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Die Erfindung betrifft ein Möbel mit einer einen unteren und einen oberen Teil umfassenden Lehnenpolsterung, wobei der obere Teil der Lehnenpolsterung, insbesondere deren oberer Endbereich, zur Verlängerung des unteren Teiles bzw. der Anlehnfläche von einer unteren Ausgangsstellung in eine angehobene, insbesondere in eine nach oben und vor verlagerte, Stellung verstellbar 1St.
Möbel ähnlicher Art sind aus der DE 34 06 046 A1, US 4 865 388 A und FR 2 463 598 A bekannt geworden Der Komfort dieser Möbel beim Umwandeln, die Bequemlichkeit beim Sitzen und Liegen sowie der konstruktive Aufbau lassen Wünsche offen.
Ziel der Erfindung ist es, die Polsterung der Rückenlehne verschiedenen Ansprüchen des Sitzenden anpassen zu können ; insbesondere soll die Höhe und/oder Neigung des unteren Teiles der Lehnenpolsterung verstellbar sein. Besonders vorteilhaft ist eine derartige Verstellmöglichkeit bei umwandelbaren Möbeln, wenn man z. B. die Sitzpolsterung aus dem Möbelgestell ein Stück herausbewegt, um eine bequeme, halb liegende, halb sitzende Position einzunehmen und die Rückenlehne gleichzeitig gekippt wird ; insbesondere für diesen Fall soll eine ansonsten relativ niedrige Rückenlehne in ihrem oberen Bereich verlängert werden und somit auch dem Kopf als angenehme Stütze dienen.
Ziel der Erfindung Ist es, ein Möbel der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass diese Umwandlung leichtgängig durchführbar ist und die eingesetzte Konstruktion stabil und betriebssicher ausgebildet ist. Weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein mit einem einfach aufgebauten Beschlag versehenes Möbel zu erstellen, sodass die Umwandlung bzw. die Veränderung der Sitz- bzw. Liegefläche einfach und rasch vor sich gehen kann und gleichzeitig die Stabilität der einstellbaren Rückenlehne gewährleistet ist.
Diese Ziele werden bei einem Möbel der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der untere Teil der Lehnenpolsterung während des Anhebens des oberen Teiles aus einer vorderen Endlage nach hinten und während des Absenkens des oberen Teiles wieder nach vorne In die vordere Endlage verschwenkbar ist, wozu dem oberen Teil eine auf den unteren Teil einwirkende und diesen verstellende Betätigungseinrichtung zugeordnet ist.
Mit derartig aufgebauten Möbeln kann in einfacher Weise eine stabile Verstellung der Rückenpolsterung erreicht werden. Derartige Möbel sind rasch und einfach umwandelbar und konstruktiv sehr einfach aufgebaut ; die wenigen gelenkig bzw. schwenkbar miteinander verbundenen Beschlagteile können stabil und betriebssicher ausgeführt werden ; ebenfalls ist ein derartiges Möbel leichtgängig zu bedienen bzw. kann händisch oder motorisch leicht betätigt werden. Des weiteren kann nach einer Verlängerung der Rückenlehne nach oben die Rückenlehne in eine Lage eingeschwenkt werden, in der diese kontinuierlich bzw. frei von Unebenheiten in die sie verlängernden Polsterungsbereiche übergeht. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung zu entnehmen.
Ein optisch ansehnliches und bequemes Möbel ergibt sich, wenn die Merkmale der Ansprüche 2 und/oder 6 erfüllt sind.
Konstruktiv einfache Ausführungsformen zur Auf- und Abbewegung des oberen Teils ergeben sich, wenn die Merkmale des Anspruches 3 erfüllt sind.
Es zeigt sich, dass es betriebsmässig von Vorteil ist, wenn die Betätigungseinrichtung von der Anhebebzw. Absenkeinheit getragen ist. Ein stabiler Aufbau des Möbels ergibt sich, wenn der untere Teil am Sitzelement bzw. an der Sitzfläche oder am Möbelgestell schwenkbar angelenkt ist.
