DE3225354A1 - Rollstuhl fuer behinderte - Google Patents
Rollstuhl fuer behinderteInfo
- Publication number
- DE3225354A1 DE3225354A1 DE19823225354 DE3225354A DE3225354A1 DE 3225354 A1 DE3225354 A1 DE 3225354A1 DE 19823225354 DE19823225354 DE 19823225354 DE 3225354 A DE3225354 A DE 3225354A DE 3225354 A1 DE3225354 A1 DE 3225354A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheelchair
- cylinder
- wheelchair according
- parallel guide
- piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
- A61G5/06—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps
- A61G5/061—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps for climbing stairs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
- A61G5/06—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps
- A61G5/068—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps with extensible supports pushing upwards, e.g. telescopic legs
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S280/00—Land vehicles
- Y10S280/10—Stair climbing chairs
Description
"tf *■ Js* — ·
τ ·«
niPL-ING. P."C. SROKA, DR. H. FEDER, DIPL.-PHYS. DR.
PATENTANWÄLTE A EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
KLAUS O. WALTER
RECHTSANWALT
DOMINIKANERSTR. 37. POSTFACH 111036
D-4000 DÜSSELDORF telefon (0211) 5740 telex 8 584 550
2. Juli 1982 I- 522o -14/6
Heinz Kluth
Kölnerstraße 33 8 4ooo Düsseldorf
Kölnerstraße 33 8 4ooo Düsseldorf
Rollstuhl für Behinderte
Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl für Behinderte mit einem auf einem Fahrgestell angebrachten Sitz,
einem Batteriesatz für die Stromversorgung von den Rollstuhlrädern zugeordneten Antriebsmotoren und
einem Lenksystem zur Steuerung des Einschlages der Radgruppen.
15
15
Die Fortbewegung mittels eines Rollstuhles in einem ebenen Gelände bereitet kaum Schwierigkeiten und kann
häufig durch den Behinderten selbst erfolgen. Soll der Behinderte jedoch im Rollstuhl eine Treppe heraufgebracht
werden, so bereitet dies bei den heutigen
Rollstühlen selbst einer kräftigen Begleitperson erhebliche Schwierigkeiten. So muß die Hilfsperson bei
den heute üblichen Rollstühlen oberhalb desselben stehen und denselben an von der Rückenlehne aus nach
hinten ragenden Haltegriffen fassen und rückwärtsgehend hochziehen, was bei besetztem Rollstuhl erhebliche
Kräfte erfordert und ein erhöhtes Unfallrisiko in sich birgt. Erst bei Mithilfe von zwei Personen läßt sich
ein heute üblicher, von einem Behinderten besetzter Rollstuhl hinreichend zuverlässig eine Treppe heraufschieben.
Um diesbezüglich eine Erleichterung zu schaffen ist bei einem in der DE-OS 3o 28 351 beschriebenen RoIlstuhl
am Rollstuhlgestell im oberen Bereich der Rückenlehne mindestens eine Stütze angelenkt, die aus einer
schräg nach hinten unten ragenden ersten Grenzlage bis in eine schräg nach vorn unten ragende zweite Grenzlage
schwenkbar ist, wobei je Stütze eine einerseits an dieser und andererseits an einem Rohrteil der Rückenlehne
abgestützte Feder vorgesehen ist, durch welche die Stütze in ihre erste Grenzlage vorspannbar ist,
wobei weiterhin den Bereichen der beiden vorderen Stuhlbeine jeweils eine in ihrer Gebrauchslage
vom Gestell starr nach vorn ragende Tragstange zugeordnet ist.
Soll ein so ausgebildeter, von einer behindeten Person besetzter Rollstuhl mit Hilfe einer Begleitperson eine
Treppe heraufgefahren werden, dann braucht die Begleitperson
zunächst lediglich zwischen die beiden in ihrer Gebrauchslage befindlichen Tragstangen zu treten
und durch ein entsprechendes vorderes Abkippen des mit seiner Rückenlehne an die Treppe herangefahrenen
Rollstuhles dafür zu sorgen, daß die dadurch mit ihrem
unteren Ende über die unterste Stufe gelangte Stütze
bzw. die beiden in dieser Lage gelangten Stützen sicher auf dem mittleren bis äußeren Bereich dieser Stufe
abgestützt werden, woraufhin sie den Rollstuhl von den beiden Tragstangen her ähnlich wie einen Schubkarren
nach vorn oben auf die unterste Treppenstufe heraufschieben kann. Hierbei kommt, insbesondere für
eine schwächere Beleitperson, der Vorteil des langen Hebels zum Tragen. Sobald die im Bereich der Rückenlehne
des Rollstuhles befindlichen, meist großen Räder auf der ersten Stufe angelangt sind, kann die
Hilfsperson den Rollstuhl nunmehr durch ein leichtes Absenken der Tragstangen erneut Im einen kleinen
Winkelweg abkippen, bis die Stütze bzw. die beiden Stützen die Bodenhaftung auf dieser Stufe verlieren
und durch die an ihnen wirksame Federkraft in ihre Ausgangsstellung, d.h. vom Rollstuhl weg schwenken,
bei der sie nunmehr mit ihrem unteren Ende bzw. mit ihren unteren Enden über die nächsthöhere Stufe der
Treppe gelangt bzw. gelangen, woraufhin die Hilfsperson
den Rollstuhl von den beiden Tragstangen her erneut anheben und aufgrund der stützenden Wirkung
der Stütze bzw. der Stützen auf die zweite Stufe heraufschieben kann. In entsprechender Weise kann der von der
behinderten Person besetzten Rollstuhl durch die eine Hilfsperson zuverlässig Stufe um Stufe die
Treppe heraufgefahren werden. Bei dem beschriebenen Heraufεchieben des Rollstuhles ergibt sch im übrigen
eine große Sicherheit dadurch, daß die Hilfsperson selbst vorwärts schreitet und sich sets unterhalb des besetzten
RollStuhles befindet.
