DE2622246B1 - Maschine zum verteilen von streubarem material - Google Patents

Maschine zum verteilen von streubarem material

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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/005Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width for endwise transportation, i.e. the direction of transport being substantially perpendicular to the direction of agricultural operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verteilen von streubarem Material, deren Gesamtbreite in Arbeitsrichtung gesehen größer als deren Gesamtlänge ist, wobei die Gesamtlänge des für die Transportfahrt auf öffentlichen Straßen und Wegen für Landmaschinen maximal zulässige Breitenmaß nicht übersteigt, und die in hintereinander befindlichen Querreihen angeordnete in Arbeitsstellung absenkbare und in Transportstellung anhebbare Arbeitswerkzeuge für die Ablage des Materiales in den Boden sowie einen über drei Auflagestellen von Laufrädern getragenen Rahmen aufweist, an dem vorn und seitlich eine Zugvorrichtung anschließbar ist, wobei sich eine Auflagestelle in Arbeitsrichtung gesehen im vorderen und zwei Auflagesteilen im hinteren Bereich des Rahmens befinden und ein mit der vorderen Auflagestelle verbundenes Laufrad als ein um eine aufrechte Achse frei um 360° schwenkbares Lenkrad ausgebildet ist, während die mit den hinteren Auflagestellen verbundenen Laufräder von der Arbeitsrichtung in eine rechtwinklig dazu verlaufende Transportrichtung bewegbar sind und zumindest eines dieser Laufräder sowohl in Arbeitsrichtung als auch in Transportrichtung arretierbar ist.
Eine derartige Maschine ist bereits durch die US-PS 38 84 309 bekannt. Bei dieser Maschine sind die hinteren Laufräder an Halterungen befestigt, die in senkrecht am Rahmen angeordneten Führungen mit Hilfe je einer Gewindespindel auf- und abbewegbar sowie aus diesen Führungen herausschiebbar sind. Da sowohl die Halterungen als auch die Führungen einen quadratischen Querschnitt aufweisen, ist es möglich, die Halterungen so in die Führungen einzustecken, daß die Laufräder entweder in Arbeitsrichtung oder in der rechtwinklig hierzu verlaufenden Transportrichtung auf dem Boden abrollen können. Es ist daher kein besonderes Transportfahrzeug erforderlich, wenn die Maschine im öffentlichen Straßenverkehr gefahren werden muß.
Von erheblichem Nachteil ist jedoch bei dieser Maschine, daß ihre Umstellung von der Fahrt in Arbeitsrichtung auf die Fahrt in Transportrichtung oder umgekehrt einen erheblichen Kraft- und Zeitaufwand erfordert. Müssen doch zu diesem Zwecke die Halterungen der hinteren Laufräder durch Betätigung der Gewindespindeln aus den Führungen herausgeschoben und nach dem Schwenken um je 90° wieder in diese Führungen hineingezogen werden. Für diesen Vorgang
des Umsteckens der Halterungen ist es jedoch erforderlich, die Maschine unter Verwendung zusätzlicher Einrichtungen aufzubocken. Für die Fahrt in Transportrichtung ergibt sich ferner der Nachteil, daß hierbei die in Arbeitsrichtung gesehen beiden hinteren Laufräder mit großem Abstand hintereinander angeordnet sind, so daß bei der Kurvenfahrt zumindest eines dieser Laufräder quer zur Transportrichtung auf der Bodenoberfläche schleifen muß. Hierdurch entsteht zunächst ein beschleunigter Reifenverschleiß. Weit schlimmere Folgen kann diese Anordnung jedoch haben, wenn bei der Fahrt auf ausgefahrenen und mit tiefen Spuren versehenen Wegen eine derartige Querbewegung der Laufräder gar nicht möglich ist Verbiegungen und Brüche an den Laufradhalterungen bzw. den hiermit verbundenen Rahmenteilen sind dann unvermeidbar.
Ferner ist durch die DT-OS 14 82 096 ein Sternradrechen bekannt, dessen Rahmen sich ebenfalls über drei mit Laufrädern ausgestattete Auflagestellen auf dem Boden abstützt, wobei sämtliche Laufräder als Lenkräder ausgebildet sind. Ferner sind diese Laufräder in verschiedenen Stellungen, d.h. auch in einer Arbeitsrichtung und in einer rechtwinklig hierzu verlaufenden Transportstellung arretierbar, wobei allerdings diese verschiedenen Stellungen der wahlweisen Verwendung des Sternradrechens als Seiten- oder Wenderechen dienen sollen.
Bei beiden Verwendungsarten nimmt der die Arbeitswerkzeuge in Form der Sternräder tragende Rahmen eine Winkelstellung von ungefähr 45° zur jeweiligen Arbeitsrichtung ein. Da nun der Rahmen in seiner Längsausdehnung länger als die für die Transportfahrt auf öffentlichen Straßen und Wegen für Landmaschinen maximal zulässige Breite ist, muß er auch bei der Fahrt in Transportrichtung eine ungefähr gleichschräge Lage einnehmen. Hierdurch ergibt sich nicht nur für die Fahrt in Arbeitsrichtung sondern auch für die Fahrt in Transportrichtung eine große Länge des Sternradrechens, durch die dessen Manövrierfähigkeit stark beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Maschine derart zu verbessern, daß ihre rasche und bequeme Einstellung für die Fahrt sowohl in Arbeits- als auch in Transportrichtung und für beide Richtungen eine möglichst gedrungene Bauweise erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sämtliche Laufräder in an sich bekannter Weise als Lenkräder ausgebildet sind, daß die mit den beiden hinteren Auflagestellen verbundenen Laufräder seitlich am Rahmen derart angeordnet sind, daß sie in der zur Transportrichtung parallelen Transportstellung die in Arbeitsrichtung gesehen hintersten Arbeitswerkzeug seitlich nicht überragen, und daß das sowohl in Arbeitsrichtung als auch in Transportrichtung arretierbare hintere Laufrad in Arbeitsrichtung auf dem auf dieser Seite gelegenen Rand der durch die Arbeitsbreite der Maschine bestimmten Arbeitsbahn abrollt Für die Umstellung von der einen auf die andere Fahrtrichtung braucht dann lediglich an der jeweiligen Rahmenvorderseite eine Zugvorrichtung angeordnet und das arretierbare Laufrad nach Verschwenken in der jeweils vorgesehenen Fahrtrichtung arretiert zu werden. Außerdem ergeben die erfindungsgemäßen Maßnahmen den zusätzlichen Vorteil, daß in Arbeitsrichtung gesehen ohne Vergrößerung der Gesamtlänge der Maschine die Arbeitswerkzeuge in mehreren Reihen hintereinander angeordnet sein können, wobei ein für die störungsfreie Ablage des Materials in den Boden mit Hilfe von Scharen auch bei geringen Reihenweiten zweckmäßiger großer freier Durchgang zwischen diesen Arbeitswerkzeugen erreicht wird. Schließlich wird in weiterer vorteilhafter Weise erreicht daß mit der Verteilung des Materials direkt am Feldrand begonnen werden kann, ohne daß das arretierbare Laufrad auf dem benachbarten Land abrollen muß, wobei sich noch ein sicheres Fahren am Querhang ergibt
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Maschine in der Seitenansicht und
F i g. 2 die gleiche Maschine in der Draufsicht.
Die Maschine weist einen Rahmen 1 auf, an dem der zweigeteilte Vorratsbehälter 2 angebracht ist an dessen unterem Teil sich die Dosiereinrichtung 3 befindet Ferner sind am Rahmen 1 in drei Reihen hintereinander die aus Scharen und Druckrollen bestehenden und in abgesenkter Arbeitsstellung dargestellten Arbeitswerkzeuge 4 schwenkbar angeordnet, denen das aus dem Vorratsbehälter 2 über die Dosiereinrichtung 3 in genau einstellbaren Mengen ausfließende Material über die Leitungsschläuche 5 zugeführt wird. Wie aus der F i g. 2 deutlich erkennbar ist, sind die Arbeitswerkzeuge 4 in Arbeitsrichtung 6 gesehen versetzt angeordnet, wobei sich seitlich zwischen den Arbeitswerkzeugen gleiche Abstände ergeben.
Getragen wird der Rahmen 1 von zwei vorderen Laufrädern 7 und zwei hinteren Laufrädern 8, wobei er sich auf den vorderen Laufrädern 7 über die Auflagestelle 9 und auf den hinteren Laufrädern 8 über die beiden Auflagestellen 10 abstützt Durch diese drei Auflagestellen ergibt sich die statisch bestimmte feste Abstützung des Rahmens 1. Hierbei wird die vordere Auflagestelle 9 durch das mittig am Rahmen 1 angebrachte Lager 11 gebildet, an dem das Gestell 12 in aufrechter Ebene schwenkbar befestigt ist. An den äußeren Enden des Gestells 12 sind die beiden vorderen als Lenkräder ausgebildeten Laufräder 7 über die Halterungen 13 um je eine aufrechte Achse 14 frei in waagerechter Ebene um 360° schwenkbar angeordnet Die hinteren beiden Auflagestellen 10 befinden sich auf beiden Längsseiten der Maschine und werden von den Halterungen 15,15' der hinteren ebenfalls als Lenkräder ausgebildeten und um aufrechte Achsen 14 schwenkbaren Laufräder 8 gebildet Die Anordnung der Halterungen 15, 15' ist hierbei lösbar am Rahmen 1 vorgenommen. Schließlich ist auf der Vorderseite des Rahmens 1 mit Hilfe der Befestigungselemente 16 die Zugvorrichtung 17 in aufrechter Ebene schwenkbar angeordnet, deren Zugöse 18 sich vor der Maschinenmitte befindet und durch welche die Maschine an den Schlepper 19 angekuppelt ist
Die Anordnung der vorderen Laufräder 7 ist nun so vorgenommen, daß ihre Spurweite genau der Spurweite der Schlepperhinterräder 20 entspricht Hierdurch wird auch bei größerer Arbeitsgeschwindigkeit ein ruhiger Lauf dieser Laufräder gewährleistet Außerdem erfolgt eine Reduzierung der Laufradspuren auf dem Feld. Weiterhin sind die hinteren Laufräder 8 derart am Rahmen 1 angebracht, daß sie beiderseits der Maschine auf den beiden Rädern 21 der durch die Arbeitsbreite 22 der Maschine bestimmten Arbeitsbahn abrollen. Diese Anordnung bietet die Vorteile einer weiteren Reduzierung der Spuren der Maschine auf dem Feld, das eines
der hinteren Laufräder 8 immer in der bei der vorhergehenden Arbeitsbahn von einem linken Laufrad 8 geschaffenen Spur abrollt. Ferner ist es hierdurch möglich, daß das Feld bis an den Feldrand bearbeitet werden kann, ohne daß ein Laufrad auf dem benachbarten Land abrollen muß. Bei sehr engen Reihenweiten, h. h. geringen seitlichen Abständen der Arbeitswerkzeuge 4 zueinander ist es allerdings erforderlich, daß das rechte Laufrad 8 mit einem größeren seitlichen Abstand am Rahmen 1 angebracht sein muß, damit es in Transportfahrt oder beim Rückwärtsstoßen der Maschine, wie dieses an schmalen Vorgewenden häufig nicht zu umgehen ist, nicht mit den benachbarten Arbeitswerkzeugen 4 in Berührung kommt
Damit diese Möglichkeit der Kollision mit den Arbeitswerkzeugen 4 beim linken unteren Laufrad 8 ebenfalls ausgeschlossen ist, kann es sowohl in Arbeitsrichtung 6 als auch in der rechtwinklig hierzu gelegenen Transportrichtung 23 arretiert werden. Hierzu ist dessen Laufradhalterung 15' mit einer Scheibe 24 ausgestattet, die zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Aussparungen 25 aufweist. In jeweils einer dieser Aussparungen wird ein Riegel 26, der schwenkbar am Rahmen 1 angeordnet ist, durch die Kraft der Feder 27 gehalten. Zur Lösung der Arretierung ist das obere Ende des Riegels 26 mit einem Hydraulikzylinder 28 verbunden, der beim Einschalten der Hydraulikanlage das untere Ende des Riegels 26 gegen die Kraft der Feder 27 aus der jeweiligen Aussparung 25 herausschwenkt. Nach Umschwenken des Laufrades 8 in die in gestrichelter Linie angedeutete Transportstellung 8' wird die Hydraulikanlage wieder ausgeschaltet, so daß die Feder 27 das untere Ende des Riegels 26 in die andere Aussparung 25 hineinzieht.
Wie aus der Fig.2 entnehmbar ist, sind auf der rechten Maschinenseite am Rahmen t ebenfalls Befestigungselemente 16 vorgesehen, welche den gleichen Abstand zueinander wie die auf der Vorderseite des Rahmens 1 angeordneten Befestigungselemente 16 aufweisen. Zur Umstellung der Maschine zur Fahrt in Transportrichtung 23 wird nach Abkuppeln vom Schlepper 19 die Zugvorrichtung 17 von den vorderen Befestigungselementen 16 gelöst und an den seitlichen Befestigungselementen 16 angeordnet, wobei sie die in gestrichelter Linie eingezeichnete Lage 17' einnimmt. Anschließend wird die Arretierung des linken hinteren Laufrades 8 gelöst. Nach Ankuppeln des Schleppers an die nunmehr in der Stellung 17' befindliche Zugvorrichtung wird die Maschine ein kleines Stück vorwärts gefahren, wobei die Laufräder 7 und 8 die mit gestrichelten Linien wiedergegebene Stellung T und 8' einnehmen. Hiernach wird durch Ausschaltungen der Hydraulikanlage das linke hintere Laufrad 8 in Transportstellung 8' arretiert. Die Maschine kann nunmehr in Transportrichtung 23 wie ein normaler Zweiachsanhänger gefahren werden. Hierbei ist die Gesamtbreite 29 der Maschine nicht größer als die für Landmaschinen für den Straßenverkehr zugelassene Maximalbreite.
Schließlich sind die hinteren Laufräder 8 lösbar in ihren Halterungen 15, 15' angebracht. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß sie für den Fall, in dem bei arrondierten landwirtschaftlichen Betrieben eine Fahrt auf öffentlichen Straßen und Wegen nicht erforderlich ist, mit Hilfe einfacher und nicht schwenkbarer Halterungen 30 lösbar am hinteren Teil des Rahmens 1 angebracht werden können. Hierbei ist ihre Anordnung so vorgesehen, daß sie in der Stellung 8" zur weiteren Reduzierung der Spuren auf dem Feld in den von den Schlepperhinterrädern 20 erzeugten Spuren abrollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Verteilen von streubarem Material, deren Gesamtbreite in Arbeitsrichtung gesehen größer als deren Gesamtlänge ist, wobei die Gesamtlänge das für die Transportfahrt auf öffentlichen Straßen und Wegen für Landmaschinen maximal zulässige Breitenmaß nicht übersteigt, und die in hintereinander befindlichen Querreihen angeordnete in Arbeitsstellung absenkbare und in Transportstellung anhebbare Arbeitswerkzeuge für die Ablage des Materials in den Boden sowie einen über drei Auflagestellen von Laufrädern getragenen Rahmen aufweist, an dem vorn und seitlich eine Zugvorrichtung anschließbar ist, wobei sich eine Auflagestelle in Arbeitsrichtung gesehen im vorderen und zwei Auflagestellen im hinteren Bereich des Rahmens befinden und ein mit der vorderen Auflagestelle verbundenes Laufrad als ein um eine aufrechte Achse frei um 360° schwenkbares Lenkrad ausgebildet ist, während die mit den hinteren Auflagestellen verbundenen Laufräder von der Arbeitsrichtung in eine rechtwinklig dazu verlaufende Transportrichtung bewegbar sind und zumindest eines dieser Laufräder sowohl in Arbeitsrichtung als auch in Transportrichtung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Laufräder (7,8) in an sich bekannter Weise als Lenkräder ausgebildet sind, daß sie mit den beiden hinteren Auflagestellen (10) verbundenen Laufräder (8) seitlich am Rahmen (1) derart angeordnet sind, daß sie in der zur Transportrichtung (23) parallelen Transportstellung (8') die in Arbeitsrichtung (6) gesehen hintersten Arbeitswerkzeuge (4) seitlich nicht überragen, und daß das sowohl in Arbeitsrichtung (6) als auch in Transportrichtung (23) arretierbare hintere Laufrad (8) in Arbeitsrichtung (6) auf dem auf dieser Seite gelegenen Rand (21) der durch die Arbeitsbreite (22) der Maschine bestimmten Arbeitsbahn abrollt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das andere nicht arretierbare hintere Laufrad (8) in Arbeitsrichtung (6) gesehen auf dem auf der Seite dieses Laufrades gelegenen Rand (21) der durch die Arbeitsbreite (22) der Maschine bestimmten Arbeitsbahn abrollt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Auflagestelle (9) zwei über ein Gestell (12) miteinander verbundene und als Lenkräder ausgebildete Laufräder (7) angeordnet sind, wobei das Gestell (12) mittig über ein die Auflagestelle (9) bildendes Lager (11) schwenkbar am Rahmen (1) angebracht ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Arbeitsrichtung (6) gesehen das Lager (11) hinter dem vorderen Ende der Zugvorrichtung (17) befindet und daß die vorderen Laufräder (7) eine Spurweite aufweisen, die gleich der Spurweite der Hinterräder (20) des die Maschine ziehenden Schleppers (19) ist.
5. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsrichtung (6) gesehen die hinteren beiden Laufräder (8) mit ihren Halterungen (15, 15') seitlich am Rahmen (1) und lösbar angeordnet sind.
6. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der hinteren Seite am Rahmen (1) Laufräder (8") mit Halterungen (30) anbringbar sind.
7. Maschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hinteren Laufräder (8) lösbar an ihren Halterungen (15,15') angeordnet sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hinteren am Rahmen (1) vorzusehenden Laufräder (8") symmetrisch zur Maschinenmitte anzuordnen sind und eine Spurweite aufweisen, die gleich der Spurweite der Hinterräder (20) des die Maschine ziehenden Schleppers (19) ist.
9. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsrichtung (6) gesehen vorn und auf einer Seite am Rahmen (1) gleiche Befestigungselemente (16) für eine Zugvorrichtung (17) vorgesehen sind.
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ATA818876A (de) 1977-12-15
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