DE3133636A1 - Rangieranordnung an einem rollstuhl - Google Patents

Rangieranordnung an einem rollstuhl

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DE3133636A1
DE3133636A1 DE19813133636 DE3133636A DE3133636A1 DE 3133636 A1 DE3133636 A1 DE 3133636A1 DE 19813133636 DE19813133636 DE 19813133636 DE 3133636 A DE3133636 A DE 3133636A DE 3133636 A1 DE3133636 A1 DE 3133636A1
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DE
Germany
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lever
wheelchair
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maneuvering
roller
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DE19813133636
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English (en)
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Hilmar 2000 Hamburg Feutlinske
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FEUTILINSKE HILMAR
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FEUTILINSKE HILMAR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Rangieranordnung an einem Rollstuhl.
  • Rollstühle haben im allgemeinen zwei Räder, die nicht lenkbar sind, was das Rangieren auf engem Raum erschwert.
  • Das gilt insbesondere für Selbstfahrerrollstühle mit manuellem oder motorischem Antrieb, weil deren Lenkräder nur einen geringen Einschlagwinkel haben. Ein seitliches Verschieben durch den Insassen oder eine Hilfsperson läßt dies nicht zu. Beispielsweise ergibt sich der notwendige Längenbedarf je Rollstuhlstellplatz in einem Verkehrsmittel aus der Länge des Rollstuhls zuzüglich der Länge des erforderlichen Rangierweges. Diese Tatsache hat erheblichen Einfluß auf die Nutzbarkeit der zur Verfügung stehenden Grundfläche.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rangieranordnung für Rollstühle zu schaffen, die ein seitliches Versetzen des Rollstuhls zumindest im Bereich seiner ungelenkten Räder gestattet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß ein zweiarmiger Hebel, der an einem Hebelende eine zumindest quer zum Rollstuhl fahrbare Rolle und am anderen Ende mit einer Handhabe verbunden ist, an seinem Schwenkpunkt derart mit dem Rollstuhl schwenkbar verbunden oder verbindbar ist, daß in einer aktiven Stellung das nächstliegende Rad bzw. Räderpaar des Rollstuhls vom Boden abgehoben und in einer inaktiven Stellung des Hebels auf dem Boden aufruht.
  • Normalerweise befindet sich der Hebel in seiner inaktin Stellung. Die unlenkbaren Räder befinden sich auf der Boden und gestatten dem Fahrzeug seine übliche Fahrweie.
  • Wenn eine seitliche Versetzung erwünscht ist, wird der Hebel in seine aktive Stellung gezogen, wodurch seine Rollen auf den Boden drücken und die nicht lenkbaren Rollstuhlräder vom Boden abgehoben werden, so daß der Rollstuhl nun mit Hilfe der Hebelräder seitlich verschoben werden kann.
  • Vorzugsweise besitzt der Hebel in seiner aktiven Stellung eine stabile Lage, so daß er darin solange verbleibt, bis er von der Bedienungsperson wieder in seine inaktive Lage überführt wird. Dies hat den Vorteil größerer Sicherheit und daß die Bedienungsperson ihre Hände frei hat für andere insbesondere mit dem Rangiervorgang zusammenhängende Tätigkeiten. Möglich ist es jedoch auc, den Hebel lediglich durch Handkraft in der aktiven Stellung zu halten, bis der Rangiervorgang beendet und er losgelassen wird, um aufgrund des Rollstuhleigengewichts oder Federkraft oder Handbetätigung wieder in die inaktive Stellung zu gelangen. Diese Anordnung wird man beispielsweise wählen, wenn man Sicherheit dafür wünscht, daß der Rollstuhl sofort nach dem Rangiervorgang wieder in seine normale, von seinen Haupträdern gestützt Stellung übergeht und nicht versehentlich in der Rangierstellung verbleibt, in der er in der Querrichtung oder (bei Verwendung von Lenkrollen am Hebel) in jeder Richtung beweglich ist.
  • Vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der die Rolle des Hebels sich in der aktiven und inaktiven Lage auf der einen bzw. anderen Seite des Hebeltotpunkts befindet und ein Anschlag zum Sichern des Hebels zumindest in der aktiven Lage vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung braucht der Hebel nämlich lediglich aus einer Endstellung in die andere Endstellung bewegt zu werden, ohne daß Sorge für eine Verriegelung in einer Endstellung getragen zu werden braucht. Selbstverständlich kann trotzdem eine Sicherungseinrichtung in der aktiven Endstellung vorgesehen sein, um zu verhüten, daß der Hebel beispielsweise beim Uberfahren eines Bodenhindernisses versehentlich aus der aktiven Stellung in die inaktive umschlägt.
  • Diese Gefahr wird vermieden, wenn sich die Rolle in der aktiven und inaktiven Lage des Hebels auf derselben Seite des Hebeltotpunkts befindet und eine Rast- oder Hakeneinrichtung zum Sichern des Hebels in der aktiven Stellung vorgesehen ist. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn der untere Hebelarm auch in der aktiven Stellung sehr weit von der Totpunktstellung entfernt ist, damit die Rasteinrichtung bzw. der Haken auch beim Auftreten unnormaler Kräfte an der Hebelrolle, wie sie beim Überfahren von Bodenhindernissen auftreten können, nicht gelöst werden kann.
  • In vielen Fällen genügt es, wenn die am Hebel vorgesehene Rolle lediglich querfahrbar ist, d.h. eine in Rollstuhl-Längsrichtung verlaufende Drehachse besitzt. Zweckmäßigerist es jedoch im allgemeinen, eine Lenkrolle vorzusehen, die jede gewünschte Fahrrichtung gestattet. Wenn der Hebel so angeordnet wird, daß sich die Rolle in der Mitte zwischen dem ungelenkten Räderpaar auf den Boden aufstützt, kann man ggf. mit einem Hebel und einer Rolle auskommen. Diese Anordnung kann jedoch wegen ihrer Labilität unerwünscht sein, so daß eine paarige Rollenanordnung an einem oder zwei Hebeln vorzuziehen ist, wobei die beiden Rollen benachbart den unlenkbaren Rollstuhlrädern vorgesehen sein sollten. Sie können an einem Hebel angeordnet sein, um durch einen einzigen Handgriff geschaltet werden zu können. In vielen Fällen ist es jedoch einfacher, sie an unabhängig voneinander betätigbaren Hebeln vorzusehen.
  • Der bzw. die Hebel kann bzw. können bleibend am Rollstuhl angeordnet sein. Sehr vorteilhaft ist aber auch eine Anordnung, bei der der Hebel vom Rollstuhl lösbar ist und ein gesondertes, lediglich von Fall zu Fall einsetzbares Hilfsinstrument darstellt. Dies empfiehlt sich insbesondere dann, wenn Rangiertätigkeit nur oder überwiegend an bestimmten Stellen auftritt, beispielsweise in Verkehrsmitteln, in denen die Rollstühle mit möglichst geringem Platzbedarf auf vorbestimmte Rollstuhlplätze gesetzt werden sollen. In diesem Fall ist ein Hebel vorgesehen, der an seinem Schwenkpunkt eine Einrichtung zum Verbinden mit einem unteren Rollstuhlteil aufweist, an der der Hebel in der erforderlichen Weise schwenkbar ist.Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist an dem Hebel zur Verbindung mit dem Rollstuhl eine Lagerfläche vorgesehen, die gleichzeitig als Schwenkfläche ausgebildet ist. In der einfachsten Gestalt wird diese Schwenkfläche beispielsweise von einem seitlich am Hebel angebrachten Haken gebildet, der unter einen der unteren Holme des Rollstuhls gehakt werden kann, um diesen Teil nach entsprechender Schwenkung des Hebels anzuheben. Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführung erwiesen, bei der die Lager- und Schwenkfläche als gebogene Rinne mit einem hochstehenden Rand zur Führung des Hebels an einer im wesntlichen horizontalen Unterkante eines Rollstuhlteils, beispielsweise an einer Gestellstrebe des Rollstuhls, ausgebildet ist. Diese Rinne ist nach csen offen und (von oben gesehen) konvex gebogen um eine Krümmungsachse, die parallel zur Schwenkachse des Hebels liegt. Die Rinnen-Querschnittsmaße sind so gewählt, daß sie zu den Maßen des Rollstuhlteils passen. Wenn beispielsweise ein Zusammenwirken mit einer horizontalen, rohrförmigen Strebe des Rollstuhls vorgesehen ist, hat die Rinne einen V- oder gerundeten U-Querschnitt, dessen Weite zu den Außenabmessungen des Rohrs paßt. Dadurch wird der Hebel an dem Rollstuhlteil geführt; d.h. die Richtung seiner Schwenkachse wird festgelegt. Die Führung ist um so besser, je größer der KrO=ungsradius der Rinne ist. Dieser soll deshalb nach der Erfindung nicht kleiner als etwa 4 cm, vorzugsweise nicht kleiner als 10 cm, sein Sehr bewährt hat sich ein Hebel mit L- oder umgekehrt T-förmiger Gestalt mit der Rolle am einen und der Lagerfläche zur Verbindung mit dem Rollstuhl am anderen Ende des unteren Stegs. Dabei ist zweckmäßigerweise der obere Hebelarm mit einem Haken zur Abstützung an einem oberen Rollstuhlteil, insbesondere am Umfang eines unlenkbaren Rollstuhlrades versehen. Dieser Haken ist zweckmäßigerweise kufenförmig ausgebildet, um eine zusätzliche Drehführung des Hebels zu bewirken. Ferner kann der Haken nach der Erfindung längs dem oberen Hebelarm verstellbar und daran arretierbar sein. Dies ermöglicht nicht nur eine Anpassung an unterschiedliche Raddurchmesser, sondern auch eine unterschiedliche Höheneinstellung des Rollstuhls, weil der Hebel je nach Einstellung des Hakens bzw. der Kufe mehr oder weniger geschwenkt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Darin zeigen: Fig. 1 u. 2 die Seitenansicht eines Rollstuhls mit lösbarer Rangiervorrichtung in inaktiver und aktiver Stellung Fig. 3 u. 4 einen Rollstuhl mit bleibend daran angeordneter Rangiervorrichtung in inaktiver und aktiver Stellung.
  • In allen Figuren ist ein Rollstuhl üblicher Bauart dargestellt, der ein unlenkbares, großes Räderpaar 6 aufweist, während die Vorderräder 8 als Lenkrollen ausgebildet sind. übereinstimmend mit nahezu allen handelsüblichen Rollstühlen weist er beiderseits je eine horizontale Längsstrebe 9 auf, die in verhältnismäßig geringem Abstand vom Boden verläuft und hinten in einer Trittstange 7 ausläuft, die dazu dient, den Rollstuhl durch Fußbelastung vorne hochzukippen. Diese Längsstreben und Trittstange sind in geringem seitlichen Abstand von dem Rad 6 innerhalb desselben gelegen.
  • In Fig. 1 und 2 erkennt man den Rangierhebel mit einem Handgriff 1, einer Arretierkufe 2, die am oberen Hebelarm 3 in Längsrichtung desselben verstellbar und daran festsetzbar ist, einer Lager- und Schwenkfläche 4 zur Verbindung mit der Strebe 9 bzw. der Trittstange 7 und bei einem unteren Hebelarm 10 mit Lenkrolle 5.
  • Der untere Hebelarm 10 ist gegenüber dem oberen Hebelarm 3 L-förmig abgewinkelt, wobei die Lager- und Schwenkfläche 4 am Schwenkpunkt des Hebels zwischen unterem und oberem Hebelarm angeordnet ist. Statt dessen könnte die Anordnung auch umgekehrt sein, d.h.
  • mit der Rolle am Übergang vom unteren zum oberen Hebel und der Lager- und Schwenkfläche am Ende des unteren Hebelarms, wobei sich allerdings die Kraftrichtung am oberen Hebelarm umkehren würde.
  • Die Lager- und Schwenkfläche 4 wird von einer nach oben offenen, gekrümmten Rinne gebildet, die die Strebe 9 bzw. die Trittstange 7 eng und damit den Hebel gut führend nahezu halb umfaßt. In der in Fig. 1 gezeigten inaktiven Stellung kann der Rangierhebel mit dem Rollstuhl verbunden bzw. von ihm abgenommen werden. Von dieser Stellung ausgehend kann der obere Hebelarm nach hinten geschwenkt werden, wodurch die Rolle 5 sich gegenüber der Lager- und Schwenkfläche 4 absenkt und damit den Rollstuhl hinten anhebt. Die Arretierung des Hebels erfolgt dadurch, daß die Kufe 2 am oberen Hebelarm 3 abgesenkt wird, bis sie in der gewünschten Hebelstellung den Umfang des Rades 6 erreicht, und in dieser Stellung arretiert wird. Als vorteilhafter Nebeneffekt wird in dieser Stellung eine gewisse Federungswirkung erzielt, die nicht nur der Biegbarkeit des Hebels, sondern auch der Nachgiebigkeit des Reifens 6 gegenüber der Klaue 2 zu danken ist.
  • Im allgemeinen werden zwei Stück dieser Hebel, je einer rechts und links, angewendet. Der Hebel kann aber auch an nur einem oberen Hebelarm über eine entsprechende Querverbindung 2 Lager- und Unterstützungsflächen 4 sowie zwei untere Hebelarme 10 mit zwei Rollen 5 aufweisen. In einem solchen Fall kann auf Führungseigenschaften bei der Lager- und Schwenkfläche 4 verzichtet werden, weil der verhältnismäßig große Abstand der rechten und linken Auflagepunkte eine hinreichende Führung der Hebelanordnung sicherstellt. Es genügen dann seitlich vorragende Stifte oder Bolzen, die auch den Vorteil haben, weitgehend unabhängig von dem typ- und einstellungsbestimmten individuellen Abstand der Streben bzw. Trittstangen 7 der einzelnen Rollstühle zu sein.
  • Es ist einleuchtend, daß diese Vorrichtung leicht in solchen Fällen einsetzbar ist, in denen häufig die Notwendigkeit auftritt, Rollstühle seitlich zu rangieren, also in dem bereits genannten Fall des Einrangierens von Rollstühlen in Verkehrsmitteln.
  • Im Beispiel der Fig. 3 und 4 ist der Rangierhebel mit dem oberen Hebelarm 11, dem unteren Hebelarm 12 und der daran angeordneten Lenkrolle 13 bei 14 bleibend schwenkbar mit dem Rollstuhl verbunden. Die Handhabe 15 befindet sich in bequemer Reichweite des Rollstuhlbenutzers. Der obere Hebelarm 11 ist in der aktiven Lage (Fig. 4) und vorzugsweise auch in der inaktiven Lage (Fig. 3) arretierbar. Es können zwei voneinander unabhängige Rangierhebel beiderseits des Rollstuhls vorgesehen sein. Statt dessen ist es auch möglich, die beiden unteren Hebelarme 12 durch eine Querstange starr miteinander zu verbinden, so daß die Betätigung eines oberen Hebelarms zur Betätigung beider unteren Hebelarme ausreicht. In diesem Fall kann ggf. auf eine Arretierungsmöglichkeit für den Hebel in der aktiven Stellung verzichtet werden, weil bei Betätigung des Hebels durch die eine Hand die andere für Rangierbewegungen durch Anfassen an festen Gegenständen frei bleibt.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Rangieranordnung an einem Rollstuhl Patentansprüche 1. Rangieranordnung an einem Rollstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel, der an einem Hebelende eine zumindest quer zum Rollstuhl fahrbare Rolle (5,13) und am anderen Ende mit einer Handhabe (1,15) verbunden ist, an seinem Schwenkpunkt (4,14) derart mit dem Rollstuhl schwenkbar verbunden oder verbindbar ist, daß in einer aktiven Stellung das nächstliegende Rad (6) bzw. Räderpaar des Rollstuhls vom Boden abgehoben wird und in einer inaktiven Stellung auf dem Boden aufruht.
  2. 2. Rangieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel in der aktiven Stellung eine stabile Lage besitzt.
  3. 3. Rangieranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (5,13) sich in der aktiven und inaktiven Lage des Hebels auf der einen bzw.
    anderen Seite des Hebeltotpunkts befindet und ein Anschlag zum Sichern des Hebels zumindest in der aktiven Lage vorgesehen ist.
  4. 4. Rangieranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (5,13) sich in der aktiven und inaktiven Lage des Hebels auf derselben Seite des Hebeltotpunkts befindet und eine Rast- oder Hakeneinrichtung (2) zum Sichern des Hebels in der aktiven Stellung vorgesehen ist.
  5. 5. Rangieranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (5,13) eine Lenkrolle ist.
  6. 6. Rangieranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollen (5,13) benachbart den unlenkbaren Rollstuhlrädern (6) vorgesehen sind.
  7. 7. Rangieranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen (5,13) an unabhängig voneinander betätigbaren Hebeln angeordnet sind.
  8. 8. Rangieranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Hebel bleibend am Rollstuhl angeordnet ist (sind).
  9. 9. - Rangieranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel vom Rollstuhl lösbar ist.
  10. 10. Rangieranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Hebel zur Verbindung mit dem Rollstuhl vorgesehene Lagerfläche (4) als Schwenkfläche ausgebildet ist.
  11. 11. Rangieranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- und Schwenkfläche als gebogene Rinne (4) mit einem hochstehenden Rand zur Führung des Hebels an einer im wesentlichen horizontalen Unterkante eines Rollstuhlteils (7,9) ausgebildet ist.
  12. 12. Rangieranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel L- oder umgekehrt T-förmig mit der Rolle (5) an einen und der Lagerfläche (4) zur Verbindung mit den Rollstuhl am anderen Ende des unteren Stücks (10) ausgebildet ist.
  13. 13. Rangieranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Hebelarm (3) mit einem Haken (2) zur Abstützung am Umfang eines unlenkbaren Rollstuhlrads (6) versehen ist.
  14. 14. Rangieranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (2) kufenförmig ist.
  15. 15. Rangieranordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (2) längs des oberen Hebelarmes (3) verstellbar und daran arretierbar ist.
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