um mit einem derartigen Rollstuhl eine Treppe herauf
oder herabzufahren, wird somit weiterhin die Mithilfe einer Person benötigt, wobei auch weiterhin noch
- 8 ein beträchtlicher Kraftaufwand erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollstuhl für Behinderte so zu gestalten, daß der in dem
Rollstuhl sitzende Behinderte grundsätzlich ohne Mithilfe einer weiteren Person in der Lage ist, mit diesem
Rollstuhl eine Treppe herauf- oder herabzufahren, wobei eine Hlfs- oder Begleitperson gegebenenfalls nur die Aufgabe
haben soll, aus psychologischen Gründen eine Sicherungsfunktion gegen ein zu schnelles überfahren der einzelnen
Stufen auszuüben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Rollstuhl dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell
zwei mit Abstand parallel übereinanderliegende Rahmen aufweist, die einen Druckluftbehälter mit zugeordnetem
Kompressor tragen und an deren seitlichen Längsholmen für die Vertikalverstellung von acht, zu vier Radgruppen
zusammengefaßten Rollstuhlrädern senkrechtstehende,
2ο doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Einheiten derart angelenkt
sind, daß die Rahmen mit den Kolben-Zylinder-Einheiten in der seitlichen Projektion nach Art eines
Parallelogrammgestänges verstellbar sind, daß der Sitz an dem oberen Rahmen angelenkt ist, und
daß dem Sitz zur Beibehaltung seiner waagerechten Stellung bei unterschiedlichen Relativstellungen der
oberen und unteren Rahmen ein Stabilisierungssystem zugeordnet ist.
Bei einem derartigen Rollstuhl besteht die Möglichkeit, daß beispielsweise bei Herauffahren einer Treppe jeweils
die Radgruppe, die gegen ein vertikales Hiöernis in Form des Stoßtrittes einer Treppenstufe trifft, bis
in den Bereich des Treppenauftrittes hochgehoben wird, so daß der Rollstuhl wieder weiter in Richtung der
Treppe fahren kann. Bei jedem folgenden Anstoßen einer
Radgruppe gegen einen Stoßtritt werden die entsprechenden Radgruppen angehoben, wobei es zu einer Schrägstellung
der beiden Rahmen des Fahrgestelles kommt. Bezogen auf die einzelnen Radgruppen des Rollstuhles kommt es somit zu
einem "raupenartigen" Hochbewegen entlang der Treppe.
Dabei wird durch das dem Sitz zugeordnete Stabilisierungssystem gewährleistet, daß der Sitz seine waagerechte Stellung
auch bei unterschiedlichen Relativstellungen zwischen oberen und unterem Rahmen beibehält.
Dem Rollstuhl sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Sicherheits-, Regel- und Steuereinrichtungen
zugeordnet, wie sie in den Unteransprüchen beschrieben sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Seitenansicht
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Seitenansicht
des auf einer ebenen Fläche stehenden Rollstuhles; Fig. 2 eine Rückansicht des Rollstuhles auf ebener
Fläche;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Rollstuhl; Fig. 4 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht
des auf mehreren Treppenstufen einer Treppe stehenden Rollstuhles;
Fig. 5 und 6 jeweils in auseinandergezogener Darstellung Einzelheiten der Radbefestigung und Fig. 7 eine Schnittansicht eines Druckwächters zur Sicherung der Räder gegen unbeabsichtigtes Verstellen in Vertxj.alrichtung.
Fig. 5 und 6 jeweils in auseinandergezogener Darstellung Einzelheiten der Radbefestigung und Fig. 7 eine Schnittansicht eines Druckwächters zur Sicherung der Räder gegen unbeabsichtigtes Verstellen in Vertxj.alrichtung.
- 1ο -
Die Zeichnungen zeigen in verschiedenen Ansichten einen schematisch dargestellten Rollstuhl für Behinderte.
Das Gestell dieses Rollstuhls besteht aus zwei übereinander gelagerten Rahmen 1 und 2, aus insbesondere Vierkantrohr.
Der untere Rahmen 1 besteht aus zwei in Fahrtrichtung des Rollstuhles parallel laufenden Längsholmen 3 und 4 und
zwei parallel liegenden Querholmen 5 und 6, die unter Bildung eines mittleren rechteckförmigen Rahmenteils mit
Abstand von den Enden der Längsholme 3 und 4 an diesen befestigt sind. Der obere Rahmen 2 hat vorzugsweise die
gleiche Form wie der untere Rahmen, d. h. der obere Rahmen besteht aus zwei parallel laufenden Längsholmen 7 und 8,
die durch Querholme 9 und 10 miteinander verbunden sind. Die Form des oberen Rahmens 2 und damit auch die Form des
unteren Rahmens ergeben sich insbesondere aus Figur 3.
An den beiden Rahmen 1 und 2 sind über die Länge der Längsholme
verteilt zu beiden Seiten der Rahmen 1 und 2 Zylinder 11a bis 11h von doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Eiheiten
angelenkt, derart, daß die Rahmen 1 und 2 zusammen mit den Zylindern in der seitlichen Projektion ein Parallellogrammgestänge
bilden, dessen Beweglichkeit sich im wesentlichen aus den Figuren 1 und 4 (horizontale Ausgangslage einerseits
und Schräglage andererseits) ergibt.
