DE3121480A1 - Lehnstuhl - Google Patents
LehnstuhlInfo
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- DE3121480A1 DE3121480A1 DE19813121480 DE3121480A DE3121480A1 DE 3121480 A1 DE3121480 A1 DE 3121480A1 DE 19813121480 DE19813121480 DE 19813121480 DE 3121480 A DE3121480 A DE 3121480A DE 3121480 A1 DE3121480 A1 DE 3121480A1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/02—Reclining or easy chairs
- A47C1/031—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
- A47C1/034—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
- A47C1/035—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
- A47C1/0352—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest characterised by coupled seat and back-rest slidingly movable in the base frame, e.g. by rollers
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Description
J \l I4ÖU
Lehnstuhl
Die Erfindung betrifft Lehnstühle mit abschwenkbaren Rückenlehnen
bzw. beweglichen Fußrasten. Erfindungsgemäße Polsterstühle eignen
sich besonders als Wohnmöbel·.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Armstuhl· zu schaffen,
der automatisch in Abhängigkeit von der Bewegung der Rückenl·ehne
bzw. der Fußraste verschwenkt wird. Erfindungsgemäß ist
auch ein Armstuhl· vorgesehen, dessen Rahmen auf einem Gesteil montiert ist, wobei eine Bewegung der Rückenlehne gegenüber dem
Rahmen automatisch das Gestell· auf einem festen Bodengestell· vorwärts und rückwärts bewegt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel· der Erfindung sind Rücken- und Sitzgesteil· beweg^ch auf einem Stuhirahmen befestigt
und mit einem Gestänge oder Gelenkviereck miteinander verbunden, so daß die Neigebewegung der Rückeniehne in Abhängigkeit von dem
durch den Rücken einer Person aufgebrachten Druck, die im Stuhl· sitzt, automatisch den Sitz nach oben und nach vorne verfährt.
Der Stuhirahmen ist schwenkbar auf einem Schiitten befestigt, der sich auf einem Bodengesteil vorwärts und rückwärts bewegt, wobei
das Gestänge für die Rückenlehne ein Druckgelenk betätigt, weiches die Schlittenbewegung ausiöst. Eine Bremse zur individue^en
Einste^ung der für das Zurüc^ehnen erforder^chen Kraft wird
vorzugsweise beim Gestänge für die Rückeniehne eingesetzt.
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Das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Lehnstuhls weist eine einstellbare
Fußraste auf, die unabhängig von der schwenkbaren Rückenlehne mit Hilfe eines Handhebels bedient werden kann, der
eine Antriebswelle dreht, welche das Fußrastengestell betätigt. Ein federndes Hilfskniegelenk dient vorzugsweise beim Hochfahren
der Fußraste, wobei diese elastisch in ihrer Grundstellung gehalten
wird. Eine Klinke dient vorzugsweise dazu, die Fußraste elastisch in verschiedenen Stellungen zu sichern. Die Antriebswelle für die Fußraste arbeitet auch als Schwenkgelenk, das mit
einer Verlängerung des Gestänges verbunden ist, das die Vorderseite des Sitzgestells am Stuhlrahmen trägt. Die Antriebswelle
betätigt die Schwenkvorrichtung, wodurch der Stuhlrahmen auf dem Schlitten geschwenkt oder geneigt wird,wenn die Fußraste bewegt
wird.Das Verschwenken aufgrund der Rückenlehne sowie der Bewegung der Faßraste erfolgt automatisch und unabhängig voneinander, wobei
sich die Bewegungen summieren. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel erzeugt eine volle Neigung der Rückenlehne eine Schwenkung von
etwa 7 , ein volles Anheben der Fußraste eine Schwenkung von etwa 6 , eine volle Neigung der Rückenlehne und ein volles Hochfahren
der Fußraste zusammen ergibt eine Schwenkung von etwa 13 .
Die Vorwärtsbewegung des Stuhlrahmens während der Neigung der Rückenlehne kompensiert die Rückwärtsbewegung der Lehne, wodurch
praktisch ein konstanter Abstand zwischen dem Lehnstuhl und einem benachbarten Tisch, einer Wand usw. gehalten wird, die sich hinter
dem Stuhl befinden können. Bei einem erfindungsgemäßen Lehnstuhl wird die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung leicht durch den
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Sitzenden dadurch eingeleitet, daß er einfach seinen Körper rück-
um
wärts oder vorwärts lehnt,/am Stuhl eine rückwärts gerichtete Kraft aufzubringen oder zu vernichten. Mit den Armen oder Füßen braucht keine Hebelkraft aufgebracht zu werden, um die Bewegung zu starten oder zu steuern bzw. zu unterstützen. Das automatische Schwenken des erfindungsgemäßen Lehnstuhls zusammen mit der Relativbewegung der Rückenlehne trägt erheblich zu ihrer Leichtigkeit und Weichheit der Bedienung bei und gewährt zusätzlichen Komfort. Auch das automatische Schwenken des erfindungsgemäßen Stuhls in Verbindung mit der Bedienung der Fußraste gewährt stark erhöhten Komfort.
wärts oder vorwärts lehnt,/am Stuhl eine rückwärts gerichtete Kraft aufzubringen oder zu vernichten. Mit den Armen oder Füßen braucht keine Hebelkraft aufgebracht zu werden, um die Bewegung zu starten oder zu steuern bzw. zu unterstützen. Das automatische Schwenken des erfindungsgemäßen Lehnstuhls zusammen mit der Relativbewegung der Rückenlehne trägt erheblich zu ihrer Leichtigkeit und Weichheit der Bedienung bei und gewährt zusätzlichen Komfort. Auch das automatische Schwenken des erfindungsgemäßen Stuhls in Verbindung mit der Bedienung der Fußraste gewährt stark erhöhten Komfort.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung
enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher
Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Seitenriß eines erfindungsgemäßen
Lehnstuhls in aufrechter Stellung.
Fig. 2 einen Seitenriß des Lehnstuhls der Fig. 1 in voll geneigter
Stellung, wobei das Stuhlgestell automatisch auf dem Bodengestell vorwärts fährt.
Fig. 3 einen Seitenriß wie Fig. 1 mit Darstellung der Fußraste in voll ausgefahrener Stellung, wobei sich der Stuhl
automatisch rückwärts neigt.
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Fig. 4 einen Seitenriß wie Fig. 2 mit voll ausgefahrener Fußraste
und automatisch nach hinten geschwenktem Lehnstuhl.
Fig. 5 einen waagrechten Querschnitt längs der Linie 5-5 der
Fig. 1, wobei Polsterung und Federn sowie Sitzgestell entfernt wurden und Teile im Ausschnitt gezeigt sind.
Aus Gründen der Klarheit ist nur das Gestänge in der linken Hälfte des Stuhles gezeigt. Die rechte Hälfte
ist mit Ausnahme nachstehend besprochener Punkte mit der linken identisch.
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt oder Seitenriß längs der Linie 6-6 der Fig. 5, wobei Teile im Ausschnitt gezeigt
sind, mit Darstellung der verschiedenen Gestänge oder Gelenke der linken Stuhlhälfte, wobei die rechte Stuhlhälfte
genau gleich ist, mit Ausnahme, daß die einstellbare Fußrastenstütze rechts nicht vorhanden ist und,
daß die Teile rechts anstatt links angeordnet sind.
Fig. 7 einen Senkrechtschnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 5, wobei Teile entfernt und im Ausschnitt gezeigt sind,wobei
insbesondere die vordere Kreuzverstrebung des Stuhlrahmens und die vordere Schwenkstütze des Sitzes sowie
das Schwenkgestänge für das Sitzgestell gezeigt sind und verschiedene Teile aus Gründen der«Klarheit fortgelassen
wurden.
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Fig. 8 einen Senkrechtschnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 5,
wobei Teile entfernt und im Ausschnitt gezeigt sind, mit Darstellung des Gestänges der hinteren Sitzschwenkstütze
und des Schubgestänges, das mit dem Stützgestänge verbunden ist und mit ihm zusammen arbeitet, wobei verschiedene
andere Teile aus Gründen der Klarheit fortgelassen wurden.
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 9-9 der Fig.5,
wobei Teile entfernt und im Ausschnitt gezeigt sind, mit Darstellung der Betätigungsvorrichtung für die Fußraste
und des federnden Kniegelenks, wobei verschiedene andere Teile aus Gründen der Klarheit fortgelassen wurden.
Fig. 10 eine perspektivische Sprengzeichnung der miteinander verbundenen
Kniegelenk- und Schwenkhebel, die auf der Antriebswelle montiert sind und in den Fign. 9 und 7 in
Arbeitsstellung gezeigt sind.
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt durch die Vorderseite des Lehnstuhls,
wobei aus Gründen der Klarheit Teile im Ausschnitt gezeigt und fortgelassen sind,um die vordere
Kreuzverstrebung des Stuhlrahmens zu zeigen.
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In der Gesamtdarstellung der Fig. 6 weist der Lehnstuhl 1 einen Stuhlrahmen 3 auf, der beweglich auf einem Schlitten 5 gelagert
ist. Der Schlitten 5 ist seinerseits beweglich auf einem Bodengestell 7 gelagert, das am Boden F aufliegt. Ein Sitzgestell 9
und ein Rückengestell oder eine Lehne 11 sind beweglich im Stuhlrahmen
3 gelagert. Ein Fußrastengestell oder eine Fußraste 13 ist ebenfalls beweglich im Stuhlrahmen gelagert. Der Stuhlrahmen 3,
das Sitzgestell 9, die Rückenlehne 11 sowie die Fußraste 13 sind
so gebaut (z.B. aus Holz), daß sie die Federn, die Füllung, die Polsterung usw. tragen können, um einen dekorativen, modischen
und bequemen Lehnstuhl für das Heim zu ergeben.
