DE2903251C3 - Arbeitsstuhl - Google Patents

Arbeitsstuhl

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DE2903251C3
DE2903251C3 DE19792903251 DE2903251A DE2903251C3 DE 2903251 C3 DE2903251 C3 DE 2903251C3 DE 19792903251 DE19792903251 DE 19792903251 DE 2903251 A DE2903251 A DE 2903251A DE 2903251 C3 DE2903251 C3 DE 2903251C3
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DE19792903251
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Simon 4830 Guetersloh Desanta
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Kusch and Co Sitzmoebelwerke GmbH and Co KG
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Kusch and Co Sitzmoebelwerke GmbH and Co KG
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    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/0342Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movable backrest-seat unit or back-rest
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Arbeitsstuhl mit erhöhter Sitzfläche, mit einer auf einer höhenverstellbaren Säule montierten Sitzplatte und einer Rückenlehne, die um waagerechte Querachsen verstellbar sind, wowie mit einer verstellbaren Fußstütze.
Eilt derartiger Arbeitsstuhl ist aus der US-PS 58 876 bekannt Bei diesem bekannten Arbeitsstuhl ist die Sitzplatte um eine waagerechte Querachse schwenkbar, und an der Sitzplatte ist unmittelbar eine Fußstütze befestigt, die der Schwenkbewegung der Sitzplatte folgt. Eine Rückenlehne ist am Gestell befestigt und für sich verstellbar, jedoch von der Bewegung der Sitzplatte unabhängig. Die .Sitzplatte kann in eine stark nach vorne geneigte Position verstellt werden, in der der Stuhl als sogenannte Stehstütze dient.
Bei derartigen Stühlen ist die einfache Verstellbarkeit zwischen der Sitzposition und der .Stehstützen-Position von besonderer Bedeutung, da ein rascher Wechsel
zwischen beiden Benutzungsarten einfach und ohne größeren Zeitaufwand möglich sein sollte. Im übrigen erschwert die erhöhte Sitzposition, bei der der Benutzer den Boden nicht mit den Füßen erreichen kann, den Einsatz des Körpergewichts zur Unterstützung von Verstellvorgängen. Insoweit ist die Lösung der US-PS ungünstig. Zwar kann die Fußstütze zusammen mit der Sitzplatte zwischen den beiden Gebrauchsstellungen als eine Einheit bewegt werden, jedoch ist die Rückenlehne mit dieser Bewegung nicht gekoppelt und offenbar nur in aufwendiger Weise mit Hilfe eines Handrades über einen begrenzten Schwenkbereich verstellbar. In der Stehstützen-Position ist dementsprechend eine Abstützung an der Rückenlehne nicht vorgesehen. Die Verstellung der Sitzplatte ist aufwendig und erfordert beide Hände des Benutzers.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitsstuhl der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Sitzplatte, Rückenlehne und Fußstütze in einfacher, mit geringen Kosten zu realisierender und ergonomisch richtiger Weise verstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen um eine waagerechte Querachse schwenkbaren Bügel, mit dessen oberem Ende schwenkbar die Rückenlehne verbunden ist und dessen unteres Ende als Fußstütze ausgebildet ist.
Ein derartiger Arbeitsstuhl gestauet die gleichzeitige Verstellung von Fußstütze und Rückenlehne im Bereich der Sitzposition sowie zwischen Sitzposition und Stehstützenposition. Die gekoppelte Bewegung führt dabei stets zu einer ergonomisch richtigen Stellung. Die Verstellung kann nach Auslösen einer Arretierung im Sitzen durch Gewichtsverlagerung mit Hilfe der Füße oder durch Fußdruck von einer Position neben dem Stuhl erfolgen.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Bügel in seinem Mittelbereich mit der Sitzplatte in Abstand von deren waagerechter Querachse gleitend und/oder gelenkig verbunden. Durch Absenken des Bügels im Bereich der Fußstütze kann daher ggf. der rückwärtige Bereich der Sitzplatte angehoben werden. Dies ergibt eine vollständige Synchronisation zwischen allen drei beweglichen Teilen. Aufgrund günstiger Hebelverhältnisse ist nur ein geringer Druck auf die Fußstütze erforderlich, um die Sitzplatte anzuheben und die Rückenlehne vorzuschieben.