Die Zylinder 11a bis 11h bzw, die entsprechenden Kolben-Zylinder-Einheiten
dienen zur Vertikalverstellung von luftbereiften Rädern 12a bis 12h, deren Lagerung weiter unten
beschrieben wird.
Zwischen den jeweils übereinanderliegenden Längsholmen 3 und 7 einerseits und 4 und 8 andererseits sind jeweils
Pneumatikzyllnder 13 bzw. 14 angelenkt, die dazu dienen,
die jeweilige Relativstellung zwischen den oberen und unteren 5 Rahmen zu stabilisieren bzw. zu fixieren.
copy '
Auf dem oberen Rahmen 2 ist mittels zwei auf den Längsholmen
7 bzw 8. befestigten Lagerböcken 15, 16 ein Sitz 17 schwenkbar gelagert. Zur Stabilisierung des Sitzes 17
dienen an beiden Längsseiten der Rahmen angeordnete Lenkerstangen 18 bzw. 19, die einerseits an den Längsholmen 3,4
des unteren Rahmens 1 und andererseits an der Unterseite des Sitzes 17 gelenkig befestigt sind. Die Länge der
Lenkerstangen 18, 19 sowie die Lage der oberen und unteren Anlenkpunkte sind so aufeinander abgestimmt, daß unabhängig
° von der Stellung der beiden Rahmen 1 und 2 stets die gleiche Relativstellung des Sitzes relativ zu einer waage-rechten
Bezugsebene gewährleistet ist, wie es sich aus den Figuren 1 und 4 ergibt. Für die Stabilisierung des Sitzes in seiner
Horizontalstellung können auch andere Einrichtungen, vorzugsweise in Form von Pneumatikzylindern vorgesehen sein.
Der Sitz 17 besteht im wesentlichen aus einem Vierkantrohr-Rahmen 20, an dem über ein Gestänge 21 Fußstützen
22 befestigt sind, sowie einer Sitzschale 23.
An dem Sitz 17 sind ein nicht dargestellter Fahrt-Schalter
und eine ebenfalls nicht dargestellte Lenkeinrichtung montiert.
Grundlegende weitere Bestandteile des erfindungsgemäßen
Rollstuhles sind ein an dem oberen Rahmen 2 drehbar befestigter
Batteriesatz 24, ein auf dem unteren Rahmen 1 starr montierter Druckluft-Behälter 25 mit zugeordnetem Kompressor 26 und
ein im einzelnen nicht dargestelltes Lenksystem zur Steurung des Einschlages der einzelnen Radgruppen.
Der mittels des Kompres; rs 26 mit Druckluft versorgbare
Druckluftbehälter 25 ist über nicht dargestellte Leitungen einerseits an die Zylinder 11a bxs 11h sowie andererseits
ar: die Pneumatikzylinder 13 und 14 angeschlossen. Eine an
COPY \
der Rückseite des Sitzes 17 befestigte Niveau-Regeleinrichtung 27 mit zugeordnetem Steuergerät dient zur Aufrechterhaltung
der vorgegebenen Relativstellung des Sitzes 17 relativ zur waagerechten Bezugsebene und zur Steuerung der
Beaufschlagung der einzelnen Zylindereinheiten 11a bis 11h
und 13, 14 mit Druckluft.
Den jeweils eine Radgruppe bildenen Rädern sind in waagerechter Richtung bewegliche, parallel geführte Kontaktbügel
2 8a bis 2 8h zugeordnet, die einerseits untere Bodenkontakte 29a bis 29h aufweisen und andererseits durch
waagerechte Verschiebung nicht dargestellte Seitenkontakte betätigen können.
Jedem Rad 12a bis 12h ist ein elektrischer Antriebsmotor
30a bis 30h zugeordnet. Die Antriebsmotoren sind mittels nicht dargestellter Leitungen an den Batteriesatz
24 angeschlossen.
Die Funktionsfolge zum Treppauf-Fahren des erfindungsgemäßen
Rollstuhls ist wie folgt: Die Antriebsmotoren 30a bis 30h treiben die Räder 12a bis 12h mit geringer
Geschwindigkeit nach rückwärts an. Wenn die Kontaktbügel 29d, 29h des hinteren Radpaares 12d, 12h gegen den ersten
5 Stoßtritt I stoßen und in waagerechter Richtung verstellt werden und dabei die Seitenkontakte betätigen, werden in
die Niveau-Rege!einrichtung und das Steuergerät 27
integrierte Mikroprozessoren aller Radsätze angesteuert, um einerseits sämtliche Antriebsmotoren 30a bis 30h
stillzusetzen und andererseits mit Ausnahme der Zylinder 1ld, 11h sämtliche andere Zylinder 11a bis 11e derart mit
Druckluft zu beaufschlagen, daß die zugeordneten Kolben
und damit die Räder 12a bis 12g nach unten ausgefahren werden, wodurch der die Räder 12d und 12h umfassende Radsatz
zusammen mit den Rahmen 1 und 2 nach oben angehoben wird,
BAD ORIGINAL
bis die zugeordneten Kontaktbügel 2 8d und 28h entlastet sind, d. h. nicht mehr gegen den Stoßtritt I anliegen.
Durch die dadurch erfolgende Entlastung der Kontaktbügel 28d, 2 8h werden innerhalb des Gerätes 27 erneute Steuerbefehle
in der Weise ausgelöst, daß sämtliche Antriebsmotoren 30a bis 30h wieder Im Rückwärtsgang angetrieben
werden.