Die gesamte Arbeitsweise des Stuhles ist in den Fign. 1-4 gezeigt.
Der Stuhl 1 ist aufrecht gestellt (Fig. 1), wobei sich
in
ein Benutzer/herkömmlicher Sitzlage befindet. Wenn er sich jedoch im Stuhl zurücklehnt, um gewollt Druck gegen die Rückenlehne auszuüben, neigt sich diese am Stuhlgestell nach hinten.Wenn dies stattfindet, bewirkt ein Gestänge, daß der Sitz ein\wenig vorwärts und aufwärts fährt, um das Sitzbehagen zu erhalten, wobei sich der umschlossene Winkel zwischen Sitz und Lehne vergrößert, wenn der Stuhl in eine verlängerte, erweiterte Stellung fährt, die sich der eines Bettes annähert, d.h. in die voll zurückgeneigte Stellung (Fig. 2). Während dieser Relativbewegungen des Stuhles, der Lehne und des Sitzgestells bewirkt auch das Gestänge, daß der Schlitten 5 und der Stuhlrahmen 3 auf dem Bodengestell 7 nach vorne fahren, so daß die obere Fläche der Stuhllehne praktisch auf der gleichen senkrechten Ebene verbleibt. Ferner bewirkt das
ein Benutzer/herkömmlicher Sitzlage befindet. Wenn er sich jedoch im Stuhl zurücklehnt, um gewollt Druck gegen die Rückenlehne auszuüben, neigt sich diese am Stuhlgestell nach hinten.Wenn dies stattfindet, bewirkt ein Gestänge, daß der Sitz ein\wenig vorwärts und aufwärts fährt, um das Sitzbehagen zu erhalten, wobei sich der umschlossene Winkel zwischen Sitz und Lehne vergrößert, wenn der Stuhl in eine verlängerte, erweiterte Stellung fährt, die sich der eines Bettes annähert, d.h. in die voll zurückgeneigte Stellung (Fig. 2). Während dieser Relativbewegungen des Stuhles, der Lehne und des Sitzgestells bewirkt auch das Gestänge, daß der Schlitten 5 und der Stuhlrahmen 3 auf dem Bodengestell 7 nach vorne fahren, so daß die obere Fläche der Stuhllehne praktisch auf der gleichen senkrechten Ebene verbleibt. Ferner bewirkt das
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Gestänge eine RückwärtsSchwenkung des Stuhlgestells auf dem
Schlitten 5. Alle diese Bewegungen werden umgekehrt, wobei der Stuhl wieder in eine aufrechte Stellung zurückkehrt, wenn auf
Sitzgestell ein rückwärts gerichteter Druck ausgeübt wird oder, einfacher, wenn der Benutzer sich nach vorne lehnt, um den Druck
auf die Rückenlehne zu vernichten, worauf der Stuhl weich in die aufrechte Stellung der Fign. 1 oder 3 zurück fährt. Die Fußraste
wird unabhängig mit Hilfe eines Handhebels 15 auf der rechten
Seite des Stuhles bedient. Erfindungsgemäß jedoch neigt auch
die Betätigung der Fußraste das Stuhlgestell um einige Grade nach hinten.
In der aufrechten Stellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Stuhles 1, wobei die Fußraste in Ruhestellung (Fig. 1) ist,
liegt die Unterseite des Stuhlgestells parallel zum Boden (oder waagerecht), der Sitz nimmt einen Winkel von etwa 13 zur Waagerechten
und die Lehne einen Winkel von ca. 70 zur Waagerechten ein. Mit voll nach hinten verstellter Rückenlehne (Fig. 2) steht
die Unterseite des Stuhles in einem Winkel von ca. 7 zur Waagenimmt
rechten aufwärts geneigt, der Sitz/noch immer einen Winkel von ca. 13 ein, liegt jedoch jetzt etwas höher, und die Rückenlehne weist einen Winkel von ca. 35 zur Waagerechten auf.
rechten aufwärts geneigt, der Sitz/noch immer einen Winkel von ca. 13 ein, liegt jedoch jetzt etwas höher, und die Rückenlehne weist einen Winkel von ca. 35 zur Waagerechten auf.
In der aufrechten Stellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels mit waagerecht voll ausgefahrener Fußraste (Fig. 3) nimmt die
Unterseite des Stuhles einen Winkel von ca. 6° gegenüber der Waagerechten
ein, der Sitz einen Winkel von ca.19° zur Waagerechten, und die Rückenlehne einen Winkel von ca. 64 zur Waagerechten.
In der voll nach hinten geneigten Stellung des Stuhles mit voll ausgefahrener Fußraste (Fig. 4)nimmt die Unterseite des Stuhlgestells
einen Winkel von etwa 13 zur Waagerechten, der Sitz einen Winkel von 19° ein, liegt jedoch etwas höher, und die Rückenlehne
steht in einem Winkel von ca. 29° zur Waagerechten.Ein Anheben der Fußraste zur voll ausgefahrenen Stellung bewirkt eine Rückwärtsneigung
des Stuhles zusammen mit dem auf ihm montierten Sitz und der auf ihm montierten Rückenlehne um etwa 6 .Ein Anheben
der Fußraste auf Zwischenstellungen bewirkt eine entsprechend geringere Neigung des Stuhls.
Damit der Stuhl die vorstehend beschriebenen Relativbewegungen ausführen kann ist er auf einem Bodengestell 7 montiert und gelagert,
das als starrer rechteckiger Rahmen ausgebildet ist und eine vordere und hintere Holzverstrebung 21 und 23 (Fig. 6) aufweist,
die an gegenüberliegenden Enden mit je einer linken und rechten Seitenstrebe 25 verbunden sind (zur Vereinfachung der
Zeichnungen sind nur die linke Seitenstrebe und die anderen links angeordneten Teile gezeigt). Die Bodenflächen der Seitenstreben
25 können mit breiten Gleitschutzflächen 27 ausgestattet sein,
welche mit dem Boden F in Berührung kommen. U-förmige Metallschienen 29 sind an den Seitenstreben 25 befestigt und bilden
ihre senkrechten Innenflächen. Die Schienen 29 laufen^parallel
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zum Boden F und dienen dazu, den Schlitten 5 beweglich zu lagern, so daß er rückwärts und vorwärts parallel zum Boden zwischen der
vorderen und hinteren Kreuzstrebe 21 und 23 verfahren werden kann.
Der Schlitten 5 weist auch die Form eines starren Rechteckrahmens auf, der durch linke und rechte Seitenstrebe 31 (Fig. 5 und 6)
gebildet wird, die mit einer vorderen und hinteren Kreuzstrebe 31 und 35 (Fig. 6) verbunden sind. Die Seitenstreben 31 liegen über
den Seitenstreben 25 des Bodengestells, sind jedoch etwas kürzer. Winkelförmige Metallhalterungen oder -bügel 37 mit waagerechten
Flanschen sind an den Unterseiten der hinteren Hälften der Seitenstreben
25 befestigt, und abwärts ragende senkrechte Flansche, welche drehbar wie ein vorderes und hinteres Laufrad 39 führen
und tragen, die in den Schienen 29 angeordnet sind. Die Länge der Bügel 37 beträgt ca. die halbe Länge der Schienen 29, wodurch sich
die Schlitten um etwa die halbe Schienenlänge nach vorne bewegen kann (Bodengestell), wenn der Stuhl voll nach rückwärts geneigt
ist. Der Schlitten 5 trägt den Stuhlrahmen 3 und leitet die Last von diesem über die Räder 39 auf das Bodengestell 7 ab.
Der Stuhlrahmen 3 trägt die Hauptlast des Stuhles 1 und leitet sie auf den Schlitten 5 über linke und rechte Drehzapfen 41 ab,
die jeweils an der linken und rechten Seitenbodenstrebe 43 des Stuhlrahmens 3 befestigt sind. Die Drehzapfen 41 sind in senkrechten
Flanschen von Winkelträgern 45 gelagert, die auf der Oberseite der linken und rechten Seitenstrebe 31 befestigt sind. Die
Drehzapfen 41 sind zwischen dem Vorder- und Hinterrad 39 und etwas
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näher am Vorderrad als am Hinterrad angeordnet, d.h. über der Vorderhälfte der Bügel 37. Sie sind genügend weit vorne angeordnet,
so daß das Hauptgewicht eines Benutzers zwischen ihnen angreift, d.h. zwischen den Stiften 41 und der Rückenlehne 11. Der Stuhlrahmen
3 wird gegenüber dem Schlitten, dem Bodengestell und dem Boden um die Drehzapfen 41 geschwenkt, wobei er von einem nachstehend
näher beschriebenen Gestänge gesteuert wird. Die Schwenkvorrichtung fixiert die Längsstellung des Stuhlrahmens 3 am
Schlitten 5, so daß sich beide gegenüber dem Bodengestell 7 zusammen nach vorne und hinten bewegen.