Gasdruckfedern oder andere Kraftspeicher sind für die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung nicht erforderlich. Im übrigen reicht für alle verstellbaren Teile eine einzige Arretierung mit einem einzigen Auslösehebel aus. Die gesamte Verstellung kann daher als einheitlicher Vorgang mit Hilfe einer Hand ausgelöst werden.
Die waagerechte Querachse des Bügels kann im Bereich des oberen Endes der Säule des Arbeitsstuhls abgestützt sein, so daß der Büge' eine waagebalkenartige Bewegung um das obere Ende der Säule ausführt
Die Sitzplatte ist vorzugsweise unterhalb ihres vorderen Randbereichs über eine waagerechte Querachse schwenkbar mit einem nach vorne gerichteten Ausleger der Säule in Verbindung stehen, während der Bügel mit der Unterseite der Sitzplatte an deren rückwärtigem Bereich gleitend und/oder gelenkig verbunden ist. Eine Absenkung der Fußstütze führt somit mit einem wählbaren Übersetzungsverhältnis zur Anhebiing des rückwärtigen Bereichs der Silzplatie und
zugleich zu einer Vorwärtsverschiebung der Rückenlehne.
Der Bügel kann aus Rohr- oder Stangenmaterial bestehen. Er verläuft im wesentlichen von der Fußstütze nach oben, sodann unter der Sitzplatte nach hinten und ■» von dort in einem Bogen nach oben zu der Rückseite der Rückenlehne, mit der er gelenkig verbunden ist.
Für die Verrastung des gesamten Verstellmechanismus genügt eine Blockierung der Schwenkbewegung des Bügels in bezug auf die Säule. Diese Verrastung to kann unmittelbar in der Querachse des Bügels oder auch im Bereich der Relativbewegung zwischen dem rückwärtigen Bereich der Sitzplatte und dem Bügel erfolgen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbei- ΐί spiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Seitenansicht des Arbeitsstuhls in einer normalen Position;
F i g. 2 zeigt den Arbeitsstuhl in einer zurückgelehnten Posiiion;
Fig.3 zeigt den Arbeitsstuhl in einer msh vorne verstellten Position;
Fig.4 zeigt den Arbeitsstuhl in einer Position als Stehstütze.
Der in F i g. 1 gezeigte Arbeitsstuhl umfaßt einen FuB 10 und eine von diesem senkrecht aufragende Säule 12. Die Säule 12 ist in geeigneter Weise in senkrechter Richtung längenverstellbar und ist daher als teleskopische Anordnung aus einem Außenrohr 14 und einem Innenrohr 16 gezeigt Zur Verriegelung der Säule 12 in Längsrichtung ist beispielsweise eine Spannschraube 18 vorgesehen. Ggf. können auch andere bekannte Mechanismen zur Längenverstellung verwendet werden.
Vom oberen Ende der Säule 12 erstreckt sich schräg nach vorne und oben ein Ausleger 20, an dessen vorderem Ende sich eine waagerechte Querachse 22 befindet, die die Sitzplatte 24 in ihrem vorderen Randbereich von unten schwenkbar abstützt
Unterhalb der Sitzplatte 24 verläuft von vorne nach hinten ein insgesamt mit 26 bezeichneter Bügel, der in einer Querachse 28 am oberen Ende der Säule 12 schwenkbar abgestützt ist Der Bügel 26 weist in seinem weiteren Verlauf etwa unterhalb der vorderen Querachse 22 des Sitzplane 24 einen im wesentlichen senkrechten Abschnitt 30 auf, der an seinem unteren Ende in eine im wesentlichen waagerechte, nach vorne vorspringende Fußstütze 32 übergeht Auf der rückwärtigen Seite des Arbeitsstils ist der Bögel 26 in einem so bogenförmigen Abschnitt nach oben geführt und bildet dort die ROcklehnenstützc 34. Am oberen Ende der Rücklehnenstütze ist in einer waagerechten Querachse 36 eine Rückenlehne 38 schwenkbar angebracht
Weiterhin ist eine gleitende und/oder gelenkige Verbindung 40 zwischen dem Bügel 26 und dem rückwärtigen Bereich der Unterseite der Siizplatte 24 vorgesehen. In der Zeichnung ist diese Verbindung 40 als eine Art von Koppelgelenk angedeutet, jedoch bestehen insoweit zahlreiche andere Möglichkeiten. m> Beispielsweise kann die Sitzplatte 24 in einfacher Weise auf am Bügel 26 gelagerten Rollen abrollen, oder unter der Sitzplatte 24 kann ein Gleitstück verschiebbar geführt sein, das über ein Gelenk mit dem Bügel 26 in Verbindung steht. es
Der Bügel 26 ist in bezug auf die Säule 12 in verschiedenen WinkelstrJ'ungen arretierbar. Eine Arretierungseinrichtung ist in der Zeichnung nicht gezeigt.
kann sich jedoch beispielsweise in der Querachse 28, die die Säule 12 mit dem Bügel 26 verbindet, oder auch im Bereich der Verbindung 40 zwischen dem Bügel 26 und der Sitzplatte 24 befinden. Der Arretierungseinriphtung ist ein ebenfalls nicht gezeigter Auslösehebel zugeordnet, der die Verstellung des Arbeitsstuhls gestattet.
Die Verstellung des Arbeitsstuhls aus der Stellung der Fig. 1 in diejenige der Fig.2 kann dadurch erfolgen, daß der Benutzer die Arretierung löst und sich leicht in dem Stuhl zurücklegt Dadurch werden in einer Simultanbewegung die Rücklehne 38 zurückgeführt, die Sitzplatte 24 im rückwärtigen Bereich abgesenkt und die Fußstütze 32 angehoben, wie die in F i g. 2 gezeigten Pfeile andeuten. Nach der Verstellung in die gewünschte Position wird die Arretierung wieder in Betrieb gesetzt.
Umgekehrt kann der Benutzer den Arbeitsstuhl aus der zurückgelehnten Position der F i g. 2 über die Normalposition der F i g. 1 in die leicht nach vorne geneigte Position der Fig.3 verstellen, indem er die nicht gezeigte Arretierung löst sein Körpergewicht leicht auf die Fußstütze 32 verlagert end damit zugleich die Fußstütze 32 absenkt die Sitzplatte 24 im rückwärtigen Bereich anhebt und die Rücklehne 38 nach vome drückt wie die Pfeile in F i g. 3 andeuten. Wegen des sehr langen Hebelarmes, den der senkrechte Abschnitt 30 und die Fußstütze 32 des Bügels 26 in bezug auf die waagerechte Querachse 28 bilden, ist für diese Verstellung nur eine geringe Kraft erforderlich Der Benutzer muß sich keineswegs vollständig auf die Fußstütze 32 stellen oder den Stuhl ganz verlassen. Vielmehr ergibt sich die Verstellung nahezu zwangsläufig und in ergonomisch richtiger Weise dadurch, daß der Benutzer eine steilere Sitzhaltung einnehmen möchte und sich dabei nach vome neigt und Druck auf die Fußstütze ausübt
Wird die Arretierung wiederum gelöst und weiterer Druck auf die Fußstütze 32 ausgeübt, so wird der Arbeitsstuhl in die Position der F i g. 4 verstellt, in der er als Stehstütze verwendet werden kann. In diesem Falle wird die Fußstütze 32 aus dem Standbereich des Benutzers nach rückwärts ausgeschwenkt, die Sitzplatte 24 wird verhältnismäßig steil nach vorne angestellt und die Rücklehne 38 wird weit nach vorne vei-schoben. Auch diese Stellung kann ohne Zuhilfenahme von Gasdruckfedern oder anderen Kraftspeichern durch einfachen Druck auf die Fußstütze 32 erreicht werden.
Selbstverständlich kann zusätzlich eine Feder vorgesehen sein, die den Stuhl bei Lösung der Arretierung in eine gewünschte Endstellung verstellt, sofern er im wesentlichen unbelastet ist
Der Bügel 26 kann ein beidseitig der Säule 12 liegender Rahmen sein, der auf der vorderen Seite zur Bildung der Fußstütze 32 in Querrichtung geschlossen ill. Er kann aber auch als Rohr oder Stange ausgebildet sein und am vorderen Ende eine quergerichtete Fußstütze tragen.
Eine Abwandlung ist insoweit möglich, als der Bügel 26 nicht als ein zusammenhängendes, waagebalkenartig schwenkbares Tfci1 ausgebildet ist, sondern beispielsweise in zwei Teile unterteilt ist, deren Bewegung, ggf. mit einem geeigneten übersetzungsverhältnis, durch Gelenk-, Hydraulik- oder andere Systeme zwangsgekoppelt ist. Wesentlich ist, daß durch Niedertreten der Fußstütze 32 die Rücklehne 38 nach vorne gedruckt und ggf. die Siizplatte 24 hinten angehoben bzw. vorne abgesenkt wird.
Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Schwenkung des Bügels 2fi um dessen waagerechte Querachse
28 und der Sitzpiatte 24 um deren waagerechte Querachse 22 kann in anderer Weise gewählt sein, als es den Zeichnungen annähernd zu entnehmen ist.
Zur Arretierung der jeweiligen Position von Rückenlehne. Sitzplatte und Fußstütze und zugleich im Interesse einer gewissen Dämpfung oder sogenannten »Softwirkung«. ggf. auch zur Unterstützung von Verstellbewegungen, kann in das System ein hydraulisches oder pneumatisches Organ eingegliedert sein. Ein derartiges Organ könnte beispielsweise eine Gasdruckfeder sein, die in Fig. 3 gestrichelt angedeutet und mit der Be/ugsziffer 42 versehen ist. Der Zylinder dieser
Gasdruckfeder ist fest unter der Sitzplatte 24 angebracht, während die Kolbenstange auf ein Gleitstück 44 einwirkt, das über ein Zwischengelenk 46 mi·, dem Bügel 26 verbunden ist. Es ist erkennbar, daß die Schwenkbewegung des Bügels 26 und damit der Sitzplatte 24 zugleich zu einer relativen Längsbewegung zwischen diesen Teilen im Bereich der Gasdruckfeder 42 führt. Diese Längsbewegung kann durch die Gasdruckfeder unterstützt bzw. gedämpft werden, und in diesem Bereich kann zugleich ein Arretierungsmechanismus vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Arbeitsstuhl mit erhöhter Sitzfläche, mit auf einer höhenverstellbaren Säule montierten Sitzplatte und einer Rückenlehne, die um waagerechte Querachsen verstellbar sind, sowie mit einer verstellbaren Fußstütze, gekennzeichnet durch einen um eine waagerechte Querachse (28) schwenkbaren Bügel (26), mit dessen oberem Ende schwenkbar die Rückenlehne (38) verbunden ist und dessen unteres Ende als Fußstütze (32) ausgebildet ist
2. Arbeitsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (26) in seinem Mittelbereich mit der Sitzplatte (24) in Abstand von deren waagerechter Querachse (22) gleitend und/oder gelenkig (40) verbunden ist
3. Arbeitsstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die waagerechte Querachse (28) des Bügeis (26) im Bereich des oberen Endes der Säule (12) des Arbeitsstuhls direkt oder über Zwischenglieder abgestützt ist
4. Arbeitsstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte (24) unterhalb ihres vorderen Randbereichs über ihre waagerechte Querachse (22) schwenkbar mit einem nach vorn gerichteten Ausleger (20) der Säule (12) in Verbindung steht und daß der Bügel (26) mit der Unterseite der Sitzplatte (24) in deren rückwärtigem Bereich gleitend und/oder gelenkig verbunden ist
5. Arbeitsstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Bügel (26) von der Fußstütze (32)- aufwärts, sodann unter der Sitzplatte (24) nach hinten und anschließend in einem Bogen zur Rückseite der Rückenlehne (38) verläuft
6. Arbeitsstuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindung von Bügel (26) und Sitzplatte (24) ein Gleitstück einschließt das stufenweise verrastbar ist
7. Arbeitsstuhl nach einem der vorhergehende" Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querachse (28),'die den Bügel (26) mit der Säule (12) verbindet, ein Rastmechanismus zur Arretierung in verschiedenen Winkelstellungen vorgesehen ist
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