Bei jedem folgenden Anstoßen eines Kontaktbügelpaares gegen einen der Stoßtritte I, II, III oder VI einer Treppe
wiederholen sich gleiche oder vergleichbare Vorgänge in der Weise, daß einerseits die Antriebsmotoren 30a bis 30h
stillgesetzt werden und andererseits bestimmte Radsätze ein- oder ausgefahren werden, derart, daß jeweils der mit seinen
Kontaktbügeln gegen einen der Stoßtritte anstoßende Radsatz relativ zu den anderen Radsätzen verstellt wird. Dabei ergibt
sich gleichzeitig eine Schrägstellung der beiden Rahmen und 2, wobei von dem Steuergerät 27 Steuerbefehle einerseits
an die Zylinder 12a bis 12h und andererseits an die Pneumatikzylinder 13 und 14 gegeben werden, um in Abhängigkeit von
dem Ein- oder Ausfahrzustand der einzelnen Radsätze die entsprechende Schrägstellung der beiden Rahmen 1 und 2 zu steuern,
Während dieser Aufwärtsbewegung des Rollstuhles sind die einzelnen Räder gegen Vorwärtslauf blockiert.
Für das "Herunterfahren" einer Treppe ergibt sich folgende
Funktionsfolge: Die Antriebsmotoren 30a bis 30h werden mit geringer Geschwindigkeit im Vorwärtsgang angetrieben.
Wenn die vorlaufenden Räder 12a, 12e den obersten Treppenauftritt VIa verlassen ur.. unmittelbar danach die zugeordneten
Bodenkontajcte 29a, 29e auf diesen Treppenauftritt
VIa auftreffen und dadurch belastet werden, werden die
Pneumatikzylinder 11a, 11e gesperrt. Beim Weiterfahren
werden die Bodenkontakte 29a, 29e wieder entlastet, was zur Folge hat, daß alle Antriebsmotoren angehalten werden.
Gleichzeitig werden die Zylindereinheiten 11a, 11b entsperrt, und fahren zum darunterliegenden Treppenauftritt IHa.
Danach werden die Antriebsmotoren 3oa bis 3oh nach einer durch Mikroprozessoren gesteuerten Zeitverzögerung wieder
in Gang gesetzt, so daß die Räder 12a bis 12h im Vorwärtslauf
angetrieben werden. Bei jeder nachfolgenden Entlastung und Widerbelastung von Bodenkontakten werden entsprechende
Steuerbefehle ausgelöst mit der Maßgabe, daß stets gewährleistet ist, daß zumindest drei Radsätze in Bodenhaftung
verbleiben und andererseits die Schrägstellung der Rahmen 1 und 2 in Abhängigkeit davon gesteuert wird, welche
Höhenstellung die einzelnen Radsätze in Abhängigkeit von der Abwärtsbewegung des Rollstuhles jeweils einnehmen.
um für den Fall eines plötzlichen Druckabfalles im Druckluftsystems
Vorsorge zu treffen, ist ein Blockiersystem vorgesehen, um sämtliche Zylinder 11a bis 11h sowie die Pneumatikzylinder
13 und 14 in der jeweiligen Lage zu sperren.
Die Figuren 5 und 6 zeigen in auseinandergezogener
Darstellung die Lagerung bzw. Aufhängung der einzel-5 nen Räder einschließlich der an den Längsholmen gelenkig
gelagerten Kolben-Zylinder-Einheiten. Die einzelne Kolben-Zylinder-Einheit 11 besteht aus einem
Zylinder 31, der an seinen oberen und unteren Enden mit radial vorstehenden Verdickungen 32 bzw. 33 versehen
ist. An diesen Verdickungen 32 und 33 sind Achsstummel 34 bzw. 35 befestigt, die vorzugsweise hohl gestaltet
sein können, um mittels im einzelnen nicht dargestellter Druckluftleitungen die oberen und unteren Enden des
Zylinders 31 an den Druckluftbehälter 25 anzuschließen.
Die beiden Längsholme 8 und 4 sind mit Lagerbohrungen 36 zur Aufnahme der Achs stumme 1 34 bzw. 35 versehen.
Die aus dem Zylinder 31 ragende Kolbenstange 38 hat an ihrem unteren Ende einen Gewindeabschnitt 39.
5
Auf den Zylinder 31 wird zwischen den radialen Verdickungen 32 und 33 ein Parallelführungselement 4o aufgeschoben.
Zu diesem Zweck ist zumindest einer der beiden Verdickungen 32 oder 33 lösbar an dem Zylinder 31 befestigt.
Das Parallelführungselement 4o besteht aus einem ersten, den Zylinder 31 umgreifenden Rohrabschnitt 41, der mittels
eines Steges 41· und untere und oberen trapezförmigen Versteifungsplatten
42 starr mit einem zum ersten Rohrabschnitt 41 parallelverlaufenden zweiten Rohrabschnitt 43 verbunden
ist.
An dem ersten Rohrabschnitt 41 des Parallelführungselementes
4o ist seitlich eine Lenklasche 53 befestigt.
Der zweite Rohrabschnitt 43 dient zur in Achsrichtung verschiebbaren Lagerung des in Pig. 6 dargestellten
Parallelführungsrohres 44, das gegen eine Drehung relativ
zum zweiten Rohrabschnitt 43 gesichert ist. Im Bereich des unteren Abschnittes des Parallelführungsrohres 44
ist ein Querbügel 45 befestigt, an dem eine Lagerwange 46 befestigt ist, die wiederum parallel zum Parallelführungsrohr
44 verläuft.
Der Querbügel 45 ist mit einer nach oben hin offenen
Gewindebohrung 52 versehen, in die der Gewindeabschnitt
39 der Kolbenstange 38 eingeschraubt wird.
An den unteren Enden sovr Ί1 des Parallelführungsrohres
als auch der Lagerwange 46 befinden sich Lagerbüchsen bzw, 48 zur Aufnahme der Achse eines Rades 12. Die Wange
35
- 16 -
46 ist mit einer weiteren Lagerbohrung 49 für die Befestigung des Antriebsmotors 3o versehen, der über im
einzelnen nicht dargestellte übliche Getriebeelemente zum Antrieb des Rades 12 dient.
5
5
An dem unteren Ende des Parallelführungsrohres 44 ist vorzugsweise im Bereich der Lagerbüchse 47 ein Kontaktkasten
5o befestigt, der mit waagerecht liegenden Führungsbohrungen 51 für einen Kontaktbügel 28 dient,
der an seiner Unterseite den bereits oben beschriebenen Bodenkontakt 29 trägt. Der Kontaktbügel 28 ist gegen
eine elastische Vorspannkraft in waagerechter Richtung relativ zum Kontaktkasten 5o verschiebbar, um in der
oben bereits beschriebenen Weise die innerhalb des Kontaktkastens 5o angeordneten Seitenkontakte betätigen
zu können.
Bei Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheit 11
mit Druckluft wird die Kolbenstange 38 entweder ein- oder ausgefahren, wodurch eine entsprechend
gerichtete Kraft auf den an dem Parallelführungsrohr 44 befestigten Querbügel übertragen wird. Dadurch
wird das Parallelführungsrohr 44 innerhalb des zweiten
Rohrabschnittes 43 in vertikaler Richtung verstellt 5 und damit auch das zwischen dem unteren Ende des
Parallelführungsrohres 44 und der Lagerwange 46 gelagerte Rad 12.
Aus Sicherheitsgründen ist dem zweiten Rohrabschnitt und damit dem Parallelführungsrohr 44 ein Druckwächter
54 zugeordnet (siehe Fig. 2, 5 und 7).
Der seitlich im Bereich einer Wandöffnung des zweiten Rohrabschnittes 43 befestigte Druckwächter 54 besteht
5 aus einem Zylindergehäuse 55, in dem ein Plunger 56
BAD ORIGINAL
verschiebbar gelagert ist. Dieser Plunger 56 ist auf der einen Seite über eine Druckplatte 57 von einer Feder
58 belastet, die auf den Plunger 56 eine Kraft in einer solchen Richtung ausübt, daß ein an der anderen Plungerseite
angeordneter Druckstempel 59, der in einer Öffnung 61 eines Zylinderdeckels 6o verschiebbar gelagert ist,
aus dem Zylinder so weit ausgefahren wird, daß er durch die oben genannte Wandöffnung des zweiten Rohrabschnittes
43 hindurch in Anlage- und Verriegelungsstellung gegen
das Parallelführungsrohr 44 gedrückt wird. In den dem Zylinderdeckel 6o zugewandten Zylinderraum des Zylinders
55 mündet eine Druckluftleitung 62, die ebenfalls an den Druckluftbehälter 25 angeschlossen ist,- Zur Verstellung
eines Rades ist neben der Druckluftbeaufschlagung des jeweiligen Zylinders 31 auch eine Druckluftbeaufschlagung
des Plungers 56 des zugeordneten Druckwächters 54 erforderlich, um den Druckstempel 59 entgegen der Kraft
der Feder 58 aus der in den zweiten Rohrabschnitt 43 eingefahrenen und das Parallelführungsrohr 44 verriegelnden
Stellung bewegen zu können. Sobald das Parallelführungsrohr 44 wieder eine Endstellung erreicht hat, wird die
Druckluftbeaufschlagung des Plungers 56 unterbrochen, so daß dann der Druckstempel 59 unter dem Einfluß der
Kraft der Feder 58 wieder in seine das Parallelführungsrohr verriegelnde Stellung ausgefahren wird.
Der Druckwächter 54 erfüllt somit den Zweck, bei Störungen im DruckIuftsystern unkontrollierte Vertikalverstellungen
der einzelnen Räder zu verhindern,
Ein nicht dargestelltes Lenksystem oder Lenkgestänge greift in nicht zur Erfii.Jung gehörender Weise an den
einzelnen Lenklaschen 53 der Parallelführungselemente 4o an. Zur Einstellung der Spur der einzelnen Räder
wird das einzelne Parallelführungselement 4o mit seinem
ORIGINAL INSPECTED
ersten Bohrabschnitt 41 ton die Achse des Zylinders 11
gedreht, was eine entsprechende Schwenkbewegung des zweiten Bohrabschnittes 43 zur Folge hat. Dieser Schwenkbewegung
folgt das innerhalb des zweiten Rohrabsehnitteε
gegen Drehung gesicherte Parallelführungsrohr 44, was eine ensprechende Veränderung der Lauf- bzw· Lenkstellung
des einzelnen Rades 12 zur Folge hat.