Der Stuhlrahmen 3 (Fig. 7) weist sich gegenüberliegende Seiten in der Form von starren,grob rechteckigen Rahmen auf, die durch
die vorstehend erwähnten Bodenstreben 43 und obere waagerechte Streben 53 gebildet werden, die als Armlehnen dienen. Die beiden
Seitenstreben 51 umfassen auch einen Vorderpfosten 55, dessen Unterteil
(mindestens) senkrecht zum Boden F steht. Außerdem besitzt jede Seitenstrebe einen geneigten hinteren Pfosten 57. Die Pfosten
oder Stuhlsäulen 55 und 57 sind an den Ober- und Unterteilen 53 und 43 befestigt. Der linke und rechte Rahmenteil 51 sind starr
miteinander verbunden und bilden mit Hilfe einer vorderen Querstrebe 59 (Fig. 11) und einer hinteren Kreuzstrebe 61 den Stuhlrahmen
3. Die vordere Kreuzstrebe 59 weist ein oberes und unteres Kreuzstück 6 3 und 65 auf, die beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel an ihren linken und rechten Enden durch senkrechte feste
Stahlplatten 67 miteinander verbunden sind, deren hintere senkrechte
Kanten fest an den Bodenstreben 43 des Stuhlrahmens 3 angebracht sind. Ein mittlerer Holzpfosten verbindet das Oberteil
mit dem Unterteil 65. -28-
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Das Sitzgestell 9 ist am Stuhlrahmen 3 angebracht und zwischen dem Seitenrahmen 51 in einem entsprechenden Abstand unterhalb der
Arme 53 angeordnet. Das Sitzgestell ist eine starre Rechteckkönstruktion mit einer Krümmung in einer senkrechten Ebene, wodurch
ihre Oberfläche konvex ausgeformt ist. Das Sitzgestell 9 weist links und rechts Seitenstreben 69 auf, die fest an sich gegenüberliegenden
Enden von vorderen und hinteren Kreuzstreben 71 und 73 angebracht sind.
Das Sitzgestell 9 ist am Stuhlrahmen 3 durch ein Gelenkviereck
gelagert, so daß es sich bei einer waagerechten Bewegung auch nach oben oder unten bewegt, je nachdem, ob es (während einer
Kippbewegung) nach vorne oder (bei Rückkehr in die Senkrechte) nach hinten bewegt. Das Gelenkviereck 75 weist je ein rechtes
und linkes gekrümmtes vorderes Drehgelenk 77 auf. Beide sind an ihren Oberenden drehbar an der Seitenstrebe 69 des Sitzes gelagert,
und zwar an einem Punkt, der etwa an dreiviertel der Strebenlänge liegt (79), wodurch die auf den Sitz wirkende Last
auf das Gelenk abgeleitet wird. Die Drehgelenke 77 sind vorne konkav oder J-förmig, und die Spitze des J 81 ist drehbar an
der benachbarten Stahlplatte 67 befestigt. Damit wird die auf das Sitzgestell 9 einwirkende Last als Druck über das Drehgelenk
77 zum Drehpunkt 81 und von dort auf die Platte 67 abgeleitet, die ein Teil des Stuhlrahmens 3 ist.
Das sitztragende Gestänge 75 weist auch ein linkes und rechtes hinteres Drehgelenk 83 auf, das sich weit über der Höhe des Sitzgestells
9 senkrecht längs der Seite der hinteren Tasten 57 der Stuhlrahmenseitenstreben 51 erstreckt, in denen sie im Punkt
85 knapp unterhalb der Armlehnen 53 drehbar gelagert sind. Der lange gerade obere Abschnitt der einzelnen Drehgelenke 83 ist
fast senkrecht zum Boden geführt,neigt sich jedoch ein wenig
zur Vorderseite des Stuhles hin. Ein nach vorne versetzter Zwischenabschnitt 87 der einzelnen Drehgelenke 83 ist am Punkt 89
mit dem aufrecht stehenden Pfosten 91 eines Winkelträgers 9 3 drehbar gelagert, dessen waagerechter Flansch am Boden der Seitenstrebe
69 des Sitzes sehr nahe am Hinterende des Sitzgestells befestigt ist. Eine auf die Hinterseite des Sitzgestells 9 einwirkende
Last gelangt zum Winkelträger 9 3 und über den Drehpunkt zum hinteren Drehgelenk 83 (als Spannung im Gestänge), das sie
über den Drehzapfen 85 auf den Stuhlrahmen 3 ableitet. Dadurch bewegt sich die Hinterseite des Sitzrahmens 9 wie ein gesteuertes
Pendel auf und unterhalb der oberen Drehzapfen 85, während die Vorderseite des Gestells über dem vorderen Drehzapfen 81 hin und
her schwingen kann.
Eine Schubstange oder ein Übertragungsgelenk 97 setzt die Bewegung
der hinteren Drehgelenke 83 in eine Linearbewegung (vorwärts-rückwärts) des Schlittens 5 (und des Stuhlrahmens 3) auf dem Bodengestell
7 um.Die Drehgelenke 83 (Fig. 8) weisen gerade Abschnitte
auf, die von einer Kröpfung zwischen den Abschnitten 87 aus nach unten ragen und deren Unterende rechtwinklig nach innen gedreht
ist, um einen Flansch 101 zu bilden, der an einer waagerechten,
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quer angeordneten abgewinkelten, geraden Zugstange 103 befestigt ist. Die Unterenden des rechten und linken Drehgelenks 83 tragen
die Zugstange 103, so daß sie nach vorne schwingt, wenn das Drehgelenk 83 (Fig. 8) sich nach links um den Drehzapfen 85 dreht und
wieder nach hinten, wenn die Drehung im Uhrzeigersinn erfolgt. Diese Bewegung der Zugstange 103 führt einen linken und rechten
Mitnehmerbügel 105 mit sich, der jeweils an der Schubstange 103 befestigt ist und mit einem daran nach unten ragenden Schenkel
versehen ist. Der Schenkel 107 der einzelnen Bügel ist im Zapfen 109 drehbar gelagert, der am Hinterende einer geraden, nach oben
geneigten Pendelstange 111 angebracht ist, die ihrerseits mit ihrem Vorderende 113 am Hinterende einer abwärts geneigten Stange
1.15 drehbar angelenkt ist, die in einer Zapfenbüchse mit Abstandsrohr 217 schaukelt oder wippt, durch welche eine Vierkantkreuzwelle
119 geführt ist, die durch einen Handgriff 15 (Fig. 5) betätigt wird und an ihren sich gegenüberliegenden Enden in Lagern
120 in den Stuhlgestellteilen 43 ruht. Damit fixiert die Welle die Längsstellung der Wippe 115 am Stuhlrahmen 3, ist jedoch gegenüber
der Winkelbewegung unabhängig. Das Vorderende der einzelnen Wippen 115 ist bei 121 mit dem Vorderende einer geraden Stange
123 drehbar verbunden, deren Hinterende in einer Halterung oder einem Bügel 127 in einem Zapfen 125 drehbar gelagert ist, wobei
der Bügel 127 an der hinteren Kreuzstrebe 23 des Bodengestells 7 angebracht ist. Die Abmessungen sind so gewählt, daß bei senkrecht
stehender Wippe 115 die Stange 123 praktisch waagerecht liegt. Wenn die Zugstange 103 vorwärts fährt, ist der Drehzapfen 121
bestrebt, rückwärts zu gleiten, wird jedoch daran weitgehend
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durch die Schubstange 123 daran gehindert. Dadurch wird die Wippe 115 nach vorne befördert und nimmt die Kreuzwelle 119 mit sich,
die ihrerseits den Stuhlrahmen 3 trägt, welcher den Schlitten 5 führt, wobei dieser auf seinen Rädern oder Lagern 34 in den
Schienen 29 an den Seitenstreben 25 des Bodengestells 7 entlang rollt. Bewegt sich die Zugstange nach hinten, wird der Vorgang
umgekehrt, und Schlitten mit Stuhlrahmen bewegen sich ebenfalls nach hinten. Diese Vorwärts- und Rückwärtsbewegung bewirkt auch
eine leichte Neigung (bis zu ca. 7°) des Stuhlrahmen's 3, wie nachstehend
näher erläutert wird.
Die Hauptvorrichtung zur Bewegung des Drehgelenks 83 ist die Rückenlehne 11. Ein rückwärts gerichteter Druck gegen die Rückenlehne
über der Höhe der Drehzapfen 85, so als ob sich der Benutzer im Stuhl zurücklehnen würde, läßt die Rückenlehne am Stuhlrahmen
nach hinten schwenken (Fign. 2 und 4) wobei die Drehgelenke 83 sich vorwärts oder nach links drehen, wodurch der Schlitten 5 und
damit auch der Stuhlrahmen 3 nach vorne rollen.
Die Rückenlehne 11 ist als starrer Rechteckrahmen ausgeformt
(Fig. 5), zu dem auch der rechte und linke Seitenteil 131 sowie entsprechende Querstreben wie die untere Querstrebe 133 gehören.
Sie ist lösbar auf den oberen Teilen der Drehgelenke 83 mit Hilfe von Gleitträgern 135 montiert, die an den Seitenteilen 131 befestigt
sind. Eine bevorzugte Ausführungsform des Gleitträgers
135 für diese Art von Montage ist in der US-Patentschrift 3 525 gezeigt. Dieser Träger 135 besitzt einen U-förmigen Querschnitt,
J IZ
wodurch sich eine Innenschiene ausbildet, in welcher das Drehgelenk
83 gleitbar gelagert ist und die leicht auf das Gelenk auf- und wieder von ihm abgleitet. Wenn die Träger 135 an den Drehgelenken
83 montiert sind, wird die Rückenlehne praktisch zu einer Verlängerung der Gelenke 83 oberhalb der Drehzapfen 85. Die für
dieses Schwenken und damit auch für die Vorwärts und Rückwärtsbewegung des Stuhlrahmens 3 erforderliche Kraft ist vorzugsweise
einstellbar durch Einsatz eines regelbaren Widerstandes zu beiden Seiten des Sitzes in der Form eines mehrschichtigen Bremsgestänges
137. Ein Ende des Gestänges 137 ist in einem Zapfen 138 drehbar im Abschnitt 99 der beiden Drehgelenke 83 gelagert und weist
einen in den Schichten ausgeformten Schlitz 139 auf, welcher eine handbediente federbelastete Flügelschraube mit Beilage 141
aufgenommen ist, die an einem nach unten ragenden vorderen Ausleger 143 des Sitζträgers 93 befestigt ist. Der Reibwiderstand
des Gestänges 137 gegen ein Gleiten im Schlitz 139 und damit gegen die Relativbewegung des Drehgelenks 83 kann nach Wunsch des
Benutzers des Stuhles 1 durch Drehen der Flügelschraube justiert werden.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist das Fußrastgestell 13 vorzugsweise auf je änem linken und rechten ausfahrbaren pantographartigen
metallischen Gelenkviereck 151 montiert, der es auch verfährt. Das dargestellte Winkelgelenkviereck 151 ist an einem metallischen
Winkelstück 153 drehbar angelenkt, das auf der Innenseite einer Flachtafel 155 gefestigt ist, welche das Fußrastengestell
13 bildet. Der Pantographenschenke1 157 ist drehbar im
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Zapfen 159 an einem oberen Teil des Winkelstücks 153 befestigt, und der Schenkel 161 im Drehzapfen 163 an einem unteren Teil des
Winkelstücks. Der Schenkel 161 ist auch im Drehzapfen 165 am Unterteil des Sbhenkels 167 gelagert, und der Schenkel 157 mit einem
Drehzapfen 169 an einem Zwischenpunkt mit einem Zwischenpunkt des Schenkels 167 verbunden. Der Oberteil des Schenkels 167 ist im
Drehzapfen 171 mit dem Oberteil einer langen Stützstange 173 verbunden,
während der Unterteil des Schenkels 157 mit dem Drehzapfen am Unterteil einer leicht gekrümmten Stützstange 177 befestigt
ist, deren Oberteil mit einem Drehzapfen an einem Winkelstück 181 angebracht ist, das am Unterteil der Querstrebe 63 befestigt
ist, die Teil des Stuhlrahmens 3 darstellt. Eine geriffelte gekröpfte Stange 182 (Fign. 5 und 6) ist ebenfalls am Drehzapfen
179 mit dem Winkelstück 181 verbunden und an ihrem unteren Ende zur Ausführung relativer Winkelbewegungen an der Kreuzwelle
119 mit Hilfe eines Abstandsrohrs 183 befestigt. Sie dient zur
Stabilisierung und Fixierung der Welle 119 und des Gelenkvierecks
151.
Der Fußteil der langen Stützstange 173 ist mit einem Drehzapfen 184 am Fußteil des langen Schenkels 185 eines U-förmigen Antriebs-
und Abstandsbügels 187 befestigt. Der Bügel 187 weist einen kurzen, parallel zum Schenkel 185 verlaufenden Schenkel
auf, wobei beide Schenkel durch die Grundlänge des U miteinander verbunden sind. In beiden Schenkeln 185 und 189 sind fluchtende
Löcher ausgeformt, durch welche die quadratische Antriebswelle 119 ragt, wodurch die Grundlänge 191 parallel zur Welle verläuft.
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Der lange Schenkel 185 besitzt ein quadratisches Loch für die Welle 119, um eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche ein
Drehen der Welle 119 um ihre Längsachse durch den Handgriff 15
auch der Antriebsbügel 187 gedreht wird, um die Schenkel 185 und 189 zu schwenken. Eine Linksdrehung des langen Schenkels T85, so
daß er sich nach vorne (Fig. 9) bewegt, treibt die lange Stange 173 an und betätigt das Gelenkviereck 151 zusammen mit dem festen
Drehzapfen 179, so daß die Tafel oder das Brett 155 von der senkrechten
Stellung der Fig. 9 in die verlängerte waagerechte Stellung der Fign. 2 oder 4 fährt. In dieser Stellung kommt der Anschlag
193 am langen Schenkel 185 mit einem Absatz 195 am Ende der langen Stange 173 in Eingriff, wodurch der Schenkel 185 und
die Stange 173 in Längsrichtung beinahe fluchten, jedoch wegen des Anschlages nicht über den Mittelpunkt hinaus gehen können.
Damit wird die Fußraste 13 in waagerechter Stellung gehalten, wobei das Gewicht der Füße durch die Welle 119 und den Drehzapfen
179 aufgenommen wird.
Ein metallischer verstellbarer Fußrastenträger 201 (Fign. 5 und 6) dient beim Stuhl 1 als Vorrichtung zur Abstützung des Fußrastengestells
13 in zwei Lagen zwischen der senkrechten und
waagrechten Stellung der Fign. 1-4. Der Träger 201 kann praktisch die
/gleiche Konstruktion wie der der US-Patentschrift 3 325 210 aufweisen.
Er umfaßt eine geneigte Stange 203, die an ihrem Vorderende an der Kreuzstrebe 63 des Stihlrahmens 3 mit einer Zugfeder
205 aufgehängt ist. Das andere Ende der Stange 203 weist eine
Gabel 206 auf, in welche die Kante einer sektorenförmigen Platte
207 eingreift, die mit einem Vierkantloch auf die Welle 119 aufgepaßt
ist und sich mit dieser dreht. Die Platte 207 weist spezielle
Ausnehmungen 209 in ihrem Umfang auf, die als Ratsche oder Klinke dienen und mit einer frei beweglichen Querklinke
oder einem Raststift 210 zusammenwirken, der von der Gabel 206 getragen wird und in die Ausnehmungen 209 durch Zugfedern 211
gedrückt wird, die an einem Drehzapfen 213 zwischen der Platte 207 und der Stange 203 verankert sind. Wenn sich die Welle 119
dreht, um die Fußraste 13 über das Gelenkviereck 151 zu betätigen, wird auch die Platte 207 gedreht, wobei sie verschiedene Ausnehmungen
209 in Abhängigkeit vom Drehwinkel und der Hebung dem Stift 210 darbietet. Rastet der Stift in eine Ausnehmung ein, so
wird die Fußraste elastisch gegen eine unbeabsichtigte Winkelbewegung des Trägers 201 festgehalten. Die Feder 205 nimmt die Relativbewegung
zwischen der Stange 203 und der Kreuzstrebe 63 aufgrund der Bewegung des Stiftes 213 mit der Platte 207 auf.
Ein metallisches Kniegelenk 221 (Fig. 9) ist auf der Welle 119
montiert und bildet eine Vorrichtung, um die Fußrastentafel 155 voll in Ruhestellung an der Vorderseite des Stuhlramens zu halten
sowie eine Vorrichtung, um eine Hilfsfeder für das Ausfahren der
Fußraste 13 zu bedienen. Die Vorrichtung umfaßt einen Hebel 22 3
mit einem Vierkantloch zur Aufnahme der Welle 119, wodurch der Hebel sich mit der Welle dreht. Der Hebel 223 ist zwischen zwei
Schenkel des Abstandsbügels 187 montiert und ragt über sie hinaus,
O \ L· IM-UU
wobei er mit einem rechtwinkligen Schenkel 225 versehen ist, der sich parallel zu den Schenkeln 185 und 189 des Abstandsbügels
187 erstreckt. Das obere Ende des Schenkels 225 ist im Drehzapfen 227 mit dem vorderen Ende eines C-förmigen Kniegelenks
229 verbunden, das um die Außenseite des Abstandsbügels 187 gekrümmt ist und über den Schenkel 185 geführt ist, wo es eine
öffnung aufweist, in welcher das Ende einer Spiralzugfeder 231 eingehakt ist. Die Federachse verläuft parallel zum Schenkel 185,
und das unter Ende der Feder ist auf einem Stift 233 verankert, der am Rahmen oder der Halterung 37 des Schlittens 5 befestigt
ist. Dadurch hält der Federzug auf dem C-förmigen Gelenk 229 die Tafel 155 fest, wenn die Fußraste in Ruhestellung (Fig.9)
ist. Dreht sich die Welle 119 nach links, um die Fußraste auszufahren
und anzuheben, dann bewegt sich der Drehzapfen 227 langsam nach oben, geht über den Mittelpunkt, worauf die Feder 231
die Betätigung des Handgriffs 15 und die Drehung der Welle 119
unterstützt.
Eine Drehung der Welle 119 zur Bewegung der Fußraste 13 neigt
den Stuhlrahmen 3 durch Betätigung eines Schwenkgelenks 235 (Fig. 7), das vorzugsweise als Verlängerung des vorderen Drehgelenks
77 ausgeformt ist. Um die Montage und die Bedienung zu erleichtern, ist der Kniegelenkhebel 223 vorzugsweise mit dem
Schwenkgelenk 235 verbunden, wie nachstehend näher erläutert wird. Die Vorrichtung bewirkt auch ein Schwenken oder Neigen des
Stuhlrahmens 3,wenn die Rückenlehne 11 (die Drehgelenke 83) bewegt wird.
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Das Schwenkgelenk 235 weist einen Hebel 2 37 auf, der mit einem
Vierkantloch zur Aufnahme der Welle 119 versehen ist, wodurch
sich der Hebel mit der Welle dreht. Der Hebel 2 37 ist in dem Abstandsloch 187 angeordnet und ragt nach hinten und oben über
dessen Grundfläche 191 hinaus, wo er mit einem rechtwinkligen
Schenkel 239 versehen ist, der sich parallel zu den Schenkeln 185 und 189 des Abstandsrohrs erstreckt. Das obere Ende des
Schenkels 2 39 ist mit einem Drehzapfen 241 mit der Unterseite eines Mitnehmerschenkels oder J-förmigen Gelenks 243 verbunden.
Der Drehzapfen 241 liegt etwas vor der Welle 119, und der Oberteil
244 des Gelenks 243 liegt in der Ruhestellung der Fußraste waagerecht. Das vordere Ende des Gelenks 243 ist mit einem Drehzapfen
245 zum senkrecht stehenden Oberteil 2 47 einer langen Wippe 249 angelenkt, deren gerader Abschnitt 251 abwärts am
vorderen Querstrebe 33 des Schlittens geneigt ist. Der gerade Abschnitt 251 ist an einem Zwischenpunkt 253 an einem winkelförmigen Drehgestell 255 drehbar gelagert, wie auf der Oberseite
der Seitenstrebe 31 des Schlittens nahe am Vorderende des Schlittens befestigt ist. Das untere Ende der Wippe 249 ist mit
einem Drehzapfen 257 am Unterteil einer kurzen Mitnehmerschwenkstange 259 angebracht. Das obere Ende der Stange 259 ist mit
einem Drehzapfen 261 in einer geraden, senkrecht abwärts ragenden Verlängerung 263 des vorderen Sitzdrehgelenks 77 gelagert, der
über den Drehzapfen 281 hinausragt. Das Schwenkgelenk 235 liefert eine erhebliche Rastverstärkung, besonders durch die Wippe 249,
so daß die am Handgriff 15 aufzubringende Kraft nicht übermäßig stark zu sein braucht, selbst wenn einiges Körpergewicht ange-
J IZ IHOU
hoben werden soll. Die Mitnehmerstange 259 erleichtert die Doppelfunktion
(durch die Rückenlehne und die Fußraste) der Schwenkvorrichtung, ohne die Schwierigkeiten einer Verklemmung oder Verbiegung
und gestattet eine Bewegung oder ein Beibehalten der Lagen wie gewünscht.
Wie bereits erwähnt, ist der Kniegelenkhebel· 22 3 mit dem Schwenkgelenk
235 und vor allem mit dem Mitnehmerhebel 237 verbunden. Diese Verbindung sorgt fiir den richtigen Abstand der beiden Hebel,
verstärkt ihre Kraft, und hält sie fluchtend und verhindert ein Umkippen auf der Welle 119, wobei auch die Herstellung, Montage
und der Betrieb der Kniegelenk- und Schwenkvorrichtungen erleichtert wird. Der Mitnehmerschwenkhebel 237 (Fig. 10, 7, 9 und 5)
weist eine schlüssellochähnliche öffnung 265 neben seinem Schenkel
239 auf sowie einen rechtwinkligen Flansch 2 67 an seiner Unterseite, der an einem Ende eingekerbt ist, um eine Stoßfläche
269 parallel zum Schenkel 2 39 sowie einen dazu senkrecht stehenden Ansatz 271 zu ergeben. Bei der Montage wird ein Riegel 273,
der am Ende eines rechtwinkligen Flansches 275 an der Oberseite des Kniegelenkhebels 223 ausgeformt ist, durch das Loch 265 geführt
und nach unten gedrückt, so daß der dünne Hals des Riegels 273 in den unteren engen Schlitz des Schlüsselloches 2 65 paßt,
damit sich die beiden Hebel nicht trennen können.In dieser Stellung
liegt der Hebel 223 auf der Fläche 269 und eine senkrechte Kante am Absatz 271 auf. Wenn die We^e 119 durch die fluchtenden
Löcher 224 und 238 hindurchgeführt ist, sind die Hebel miteinander in einem kastenähnlichen Antriebsaggregat verriegelt, das
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stabil und dauerhaft ist und die richtige Stellung beibehält. Dieses Merkmal verringert auch die Notwendigkeit für eine enge
Tolerierung der Teileabmessungen. Jeder Hebel weist eine flache Seitenfläche 277 auf, die am nächsten zur Innenfläche der Grundfläche
191 des Abstandsrohres liegt.
Wenn die Vierkantwelle 119 nach links gedreht wird, um die Fußraste
13 anzuheben, drehen sich die Zapfen 241 und 245 nach links, wobei der Zapfen 241 über den Mittelpunkt der Welle 119 hinausgeht.
Diese Bewegung bewirkt ein Schaukeln der Wippe 249, so daß der Teil von ihr, der jenseits des Drehzapfens 253 liegt, aufwärts
schwenkt und dabei den Drehzapfen 257 mit nimmt. Dies teilt der kurzen Mitnehmerstange 259 eine Kraft mit senkrechter Komponente
mit, die über den Drehzapfen 261 zum ünterende 263 des vorderen Drehgelenks 277 übertragen wird.Daher gelangt diese aufwärts gerichtete
Kraft an den Drehzapfen 81, der vom Stuhlrahmen 3 getragen wird und hebt ihn an,um den Stuhlrahmen um seinen Drehzapfen
41 zu schwenken, ohne die Stellung des Sitzgestells 9 gegenüber
dem Stuhlrahmen zu beeinträchtigen. Der Schwenkwinkel ist proportional
dem Grad der Anhebung der Fußraste und beträgt beim erfindungsgemäßen Stuhl ca. 6° maximal. Dadurch wird mehr Behaglichkeit
erreicht, wenn die Fußraste angehoben wird. Wenn sie abgesenkt wird, wird der Vorgang umgekehrt. Er findet unabhängig von der
Neigung der Rückenlehne 11 statt. Die Gewichtsverlangerung des
Benutzers während des Neigens der Rückenlehne hinter den Drehzapfen 41 trägt zur Verringerung des Widerstandes bei der Bedienung
der Fußraste bei.
J I Z
Wenn das hintere Drehgelenk 83 beim Nachhintenlehnen nach links um den Drehzapfen 85 bewegt wird, dreht sich das Sitzgestell nach
oben und vorne. Diese Bewegung wird durch die Rechtsdrehung des vorderen Drehgelenks 77 um den Drehzapfen 81 aufgefangen, das
den Sitz parallel zu seiner Ausgangsstellung hält. Der Drehzapfen 261 an der Unterseite des unteren Endes 263 des Drehgelenks
77 dreht sich um den Stuhlrahmendrehzapfen 81 zum Feststehenden
Zapfen 253 des Schlittens hin. Die Wippe 249 widersteht jedoch der Bewegung und dieser Widerstand wird zurück
über das Mitnehmergestange 259 in eine nach oben gerichtete
Kraft umgesetzt, die auf den Drehzapfen 81 des Stuhlrahmens einwirkt, welcher den Stuhlrahmen 3 um seine Drehzapfen 41
schwenkt. Wie bereits erwähnt, beträgt diese Schwenkung ca.7° bei einer vollen Neigung der Rückenlehne 11 für das erfindungsgemäße
Ausführungsbeispiel und entspricht der Stellung der Rückenlehne 11. Dies tritt in jeder Stellung der Fußraste 13 auf.
Die verschiedenen Gestänge und Gelenkvorrichtungen (z.B. die Sitzstütze 75, die Schubstange 97, das Bremsgestänge 137, die
Fußrastenbremse 151, das Kniegelenk 221 und das Schwenkgelenk 2 35) kontrollieren laufend die Winkelstellung des Stuhlrahmens
auf den Drehzapfen 41, wobei eine freie Schaukelbewegung wie z.B. bei einem Schaukelstuhl nicht möglich ist. Die maximale Schwenkung
durch die Stuhlrastvorrichtung wird durch den Eingriff des Anschlags 193 am Schenkel 185 (Fig.9) mit dem Absatz 195 auf
dem Gelenk 173 bestimmt, während die maximale Neigung der Rückenlehne
durch die Bewegung des Schlittens 37 bis zum Ende der Schiene 29 bestimmt wird. Die aufrechte Stellung wird von einem
-41-
312Η8Ό
Anschlag 2 81 mit einem abgestuften senkrechten Flansch bestimmt, der an der Stuhlsäule 69 der vorderen Kreuzstrebe 59 des Stuhlrahmens
befestigt ist sowie durch einen waagerechten Flansch, der über der vorderen Querstrebe 33 des Schlittens liegt und ein Kunststoff
schutzstück 285 aufweist, an dem es anliegt, um die Rechtsdrehung des Stuhlrahmens 3 gegenüber dem Schlitten 5 zu begrenzen.
Das Mitnehmerschwenkgestänge 259 bildet in Verbindung mit der Verlängerung
des Schwenkgelenks 2 63 eine Schwenkeinrichtung sowohl für die Rückenlehne als auch für die Fußraste. Der Verlängerungsdrehzapfen
81 ist für den Stuhlrahmen 3 bestimmt, während der Bodendrehzapfen 257 der Stange 259 praktisch einen Drehzapfen
für den Schlitten darstellt. Dies könnte ausgeführt werden, wenn der Stuhl keine Fußraste 13 besäße. Der Drehzapfen 257 kann nur
durch eine Drehbewegung des Handgriffs 15 und der Welle 19 bewegt werden, um die Schwenkvorrichtung 2 35 zu betätigen. Sonst ist er
gemäß der Stellung der Fußraste durch den Anschlag 193, den verstellbaren Anschlag 201 für die Fußraste oder die Einzugsverbindung
der Faßraste 13 mit der Vorderseite des Stuhlrahmens fixiert. Damit erzeugt eine Neigung der Rückenlehne in jeder Stellung der
Fußraste ein Schwenken, da der Drehzapfen 81 durch eine Rechtsdrehung des Drehgelenks 77 nach oben geschoben und vom Schlitten
entfernt wird. Wenn sich die Wippe 249 dreht, fährt die Mitnehmerschwenkstange 259 auf oder nieder, um dem Schwenkzapfen 81 und dem
Stuhlrahmen 3 eine entsprechende Bewegung mitzuteilen.
-42-
JiZI
Wie bereits erwähnt, wird die Fußraste und das damit verbundene Schwenken des Stuhles durch eine Bewegung des Handhebels 15 mit
Unterstützung der Kniegelenkfeder 231 ausgeführt. Die Betätigung des Systems Rückenneigung-Bewegungsumsetzung-Schwenkung erfolgt
jedoch einfach durch eine Gewichtsverschiebung des Benutzers ohne
Feder- oder Hebelhilfe. Wenn der Benutzer seinen Rücken fest an der Rückenlehne 11 anlehnt, so greift der größte Teil seines Gewichtes
über den Drehzapfen 85 an, so daß die Pendelstange 83 zusammen mit der Rückenlehne 11 zu langen Hebeln werden,die diesen
rückwärts gerichteten Druck in eine Vorwärtsbewegung der Zugstange 103 und des Schlittens 5 umsetzen. Wenn die Rückenlehne 11
nach hinten schwingt, so wird der Hebel kürzer, jedoch wird dies bis zu einem gewissen Grad durch das Aufwärtsschwenken der Vorderseite
des Stuhlrahmens 3 und des Sitzes 9 kompensiert, wodurch die Komponente des Gewichts des Benutzers erhöht wird, die auf
die Rückenlehne einwirkt. Die Freiheit dieser Bewegung kann durch Einstellung der Widerstandsvorrichtungen 137 gesteuert werden.
in Um diese Bewegung umzukehren, damit der Stuhl/seine aufrechte Stellung zurückkehren kann, lehnt sich der Benutzer einfach nach
vorne, um sein Gewicht von der Lehne 11 abzuziehen, das dann vom Sitzgestell 9 aufgenommen wird. Dadurch schwingen die Drehgelenke
83 wie Pendel zurück in ihre annähernd senkrechte Stellung.Diese Gewichtsverlagerung wird auch bis zu einem bestimmten Grad durch
die Verringerung der Neigung des Stuhlrahmens unterstützt, da auch dies dazu beiträgt das Gewicht nach vorne und von der Rückenlehne
11 weg zu verlagern. Der durch die Drehzapfen 41 und die
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Neigung in Verbindung mit der Drehstuhlstützvorrichtung 75 ermöglichen
es, die vorstehend beschriebenen Bewegungen in Gang zu setzen und beizubehalten, ohne daß auf die Armlehnen 53 des
Stuhles gedrückt werden muß oder eine andere Form von Hebelkraft aufgebracht werden muß. Eine einfache Gewichtsverlagerung
zur Lehne hin und von dieser weg löst diese Bewegungen aus. Wie bereits bemerkt, hilft auch die Gewichtsverteilung bei den Drehzapfen
41 bei der Betätigung der Fußraste.
Damit bietet die Erfindung einen Lehnstuhl mit neigbarer Rückenlehne
und Fußraste, der sehr bequem und leicht zu benützen ist. Außer dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind noch
weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (32)
1. Lehnstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Bodengestell
(7) einen am Bodengestell (7) befestigten schwenkbaren Stuhlrahmen (3) eine am Stuhlrahmen (3) montierte Fußraste (13) aufweist,die
sich zwischen einer eingefahrenen Stellung (Fig. 1) und einer erhöhten Stellung (Fig. 4) bewegt, daß am Stuhlrahmen
(3) eine Betätigungsvorrichtung (15, 151, 119) angebracht ist, um die Fußraste (13) zwischen diesen Stellungen zu verfahren,
daß eine Schwenkvorrichtung (235) zwischen dem Stuhlrahmen (3) und dem Bodengestell (7) wirkt, um den Stuhl (1)
zu schwenken und, daß eine Vorrichtung (237) eine Wirkverbindung zwischen der Betätigungsvorrichtung (119) und der Schwenkvorrichtung
(235) herstellt, um diese während der Bewegung der Rißraste (13) zu betätigen und, um den Stuhlrahmen (3) in
geneigter Stellung entsprechend der Stellung der Fußraste (13)
zu halten.
-2-
J I Z I 4 8 U
2. Lehnstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Betätigungsvorrichtung einen handbedienten Hebel (15) umfaßt,
der durch eine im Stuhl (1) sitzende Person bedient Wird, um die Fußraste (13) zu bewegen.
3. Lehnstuhl, gekennzeichnet durch einen Stuhlrahmen (3), eine erste den Stuhlrahmen (3) tragende Vorrichtung (5) zur Längsversetzung
des Rahmens (3) parallel zum Boden (F) sowie zur Neigung zwischen einer vorderen und hinteren Stellung, durch
eine Rückenlehne (11), eine zweite, die Rückenlehne (11) auf dem Stuhlrahmen (3) stützende Vorrichtung (75) um die Rückenlehne
(11) zwischen einer aufrechten (Fig. 1) und einer voll geneigten (Fig. 4) Stellung in Abhängigkeit vom Druck zu bewegen,
der durch den Rücken eines Benutzers des -'Stuhles (1)
ausgeübt wird, und durch eine dritte Vorrichtung (83) , die den Stuhlrahmen (3) mit der Rückenlehne (11) und der ersten
(5) sowie der zweiten (83) Vorrichtung verbindet, wobei die Bewegung der Rückenlehne (11) und das Schwenken des Stuhlrahmens
(3) zusammen erfolgen.
4. Lehnstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung ein auf einem Bodengestell (7) montierter
Schlitten (5) ist, der schwenkbar den Stuhlrahmen (3) zwecks Längsversetzung zwischen einer hinten aufrechten (Fig. 1) und
einer vorne-geneigten Stellung (4) trägt, daß die dritte Vorrichtung
(83) mit dem Schlitten (5) und dem Bodengestell· (7) verbunden ist, wodurch die Längsversetzung des Stuhlrahmens
(3) zusammen mit dem Schwenken des Stuhlrahmens (3) und der Bewegung der Rückenlehne (11) erfolgt. -3-
5. Lehnstuhl, gekennzeichnet durch ein Bodengestell (7), einen Stuhlrahmen (3), einer ersten, den Stuhlrahmen (3) auf dem
Bodengestell (7) tragende Vorrichtung (5) zwecks Längsversetzung zwischen einer hinteren und vorderen Stellung, durch
eine zweite, den Stuhlrahmen (3) auf dem Bodengestell (7) tragende Vorrichtung (75) zum Schwenken zwischen einer vorderen
und hinteren Stellung, eine Fußraste (13), eine dritte, die Fußraste (13) auf dem Stuhlrahmen (3) tragende Vorrichtung
(201) zwecks Bewegung zwischen einer eingefahrenen und ausgefahrenen Stellung (Fig. 1, Fig. 4) durch eine Rückenlehne
(11), eine vierte, die Rückenlehne (11) auf den Stuhlrahmen
(3) tragende Vorrichtung (83) zur Bewegung zwischen einer aufrechten und einer voll geneigten Stellung (Fig.1,
Fig. 4), durch eine fünfte, die erste (5), zweite (75) und vierte (73) miteinander verbindende Vorrichtung (103,115),
die in Abhängigkeit von durch einen Rücken ausgeübten Druck auf die Rückenlehne (11) arbeitet, wodurch die Bewegung der
Rückenlehne (11) automatisch den Stuhlrahmen (3) in Strecken,
die der Bewegungsstrecke der Rückenlehne (11)versetzt und neigt, sodann durch eine sechste Vorrichtung (159,187), zum
Bewegen der Fußraste (13) auf der dritten Vorrichtung (201) und durch eine siebte Vorrichtung (119) welche die zweite,
dritte und sechste Vorrichtung (75,201,83,159,187) miteinander
verbindet und, die in Abhängigkeit von der Bewegung der Fußraste (13) arbeitet, wobei eine Bewegung der Fußraste
(13) den Stuhlrahmen (3) automatisch um einen Winkel verschwenkt, der den Bewegungswinkel der Fußraste (13) entspricht.
-4-
312H80
6. Lehnstuhl, gekennzeichnet durch ein Bodengestell (7) einem
auf dem Bodengestell (7) montierten Schlitten (5) zwecks Längsversetzung
in waagerechter Richtung zur Vorderseite und Rückseite des Stuhls (1), durch einen auf dem Schlitten (5) montierten
Stuhlrahmen (3), der mit diesem waagerecht verfahrbar ist, eine auf dem Stuhlrahmen (3) montierte Rückenlehne, die
sich zwischen einer aufrechten Stellung (Fig. 1) und einer rückwärts geneigten Stellung (4) in Abhängigkeit von dem vom
Rücken eines Benutzers des Stuhles (1) ausgeübten Druck bewegt, und ein Gelenkviereck (75), das durch die Bewegung der
Rückenlehne (11) betätigt wird und diese, den Stuhlrahmen (3),
den Schlitten (5) und das Bodengestell (7) miteinander verbindet, um den Schlitten (5) auf dem Bodengestell (7) in Abhängigkeit
von der Stellung der Rückenlehne (11) automatisch zu bewegen und waagerecht zu verfahren.
7. Lehnstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stuhlrahmen (3) schwenkbar auf dem Schlitten (5) montiert ist
und daß das Gelenkviereck (75) eine Schwenkvorrichtung (235) aufweist, welche den Stuhlrahmen (3) in Abhängigkeit von der
Stellung der Rückenlehne (11) verschwenkt.
8. Lehnstuhle nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine auf dem Stuhlrahmen (3) montierte Fußraste (13), zwecks Bewegung zwischen
einer eingefahrenen Stellung (Fig. 1) und einer ausgefahrenen Stellung (Fig. 4), eine von einem Handgriff (15)
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betätigte Vorrichtung (151) zur Betätigung der Fußraste (13),
wobei die Vorrichtung (151) mit dem Gelenkviereck (75) verbunden ist, so daß eine Betätigung der Fußraste (13) den Stuhlrahmen
(3) in Abhängigkeit von der Stellung der Fußraste (13)
verschwenkt.
9. Lehnstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stuhlrahmen (3) schwenkbar auf dem Schlitten (5) montiert ist und das Gelenkviereck (75) eine Schwenkvorrichtung (235) umfaßt, die mit dem Stuhlrahmen (3) verbunden ist, um diesen auf den
Schlitten (5) zu verschwenken, daß eine Fußraste (13) auf dem Stuhlrahmen (3) montiert ist, um zwischen einer eingefahrenen Stellung (Fig. 1) und einer ausgefahrenen Stellung (Fig. 4)
bewegt zu werden, daß eine von einem Handgriff (15) betätigte Vorrichtung (151) mit der Schwenkvorrichtung (235) verbunden
ist, so daß eine Betätigung der Fußraste (13) den Stuhlrahmen (3.) in Abhängigkeit von der Stellung der Fußraste (13) verschwenkt.
Stuhlrahmen (3) schwenkbar auf dem Schlitten (5) montiert ist und das Gelenkviereck (75) eine Schwenkvorrichtung (235) umfaßt, die mit dem Stuhlrahmen (3) verbunden ist, um diesen auf den
Schlitten (5) zu verschwenken, daß eine Fußraste (13) auf dem Stuhlrahmen (3) montiert ist, um zwischen einer eingefahrenen Stellung (Fig. 1) und einer ausgefahrenen Stellung (Fig. 4)
bewegt zu werden, daß eine von einem Handgriff (15) betätigte Vorrichtung (151) mit der Schwenkvorrichtung (235) verbunden
ist, so daß eine Betätigung der Fußraste (13) den Stuhlrahmen (3.) in Abhängigkeit von der Stellung der Fußraste (13) verschwenkt.
10. Lehnstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gelenkviereck (75) ein langes Drehgelenk (77) an den sich
gegenüberliegenden Seiten des Stuhlrahmens (3) aufweist,
dessen oberes Ende (79) am Stuhlrahmen (3) und dessen unteres Ende (69) am Schlitten (5) liegt, daß eine Schwenkvorrichtung
Gelenkviereck (75) ein langes Drehgelenk (77) an den sich
gegenüberliegenden Seiten des Stuhlrahmens (3) aufweist,
dessen oberes Ende (79) am Stuhlrahmen (3) und dessen unteres Ende (69) am Schlitten (5) liegt, daß eine Schwenkvorrichtung
(81) zwischen den oberen Enden (79) des langen Drehgelenks (77) und dem Stuhlrahmen (3) angebracht ist, daß die Rückenlehne
(11) an je ein Drehgelenk (83) angebracht ist, so daß der
Neigungsdruck, der auf diese durch den Rücken eines Benutzers über der Schwenkvorrichtung (85) aufgebracht wird, das Dreh-
Neigungsdruck, der auf diese durch den Rücken eines Benutzers über der Schwenkvorrichtung (85) aufgebracht wird, das Dreh-
gelenk (83) in Vorwärtsrichtung um die Schwenkvorrichtung (85) bewegt sowie dadurch, daß das Gelenkviereck (75) eine Schubstange
(97) umfaßt, die an den unteren Enden der Drehgelenke (83) befestigt ist und durch diese bewegt wird, und die mit
dem Bodengestell (7) verbunden ist, um den Schlitten (5) auf dem Bodengestell (7) zu verfahren.
11. Lehnstuhl nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Sitzgestell
(9), Vorrichtungen (93,89) zur Befestigung der Hinterseite des Sitzgestells (9) an Zwischenpunkte an den Drehgelenken
(83), wodurch das Sitzgestell (9) von den Drehgelenken (83) getragen wird und sich mit diesen bewegt, daß das Gelenkviereck
(75) vordere Drehgelenke (77) besitzt, die an der Vorderseite des Sitzgestells (9) und am Stuhlrahmen (3) befestigt
sind, um die Vorderseite des Sitzgestells (9) auf dem Stuhlrahmen
(3) beweglich abzustützen, daß der Stuhlrahmen (9) schwenkbar auf dem Schlitten (5) montiert ist und, daß das
Gelenkviereck (75) Mitnehmerschwenkstangen (259) aufweist, um den Stuhlrahmen (3) auf dem Schlitten (5) in Abhängigkeit
von der Stellung der Rückenlehne (11) zu verschwenken.
12. Lehnstuhl nach Anspruch 11, gekennzeichnet, durch einen Anschlag
(193) am Stuhlrahmen (3) der mit dem Schlitten (5) in Eingriff kommt, um die Schwenkbewegung bei der Rückkehr der
Rückenlehne (11) in eine aufrechte Stellung (Fig. 1) zu begrenzen.
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13. Lehnstuhl nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein einstellbares
Bremsgestänge (137), das mit dem Gelenkviereck (75,83) verbunden ist, um einen Widerstand gegen die Bewegung der
Rückenlehne (11) und der langen Drehgelenke (77) wahlweise
zu steuern.
14. Lehnstuhl nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Drehzapfen
(41) zwischen dem Stuhlrahmen (3) und dem Schlitten (5), um eine waagerechte Achse herzustellen, um welche der
Stuhlrahmen (3) geschwenkt wird, wobei die Achse auf einer Höhe an den Unterenden (261) der langen Drehgelenke (77)
liegt und in einem erheblichen Abstand vor dem Drehzapfen (41) an den oberen Enden der langen Drehgelenke (77), wodurch
der größte Teil des Gewichtes eines Stuhlbenutzers hinter der waagerechten Achse zu liegen kommt und bei Aufheben des auf
die Rückenlehne (11) wirkenden Druckes des Rückens eines Stühlbenutzers die erforderliche Kraft erzeugt, um die langen
Drehgelenke (77) um ihre Schwenkvorrichtungen (81) rückwärts zu bewegen.
15. Lehnstuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkgelenke (235) mit den vorderen Drehgelenken (77) sowie mit dem Schlitten (5) verbunden sind.
16. Lehnstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Drehgelenke (77) an ihren oberen Enden (79) an das
Sitzgestell (9) sowie an Zwischenpunkten (81) an den Stuhl-
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rahmen (3) drehbar angelenkt sind, daß die Mitnehmerschwenkstangen
(259) drehbar an ihren oberen Enden (261) an die unteren Enden (263) der vorderen Drehgelenke (77) angebracht
sind und, daß die unteren Enden (257) der Mitnehmerschwenkstangen
(259) auf dem Schlitten (5) drehbar angebracht sind.
17. Lehnstuhl nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine am
Stuhlrahmen (3) montierte Fußraste (13) zwecks Bewegung zwischen einer eingefahrenen Stellung (Fig. 1) und einer ausgefahrenen
Stellung (Fig. 4), eine durch einen Handgriff (15) betätigte Vorrichtung (151) zur Bedienung der Fußraste (13),
wobei die Vorrichtung (151) mit den Mitnehmerschwenkstangen
(259) verbunden ist, so daß eine Betätigung derFaßraste (13)
den Stuhlrahmen (3) in Abhängigkeit von der Stellung der Fußraste (13) verschwenkt.
18. Lehnstuhl nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (151) Wippen (249) umfaßt, die drehbar an Zwischenpunkten ihrer Länge am Schlitten (5) befestigt ist, daß
die unteren Enden (257) der Mitnehmerschwenkstangen (259) drehbar mit den unteren Enden der Wippen (249) verbunden
sind und, daß die Vorrichtung (151) ein Schwenkgelenk (235) aufweist, das mit den oberen Enden (245) der Wippen (249)
verbunden sind, um diese bei Bedienung der vom Handgriff (15) betätigte Vorrichtung (151) zu verschwenken.
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19. Lehnstuhl nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
von einem Handgriff (15) betätigte Vorrichtung (151) auch eine Antriebswelle (119) umfaßt, die drehbar am Stuhlrahmen
(3) gelagert ist, daß ein Handgriff (15) an der Welle (119)
zu deren Drehung montiert ist, daß das Schwenkgelenk (235) Mitnehmerstangen (239) umfaßt, die mit der Welle (119) verkeilt
sind, um sich mit dieser zu drehen und, daß Verbindungsstangen (243) an einem Ende einer Mitnehmerstange (239)
drehbar angelenkt sind und am anderen Ende mit dem Oberende (247) einer Wippe (249) verbunden sind, um eine Vorrichtung
zu schaffen, wodurch der Handgriff (15) die Wippe (249) dreht.
20. Lehnstuhl nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Halterung
(207,209,210) für die Fußraste (13) um die Welle (119) gegen Drehungen zu sichern und die Fußraste (13) in einer bestimmten
gewählten Stellung zu halten.
21. Lehnstuhl nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ein Kniegelenk
(221) das mit der Walle (119) verbunden ist und eine Feder
(231) aufweist, die dann betätigt wird, wenn das Kniegelenk (221) den Mittelpunkt überschreitet, um eine Drehung
der Welle (119) zum Ausfahren der Fußraste (13) zu unterstützen.
22· Lehnstuhl nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß clie
Schubstange (97) Wippen (115) an sich gegenüberliegenden Seiten des Lehnstuhls (1) enthält, daß eine sich quer erstreckende
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- ίο -
Vorrichtung (Π 9) an mittleren Punkten (117) der Wippen (115)
des Stuhlrahmens (3) drehbar gelagert ist, daß eine Schubstange (97) drehbar die hinteren Enden der Wippen (115) mit
den unteren Enden der Drehgelenke (83) verbindet, wobei deren Bewegung die Wippen (115) auf der quergelagerten Vorrichtung
(119) schaukeln läßt und, daß lange Schubstangen (123), die an ihren Vorderenden mit den Vorderenden der Wippen (115)
drehbar verbunden sind und mit ihren Hinterenden am Hinterende des Bodengestells (7) angelenkt sind, einen Minimalabstand
zwischen der drehbar gelagerten Querstange (119) und der Rückseite des Bodengestells (7) bilden, wodurch eine
Vorwärtsbewegung der Drehgelenke (83) eine Vorwärtsbewegung des Stuhlrahmens (3) und des Schlittens (5) bewirkt wird.
23. Lehnstuhl nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar aufgehängte Querstange (119) eine quer angeordnete
Antriebswelle (119) umfaßt, die sich zwischen den sich gegenüberliegenden Seiten des Stuhlrahmens (3) erstreckt und
in diesem drehbar gelagert ist, daß ein Handgriff (15) die Antriebswelle (119) dreht, daß' eine Fußraste (13), vom
Stuhlrahmen (3) zwecks Bewegung zwischen einer eingefahrenen (Fig. 1) und ausgefahrenen Stielung (Fig. 4) getragen wird
und, daß die Betätigungsvorrichtung (151) für die Fußraste (13) von der quer angeordneten Antriebswelle (119) betätigt
wird und mit der Fußraste (13) verbunden ist, um diese zwischen einer eingefahrenen (Fig. 1) und einer ausgefahrenen
Stellung (Fig. 4) zu bewegen.
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24. Lehnstuhl nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubstange (97) eine quer angeordnete Zugstange (103) aufweist, die an den unteren Enden der Drehgelenke (83) angebracht
ist, daß Verbindungsmittel-(105,107,111) die Zustange
(103) mit dem Hinterend en der Wippen (115) verbinden.
25. Lehnstuhl nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (111) Bügel (105) aufweisen, die an der
Zugstange (103) befestigt sind und abwärts ragende Schenkel (107) sowie aufwärts geneigte, gerade Gelenkstangen (111)
aufweisen, die an ihren Hinterenden (109) drehbar mit den Schenkeln (107) und an ihren Vorderenden (113) mit den Wippen
(115) verbunden sind, wobei die Wippen (115) und die
langen Hubstangen (123) gerade ausgeformt sind sowie dadurch daß die Schubstangen (97) so angeordnet sind, daß
bei einem Verschwenken der Wippen (115) in die Senkrechte die langen Schubstangen (123) waagerecht und parallel zu
sowie zwischen den Längsseiten des Bodengestells (7) liegen.
26. Lehnstuhl nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Drehzapfen,
die den Stuhlrahmen (3) am Schlitten (5) haltern, um ihn um eine waagerechte Achse zu schwenken, die an einem Zwischenpunkt
der Länge des Stuhlrahmens (3) liegt, durch ein Gelenkviereck (75)mit waagerechten Rahmendrehzapfen (81)
auf der Vorderseite des Stuhlrahmens (3) wobei eine Senkrechtbewegung
der Rahmendrehzapfen (81) den Stuhlrahmen (3)
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um die waagerechte Achse schwenken läßt, an den Rahmendrehzapfen
(81) abwärts ragende drehbar aufgehängte Drehgelenke (77). durch waagerechte Schlittendrehzapfen (257), die am
Schlitten (5) befestigt sind, durch Mitnehmerschwenkstangen
(259) die an ihren unteren Enden drehbar in den Schlittendrehzapfen (257) gelagert sind und an ihren oberen Enden
(261) mit den oberen Enden (263) der Drehgelenke (77) verbunden sind sowie durch Wippen (115),um die Drehgelenke
(77) zu drehen und damit den Abstand zwischen der Achse der Rahmendrehzapfen (81) und der Schlittendrehzapfen (257) zu
verändern und dadurch den Stuhlrahmen (3) um seine waagerechte Achse zu drehen.
27. Lehnstuhl nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippen (115) einen Teil des Gelenkvierecks (75) darstellen,
durch die waagerechte Positionierung des Schlittens (5) auf dem Bodengestell (7) ein Schwenken des Stuhlrahmens (3) in
Abhängigkeit von der Stellung der Rückenlehne (11) bewirkt.
28. Lehnstuhl nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine hochfahrbare Fußraste (13) die am Stuhlrahmen (3) montiert ist,
durch Wippen (115), die mit der Fußraste (13) in Wirkverbindung
stehen, wodurch deren Hochfahren ein Schwenken des Stuhlrahmens (3) in Abhängigkeit von der Stellung der Fußraste
(13) bewirkt.
29. Lehnstuhl nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wippe (115) Teil des Gelenkvierecks (75) ist, wodurch die Positionierung des Schlittens (5) auf dem Bodengestell (7) ein
Schwenken des Stuhlrahmens (3) in Abhängigkeit von der Stellung der Rückenlehne (11) bewirkt.
30. Lehnstuhl, gekennzeichnet durch ein Bodengestell (7), einen Stuhlrahmen (3) einen Träger (5), der den Stuhlrahmen (3)
auf dem Bodengestell (7) befestigt, um den Rahmen (3) um eine waagerechte Achse zu schwenken, die zwischen dem Vorderende
(21) und dem Hinterende (2 3) des Stuhlrahmens (3) liegt,
durch eine anhebbare Fußraste (13), die am Stuhlrahmen (3)
befestigt ist und zwischen einer ausgefahrenen (Fig. 4) und
einer eingefahrenen Stellung (Fig. 1) beweglich ist, durch eine Betätigungsvorrichtung (15,151) am Rahmen (3) für die
Fußraste (13), eine nicht runde Querwelle (119), die parallel zur waagerechten Achse liegt und an entgegengesetzten Enden
im Stuhlrahmen (3) drehbar gelagert ist, um die Betätigungsvorrichtung (151) zu betreiben, durch einen Handgriff (15) um
die Welle (119) von Hand zu drehen und damit die Fußraste (13) zu betätigen, wodurch ein Kniegelenk (221) um den Betrieb
der Fußrastebetätigungsvorrichtung (151) zu beeinflussen., wobei ein Kniegelenkhebel (223) eine unrunde Öffnung (265)
zur Aufnahme der Welle (119) aufweist, wodurch sich Hebel (223) und Welle (119) zusammen drehen, wobei jedoch der Hebel
(223)über die Länge der Welle (119) verschiebbar ist,
durch eine zwischen dem Stuhlrahmen (3) und dem Träger (5) angeordnete
Schwenkvorrichtung (237), um den Stuhlrahmen (3) um die waagerechte Achse zu schwenken, durch eine Wirkverbindung
zwischen der Wippe (115) mit der Schwenkvorrichtung (237)und einen Schwenkhebel (237) mit einer nicht runden Öffnung (2 65)
zur Aufnahme der Welle (119) , wodurch sich der Schwenkhebel (2 37) und die Welle (119) zusammen drehen, wobei jedoch der
Schwenkhebel (237) über die Länge der Welle (119) verschiebbar ist, und schließlich durch eine schlüsselartige Vorrichtung
(265,273), wodurch der Kniegelenkhebel (223) und der Schwenkhebel (237) miteinander verkeilt werden, um gemeinsame
Winkel- und Längsbewegungen gegenüber der Welle (119) auszuführen
.
31. Lehnstuhl nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (223,237) Stege (277,239) aufweisen, die senkrecht zur
Welle (119) angeordnet sind und die nichtrunden Öffnungen
(224,265) besitzen, daß jeder Hebel (223,237) einen Flansch (267,275) aufweist, der sich im rechten Winkel zu seinem
Steg (239,277) und in Richtung auf den anderen Hebel hin (223,237) erstreckt, wobei der Flansch (267,275) eines jeden .
Hebels (223,237) mit dem Steg (277,239) des anderen Hebels verbunden wird.
32. Lehnstuhl nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß im Steg (239) des einen Hebels (237) ein Schlüsselloch (265)
ausgeformt ist und der andere Steg (223) einen schlüsselartigen Vorsprung (273) am anderen Ende seines Flansches (275)
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aufweist, der durch das Schlüsselloch (265) hindurchragt und mit dessen Kante verriegelt ist, und dadurch, daß ein Hebel
(237) eine rechtwinklige Kerbe (269,271 am Ende seines Flansches (267) aufweist und daß der Steg (277) des anderen Hebels
(223) in die Kerbe (269,271) eingepaßt ist.
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