DE3214897C1 - Saemaschine - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/20—Parts of seeders for conducting and depositing seed
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01C7/201—Mounting of the seeding tools
Description
25
Die Erfindung betrifft eine Sämaschine gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Sämaschine ist bereits durch die DE-OS 21 14 467 bekanntgeworden. Diese bekannte
Drillmaschine zeichnet sich vor allem durch die engen Scharreihenabstände aus. Hierdurch ist die Ablage des
Saatgutes in sehr dicht beieinanderliegenden Reihen möglich; d. h. es wird eine sogenannte Engsaat bzw. eine
sehr gleichmäßige Verteilung des Saatgutes über die gesamte Fläche erreicht. Je gleichmäßiger das Saatgut
über die Fläche verteilt wird und je dichter man an die »ideale Verteilung« bei der Aussaat des Saatgutes
herankommt, desto größer ist der Ertrag. Daher lassen sich durch die Engsaat beträchtliche Mehrerträge
gegenüber der Aussaat des Saatgutes in weit auseinanderliegenden Reihen erzielen.
Von Nachteil ist jedoch bei dieser Sämaschine, daß die Zwischenräume zwischen den Scharen sehr leicht
durch auf der Bodenoberfläche befindliche Pflanzenrückstände bzw. große Erdkluten verstopft werden, so
daß eine einwandfreie Aussaat des Saatgutes nicht möglich ist.
Des weiteren ist bei dieser Sämaschine von erheblichem Nachteil, daß die Räder der Sämaschine
außerhalb der Arbeitsbreite der Sämaschine angeordnet sind. Hierdurch läuft jeweils ein Rad immer auf dem
bereits eingesäten Feld und drückt somit den Boden fest. Das in den angedrückten Radspuren befindliche Saatgut
erhält durch das Andrücken durch die Räder der Sämaschine sehr schlechte Auflauf- und Keimbedingungen.
Weiterhin besteht bei Regenfällen die Gefahr, daß die Radspuren verschlammen bzw. durch den Regen
und das ablaufende Regenwasser ausgespült werden.
Durch die DE-AS 26 22 246 ist eine Drillmaschine bekanntgeworden, bei der drei quer zur Fahrtrichtung so
verlaufende Scharhalteschienen jeweils in einem Abstand hintereinander angeordnet sind. Nachteilig ist bei
dieser Maschine, daß an jeder Scharhalteschiene die Säschare nur in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
Querreihe angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich ein großer Abstand zwischen den in der ersten und den
in der dritten bzw. jeder weiteren Querreihe angeordneten Scharen. Am nachteilhaftesten ist die große
Baulänge der Maschine. Eine Ausbildung der Maschine als Anbaumaschine für den Anbau an den Dreipunktkraftheber
eines Schleppers ist somit nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Aufbausämaschine bzw. für eine im alleinigen Einsatz
sowie in Kombination mit Bodenbearbeitungsgeräten einzusetzende Drillmaschine der eingangs umrissenen
Gattung vor allem für große Arbeitsbreiten mit engen Säreihenabständen von 6—10 cm eine kompakte
Bauweise zu erreichen, wobei gleichzeitig eine verstopfungsfreie Säarbeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen
können die einzelnen Säschare auch bei engsten Reihenabständen in großen Anständen zueinander
angeordnet werden. Weiterhin ergeben sich durch die Anordnung der Säschare an zwei Scharhalteschienen
jeweils verhältnismäßig kurze Scharhalter, so daß nur sehr geringe Kräfte von den Säscharen auf die
Scharhaltergelenke übertragen werden.
Damit die Säschare in den ersten beiden Querreihen ungehindert sich in aufrechter Ebene bewegen können,
um so Hindernissen auszuweichen, ist der Abstand zwischen den beiden Scharhalteschienen entsprechend
den Merkmalen des Anspruches 2 bzw. des Anspruches 3 gewählt.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die hintere Scharhalteschiene hinter den Rädern angeordnet ist.
Hierdurch können auf einfache Weise auch in dem Bereich hinter den Rädern einige Säschare angeordnet
werden, so daß die Räder sich innerhalb der Arbeitsbreite befinden.
In einer bevorzugten Ausführung ist die hintere Scharhalteschiene abnehmbar angeordnet. Durch diese
Maßnahme ist es möglich, wenn die hintere Scharhalteschiene mit den Säscharen abgenommen ist, den
Säreihenabstand auf einfache Weise zu verdoppeln. Weiterhin ist eine Vergrößerung des Säreihenabstandes
durch die Merkmale des Anspruches 6 zu erreichen.
In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß die Sämaschine eine Arbeitsbreite über 3 m aufweist,
daß zumindest auf einer Seite der Scharhalteschienen zumindest ein Rad angeordnet ist und daß dieses Rad
von außen neben einigen der Säschare angeordnet ist, wobei sich die Antriebsorgane des Rades für die
Dosierorgane auf der den Säscharen abgewandten Seite des Rades befindet. Infolge dieser Maßnahmen können
bei Sämaschinen mit großen Arbeitsbreiten die Räder sehr dicht neben den Säscharen angeordnet werden.
Außerdem ist es möglich, die Räder mehr oder weniger innerhalb der Arbeitsbreite der Sämaschine anzuordnen.
Dieses ist vor allem bei dem Einsatz der Sämaschine in Kombination mit Bodenbearbeitungsgeräten von
enormer Bedeutung, da nur so, wenn die Räder innerhalb der Arbeitsbreite angeordnet sind und auf der
bearbeiteten Bodenoberfläche abrollen, eine einwandfreie und gleichmäßige Säarbeit gewährleistet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Sämaschine in Kombination mit Bodenbearbeitungsgeräten in der Seitenansicht,
F i g. 2 die Anordnung eines Rades in erfindungsgemäßer Weise in der Vorderansicht,
F i g. 3 die Anordnung der Säschare in der Draufsicht im Schnitt IH-III,
Fig.4 eine weitere Anordnung der Säschare
entsprechend der Darstellungsweise gemäß F i g. 3,
Fig.5 eine weitere erfindungsgemäße Anordnung
der Scharhalteschiene und der Säschare in der Seitenansicht und
F i g. 6 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Rad in der Draufsicht.
Die eine Arbeitsbreite über 3 m aufweisende Sämaschine 1 weist den Rahmen 2 und den Vorratsbehälter 3
auf, in dessen unterem Bereich bekannte und daher nicht ι ο
dargestellte Dosierorgane angeordnet sind, von denen aus das im Vorratsbehälter 3 befindliche Saatgut über
die Leitungsrohre 4 den Säscharen 5 zugeführt wird. Die Dosierorgane werden über die auf dem Boden 6
abrollenden Räder 7 und über das Regelgetriebe 8 angetrieben. Die Sämaschine 1 ist hinter einer
Bodenbearbeitungskombination, bestehend aus einem Kreiselgrubber 9 und einer Packerwalze 10, angeordnet
und über die Tragarme 11 und den als Hydraulikzylinder 12 ausgebildeten Oberlenker mit der Bodenbearbeitungskombination
verbunden. Mit Hilfe des Hydraulikzylinders 12 kann die Sämaschine 1 beim Ausheben der
gesamten Bestellkombination, bestehend aus Kreiselgrubber 9, Packerwalze 10 und Sämaschine 1, durch
einen nicht dargestellten Schlepper um die Schwenkachse 13 nach vorn geschwenkt werden. Hierdurch wird der
Gesamtschwerpunkt der Bestellkombination nach vorn verlagert, so daß der erforderliche Hubkraftbedarf des
Schlepperkrafthebers zum Ausheben der Bestellkombination um bis zu 30% vermindert wird.
Die Säschare 5 sind an zwei in einem Abstand A hintereinander angeordnete Scharhalteschienen 14 und
15 angeordnet, wobei die vordere Scharhalteschiene 14 sich zwischen den Rädern 7 befindet. An jeder
Scharhalteschiene 14 und 15 sind die Säschare 5 jeweils in zwei Querreihen 16 und 17 jeweils auf Lücke und in
Fahrtrichtung 18 versetzt zueinander angeordnet. Der Abstand A zwischen den Scharhalteschienen 14 und 15
entspricht zumindest der Summe aus der Scharlänge S des Säschares 5 in der ersten Querreihe 16 und dem
Abstand q zwischen den Säscharen 5 in der ersten und zweiten Querreihe 16 bzw. 17. Hierdurch ergibt sich für ·
den Abstand A ein Maß, das dem Abstand zwischen dem Gelenk 19 eines Säschares 5 in der ersten Querreihe 16
und dem hintersten Teil 20 eines Säschares 5 in der zweiten Querreihe 17 entspricht. Somit können die
Säschare 5 in der zweiten Querreihe 17 auch ungehindert nach oben ausweichen. Weiterhin sind die
Scharhalteschienen 14 und 15 in Fahrtrichtung 18 gesehen jeweils im Bereich oberhalb der Gelenke 19 der so
Scharhalter für die Säschare 5 für die erste bzw. dritte Querreihe 16 und 16,' angebracht. Hierbei befindet sich
die vordere Scharhalteschiene 14 im vorderen Bereich der Räder 7.
Die hintere Scharhalteschiene 15, an der ebenfalls die
Säschare 5 in zwei Querreihen 16' und 17' angeordnet sind, ist hinter den Rädern 7 abnehmbar an dem Rahmen
2 befestigt. Hierdurch kann die Scharhalteschiene 15 mit den Säscharen 5 gegen eine andere Scharhalteschiene
mit beispielsweise nur in einer Querreihe angeordneten Säscharen ausgetauscht werden. Weiterhin ist durch die
Abnahme der hinteren Scharhalteschiene 15 und beim Einsatz der Sämaschine ohne die hintere Scharhalteschiene
15 die Ablegung des Saatgutes in weiter voneinander entfernten Säreihen möglich.
Gemäß den Ausführungsbeispielen der Fig.3 und 4
entspricht der Abstand B zwischen den Säscharen 5 in jeder Querreihe 16,16', 17 und 17' dem Säreihenabstand
C multipliziert mit der Anzahl der Querreihen. Weiterhin sind die Säschare 5 in der zweiten Querreihe
17 quer zur Fahrtrichtung 18 gesehen jeweils in der Mitte zwischen den Säscharen 5 der ersten Querreihe
angeordnet. Die Säschare 5 der dritten Querreihe 16' sind jeweils um den Säreihenabstand C gegenüber den
Säscharen 5 der zweiten Querreihe 17 seitlich nach rechts versetzt angeordnet. Außerdem befinden sich die
Säschare 5 der vierten Querreihe 17' quer zur Fahrtrichtung 18 gesehen jeweils in der Mitte zwischen
den Säscharen 5 der dritten Querreihe 16'. Letztlich ist der Abstand q' zwischen der zweiten und dritten
Querreihe 17 und 16' größer als die Abstände q zwischen der ersten und zweiten bzw. zwischen der
dritten und vierten Querreihe.
Die Räder 7 sind jeweils an dem Radtragrahmen 21, die Teile des Rahmens 2 sind, drehbar gelagert. Über die
innerhalb des Radtragrahmens 21 angeordneten Antriebselemente 22 werden das Regelgetriebe 8 und die
Dosierorgane angetrieben. Die Radtragrahmen 21 sind jeweils auf der der Sämaschineninnenseite abgewandten
Seite 23 des jeweiligen Rades 7 angeordnet, somit befinden sich auch die Antriebselemente 22 auf der der
Sämaschineninnenseite abgewandten Seite 23 des jeweiligen Rades 7. Weiterhin sind die Räder 7 so
innerhalb der Arbeitsbreite Ό der Sämaschine 1 angeordnet, daß die Radmitte 24 annähernd mit dem
äußeren Rand der Arbeitsbreite D fluchtet. An dem Radtragrahmen 21 ist der Spuranreißer 25 angelenkt.
Weiterhin sind die Räder 7 seitlich verschiebbar an dem Radtragrahmen 21 gelagert, so daß sie jeweils optimal
auf die Arbeitsbreite in Abhängigkeit von dem Abstand der Säreihen einzustellen sind. Außerdem kann der
Radtragrahmen 21 entsprechend der F i g. 2 und dem mit strichpunktierten Linien dargestellten Flansch 26
lösbar an dem Rahmen 2 angeordnet sein.
Um auch im Bereich der Räder 7 eine verstopfungsfreie Säarbeit der Säschare 5 zu gewährleisten, ist das
jeweils am dichtesten am jeweiligen Rad 7 angeordnete Säschar 5' im Bereich der Radaufstandfläche 27
angebracht. Hierdurch werden eventuell zwischen dem Rad und dem Säschar eingeklemmte Gegenstände
durch die Relativbewegung des Rades zu dem Säschar 5' nach hinten bewegt Eine Verstopfung tritt somit nicht
auf. Besonders bei für den Einsatz in Kombination mit Bodenbearbeitungsmaschinen vorgesehenen Sämaschinen
wird man jeweils ein Säschar 5 aus der ersten Querreihe 16 neben den Rädern 7 anordnen. Außerdem
hat sich als vorteilhaft erwiesen, das jeweils äußerste Säschar 5" hinter den Rädern 7 anzuordnen. In diesem
Fall ist hinter den Rädern 7 an der Scharhalteschiene jeweils ein Spurlockerer 28 angebracht.
Die Scharanordnungen nach den Fig.3 und 4
unterscheiden sich im wesentlichen lediglich in der Anordnung der Säschare 5 im Bereich der Räder 7. Bei
engsten Säreihenabständen von ca. 6 cm ist es erforderlich, im Randbereich der Arbeitsbreite die
beiden äußeren Säschare 5 in den beiden hinteren Querreihen 16' und 17' sehr dicht nebeneinander
anzuordnen. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß sich hier im Bereich der Räder 7 keine Verstopfungen
ergeben.
Die hintere Scharhalteschiene 29 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 5 ist in Fahrtrichtung
18 gesehen hinter den Gelenken 19 der Säschare 5 in der dritten Querreihe 16' angeordnet. Hierbei ragen jeweils
die an der Scharhalteschiene 29 befestigten Halter 30 nach vorn. An diesen Haltern 30 sind die Säschare 5 der
Querreihe 16' angelenkt. Weiterhin sind die Abstände der einzelnen Querreihen untereinander gleich groß.
Die F i g. 6 zeigt ein besonders ausgebildetes Rad 31. Dieses Rad 31 besteht aus den beiden schmalen Rädern
31' und 31", die in einem Abstand R zueinander angeordnet sind. Der Abstand R entspricht in etwa dem
Säreihenabstand. Hinter dem Rad 31 ist in Fahrtrichtung 18 gesehen zwischen den von den Rädern 31' und
31" erzeugten Radspuren 32 ein Säschar 5 angeordnet, so daß sich dieses Säschar 5 in einem unbefestigten
Bereich befindet und auf einen Spurlockerer verzichtet werden kann.
Claims (27)
1. Sämaschine mit einem Rahmen und einem Vorratsbehälter, in dessen unterem Bereich antreibbare
Dosierorgane angeordnet sind, von denen aus das auszubringende Material in einstellbaren Mengen
in zumindest zwei Querreihen jeweils auf Lücke und in Fahrtrichtung versetzt zueinander an
zumindest einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Scharhalteschiene angeordneten Säscharen
über Leitungsrohre zugeführt wird, wobei die Dosierorgane von auf dem Boden abrollenden
Rädern bzw. Antriebsrädern angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich
bekannter Weise zumindest zwei Scharhalteschienen (14,15,29) in einem Abstand (A) hintereinander
angeordnet sind, daß an jeder Scharhalteschiene (14, 15, 29) die Säschare (5) in zumindest zwei quer zur
Fahrtrichtung (18) verlaufenden und in einem Abstand (q, q') hintereinanderliegenden Querreihen
(16,16', 17,17') angeordnet sind.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) zwischen den
Scharhalteschienen (14, 15) zumindest der Summe aus der Scharlänge (S) des Säschares (5) in der ersten
Querreihe (16) und dem Abstand (q) zwischen den Säscharen (5) in der ersten und zweiten Querreihe
(16,17) entspricht.
3. Sämaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) zwischen den
Scharhalteschienen (14,15) zumindest dem Abstand zwischen dem Gelenk (19) eines Säschares (5) in der
ersten Querreihe (16) und dem hintersten Teil (20) eines Säschares (5) in der zweiten Querreihe (17)
entspricht.
4. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Scharhalteschiene (15)
hinter den Rädern (7) angeordnet ist.
5. Sämaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Scharhalteschiene (15)
abnehmbar angeordnet ist.
6. Sämaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Scharhalteschiene (15) mit
in zwei hintereinanderliegenden Querreihen (16', 17') angeordneten Säscharen (5) gegen eine andere
Scharhalteschiene mit in einer Querreihe angeordneten Säscharen austauschbar ist.
7. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (B) zwischen den
Säscharen (5) in jeder Querreihe (16,16', 17,17') dem so
Säreihenabstand (C) multipliziert mit der Anzahl der Querreihen (16, .16', 17, 17') entspricht, daß die
Säschare (5) in der zweiten Querreihe (17) quer zur Fahrtrichtung (18) gesehen jeweils in der Mitte
zwischen den Säscharen (5) in der ersten Querreihe
(16) angeordnet sind, daß die Säschare (5) der dritten Querreihe (16') jeweils um den Säreihenabstand (C)
gegenüber den Säscharen (5) der zweiten Querreihe
(17) seitlich nach links bzw. rechts versetzt angeordnet sind und daß die Säschare (5) der vierten
Querreihe (17') quer zur Fahrtrichtung (18) gesehen jeweils in der Mitte zwischen den Säscharen (5) der
dritten Querreihe (16') angeordnet sind.
8. Sämaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
(q') zwischen der zweiten (17) und der dritten Querreihe (16') größer als der Abstand (q) zwischen
der ersten und der zweiten Querreihe (16, 17) bzw. zwischen der dritten und der vierten Querreihe (16',
17') ist.
9. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere Scharhalteschiene
(14,15) in Fahrtrichtung (18) gesehen jeweils im Bereich oberhalb des Gelenkes (19) der
Scharhalter für die Säschare (5) in der ersten bzw. dritten Querreihe (16,16') angeordnet sind.
10. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Scharhalteschiene (29) in
Fahrtrichtung (18) gesehen hinter den Gelenken (19) der Säschare (5) in der dritten Querreihe (16')
angeordnet ist.
11. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sämaschine (1) eine Arbeitsbreite (D) über 3 m aufweist, daß zumindest auf einer Seite
der Scharhalteschienen (14, 15, 29) zumindest ein Rad (7) angeordnet ist, daß dieses Rad (7) von außen
neben einigen der Säschare (5) angeordnet ist, wobei sich die Antriebsorgane (22) des Rades (7) für die
Dosierorgane auf der den Säscharen (5) abgewandten Seite (23) des Rades (7) befinden.
12. Sämaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (7) zumindest annähernd
innerhalb der Arbeitsbreite (D) der Sämaschine (1) angeordnet sind.
13. Sämaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Radmitte (24) in Fahrtrichtung
(18) gesehen zumindest annähernd mit dem äußeren Rand der Arbeitsbreite (D) fluchtet.
14. Sämaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Radtragrahmen (21)
auf der der Sämaschineninnenseite abgewandten Seite (23) des jeweiligen Rades (7) angeordnet ist.
15. Sämaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Antriebselemente (22) für
die Dosierorgane auf der der Sämaschineninnenseite abgewandten Seite (23) des jeweiligen Rades (7)
befinden.
„ 16. Sämaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebselemente (22) für die Dosierorgane innerhalb des Radtragrahmens (21)
angeordnet sind.
17. Sämaschine nach Anspruch il, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Scharhalteschiene (14) zwischen den Rädern (7) angeordnet ist und daß
die vordere Scharhalteschiene (14) zumindest annähernd im vorderen Bereich der Räder (7)
angeordnet ist.
18. Sämaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spuranreißer (25) jeweils an
dem Radtragrahmen (21) angeordnet sind.
19. Sämaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Radtragrahmen (21) lösbar an
dem Rahmen (2) der Sämaschine (1) angeordnet ist
20. Sämaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Radtragrahmen (21) verschiebbar
an dem Rahmen (2) der Sämaschine (1) angeordnet ist.
21. Sämaschine nach Anspruch 11 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (7) verschiebbar
an dem Radtragrahmen (21) angeordnet sind.
22. Sämaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das
am dichtesten am jeweiligen Rad (7) angeordnete Säschar (5') sich in dem Bereich der Radaufstandsfläche
(27) befindet.
23. Sämaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Säschar (5') der ersten
Querreihe (16) neben den Rädern (7) angeordnet ist.
24. Sämaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils
äußerste Säschar (5") der Arbeitsbreite (D) hinter dem j eweiligen Rad (7) angeordnet ist.
25. Sämaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
zwei schmale Räder (3Γ, 31") nebeneinander i<
> angeordnet sind, daß die schmalen Räder (3Γ, 31") in einem Abstand ^R,) zueinander angeordnet sind.
26. Sämaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (R) zwischen den
beiden schmalen Rädern (31', 31") etwa dem Abstand (C) der Säreihen entspricht.
27. Sämaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung (18) gesehen im
Bereich zwischen den von den Rädern (3Γ, 31") erzeugten Radspuren (32) hinter den Rädern (31',
31") ein Säschar (5) angeordnet ist.
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