Claims (12)
1. Rollstuhl für Behinderte mit einem auf einem Fahrgestell
angebrachten Sitz, einem Batteriesatz für die Stromversorgung von den Rollstuhlrädern zugeordneten
Antriebsmotoren und einem Lenksystem zur Steuerung des Einschlages der Radgruppen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrgestell zwei mit Abstand parallel übereinanderliegende
Rahmen (1, 2) aufweist, die einen Druckluftbehälter (25) mit zugeordnetem Kompressor
(26) tragen und an deren seitlichen Längsholmen (3, 4, 7, 8) für die Vertikalverstellung von acht
zu vier Radgruppen zusammengefaßten Rollstuhlrädern
(12a bis 12h) senkrechtstehende, doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Einheiten derart angelenkt sind,
daß die Rahmen (1, 2) mit den Kolben-Zylinder-Einheiten in der seitlichen Projektion nach Art eines Parallelogrammgestänges
verstellbar sind, daß der Sitz (17) an dem oberen Rahmen (2) angelenkt ist, und daß dem Sitz (17) zur Beibehaltung seiner waagerechten
Stellung bei unterschiedlichen Relativstellungen der oberen und unteren Rahmen (1, 2) ein Stabilisierungssystem zugeordnet ist.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Längsholmen (3, 7 bzw. 4, 8) Pneumatikzylinder (13, 14) zur Stabilisierung bzw.
Fixierung der jeweiligen Relativstellungen zwischen den oberen und unteren Rahmen (1, 2) angelenkt sind.
3. Rollstuhl nach "vnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Niveau-Regeleinrxjhtung (27) mit zuge-
BAD ORIGINAL COpY
ordnetem Steuergerät zur Beaufschlagung der einzelnen
Kolben-Zylinder-Einheiten und der Pneumatikzylinder (13, 14) aufweist.
4, Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sitz (17) im Bereich seines hinteren Endes an dem oberen Rahmen (2) angelenkt ist,
und daß das Stabilisierungssystem zwei seitliche Lenkerstangen (18, 19) umfaßt, die mit ihren unteren
Enden an dem unteren Rahmen (1) und mit ihren oberen Enden an dem Sitz (17) in dessen vorderen Bereich
angelenkt sind.
5. Rollstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stabilisierungssystem für den Sitz (17)
mindestens einen am oberen oder unteren Rahmen angelenkten, von der Niveau-Regeleinrichtung (27)
gesteuerten Pneumatikzylinder umfaßt.
6. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rad (12, 12a bis 12h)
ein Kontaktbügel (28, 28a bis 2 8h) mit Kontakten zugeordnet ist, die Steuerbefehle für die Druckluftbeaufschlagung
einzelner Kolben- Zylinder-Einheiten und Pneumatikzylinder geben, wenn der Kontaktbügel
entweder auf ein vertikales Hindernis trifft oder das einzelne Rad keine Bodenhaftung mehr hat.
7. Rollstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktbügel mit einem Bodenkontakt versehen
ist.
8. Rollstuhl nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktbügel in waagerechter
Richtung beweglich in einem Kontaktkasten (5o) geführt ist, in dem die bei Auftreffen des Kontaktflügels
gegen ein vertikales Hindernis ansprechenden Seitenkontakte untergebracht sind. 5
9. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (38) jeder Kolben-Zylinder-Einheit nach unten aus dem jeweiligen
Zylinder (31) ausfahrbar ist, und daß an dem unteren Ende der Kolbenstange drehbar der
Lagerbügel des zugeordneten Rades befestigt ist.
10, Rollstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerbügel durch das untere Ende eines in vertikaler Richtung geführten Paralleführungsrohres
(44), einen an dem Parallelführungsrohr (44) befestigten Quersteg (45) und einer an dem Quersteg (45)
befestigten Lagerwange (46) gebildet ist.
11. Rollstuhl nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zylinder 31 jeder Kolben-Zylinder-Einheit
ein um die Achse des Zylinders (31) drehbares Parallelführungselement (4o) für das Parallelführungsrohr
(44) gelagert ist.
12. Rollstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelführungselement (4o) einen ersten
auf dem Zylinder (31) gelagerten Rohrabschnitt (41) umfaßt, an dem mit seitlichem Abstand ein parallel
zu dem ersten Rohrabschnitt verlaufender zweiter Rohrabschnitt (43) befestigt ist, in dem das
Parallelführungsrohr (44) gegen Drehung relativ zuir.
zweiten Rohrabschnitt (43) gesichert geführt ist.
5 13, Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1o bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Parallelführungsrohr
(44) einerseits mittels eines Druckwächters (54) mechanisch gegen eine Vertikalverstellung gesichert
ist und andererseits nur bei Beaufschlagung des Druckwächters (54) mit Druckluft für eine Vertikalverstellung
des jeweiligen Rades freigebbar ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3225354A DE3225354C2 (de) | 1982-07-07 | 1982-07-07 | Rollstuhl für Behinderte |
EP83106471A EP0100449A1 (de) | 1982-07-07 | 1983-07-02 | Rollstuhl für Behinderte |
US06/511,162 US4569409A (en) | 1982-07-07 | 1983-07-05 | Stair climbing wheelchair |
ES523946A ES523946A0 (es) | 1982-07-07 | 1983-07-07 | Perfeccionamientos en sillas de ruedas para invalidos |
JP58122494A JPS5964045A (ja) | 1982-07-07 | 1983-07-07 | 身障者用車いす |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3225354A DE3225354C2 (de) | 1982-07-07 | 1982-07-07 | Rollstuhl für Behinderte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3225354A1 true DE3225354A1 (de) | 1984-01-19 |
DE3225354C2 DE3225354C2 (de) | 1984-04-26 |
Family
ID=6167830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3225354A Expired DE3225354C2 (de) | 1982-07-07 | 1982-07-07 | Rollstuhl für Behinderte |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4569409A (de) |
EP (1) | EP0100449A1 (de) |
JP (1) | JPS5964045A (de) |
DE (1) | DE3225354C2 (de) |
ES (1) | ES523946A0 (de) |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2126540B (en) * | 1982-09-10 | 1986-07-16 | Robert Hester | Stairclimbing vehicles |
JPS62117558A (ja) * | 1985-11-18 | 1987-05-29 | 東邦機工株式会社 | 階段の昇降自在な車椅子装置 |
GB2201926A (en) * | 1987-03-04 | 1988-09-14 | Monticolombi C G R | Improvements in or relating to a stair-climbing device |
IL98207A (en) * | 1991-05-22 | 1994-08-26 | Israel Aircraft Ind Ltd | Wheelchair with apparatus for assisting travel on a surface not suitable for wheeled travel |
US5507358A (en) * | 1993-06-04 | 1996-04-16 | Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho | Stair climbing vehicle |
US5562172A (en) * | 1994-01-06 | 1996-10-08 | Mick; Jeffrey | Wheeled vehicle arrangement for distributing agricultural materials in fields having undulations such as soft walled levees and the like |
US6003624A (en) * | 1995-06-06 | 1999-12-21 | University Of Washington | Stabilizing wheeled passenger carrier capable of traversing stairs |
JPH09309469A (ja) * | 1996-05-23 | 1997-12-02 | Exedy Corp | 階段昇降車 |
GB2325903A (en) * | 1997-06-06 | 1998-12-09 | Robert George Hester | Kerb mounting wheeled conveyance |
US6276704B1 (en) * | 1997-09-23 | 2001-08-21 | Charles J. Suiter | Adjustable wheelchair having a tilting and reclining seat |
GB2346852B (en) | 1998-07-31 | 2001-06-13 | Ferno Washington | Chairs |
DE19955199C1 (de) * | 1999-11-16 | 2001-06-13 | Karlsruhe Forschzent | Treppensteigendes Fahrzeug |
US20030127259A1 (en) * | 2000-01-17 | 2003-07-10 | Logstrup Erik Landsperg | Transport arrangement and method of controlling a transport arrangement |
US6695084B2 (en) * | 2001-02-22 | 2004-02-24 | Peter J. Wilk | Personal hovercraft with stairway climbing |
CN1582873B (zh) * | 2003-08-22 | 2010-04-28 | 贾荣显 | 气动助力可上下楼梯的轮椅车 |
US7246671B2 (en) * | 2005-01-10 | 2007-07-24 | Michael Goren | Stair-climbing human transporter |
WO2007079346A2 (en) * | 2005-12-30 | 2007-07-12 | Olsen Christopher J | Articulated wheel assemblies and vehicles therewith |
TW200844406A (en) * | 2007-05-02 | 2008-11-16 | Univ Nat Chiao Tung | Sensing apparatus |
TW200843992A (en) * | 2007-05-02 | 2008-11-16 | Univ Nat Chiao Tung | Carrier with barrier-overpassing |
DE102009052215A1 (de) | 2009-11-06 | 2011-05-12 | Medvetskiy, Oleksandr | Der Handzweiradkarren oder der Koffer mit der Einrichtung für die Überwindung der engen und tiefen Hindernisse |
DE202010001115U1 (de) | 2010-01-20 | 2010-06-17 | Medvetskiy, Oleksandr | Der Handzweiradkarren oder der Koffer mit der Einrichtung für die Überwindung der engen und tiefen Hindernisse |
US8418787B2 (en) | 2011-01-10 | 2013-04-16 | King Fahd University Of Petroleum And Minerals | Stair climbing apparatus |
CN102730097A (zh) * | 2011-04-14 | 2012-10-17 | 牛晓蓉 | 多用机动楼梯台阶车 |
CN102319153B (zh) * | 2011-06-23 | 2014-03-26 | 耿冬 | 手动爬楼车 |
ES2417979B1 (es) * | 2011-09-24 | 2014-10-30 | Bayron Sicilia Acosta | Mecanismo con Brazo-Rampa Para Subir y Bajar Escaleras |
US8764027B1 (en) | 2013-01-28 | 2014-07-01 | Michael Della Polla | Slab dolly |
CN104207899B (zh) * | 2014-03-27 | 2016-08-24 | 刘继伦 | 爬楼梯轮椅 |
CN104546327A (zh) * | 2015-01-20 | 2015-04-29 | 王宝金 | 一种折叠型平移式电动爬楼轮椅 |
US10202141B2 (en) * | 2015-07-13 | 2019-02-12 | Hurdler Motors | Vehicle, vehicle drive assembly and vehicle steering assembly |
US9937968B2 (en) | 2015-07-13 | 2018-04-10 | Michael Goren | Stackable vehicle |
JP2018528037A (ja) | 2015-09-25 | 2018-09-27 | ユニバーシティ オブ ピッツバーグ − オブ ザ コモンウェルス システム オブ ハイヤー エデュケイション | 移動性向上車椅子 |
DE202015006899U1 (de) | 2015-10-01 | 2016-02-12 | Andreas Wulff | Laufstuhl |
DE102015012755A1 (de) | 2015-10-01 | 2017-04-06 | Andreas Wulff | Laufstuhl |
CA3004352A1 (en) * | 2015-11-23 | 2017-06-01 | Quantum Robotic Systems Inc. | Stair traversing device |
JP6055981B1 (ja) * | 2016-01-29 | 2017-01-11 | 株式会社コスモテック | 階段昇降電動車椅子 |
CN106742880B (zh) * | 2016-12-28 | 2019-07-19 | 中铁工程装备集团有限公司 | 一种摆动式罐体移动装置 |
CN108502045B (zh) * | 2018-04-04 | 2020-06-19 | 罗冯涛 | 行走机构 |
CN109512593B (zh) * | 2018-11-19 | 2020-05-08 | 潘柏翰 | 一种适应爬楼的自平衡轮椅 |
CN109363844A (zh) * | 2018-12-13 | 2019-02-22 | 西安交通大学 | 一种障碍跨越控制装置及控制方法 |
CH715461B1 (de) | 2019-01-09 | 2020-04-30 | Gerda Ammann | Rollstuhl zur Überwindung von Treppen und Hindernissen. |
WO2021040552A2 (en) * | 2020-08-30 | 2021-03-04 | Freire Tiago | Wheelchair \ doolie |
CN113116648B (zh) * | 2021-04-13 | 2023-04-25 | 聊城大学 | 一种缓震爬楼越障装置及轮椅 |
CN113175165A (zh) * | 2021-05-07 | 2021-07-27 | 安徽锦允新材料科技有限公司 | 一种辅助轮椅爬升的智能家居楼梯结构 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2741323A1 (de) * | 1977-03-10 | 1978-09-14 | Werner Klaus Konzack | Raederfahrzeug |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3231036A (en) * | 1961-05-15 | 1966-01-25 | Appenrodt Richard | Stair climbing invalid carriages |
US3269478A (en) * | 1965-12-06 | 1966-08-30 | Donald E Joslyn | Stair climbing wheel chair |
US3438641A (en) * | 1966-03-31 | 1969-04-15 | Bartholomew M Bradley | Stair climbing wheelchair |
US3554309A (en) * | 1968-10-10 | 1971-01-12 | Lucas L Abercrombie | Power-operated load transporting device |
US3592282A (en) * | 1969-09-12 | 1971-07-13 | Robert L Soileau | Stair-traversing wheelchair apparatus |
FR2232475A1 (en) * | 1973-06-06 | 1975-01-03 | Tyszkiewicz Stefan | Baggage trolley or invalid chair - telescopic legs and lever system maintain platform level on gradient or steps |
DE2524717A1 (de) * | 1975-06-04 | 1976-12-16 | Walter Schmidt | Von hand zu bewegender wagen oder karren zum befahren von treppen |
US4200161A (en) * | 1976-02-10 | 1980-04-29 | Penington George W Jr | Stairway climbing device |
US4222449A (en) * | 1978-06-08 | 1980-09-16 | Feliz Jack M | Step-climbing wheel chair |
GB2043554B (en) * | 1979-02-02 | 1983-05-11 | Biddle Eng Co Ltd | Motorised wheelchairs |
-
1982
- 1982-07-07 DE DE3225354A patent/DE3225354C2/de not_active Expired
-
1983
- 1983-07-02 EP EP83106471A patent/EP0100449A1/de not_active Ceased
- 1983-07-05 US US06/511,162 patent/US4569409A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-07-07 JP JP58122494A patent/JPS5964045A/ja active Pending
- 1983-07-07 ES ES523946A patent/ES523946A0/es active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2741323A1 (de) * | 1977-03-10 | 1978-09-14 | Werner Klaus Konzack | Raederfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5964045A (ja) | 1984-04-11 |
DE3225354C2 (de) | 1984-04-26 |
EP0100449A1 (de) | 1984-02-15 |
US4569409A (en) | 1986-02-11 |
ES8403717A1 (es) | 1984-04-16 |
ES523946A0 (es) | 1984-04-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3225354A1 (de) | Rollstuhl fuer behinderte | |
DE3927484C1 (de) | ||
EP0466065B1 (de) | Lastförderfahrzeug | |
EP1463478A1 (de) | Drehbett mit verbesserter standsicherheit | |
DE2948950A1 (de) | Gehstuetzgeraet mit auf raedern angeordnetem untergestell | |
DE3121166A1 (de) | Gehgestell fuer gehbehinderte | |
CH657985A5 (de) | Faltbarer rollstuhl. | |
EP0784916A2 (de) | Fahrzeug zum Transport eines insbesondere fahrbaren Geräts | |
DE4310003C1 (de) | Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett | |
DE19721121C2 (de) | Vorrichtung und Fahrzeug für Containertransport | |
DE3123145A1 (de) | "personen-befoerderungsfahrzeug" | |
EP0564687B1 (de) | Abschleppgerät | |
DE3133636A1 (de) | Rangieranordnung an einem rollstuhl | |
DE3136099C2 (de) | Rollstuhl | |
DE19848634C2 (de) | Rollstuhl mit einer Antriebs- und Lenkvorrichtung | |
DE3631409C2 (de) | ||
WO1988003012A1 (en) | Wheel-chair for the handicapped, in particular for negotiating stairs | |
DE202021003972U1 (de) | Kraftfahrzeug mit Plattformlift-System zum sicheren Ein- und Ausladen sowie zum Befördern von Transportpersonen | |
CH634984A5 (en) | Wheelchair | |
DE1284037C2 (de) | Mit einer hebevorrichtung fuer eine krankentrage versehene tragenbuehne, insbesondere in krankenwagen | |
DE7729766U1 (de) | Hubhandwagen mit steigvorrichtung | |
DE4435437A1 (de) | Von Hand bewegbares Transportgerät | |
DE4424118C1 (de) | Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett | |
AT394308B (de) | Steighilfe fuer rollstuehle o.dgl. | |
DE19840743C2 (de) | Transportwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |