AT394308B - Steighilfe fuer rollstuehle o.dgl. - Google Patents

Steighilfe fuer rollstuehle o.dgl. Download PDF

Info

Publication number
AT394308B
AT394308B AT265189A AT265189A AT394308B AT 394308 B AT394308 B AT 394308B AT 265189 A AT265189 A AT 265189A AT 265189 A AT265189 A AT 265189A AT 394308 B AT394308 B AT 394308B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
valve
cylinders
approx
pedestal
quot
Prior art date
Application number
AT265189A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA265189A (de
Original Assignee
Lipinski Johann Dipl Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lipinski Johann Dipl Ing filed Critical Lipinski Johann Dipl Ing
Priority to AT265189A priority Critical patent/AT394308B/de
Publication of ATA265189A publication Critical patent/ATA265189A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT394308B publication Critical patent/AT394308B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/06Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps
    • A61G5/061Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps for climbing stairs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

AT 394 308 B
Die Neuerung betrifft Vorrichtungen, die - an einem Rollstuhl u. dgl. montiert - ermöglichen, diesen vom Behinderten ohne Fremdhilfe "stiegenauf" oder "stiegenab" zu bewegen. Es sind zwar raupenähnliche Vorrichtungen, Hebe- und Knickgestelle, sowie Hilfseinrichtungen zur horizontalen Sitzführung bekannt, doch sind diese Geräte nicht universell einsetzbar oder funktionstüchtig und bedürfen teilweise - auch bei Akku-Betrieb -Fremdhilfe, Bedienungs- oder Kraftaufwand (z. B. US-PS 3,592282, US-PS 3,295858).
Die Neuerung vermeidet diese Mängel und sieht - bei geringer Handkraft des Behinderten - ein automatisches Auslösen und Durchführen des gewünschten Bewegungsablaufes vor, wobei pneumatische Stützzylinder betätigt werden, die - infolge Druckausgleich - auch verschieden hohe Ansprüche, z. B. gewundene Treppen, sicher beherrschen. Optimale Sitzposition wird bei jeder Stufenhöhe automatisch beibehalten. Steilgang bis 50 % ohne Fremdhilfe, sowie nachträgliche Ausrüstung ist durchführbar. Für Sonderfälle kann die Handkraft durch Kleinstmotore ca. 3 Watt (Kleinbatterien) mit Reibkontakt an jeden Hinterrad und Druckknopfbetätigung ersetzt werden (nicht gekennzeichnet). Die Automatik besteht aus a) einem nach der Horizontalen ausgerichteten Schaltorgan (Pendelventil Fig. 2), welches die Vorderradzylinder betätigt und wesentlich für die horizontale Sitzlage ist; b) einem Schrittventil (Fig. 5), welches, vor den Hinterrädern eingebaut, nach Ertasten der Stiegenkante die beiden hinter dem Schwerpunkt montierten Stelzzylinder (Fig. 4) wechselweise mit Druck versorgen (Stufenhub) oder entlasten (Einziehen) kann. Ein unter dem Sitz montierter kleiner Preßluftzylinder dient als Energieträger.
Das Gerät besteht im wesentlichen aus 2 Hauptgruppen, und zwar Vorderradgruppe und Hinterradgruppe, welche eine Einheit bilden.
Zunächst wird die Vorderradgruppe (Fig. 1) beschrieben. Das Wesentliche dieser Konstruktion besteht darin, daß jedem Vorderrad (7) ein Gleitdreieck (1,4,12) vorgelagert ist, welches entweder neben dem Trittgestell des Rollstuhls, mit diesem verbunden oder mit diesem integriert ist Die Kufe (1) trägt eine in ihr verschiebbare Verlängerung (2), welche durch geringe Federspannung (3) in eingefahrener Stellung gehalten wird, wobei eine genügende Bodenfreiheit von ca. 5 cm für Normalfahrt sowie Raum für Umschwenken der Vorderräder gegeben ist. Der Oberschenkel (4) ist mit einer Muffe (5) (oder Teil eines Teleskopzylinders) verbunden, welche ihrerseits das Halslager (6) des schwenkbaren Vorderrades (7) umschließt und z. B. mit einer Ringfeder (8) eine Reibungsverbindung zwischen Muffe (5) und Kolbenstange (9) bildet Das Halslager (6) ist in der Kolbenstange (9) eines pneumatischen Zylinders (10) mit Kolben (11) montiert. Der Seitenschenkel (12) bildet die Versteifung des Gleitdreiecks. Eine Klinke (13) fixiert in Neutrallage die Höhenpostion der Vorderräder (7) durch Abstützen des Gleitdreiecks gegen einen festen Fahrzeugteil oder entsprechende Ausnehmungen (10') des Zylinders (10). Der Zylinder (10) kann entweder fest, seitlich oder vorne mit dem Fahrzeugrahmen (14) verbunden, ein Teil desselben sein, oder, bei geringem Abstand der Vorderräder zu den Hinterrädern, schwenkbar um Achse (16,16’) gelagert sein, wobei der Oberschenkel (4), nach rückwärts verlängert, den Drehpunkt (16) bildet, so daß bei Ausklinken (13) und Höhenverschiebung der Vorderräder (7) diese um den Hinterradumfang schwenken, somit keine diesbezügliche Berührung erfolgt. Die Montage ist so angeordnet, daß bei Radhub keine Kollision mit dem Fahrzeugrahmen auftritt (Zeichnung schematisch).
Der Kolben (11) läßt gegen Zylinder (10) einen ausreichenden Weg nach oben frei, welcher zum Einfahren des Vorderrades (7) ("stiegeauf”) bestimmt ist und einen größeren Weg nach unten, zum Ausfahren der Vorderräder (7) Richtung "stiegenab”.
Die Kurve (1) ist so bemessen, daß ihr höchster Punkt ca. 10 mm über die höchstzulässige Stiegenhöhe reicht. Ihre Horizontalneigung beträgt ca. 30°, entspricht somit der Verbindungslinie von 1. Stiegenkante zu 2. Stiegenkante nach zulässiger Norm.
Die Funktion der Vordenadgruppe "stiegenauf' ist wie folgt: Nach Eingriff der Kufe (1) mit der Stiegenkante wird der Rollstuhl vom Behinderten weiter nach vorwärts bewegt, wobei der Kraftaufwand infolge der geringen Vorderradbelastung und des Gleitwinkels von ca. 30° sind nicht nennenswert erhöht. Das Gleitdreieck mit Fußteil des Gerätes schiebt sich nunmehr - ohne Bodenberührung der Vorderräder (7) - auf der Stiegenkante nach vorne, wobei nur geringe Schrägstellung des Fahrzeuges eintritL
Nach Überwindung einer Stiegenhöhe von ca. 3 - 5 cm trifft die Stiegenkante die in der Kufe (1) verschiebbare Verlängerung (2) und schiebt diese entgegen der Federspannung (3) bis knapp vor das Vorderrad (7), wobei die gedachte Linie zum Radumfang ungefähr eine Tangente bildet Bei Weiterbewegung gleitet die Stiegenkante nunmehr auf der Verlängerung (2) und betätigt einen Hebel (15), welcher über z. B. Seilzug (15') die Klinke (13) öffnet. Die starre Verbindung zwischen Gleitdreieck und Fahrgestell ist damit gelöst, wodurch das Gleitdreieck mit Vorderrad (Reibverbindung Feder (8)) nach oben verschoben wird, bis der Zylinderkolben (11) seine Endposition erreicht (ca. horizontale Sitzlage). Infolge einer Austrittsdrossel (siehe Pendelventil (Fig. 2)) erfolgt durch Luftkompression im Zylinder (10) der Kolbenrückgang nicht schlagartig, so daß keine Erschütterung auftritt
Diese Gleitdreieck-Radposition verbleibt über alle weiteren Stiegen die gleiche, so daß infolge der eingefahrenen Räder eine minimale Sitzneigung eintritt, bei welcher der Schwerpunkt vor dem Hinterrad liegt. "Stiegenauf’ haben somit Gleitdreieck und Freiweg im Luftzylinder die Aufgaben: a) geringer Kraftaufwand, -2-
AT 394 308 B b) günstige Sitzposition. In Endposition ist der Zwischenraum zwischen der Verlängerung (2) und dem Vorderradumfang (7) so gering, daß kein nennenswertes Holpern bei Übergang der Stiegenkante von der Verlängerung (2) auf das eingezogene Vorderrad (7) auftritt. In dieser Position ist die Kufe (1) mit ihrem obersten Punkt bereits im Eingriff mit der nächsten Stiegenkante, so daß ein kontinuierliches Gleiten über alle Stufen in gleicher Sitzposition erfolgt.
Um für "stiegenauf' beide pneumatischen Zylinder (10) entlüftet zu halten und anderseits - zwecks Erhaltung einer günstigen Sitzposition in Richtung "stiegenab" die Vorderräder mittels Druckbeaufschlagung des Kolbens (11) nach abwärts zu bewegen und auf nächste Stufe abzustützen, ist das Pendelventil (Fig. 2-3) vorgesehen. Dieses Pendelventil (Fig. 2, 3) dient auch zum Rückführen der Vorderräder (7) inklusive Gleitdreieck in die Neutrallage nach Beendigung der Fahrt "stiegenauf1, also bei Erreichen der Horizontallage (Fig. 1).
Weiters ist ein Pendelventil vorgesehen. Das Pendelventil Fig. 2-3, welches auf die Horizontale ausgerichtet ist, hat die Aufgabe, je nach Richtung der Abweichung von der Horizontalen die pneumatischen Zylinder (10) der Vorderräder (7) entweder mit Preßluft aus der Flasche (44) zu versorgen ("stiegenab") oder zu entlüften ("stiegenauf). Das Pendelventil wirkt auf beide Zylinder (10) der Vorderräder (7) und ist in deren Nähe am Rahmen montiert.
Aufbau und Wirkungsweise des Pendelventils sind wie folgt: Im wesentlichen besteht das Pendelventil Fig. 2 - 3 aus zwei Kammern (17,17'), die verbunden sind. Kammer (17) (Fig. 2) bestimmt die Verbindung der Druckluft zu den Vorderradzylindem (10), Kammer (17’) verbindet die Zylinder (10) mit der Außenluft ("stiegenauf').
Fig. 2 zeigt Kammer (17) in Neutralposition, d. h. die Luftzufuhr (19) ist durch das Gewicht des Rollen-körpers (18) geschlossen.
Die Kammer (17) trägt an der Oberseite die Schlauchtülle (20) mit T-Stück (21), welche zu beiden Vorderradzylindem (10) führt. Im Inneren der Kammer (17) ist ein Rollenkörper (18) gelagert, welcher auf einem Bodenstück (22) aufsitzt. Das Bodenstück mit Radius (R) trägt die Zuluftbohrung (19), welche ihrerseits mit der Flaschenluft über die Schlauchtülle (23) verbunden ist Um dichten Abschluß zu erreichen, ist die Zuluftbohrung (19) mit einer elastischen Lasche (24) abgedeckt, welche an ihrem nichtaktiven Ende (24') am Bodenstück (22) befestigt ist.
Das Gewicht des Rollenkörpers (18) ist so bemessen, daß dieses größer ist als das Produkt: Zuluft x Fläche der Zuluftbohrung (19). Der Radius (R) des Bodenstückes (22) beträgt ca. 6 x dem Radius (r) des Rollenkörpers (18), so daß in Neutrallage eine stabile Gleichgewichtslage gegeben ist. Bei gegebenem Verhältnis (R): (r) sowie Gewicht und Reibungskoeffizient gibt - bei einer Abweichung von der Horizontalen um ca. 2° - eine Rollbewegung des Rollenkörpers (18) in Richtung: volles Öffnen der Zuluftbohrung (19). Dieser Winkel entspricht ungefähr einer Absenkung der Vorderräder über Stiegenkante um 1,5 cm. (Beginn Ausfahren der Vorderräder (7) infolge Luftzufuhr zu Vorderradzylindem (10)). Bei einem Schwenken in entgegengesetzte Richtung stützt sich der Rollenkörper (18) gegen eine Stellschraube (25), so daß die Zuluftbohrung (19) geschlossen bleibt.
An der Oberseite des Rollenköipers (18) kann eine verstellbare Feder (26) vorgesehen werden, welche als Bremsung von Schlingerbewegung oder als Verzögerung gedacht ist.
Fig. 2 zeigt auch einen Ausschnitt der Kammer (17'), welche zur Entlüftung der Vorderradzylinder (10) (Einfahren) dient. Der Aufbau ist identisch zu Kammer (17), jedoch schließt hier in Neutrallage der Rollkörper (18') die Auslaßbohrung (27), deren Austrittsquerschnitt über eine Drosselschraube (28) variiert werden kann (Verzögerung der Rückführbewegung der Vorderräder (7)). Anstelle der Lasche (24) ist hier, zwecks dichtem Abschluß, der Rollkörperumfang mit elastischem Material (29) überzogen. Da der Rollenkörper (18') in negativer Horizontalabweichung (Entlüften) arbeiten muß, ist die Anschlagschraube (25') entgegen Kammer (17) angeordnet. Arbeitsweise ist ident zu (17), jedoch: öffnen der Auslaßbohrung (27). Zweckmäßigerweise sind beide Ventile zu einer Einheit zusammengefaßt und beide Kammern (17), (17') verbunden.
Die Funktion der Vorderradgruppe "stiegenab" (Fig. 81) ist wie folge In Neutralstellung (Fig. 1) bewegt sich (Handkraft) der Rollstuhl gegen die 1. Stiegenkante "stiegenäb". Überrollen die Vorderräder die Stiegenkante, tritt (wie bei Pendelventil beschrieben) bei einer Absenkung der Vorderräder (7) von ca. 1,5 cm eine Horizontalneigung von ca. 2° ein, welche ein Ansprechen des Pendelventils - Kammer (Fig. 2/(17)), also eine Verbindung Druckluft zu beiden Vorderradzylindem - evtl. Teleskopzylinder (10) - verursacht. Die Kolben (11) beider Zylinder gehen unter Mitnahme der Vorderräder (7) nach unten und stützen sich auf die folgende Flächenstufe. Das Gleitdreieck mit Fußteil des Rollstuhls verbleiben infolge Abstützung gegen (13 - 10') in ihrer Neutrallage. Die ausgefahrenen Vorderräder (7) beharren über den ganzen Stiegenabgang in dieser Position, da das Pendelventil (Fig. 2) infolge der geringen weiteren Sitzneigung zwischen 0 und -2° höchstens zwischen neutral bzw. Zuluft pendelt. Um Stiegenhöhen bis 18 cm zu überwinden, ist größerer Kolbenhub mittels Teleskopzylinder möglich. Um eine abrupte Sitzneigung zu vermeiden, können an beiden Vorderrädern federnde Bremsbügel (30) vorgesehen sein, welche sich bei Absenken der Vorderräder (7) gegen die Stiegenoberkante abstützen und infolge ihrer Federwirkung eine Dämpfung über ca. 3/4 der Stiegenhöhe »geben.
Nach Ende "stiegenäb" beginnt schon während Überwindung der letzten Stufe der Übergang zur negativen Horizontallage, somit ein Ansprechen des Pendelventils Fig. 2 in Richtung "entlüften", also ein automatisches Zurückführen der Vorderräder (7) in Neutrallage mit Einklinken (13) in (10') gemäß Fig. 1. -3-
AT 394 308 B
Pendelventil Fig. 2-3, Luftzylinder Fig. 1 (10) und Gleitdreieck ergeben in ihrer Kombination also automatisch ein Erhalten der günstigsten Sitz- und Schwerpunktposition sowohl in Richtung "stiegenauf' als auch "stiegenab" und eine sichere Neutrallage, ermöglichen somit hinsichtlich der Vorderräder (7) jeden Stiegengang bei optimaler Sitzposition und geringer Handkraft.
Desweiteren wird die Hinterradgruppe anhand der Zeichnungen beschrieben: Die Hinterradgruppe dient zum automatischen Anheben der Hinterräder und Fahrzeug bei Gang "stiegenauf' (Fig. 8). Die Hinterradgruppe besteht im wesentlichen aus zwei nebeneinander in Fahrzeugmitte hinter dem Schwerpunkt (Person + Wagengewicht) angebrachten Stelzzylindem (Fig. 4), welche, wechselweise arbeitend, den Rollstuhlhinterteil über die Stufe anheben. Die Luftdruckzufuhr bzw. Entlüftung erfolgt wechselweise auf die Zylinder (Fig. 4) und wird über ein Schrittventil (Fig. 5) nach Ertasten der jeweiligen Stufe automatisch durchgeführt. Um bei der letzten Stufe beide Zylinder (Fig. 4) automatisch zu entlasten (also Neutralstellung), ist dem Schrittventil (Fig. 5) ein Verzögerungsventil (Fig. 6) vorgeschaltet.
Aufbau und Wirkungsweise sind wie folgt: Die Stelzzylinder (Fig. 4) sind der wesentliche Bestandteil der Hinterradgruppe. Fig. 4 zeigt Ansicht beider Stelzzylinder sowie einen Schnitt.
Jeder Stelzzylinder (Fig. 4) besteht aus dem Kopfstück (31), dem Zylinder (32), Kolben mit Kolbenstange und Rückholfeder (33), Endstück (34), Fußkappe (35) mit Abrollfeder (36) sowie der Parallelführung (37). Beide Zylinder sind mittels Bolzen (38) mit der Konsole (39), welche hinter dem Schwerpunkt am Fahrzeug montiert ist, schwenkbar verbunden und werden mit der Bügelfeder (40) in gewünschter Stellung mit Raste (42) gehalten. Um ein Streifen der Stelzzylinder gegen den Boden bei Normalfahrt zu verhindern und gleichzeitig das erforderliche Luftvolumen gering zu halten, ist es nötig, in Normalstellung die Zylinderenden (Fußkappe (35)) ca. 4 - 5 cm über den Boden zu halten. Hiezu wird entweder die Konsole (39) von Hand aus über Seilzug nach unten in eine Raste geführt oder mittels eines Bügels (41) um ca. 30° nach vorne geklappt. Da für Funktion nicht wichtig, ist dies nur angedeutet. Jeder Zylinderhub beträgt ca. 21 cm. Der erforderliche Hebedruck ist je nach Personengewicht über ein Reduzierventil erstmalig einzustellen (s. Schaltschema Fig. 7/82).
Wie bereits eingangs erwähnt, werden die Stelzzylinder (Fig. 4) bei jeder Stufe wechselweise über das Schrittventil (Fig. 5) mit Druckluft beaufschlagt bzw. entlastet Jede Stufe wird somit von einem anderen Zylinder überwunden, wobei der entlastete Zylinder durch die Rückholfeder eingezogen und über die Bügelfeder (40) zurückgeschwenkt wird. Die an jedem Endstück (34) befestigten Parallelführungen (37) gleiten bei jeder Schrittbewegung gegeneinander, verhindern somit eine Schrägstellung des Endstückes (34) und der Fußkappe (35). Die Vorwärtsbewegung, also das Überrollen jeder Stiegenkante, erfolgt mit geringem Kraftaufwand von Hand aus. In Fig. 8 ist die Stufenbewegung der Hinterradachse und die Stellung der Stelzzylinder (Fig. 4) zu entnehmen.
Die Abrollfeder (36) verhindert ein Hängen bei Kolbenrückgang an hinterschnittenen Stufen.
Die Betätigung der Stelzzylinder erfolgt mittels Schrittventil (Fig. 5). Das Schrittventil (Fig. 5) besteht aus einem geschlossenen, unter Luftdruck stehenden Raum (42), an dessen Oberseite der Anschluß (43) zu Druckluftflasche (44) gezeigt ist. Im Raum (42) befindet sich die Verteilerscheibe (44), welche mit einer Drehwelle (45) mittels Mitnehmer (46) verbunden ist. Die Verteilerscheibe (44) wird über Kugel und Feder (47) dichtend an die Zwischenplatte (48) gedrückt. Die Verteilerscheibe (44) trägt zwei um 90° versetzte Einfräsungen (49) sowie zwei um 90° versetzte Fräsnuten (50). Die Fräsnuten (50) enden in eine durchgehende Bohrung (51), welche ihrerseits in eine Achsialbohrung (52) der Drehwelle (45) (Außenluft) mündet.
Die Zwischenplatte (48) weist zwei um 90° versetzte Bohrungen (52) auf, welche die Anschlüsse (53 53') für die beiden Stelzzylinder (Fig. 4) darstellen. Umfassung des Raumes (42) mit Deckel und Zwischenplatte (48) sind mittels 4 Schrauben dicht verbunden. Der Zwischenplatte (48) nachgelagert (Fig. 5') ist ein drehbarer Geber (54) mit der Drehwelle (45) fix verbunden. Der Geber (54) trägt 4 um 90° versetzte Bolzen (55), welche in ihrer Lage mit den Einfräsungen (49) und Fräsnuten (50) übereinstimmen. Zur Lagenfixierung des Gebers (54) werden jeweils 2 Bolzen (55) über eine an der Zwischenplatte (48) montierte Feder (56) in ihrer Lage federnd gehalten, fixieren somit ihre Schaltstellung. Auf der Zwischenplatte (48) gleitet ein Schaltstück (57) mit Langloch und wird durch zwei Schrauben (58) gehalten. Das Schaltstück (57) trägt eine Klinke (59), welche sich gegen einen Bolzen (60) im Schaltstück (57) abstützt. Das Schaltstück (57) wird über eine Feder (61) in Ausgangslage gehalten, wobei diese mittels Anschlag (61') begrenzt ist Die Hubbewegung durch Stufeneingriff des Schaltstückes (57) ist so bemessen, daß eine Bewegung der Klinke (59) über einen in Schaltstellung befindlichen Bolzen (55) den Geber (54) um 90° verdreht, bis dessen Lage mittels Feder (56) fixiert ist, wobei die Stelzzylinder Fig. 4 wechselweise arbeiten. Bei Rückgang des Schaltstückes (57) überspringt die Klinke (59) den nachgefolgten Bolzen (55) und stellt sich (durch Eigengewicht oder Feder) wieder in Eingriffstellung für den nächstfolgenden Hubtakt. Der Hubtakt selbst wird durch Anstoßen des Schaltstückes (57) an eine Stufe ausgelöst (Fig. 8).
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Fig. 8 zeigt die Hubaktion, wobei die Vorderräder (7) mit Gleitdreieck bereits eingefahren auf der Stufe stehen. Ein Stelzzylinder (Fig. 4) hat das Gerät bereits über die Stufe gehoben und befindet sich in Endlage. Bei weiterem Weg von Hand aus (ca 3 cm) betätigt der Stufentaster (62) (Fig. 7/(62)) das Schaltstück (57) des Schrittventils (Fig. 5) durch Stufeneingriff. Hiebei erfolgt über die Klinke (59) eine Verdrehung des Gebers (54) um 90°, wobei über die Drehwelle (45) die Verteilerscheibe (44) den zweiten Stelzzylinder mit Druckluft verbindet und den ersten entlüftet, welcher in seine Ausgangslage -4-
AT 394 308 B zurückschwenkt. Dieses Spiel wiederholt sich über den gesamten Stiegenverlauf.
Um einerseits bei Ende "stiegenauf die Druckluft zum Schrittventil (keine Betätigung durch nächste Stufe) gänzlich auszuschalten und beide Zylinder (Fig. 4) zu entlüften und andererseits die Druckluft erst zu Beginn (Ertasten) der 1. Stufe einzuschalten, wurde ein Verzögerungsventil (Fig. 6) pneumatisch dem Schrittventil (Fig. 5) vorgeschaltet.
Das Verzögerungsventil - wie das Schrittventil mit einem Stiegentaster (62) ausgerüstet - hat die Aufgabe, die Hauptluft erst dann dem Schrittventil (Fig. 5) und somit den Stelzzylindem (Fig. 4) zuzuführen, wenn eine Stiege ertastet wird. Außerdem bewirkt es automatisch ein Entlasten beider Stelzzylinder, wenn nach Verzögerung ca. (3”) kein Tasterfolg eintritt (Ende "stiegenauf').
Aufbau und Wirkungsweise sind wie folgt: Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch das Gerät. Es besteht aus einem Luftteil und einem mit Flüssigkeit gefüllten Verzögerungsteil. Der Luftteil beinhaltet ein Doppelsitzventil, das einerseits mit einer Ventilkugel (63) ausgestattet ist, welche mittels Druckfeder (64) gegen ihren Ventilsitz (65) gedrückt wird. Weiters wirkt auf die Ventilsitzfläche der reduzierte Flaschenluftdruck, welcher über die Bohrung (66) zugeleitet wird. Entgegen dem Kugelsitz (65) ist ein zweiter Ventilsitz (67) vorhanden, welchem ein Kegelventil (68) zugeordnet ist. Dieses trägt einen Fortsatz (69). In Stellung: Kugelventil (63) geschlossen, berührt dieser Fortsatz (69) die Ventilkugel (63), wobei zwischen Kegelventilsitz (67) und Kegelventil (68) ein Freiraum von ca. 3 mm besteht Im Raum zwischen Kugeiventilsitz (65) und Kegelventilsitz (67) ist eine Bohrung (71) vorgesehen, welche mit dem Schrittventil (Fig. 5) in Verbindung steht Im Raum (70) nach dem Kegelventil (67) befindet sich eine Entlüftungsbohrung (72), die zur Außenluft führt, also die Stelzzylinder über die Bohrung (71) in gezeichneter Neutralstellung mit der Außenluft über die Bohrung (72) verbindet, somit beide Stelzzylinder (Fig. 4) druckentlastet Der Verzögerungsteil weist einen zylindrischen, mit Flüssigkeit gefüllten Teil (73) auf, in welchen bei Bewegung ein Verzögerungskolben (74) gleitet Dieser ist fix mit einem durchgehenden Hohlstößel (76) verbunden. In gezeichneter Neutralstellung ruht der Kolben (74) gegen die Endkappe (75) des Verzögerungsteiles. Der Hohlstößel (76) ragt ca. 3 - 4 cm über die Endkappe (75) und ist in dieser abgedichtet Das zweite Ende des Hohlstößels (76) ragt gedichtet in die Verbindungswand zum Luftteil.
Im Inneren des Hohlstößels (76) ist eine Druckfeder (77) angeordnet welche sich einerseits gegen eine Verschraubung abstützt, andererseits gegen einen Druckstift (78) drückt welcher mit Anschlag beweglich im Hohlstößel (76) angeordnet ist.
Kurz vor Ruhestellung des Kolbens (74) ist in der Bohrung (73) örtlich oder über dem Umfang eine Querschnittsvergrößerung (79) vorgesehen. Der Kolben (74) trägt eine Drosselbohrung (80) und eine wesentlich größere Bohrung (81), welche als Rückschlagventil ausgebildet ist
Der Druckstift (78) berührt in Neutralstellung das geöffnete Kegelventil (68).
Die Arbeitsweise des Verzögerungsventils wird gemäß Fig. 4,6 beschrieben: In Neutralstellung (gezeichnet) drückt die von Bohrung (66) kommende Luft und die Druckfeder (64) die Ventilkugel (63) gegen ihren Sitz (65). In dieser Stellung wird durch o. a. Summendruck das Kegelventil (68) offen gehalten und über die Bohrungen (71) und (72) die Stelzzylinder (Fig. 4) entlüftet, also eingefahren gehalten.
Nach Eindrücken des Stößels (76) durch Stiegenkontakt wandert dieser im Luftteil nach vome, wobei die Federvorspannung (77) so bemessen ist, daß diese - über den Druckstift (78) und das Kegelventil (68) mit seinem Fortsatz (69) - den auf das Kugelventil (63) herrschenden Druck überwindet und zuerst dieses öffnet und bei weiterem Weg das Kegelventil (68) schließt. Ein eventuell weiterer Stößelweg bewirkt lediglich eine Erhöhung der Federspannung (77). Wie bereits erwähnt, ist der Stößel (77) fix mit einem Kolben (74) verbunden, welcher bei Betätigung vom Stößel (77) mitgenommen wird. Beim Arbeitsgang wird hiebei Rückschlagventil (81) durch Flüssigkeitsverdrängung abgehoben, so daß die Stößelbewegung nicht gehemmt wird. Nach Ende der Stößelbewegung (76) (Kugelventil (65) offen) bewirkt die über den Druckstift (78) übertragene Federspannung (77) ein Zurückgehen des Kolbens (74), wobei durch den Differenzdruck der Flüssigkeit vor und hinter dem Kolben (74) das Rückschlagventil (81) geschlossen wird. Bei dieser Bewegung kommt lediglich die Drosselbohrung (80) zur Wirkung, welche im Hinblick auf Federspannung und Duichtrittsmenge so dimensioniert ist, daß für das Zurückgehen des Kolbens (74) und Erreichen der Querschnittsvergrößerung (79) ein Zeitraum von ca. 3 Sek. nötig ist. Bei Erreichen der Querschnittsvergrößerung (79) genügt eine geringe Kraft, um Stößel (76) (außer Eingriff mit Stufe) und Kolben (74) in Endstellung zu bringen. Diese Rückstellkraft wird vom Druck, welcher auf Kegelventil (68) und Kugelventil (63) wirkt, hervorgerufen. Es ist somit notwendig, die Feder (77) in ihrer Vorspannung auf diese Kraft abzustimmen.
In nunmehr wiederhergestellter Endlage - Kugelventil (63) geschlossen, Kegelventil (68) offen - sind wieder beide Stelzzylinder (Fig. 4) über die Bohrungen (71) und (72) entlüftet. (Kein Stiegenkontakt ergibt automatisch Neutralstellung der Stelzzylinder). Bei Stiegeneingriff ("stiegenauf’) werden Verzögerungsventil (Fig. 6) und Schrittventil (Fig. 5) über Happe (62) entweder gemeinsam oder getrennt ca. gleichzeitig betätigt.
Die Arbeitsweise "stiegenab" wird gemäß Fig. 8, 8' beschrieben: Hiezu ist nötig, wie bereits beschrieben, daß die Vorderräder (7) über Pendelventil (Fig. 2) von ihren Zylindern (10) bereits ausgefahren sind, wodurch schon nach der 1. Stufe eine ausreichende Horizontallage der Sitzposition gegeben ist. Bei weiterer Vorwärtsbewegung beginnen die Hintenäder über die Stiegenkante äbzuroüen, wobei nach einem Absenken von ca. 4 cm ein jedem Hinterrad zugeordneter hydraulischer Bremsarm (Fig. 8/Teil (82)) in Aktion tritt und dadurch -5-

Claims (2)

  1. AT 394 308 B konstantes, langsames Absenken der Rollstuhlhinterräder eintritt Eine Bremsung, wie bei Vorderrad mit Bremsbügel (30), ist nicht zwecksmäßig, da einerseits der wirkende Gewichtsanteil zu hoch und andererseits durch die Federkennlinie zu Beginn ein zu schnelles Absenken eintreten würde. Ähnlich wie beim Verzögerungsventil wird somit auch hier eine hydraulisch wirkende Verzögerung (83) eingeplant, welche bei jedem Hinterrad zur Wirkung kommt. Diese beidseitige Anordnung hat den Vorteil der Achsunabhängigkeit, so daß auch gewundene Stiegen befahren werden können. Steügang (Fig. 7 und Fig. 9): Um mit gleicher Vorrichtung auch kurze Steigungen ohne nennenswerten Kraftaufwand zu bewältigen, werden die Stelzzylinder (Fig. 4) mittels eines handbetätigten Bügels (Fig. 4/(41)) in einem Winkel von ca. 20° von der Senkrechten gebracht Jeder Stelzzylinder (Fig. 4) ist hiebei zusätzlich mittels Seilzug (84) mit der Klappe (62) verbunden, welche das Schrittventil (Fig. 6) betätigt. Die Wirkungsweise des Steilganges: Kurz vor dem Steilgang wird der Bügel (41) händisch betätigt, wobei beide Stelzzylinder (Fig. 4) um 20° ausgeschwenkt werden und der Bügel (41) bei Ausschwenken auch das Verzögerungsventil (Fig. 6) in Aktion setzt (Luftfreigabe). Einer der beiden Stelzzylinder (Fig. 4) wird hiebei druckbeaufschlagt ausgefahren, stützt sich mit seinem Fußkappenende (35') gegen den Boden und schiebt den Rollstuhl nach vorne, bis sein voller Hub von ca. 21 cm beendet ist, wobei eine Wegstrecke von ca. 36 cm zurückgelegt wird. Ca. 3 cm vor Hub- bzw. Schwenkwinkelende wird der Seilzug (84) gestrafft und damit das Schrittventil (Fig. 5) um 90° verdreht, somit (wie bei Stiegengang) der nächste Stelzzylinder mit Druckluft verbunden und der vorher in Aktion gewesene entlastet. Bei Geräten, welche häufig für "Steilgang" eingesetzt werden, empfiehlt es sich, am Fußkappenende (35') statt der Abrollfeder (36) innerhalb der Eingriffskante Rollen anzuordnen (nicht gezeichnet), welche in Stützrichtung gesperrt, die Abstützung vornehmen, während sie beim Rückgang sich rollend gegen den Boden abstützen (Schonung von Material und Boden). Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der Bügel (41) von Hand aus in Neutralposition gebracht wird, somit das Verzögerungsventil (Fig. 6) ausgeschaltet und beide Stelzzylinder (Fig. 4) druckentlastet werden. Steigung bis 50 % sind mit diesem Gerät mit normaler Handkraft zu bewältigen. Die zu bewältigende Anzahl der zu ersteigenden Stufen ist abhängig vom Volumen (V) sowie Druck (p) in der Preßluftflasche (44) und Personengewicht (G). Bei V = 51, p = 50 bar, G = 70 kg beträgt der erforderliche reduzierte Druck ca. 3,5 bar - ergibt somit eine Überwindung von ca. 170 Stufen oder im Steilgang eine Strecke von (a = 25 %) ca. 200 m. Über einen besonderen Druckverstärker kann bei Bedarf die Druckluftflasche an jeder Tankstelle mit einem Netzdruck von 5 -10 bar kurzfristig jederzeit aufgeladen werden. Der pneumatische Schallplan ist in Fig. 7 dargestellt. PATENTANSPRUCH Steighilfe für Rollstühle u. dgl. zum Bewältigen des Stiegenganges mit geringer Handkraft ohne Fremdhilfe, wobei die Neutralstellung des Sitzgestells über hydraulisch oder pneumatisch betriebene Zylinder beibehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder (7) (Fig. 1) des Gestells mit pneumatisch betätigten Zylinderkolben (11) (Fig. 1) schwenkbar (6) (Fig. 1) verbunden sind, deren Hub die Neutrallage des Sitzgestells bestimmt, wobei die Verbindung zur Luftflasche (44) (Fig. 7) über ein - nach der Horizontalen ausgerichtetes -Schaltelement - Pendelventil (Fig.
  2. 2) erfolgt, wogegen "stiegenauf" die zur Stufenüberwindung nötige Hubkraft größtenteils (mind. 90 %) von - hinter dem Schwerpunkt angelenkten - Stelzzylindem (Fig. 4) erbracht wird, welche Stelzzylinder (Fig. 4) ihrerseits wechselweise von einem die Stufenkante ertastendem Organ -Schrittventil (Fig. 5 bis 5') betätigt werden, weswegen nur geringe Handkraft für konstanten Kontakt Hinterrad/Stufe zur stabilen Führung des Gestells nötig ist Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -6-
AT265189A 1989-11-21 1989-11-21 Steighilfe fuer rollstuehle o.dgl. AT394308B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT265189A AT394308B (de) 1989-11-21 1989-11-21 Steighilfe fuer rollstuehle o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT265189A AT394308B (de) 1989-11-21 1989-11-21 Steighilfe fuer rollstuehle o.dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA265189A ATA265189A (de) 1991-09-15
AT394308B true AT394308B (de) 1992-03-10

Family

ID=3538105

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT265189A AT394308B (de) 1989-11-21 1989-11-21 Steighilfe fuer rollstuehle o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT394308B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10238681A1 (de) * 2002-08-19 2004-03-11 Kotlarov, Peter Rollstuhl mit Treppensteigfunktion

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3269478A (en) * 1965-12-06 1966-08-30 Donald E Joslyn Stair climbing wheel chair
US3295858A (en) * 1965-10-20 1967-01-03 Jr Harry W Addison Stair traversing wheel chair mechanism
US3438641A (en) * 1966-03-31 1969-04-15 Bartholomew M Bradley Stair climbing wheelchair
US3592282A (en) * 1969-09-12 1971-07-13 Robert L Soileau Stair-traversing wheelchair apparatus
GB1472072A (en) * 1973-07-27 1977-04-27 Umi Kk Electrically drivable wheelchair

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3295858A (en) * 1965-10-20 1967-01-03 Jr Harry W Addison Stair traversing wheel chair mechanism
US3269478A (en) * 1965-12-06 1966-08-30 Donald E Joslyn Stair climbing wheel chair
US3438641A (en) * 1966-03-31 1969-04-15 Bartholomew M Bradley Stair climbing wheelchair
US3592282A (en) * 1969-09-12 1971-07-13 Robert L Soileau Stair-traversing wheelchair apparatus
GB1472072A (en) * 1973-07-27 1977-04-27 Umi Kk Electrically drivable wheelchair

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10238681A1 (de) * 2002-08-19 2004-03-11 Kotlarov, Peter Rollstuhl mit Treppensteigfunktion

Also Published As

Publication number Publication date
ATA265189A (de) 1991-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3225354C2 (de) Rollstuhl für Behinderte
DE69628144T2 (de) Stationäre oder rollende verstellbare sitzvorrichtung, insbesondere für kranken oder behinderten
DE3121166A1 (de) Gehgestell fuer gehbehinderte
DE2363392A1 (de) Verstellbarer sessel
DE4021986A1 (de) Lastfoerderfahrzeug
DE1780054A1 (de) Feststellbremse fuer Raederkarren
EP1047316B1 (de) Höhenverstellbarer tisch oder dergleichen
WO2018086659A1 (de) Ankipphilfe für rollatoren
DE2352991A1 (de) Hebegeraet
DE2549542C3 (de) Feststelleinrichtung für Einsäulen-Zeichentische
EP0626162A2 (de) Krankenbett
AT394308B (de) Steighilfe fuer rollstuehle o.dgl.
DE112007003011B4 (de) Fahrzeugsitz mit einer vollkommen simultanen Einstellung
DE3136099C2 (de) Rollstuhl
EP0267542B1 (de) Fahrwerk für eine verfahrbare Tribüne
WO2015131866A1 (de) EIGENRETTUNGSSYSTEM FÜR GROßMASCHINEN
EP0853936B1 (de) Badelift für Senioren und Behinderte
DE102007047756B4 (de) Vorrichtung für Übungen der Bewegungstherapie
DE3612201A1 (de) Vorrichtung zur abstuetzung des gesaesses von stehenden personen
DE2131456A1 (de) Sessel fuer Sesselbahnen
DE2722605A1 (de) Selbstfahrende stuetzeinrichtung
DE3041926A1 (de) Stuhl
DE19903147A1 (de) Höhenverstellbarer Sitz, insbesondere für ein Fahrzeug
DE2903251C3 (de) Arbeitsstuhl
EP1118291A2 (de) Sitzmöbel

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee