DE3214897C1 - Saemaschine - Google Patents

Saemaschine

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DE3214897C1
DE3214897C1 DE19823214897 DE3214897A DE3214897C1 DE 3214897 C1 DE3214897 C1 DE 3214897C1 DE 19823214897 DE19823214897 DE 19823214897 DE 3214897 A DE3214897 A DE 3214897A DE 3214897 C1 DE3214897 C1 DE 3214897C1
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coulter
coulters
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wheel
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DE19823214897
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Heinz Dipl.-Ing. Dr. 4507 Hasbergen-Gaste Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools

Description

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Die Erfindung betrifft eine Sämaschine gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Sämaschine ist bereits durch die DE-OS 21 14 467 bekanntgeworden. Diese bekannte Drillmaschine zeichnet sich vor allem durch die engen Scharreihenabstände aus. Hierdurch ist die Ablage des Saatgutes in sehr dicht beieinanderliegenden Reihen möglich; d. h. es wird eine sogenannte Engsaat bzw. eine sehr gleichmäßige Verteilung des Saatgutes über die gesamte Fläche erreicht. Je gleichmäßiger das Saatgut über die Fläche verteilt wird und je dichter man an die »ideale Verteilung« bei der Aussaat des Saatgutes herankommt, desto größer ist der Ertrag. Daher lassen sich durch die Engsaat beträchtliche Mehrerträge gegenüber der Aussaat des Saatgutes in weit auseinanderliegenden Reihen erzielen.
Von Nachteil ist jedoch bei dieser Sämaschine, daß die Zwischenräume zwischen den Scharen sehr leicht durch auf der Bodenoberfläche befindliche Pflanzenrückstände bzw. große Erdkluten verstopft werden, so daß eine einwandfreie Aussaat des Saatgutes nicht möglich ist.
Des weiteren ist bei dieser Sämaschine von erheblichem Nachteil, daß die Räder der Sämaschine außerhalb der Arbeitsbreite der Sämaschine angeordnet sind. Hierdurch läuft jeweils ein Rad immer auf dem bereits eingesäten Feld und drückt somit den Boden fest. Das in den angedrückten Radspuren befindliche Saatgut erhält durch das Andrücken durch die Räder der Sämaschine sehr schlechte Auflauf- und Keimbedingungen. Weiterhin besteht bei Regenfällen die Gefahr, daß die Radspuren verschlammen bzw. durch den Regen und das ablaufende Regenwasser ausgespült werden.
Durch die DE-AS 26 22 246 ist eine Drillmaschine bekanntgeworden, bei der drei quer zur Fahrtrichtung so verlaufende Scharhalteschienen jeweils in einem Abstand hintereinander angeordnet sind. Nachteilig ist bei dieser Maschine, daß an jeder Scharhalteschiene die Säschare nur in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Querreihe angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich ein großer Abstand zwischen den in der ersten und den in der dritten bzw. jeder weiteren Querreihe angeordneten Scharen. Am nachteilhaftesten ist die große Baulänge der Maschine. Eine Ausbildung der Maschine als Anbaumaschine für den Anbau an den Dreipunktkraftheber eines Schleppers ist somit nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Aufbausämaschine bzw. für eine im alleinigen Einsatz sowie in Kombination mit Bodenbearbeitungsgeräten einzusetzende Drillmaschine der eingangs umrissenen Gattung vor allem für große Arbeitsbreiten mit engen Säreihenabständen von 6—10 cm eine kompakte Bauweise zu erreichen, wobei gleichzeitig eine verstopfungsfreie Säarbeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen können die einzelnen Säschare auch bei engsten Reihenabständen in großen Anständen zueinander angeordnet werden. Weiterhin ergeben sich durch die Anordnung der Säschare an zwei Scharhalteschienen jeweils verhältnismäßig kurze Scharhalter, so daß nur sehr geringe Kräfte von den Säscharen auf die Scharhaltergelenke übertragen werden.
Damit die Säschare in den ersten beiden Querreihen ungehindert sich in aufrechter Ebene bewegen können, um so Hindernissen auszuweichen, ist der Abstand zwischen den beiden Scharhalteschienen entsprechend den Merkmalen des Anspruches 2 bzw. des Anspruches 3 gewählt.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die hintere Scharhalteschiene hinter den Rädern angeordnet ist. Hierdurch können auf einfache Weise auch in dem Bereich hinter den Rädern einige Säschare angeordnet werden, so daß die Räder sich innerhalb der Arbeitsbreite befinden.
In einer bevorzugten Ausführung ist die hintere Scharhalteschiene abnehmbar angeordnet. Durch diese Maßnahme ist es möglich, wenn die hintere Scharhalteschiene mit den Säscharen abgenommen ist, den Säreihenabstand auf einfache Weise zu verdoppeln. Weiterhin ist eine Vergrößerung des Säreihenabstandes durch die Merkmale des Anspruches 6 zu erreichen.
In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß die Sämaschine eine Arbeitsbreite über 3 m aufweist, daß zumindest auf einer Seite der Scharhalteschienen zumindest ein Rad angeordnet ist und daß dieses Rad von außen neben einigen der Säschare angeordnet ist, wobei sich die Antriebsorgane des Rades für die Dosierorgane auf der den Säscharen abgewandten Seite des Rades befindet. Infolge dieser Maßnahmen können bei Sämaschinen mit großen Arbeitsbreiten die Räder sehr dicht neben den Säscharen angeordnet werden. Außerdem ist es möglich, die Räder mehr oder weniger innerhalb der Arbeitsbreite der Sämaschine anzuordnen.
Dieses ist vor allem bei dem Einsatz der Sämaschine in Kombination mit Bodenbearbeitungsgeräten von enormer Bedeutung, da nur so, wenn die Räder innerhalb der Arbeitsbreite angeordnet sind und auf der bearbeiteten Bodenoberfläche abrollen, eine einwandfreie und gleichmäßige Säarbeit gewährleistet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Sämaschine in Kombination mit Bodenbearbeitungsgeräten in der Seitenansicht,
F i g. 2 die Anordnung eines Rades in erfindungsgemäßer Weise in der Vorderansicht,
F i g. 3 die Anordnung der Säschare in der Draufsicht im Schnitt IH-III,
Fig.4 eine weitere Anordnung der Säschare entsprechend der Darstellungsweise gemäß F i g. 3,
Fig.5 eine weitere erfindungsgemäße Anordnung der Scharhalteschiene und der Säschare in der Seitenansicht und
F i g. 6 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Rad in der Draufsicht.
Die eine Arbeitsbreite über 3 m aufweisende Sämaschine 1 weist den Rahmen 2 und den Vorratsbehälter 3 auf, in dessen unterem Bereich bekannte und daher nicht ι ο dargestellte Dosierorgane angeordnet sind, von denen aus das im Vorratsbehälter 3 befindliche Saatgut über die Leitungsrohre 4 den Säscharen 5 zugeführt wird. Die Dosierorgane werden über die auf dem Boden 6 abrollenden Räder 7 und über das Regelgetriebe 8 angetrieben. Die Sämaschine 1 ist hinter einer Bodenbearbeitungskombination, bestehend aus einem Kreiselgrubber 9 und einer Packerwalze 10, angeordnet und über die Tragarme 11 und den als Hydraulikzylinder 12 ausgebildeten Oberlenker mit der Bodenbearbeitungskombination verbunden. Mit Hilfe des Hydraulikzylinders 12 kann die Sämaschine 1 beim Ausheben der gesamten Bestellkombination, bestehend aus Kreiselgrubber 9, Packerwalze 10 und Sämaschine 1, durch einen nicht dargestellten Schlepper um die Schwenkachse 13 nach vorn geschwenkt werden. Hierdurch wird der Gesamtschwerpunkt der Bestellkombination nach vorn verlagert, so daß der erforderliche Hubkraftbedarf des Schlepperkrafthebers zum Ausheben der Bestellkombination um bis zu 30% vermindert wird.
Die Säschare 5 sind an zwei in einem Abstand A hintereinander angeordnete Scharhalteschienen 14 und 15 angeordnet, wobei die vordere Scharhalteschiene 14 sich zwischen den Rädern 7 befindet. An jeder Scharhalteschiene 14 und 15 sind die Säschare 5 jeweils in zwei Querreihen 16 und 17 jeweils auf Lücke und in Fahrtrichtung 18 versetzt zueinander angeordnet. Der Abstand A zwischen den Scharhalteschienen 14 und 15 entspricht zumindest der Summe aus der Scharlänge S des Säschares 5 in der ersten Querreihe 16 und dem Abstand q zwischen den Säscharen 5 in der ersten und zweiten Querreihe 16 bzw. 17. Hierdurch ergibt sich für · den Abstand A ein Maß, das dem Abstand zwischen dem Gelenk 19 eines Säschares 5 in der ersten Querreihe 16 und dem hintersten Teil 20 eines Säschares 5 in der zweiten Querreihe 17 entspricht. Somit können die Säschare 5 in der zweiten Querreihe 17 auch ungehindert nach oben ausweichen. Weiterhin sind die Scharhalteschienen 14 und 15 in Fahrtrichtung 18 gesehen jeweils im Bereich oberhalb der Gelenke 19 der so Scharhalter für die Säschare 5 für die erste bzw. dritte Querreihe 16 und 16,' angebracht. Hierbei befindet sich die vordere Scharhalteschiene 14 im vorderen Bereich der Räder 7.
Die hintere Scharhalteschiene 15, an der ebenfalls die Säschare 5 in zwei Querreihen 16' und 17' angeordnet sind, ist hinter den Rädern 7 abnehmbar an dem Rahmen 2 befestigt. Hierdurch kann die Scharhalteschiene 15 mit den Säscharen 5 gegen eine andere Scharhalteschiene mit beispielsweise nur in einer Querreihe angeordneten Säscharen ausgetauscht werden. Weiterhin ist durch die Abnahme der hinteren Scharhalteschiene 15 und beim Einsatz der Sämaschine ohne die hintere Scharhalteschiene 15 die Ablegung des Saatgutes in weiter voneinander entfernten Säreihen möglich.
Gemäß den Ausführungsbeispielen der Fig.3 und 4 entspricht der Abstand B zwischen den Säscharen 5 in jeder Querreihe 16,16', 17 und 17' dem Säreihenabstand C multipliziert mit der Anzahl der Querreihen. Weiterhin sind die Säschare 5 in der zweiten Querreihe
17 quer zur Fahrtrichtung 18 gesehen jeweils in der Mitte zwischen den Säscharen 5 der ersten Querreihe angeordnet. Die Säschare 5 der dritten Querreihe 16' sind jeweils um den Säreihenabstand C gegenüber den Säscharen 5 der zweiten Querreihe 17 seitlich nach rechts versetzt angeordnet. Außerdem befinden sich die Säschare 5 der vierten Querreihe 17' quer zur Fahrtrichtung 18 gesehen jeweils in der Mitte zwischen den Säscharen 5 der dritten Querreihe 16'. Letztlich ist der Abstand q' zwischen der zweiten und dritten Querreihe 17 und 16' größer als die Abstände q zwischen der ersten und zweiten bzw. zwischen der dritten und vierten Querreihe.
Die Räder 7 sind jeweils an dem Radtragrahmen 21, die Teile des Rahmens 2 sind, drehbar gelagert. Über die innerhalb des Radtragrahmens 21 angeordneten Antriebselemente 22 werden das Regelgetriebe 8 und die Dosierorgane angetrieben. Die Radtragrahmen 21 sind jeweils auf der der Sämaschineninnenseite abgewandten Seite 23 des jeweiligen Rades 7 angeordnet, somit befinden sich auch die Antriebselemente 22 auf der der Sämaschineninnenseite abgewandten Seite 23 des jeweiligen Rades 7. Weiterhin sind die Räder 7 so innerhalb der Arbeitsbreite Ό der Sämaschine 1 angeordnet, daß die Radmitte 24 annähernd mit dem äußeren Rand der Arbeitsbreite D fluchtet. An dem Radtragrahmen 21 ist der Spuranreißer 25 angelenkt. Weiterhin sind die Räder 7 seitlich verschiebbar an dem Radtragrahmen 21 gelagert, so daß sie jeweils optimal auf die Arbeitsbreite in Abhängigkeit von dem Abstand der Säreihen einzustellen sind. Außerdem kann der Radtragrahmen 21 entsprechend der F i g. 2 und dem mit strichpunktierten Linien dargestellten Flansch 26 lösbar an dem Rahmen 2 angeordnet sein.
Um auch im Bereich der Räder 7 eine verstopfungsfreie Säarbeit der Säschare 5 zu gewährleisten, ist das jeweils am dichtesten am jeweiligen Rad 7 angeordnete Säschar 5' im Bereich der Radaufstandfläche 27 angebracht. Hierdurch werden eventuell zwischen dem Rad und dem Säschar eingeklemmte Gegenstände durch die Relativbewegung des Rades zu dem Säschar 5' nach hinten bewegt Eine Verstopfung tritt somit nicht auf. Besonders bei für den Einsatz in Kombination mit Bodenbearbeitungsmaschinen vorgesehenen Sämaschinen wird man jeweils ein Säschar 5 aus der ersten Querreihe 16 neben den Rädern 7 anordnen. Außerdem hat sich als vorteilhaft erwiesen, das jeweils äußerste Säschar 5" hinter den Rädern 7 anzuordnen. In diesem Fall ist hinter den Rädern 7 an der Scharhalteschiene jeweils ein Spurlockerer 28 angebracht.
Die Scharanordnungen nach den Fig.3 und 4 unterscheiden sich im wesentlichen lediglich in der Anordnung der Säschare 5 im Bereich der Räder 7. Bei engsten Säreihenabständen von ca. 6 cm ist es erforderlich, im Randbereich der Arbeitsbreite die beiden äußeren Säschare 5 in den beiden hinteren Querreihen 16' und 17' sehr dicht nebeneinander anzuordnen. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß sich hier im Bereich der Räder 7 keine Verstopfungen ergeben.
Die hintere Scharhalteschiene 29 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 5 ist in Fahrtrichtung
18 gesehen hinter den Gelenken 19 der Säschare 5 in der dritten Querreihe 16' angeordnet. Hierbei ragen jeweils die an der Scharhalteschiene 29 befestigten Halter 30 nach vorn. An diesen Haltern 30 sind die Säschare 5 der
Querreihe 16' angelenkt. Weiterhin sind die Abstände der einzelnen Querreihen untereinander gleich groß.
Die F i g. 6 zeigt ein besonders ausgebildetes Rad 31. Dieses Rad 31 besteht aus den beiden schmalen Rädern 31' und 31", die in einem Abstand R zueinander angeordnet sind. Der Abstand R entspricht in etwa dem
Säreihenabstand. Hinter dem Rad 31 ist in Fahrtrichtung 18 gesehen zwischen den von den Rädern 31' und 31" erzeugten Radspuren 32 ein Säschar 5 angeordnet, so daß sich dieses Säschar 5 in einem unbefestigten Bereich befindet und auf einen Spurlockerer verzichtet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (27)

Patentansprüche:
1. Sämaschine mit einem Rahmen und einem Vorratsbehälter, in dessen unterem Bereich antreibbare Dosierorgane angeordnet sind, von denen aus das auszubringende Material in einstellbaren Mengen in zumindest zwei Querreihen jeweils auf Lücke und in Fahrtrichtung versetzt zueinander an zumindest einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Scharhalteschiene angeordneten Säscharen über Leitungsrohre zugeführt wird, wobei die Dosierorgane von auf dem Boden abrollenden Rädern bzw. Antriebsrädern angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zumindest zwei Scharhalteschienen (14,15,29) in einem Abstand (A) hintereinander angeordnet sind, daß an jeder Scharhalteschiene (14, 15, 29) die Säschare (5) in zumindest zwei quer zur Fahrtrichtung (18) verlaufenden und in einem Abstand (q, q') hintereinanderliegenden Querreihen (16,16', 17,17') angeordnet sind.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) zwischen den Scharhalteschienen (14, 15) zumindest der Summe aus der Scharlänge (S) des Säschares (5) in der ersten Querreihe (16) und dem Abstand (q) zwischen den Säscharen (5) in der ersten und zweiten Querreihe (16,17) entspricht.
3. Sämaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) zwischen den Scharhalteschienen (14,15) zumindest dem Abstand zwischen dem Gelenk (19) eines Säschares (5) in der ersten Querreihe (16) und dem hintersten Teil (20) eines Säschares (5) in der zweiten Querreihe (17) entspricht.
4. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Scharhalteschiene (15) hinter den Rädern (7) angeordnet ist.
5. Sämaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Scharhalteschiene (15) abnehmbar angeordnet ist.
6. Sämaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Scharhalteschiene (15) mit in zwei hintereinanderliegenden Querreihen (16', 17') angeordneten Säscharen (5) gegen eine andere Scharhalteschiene mit in einer Querreihe angeordneten Säscharen austauschbar ist.
7. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (B) zwischen den Säscharen (5) in jeder Querreihe (16,16', 17,17') dem so Säreihenabstand (C) multipliziert mit der Anzahl der Querreihen (16, .16', 17, 17') entspricht, daß die Säschare (5) in der zweiten Querreihe (17) quer zur Fahrtrichtung (18) gesehen jeweils in der Mitte zwischen den Säscharen (5) in der ersten Querreihe
(16) angeordnet sind, daß die Säschare (5) der dritten Querreihe (16') jeweils um den Säreihenabstand (C) gegenüber den Säscharen (5) der zweiten Querreihe
(17) seitlich nach links bzw. rechts versetzt angeordnet sind und daß die Säschare (5) der vierten Querreihe (17') quer zur Fahrtrichtung (18) gesehen jeweils in der Mitte zwischen den Säscharen (5) der dritten Querreihe (16') angeordnet sind.
8. Sämaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (q') zwischen der zweiten (17) und der dritten Querreihe (16') größer als der Abstand (q) zwischen der ersten und der zweiten Querreihe (16, 17) bzw. zwischen der dritten und der vierten Querreihe (16', 17') ist.
9. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere Scharhalteschiene (14,15) in Fahrtrichtung (18) gesehen jeweils im Bereich oberhalb des Gelenkes (19) der Scharhalter für die Säschare (5) in der ersten bzw. dritten Querreihe (16,16') angeordnet sind.
10. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Scharhalteschiene (29) in Fahrtrichtung (18) gesehen hinter den Gelenken (19) der Säschare (5) in der dritten Querreihe (16') angeordnet ist.
11. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sämaschine (1) eine Arbeitsbreite (D) über 3 m aufweist, daß zumindest auf einer Seite der Scharhalteschienen (14, 15, 29) zumindest ein Rad (7) angeordnet ist, daß dieses Rad (7) von außen neben einigen der Säschare (5) angeordnet ist, wobei sich die Antriebsorgane (22) des Rades (7) für die Dosierorgane auf der den Säscharen (5) abgewandten Seite (23) des Rades (7) befinden.
12. Sämaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (7) zumindest annähernd innerhalb der Arbeitsbreite (D) der Sämaschine (1) angeordnet sind.
13. Sämaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Radmitte (24) in Fahrtrichtung (18) gesehen zumindest annähernd mit dem äußeren Rand der Arbeitsbreite (D) fluchtet.
14. Sämaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Radtragrahmen (21) auf der der Sämaschineninnenseite abgewandten Seite (23) des jeweiligen Rades (7) angeordnet ist.
15. Sämaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Antriebselemente (22) für die Dosierorgane auf der der Sämaschineninnenseite abgewandten Seite (23) des jeweiligen Rades (7) befinden.
„ 16. Sämaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (22) für die Dosierorgane innerhalb des Radtragrahmens (21) angeordnet sind.
17. Sämaschine nach Anspruch il, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Scharhalteschiene (14) zwischen den Rädern (7) angeordnet ist und daß die vordere Scharhalteschiene (14) zumindest annähernd im vorderen Bereich der Räder (7) angeordnet ist.
18. Sämaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spuranreißer (25) jeweils an dem Radtragrahmen (21) angeordnet sind.
19. Sämaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Radtragrahmen (21) lösbar an dem Rahmen (2) der Sämaschine (1) angeordnet ist
20. Sämaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Radtragrahmen (21) verschiebbar an dem Rahmen (2) der Sämaschine (1) angeordnet ist.
21. Sämaschine nach Anspruch 11 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (7) verschiebbar an dem Radtragrahmen (21) angeordnet sind.
22. Sämaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das am dichtesten am jeweiligen Rad (7) angeordnete Säschar (5') sich in dem Bereich der Radaufstandsfläche (27) befindet.
23. Sämaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Säschar (5') der ersten Querreihe (16) neben den Rädern (7) angeordnet ist.
24. Sämaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils äußerste Säschar (5") der Arbeitsbreite (D) hinter dem j eweiligen Rad (7) angeordnet ist.
25. Sämaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei schmale Räder (3Γ, 31") nebeneinander i< > angeordnet sind, daß die schmalen Räder (3Γ, 31") in einem Abstand ^R,) zueinander angeordnet sind.
26. Sämaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (R) zwischen den beiden schmalen Rädern (31', 31") etwa dem Abstand (C) der Säreihen entspricht.
27. Sämaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung (18) gesehen im Bereich zwischen den von den Rädern (3Γ, 31") erzeugten Radspuren (32) hinter den Rädern (31', 31") ein Säschar (5) angeordnet ist.
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