteilen von Saatgut und Duengemitteln

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1557925A1 DE1557925A1 (de) 1971-04-29
DE1557925B2 true DE1557925B2 (de) 1975-11-27
DE1557925C3 DE1557925C3 (de) 1976-07-15

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2457628A1 (fr) * 1979-05-31 1980-12-26 Amazonen Werke Dreyer H Semoir mecanique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2457628A1 (fr) * 1979-05-31 1980-12-26 Amazonen Werke Dreyer H Semoir mecanique

Also Published As

Publication number Publication date
DE1557925A1 (de) 1971-04-29
DE1557920A1 (de) 1970-09-24

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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