Eine bequeme Rückfläche zum Anlehnen ergibt sich, wenn die Merkmale der Ansprüche 7,14 und 21 erfüllt sind. Dies wird durch entsprechende Abstimmung der Bewegungsmöglichkeiten für den unteren Teil erreicht.
Eine konstruktiv vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche 8, 9, 10 und 11 gekennzeichnet. Es ergibt sich eine stabile Ausführung, die auch allen Anforderungen an Optik und Komfort gerecht wird. Die mechanischen Gegebenheiten bieten eine betriebssichere Ausführungsform
Eine alternative Ausführungsform ergibt sich gemäss den Merkmalen des Anspruches 12 ; die vorgesehene Gleiteinheit ermöglicht ein definiertes Verschwenken des unteren Teils bei einfachem Aufbau.
Unterstützt wird eine progressiv vor sich gehende Umwandlung, wenn die Merkmale des Anspruches 20 erfüllt sind.
Konstruktiv einfach ist es, wenn die Merkmale des Anspruches 13 vorgesehen sind.
Eine Vereinfachung der Umwandlungsklimatik bzw. eine vereinfachte Ausbildung einer durchgehenden
Rücken-Lehnfläche ergibt sich gemäss den Merkmalen der Ansprüche 15 bis 19.
Die Stabilität des erfindungsgemässen Möbels wird erhöht, wenn die Merkmale des Anspruches 22 erfüllt sind. Bei Erfüllung dieses Merkmals wird ein Verkippen der beweglichen Teile, insbesondere des unteren Teiles weitgehend vermieden, womit der Bedienungskomfort erhöht wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, den
Patentansprüchen und den Zeichnungen.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen die Fig. 1 und 2 bzw. 3 und 4 bzw. 5 und 6 jeweils unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 1 und 2 zeigen vom prinzipiellen Aufbau her vergleichbare Möbel mit einer einen unteren Teil 2 und einen oberen Teil 2'umfassenden Lehnenpolsterung 4. Die Lehnenpolsterung 4 ist in einem Möbelge- stell 1 angeordnet, das lediglich schematisch dargestellt ist. Die Ausgestaltung der Sitzpolsterung 21 ist nicht dargestellt ; eine derartige Sitzpolsterung 21 dient als Ergänzung der Rückenpolsterung und kann in beliebiger Form gestaltet sein, z. B. als aufschwenkbare Sitzpolsterung oder als eine Sitzpolsterung, die im Möbelgestell 1 ein-und ausfahr oder gegebenenfalls heraushievbar gelagert ist.
Eine allenfalls vorhandene Umwandlungsbewegung der Sitzpolsterung 21 kann synchron mit einer Bewegung der Lehnenpolsterung 4 ablaufen ; Voraussetzung für die Bewegung der Lehnenpoisterung 4 des erfindungsgemässen Möbels ist dies jedoch nicht.
Das erfindungsgemässe Möbel umfasst ein Möbelgestell 1 sowie eine allgemein mit 4 bezeichnete Rückenlehne bzw. Lehnenpolsterung. Diese Lehnenpolsterung 4 umfasst einen unteren Teil 2 und einen oberen Teil 2'. Der obere Teil 2'der Lehnenpolsterung 4 ist mit einer Anhebe-bzw. Absenkeinhelt 3'im Möbelgestell 1 höhenverstellbar gelagert. Der Antrieb zur Höhenverstellung der Anhebe- bzw. Absenkeinheit 3'kann beliebig gestaltet sein. Der Antrieb kann händisch erfolgen oder der Antrieb könnte, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, mittels eines Seils 148 erfolgen, das über Rollen 48. 49,52 geführt ist und mit der Anhebe- bzw. Absenkeinheit 3'verbunden ist.
In den Flg. 1 und 2 sind de untere Teil 2 und der obere Teil 2'in seiner abgesenkten Stellung bzw. der nach vor verstellte Teil 2 strichliert dargestellt. Die angehobene Stellung des oberen Teils 2'und die nach hinten gekippte Stellung des unteren Teils 2 sind mit vollen Linien dargestellt
In den Fig. 1 und 2 sind einander ähnliche Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Möbels dargestellt. Am Möbelgestell 1 sind die verschieden dimensionierten unteren Teile 2 und oberen Teile 2' der Rückenlehne 4 angeordnet. Bei diesen Ausführungsformen ist der untere Teil 2 der Lehnenpolsterung 4 in Form einer mehr oder weniger steifen Polsterung ausgeführt und schwenkbar um einen Anlenkpunkt 127 am Möbelgestell 1 gelagert.
Die Auf- und Abbewegung der Anhebeeinheit 3'erfolgt mittels des Seiles 148 ; die Anhebeeinheit 3'kann in einer Führung 120 (Fig. 3 bis 6) laufen, um ein Kippen zu vermeiden.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist an der Anhebeeinheit 3'ein Gleitteil 123 befestigt : dieser Gleitteil kann z. B. eine von einer kurzen Stange getragene Kugel, eine gerundete Gleitfläche od. dgl. sein, wobei der Gleitteil 123 auf einer Gleitführung 124 abgleiten kann, die vom unteren Teil 2 getragen bzw. an diesem befestigt ist.
Die Gleitfläche 124 bzw. der Gleitteil 123 sind derart geformt, dass in abgesenkter Stellung der Anhebeeinheit 3'der Gleitteil 123 unterhalb eines nach hinten ragenden Bereiches 129 der Führung 124 gelegen ist und dass bei Anheben der Anhebeeinheit 3'um eine kurze Strecke der untere Teil 2 der Lehnenpolsterung 4 in seine vordere Lage verstellt wird, sodass ein Ausfahren des oberen Teiles 2'mit der Anhebeeinheit 3'ungehindert möglich ist. In ausgefahrener Stellung der Hebeeinheit 3'kommt der untere Teil 2 unterhalb des von der Anhebeeinheit 3'getragenen oberen Teiles 2'zu liegen und schliesst mit diesem im wesentlichen bündig ab, um eine im wesentlichen durchgehende Lehnenpolsterung 4 zu bilden.
In dieser Stellung ruht der Gleitteil 123 auf einer Schrägfläche 125 und sichert dabei auch In gewissem Ausmass die Anhebeeinheit 3'gegen ein Absinken. Im wesentlichen ist jedoch die Anhebeeinheit 3'gegen ein Absinken durch das Seil 148 oder entsprechende Arretierungen der Betätigungseinrichtungen, z. B.
Motor, Handhebel, Fusshebeiod. dgl. gesichert. Bei Absenken der Anhebeeinheit 3'drückt der Gleitteil 123 den unteren Teil 2 sofort wieder aus einer Stellung unterhalb des oberen Teiles 2'in eine vordere Stellung, in der ein Absinken des oberen Teiles 2'ohne Beeinflussung durch den unteren Teil 2 vor sich gehen kann. Dabei stützt sich der Gleitteil 123 an der Gleitfläche 124 ab und verhindert ein Einsinken des unteren Teiles 2.
Zu bemerken ist noch, dass die Gleitfläche 124 derart gestaltet ist, dass während der Bewegung des Gleitteiles 123 längs der Gleitfläche 124 der untere Teil 2 in eine vordere Stellung verstellt ist und im oberen Endbereich der Lage des Gleitteiles 123 der untere Teil 2 nach hinten gekippt ist und ebenfalls im unteren Endbereich der Lage des Gleitteiles 123 der untere Teil 2 in eine hintere Endstellung gekippt ist.
Der untere Teil 2 der Lehnenpolsterung 4 wird hiebei mittels einer elastischen Einrichtung 128', z. B. einem Gummiseil, das an dem unteren Teil 2 und/oder an der Gleitfläche 124 oder einer anderen Stelle des Gleitteiles 125 angreift, nach hinten gezogen, um ein Kippen des unteren Teiles 2 nach vorne zu vermeiden und immer eine Anlage zwischen Gleitteil 123 und der Anlagefläche 124 zu gewährleisten.
Der untere Teil 2 und der obere Teil 2'können auch einteilig ausgebildet sein ; dabei ist der untere Teil 2 durch den Gleitteil 123 verstellbar, wogegen der obere Teil 2'mittels der Anhebeeinheit 3'verstellt wird.
Eine entsprechend flexible Ausbildung der Polsterung ist in diesem Fall vorgesehen.
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Es können mehrere Gleitteile 123 vorgesehen sein, welche an entsprechenden Gleitflächen 124, die an dem unteren Teil 2 befestigt sind, gleiten. Diese mehreren Gleitteile 123 können höhenversetzt und/oder seitlich versetzt an der Anhebeeinheit 3'angebracht sein, insbesondere dann, wenn diese von einem im Möbelgestell 1 querverlaufenen Träger gebildet ist.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Möbels dargestellt, bei dem in der Rückwand des Möbelgestells 1 in einer Führung 120, z. B. eine Schiene, eine Hubstange als Anhebe- bzw.
Absenkeinheit 3'auf und ab verschiebbar gelagert ist, in deren oberen Endbereich der obere Teil 2' befestigt und somit mit der Hubstange auf-und abbewegbar ist. Der Antrieb der Hubstange kann auf beliebige Weise, so auch händisch erfolgen.
Fig. 4 zeigt das Möbel gemäss Fig. 3, wobei der obere Teil 2'in eine Stellung, in der er zumindest teilweise oder zur Gänze hinter dem unteren Teil 2 liegt, eingefahren ist. Der untere Teil 2 ist mit einem Verbindungsbauteil bzw. Beschlag 130 verbunden, wobei der Beschlag 130 starr mit einem Lenker 128 verbunden ist, der seinerseits mit seinem unteren Endbereich in einem Drehpunkt 129 am Möbelgestell 1 bzw. einem Möbelgestellträger oder einer Seitenwand des Möbels verschwenkbar gelagert ist. Somit kann der untere Teil 2 im Möbelgestell 1 nach vor und zurück verschwenkt werden. Gleichzeitig greift jedoch an
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Gelenkpunkt 132 verschwenkbar gelagert ist.
Wird nun durch Handbetätigung oder durch einen Antrieb die Hubstange nach oben verstellt, so hebt sich einerseits der obere Teil 2'über den unteren Teil 2 und gleichzeitig wird bei entsprechender Längendimensionierung der Lenker 128 und 133 der untere Teil 2 der Lehnenpolsterung 4 in eine nach hinten verschwenkte Stellung verschwenkt, derart, dass die Vorderfläche des unteren Teiles 2 und die Vorderfläche des oberen Teiles 2'im wesentlichen eine durchgehende Fläche zum Anlehnen bilden.
Durch die Dimensionierung des Lenkers 133 wird bel einer Abwärtsbewegung der Hubstange aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung der untere Teil 2'zu Beginn der Abwärtsbewegung relativ rasch nach vorne verstellt und zwar solange, bis die Anlenkpunkte 131 und 132 sich im wesentlichen auf gleicher Höhe befinden ; als weitere Bewegung erfolgt ein Anlegen des unteren Teiles 2 an den oberen Teil 2'mit einer gleichzeitigen Verschwenkung des Lenkers 128 nach hinten.
Zu bemerken ist, dass die Form des Beschlagteiles 130 beliebig sein kann ; wesentlich ist, dass dieser Beschlag 130 mit dem unteren Teil 2 und dem Lenker 128 starr verbunden ist, sodass die Bewegungen des unteren Teiles 2 von dem Lenker 133 und der Verschwenkung des Lenkers 128 bestimmt werden.
Prinzipiell ist es auch möglich, dass der Lenker 133 und/oder der Lenker 128 am unteren Teil 2 bzw. dessen Rahmen angelenkt bzw. befestigt werden.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung bei der der obere Teil 2'der Lehnenpolsterung 4 im Möbelgestell 1 nach vor und hinten verschwenkbar ist. Dazu ist die Führung 120, auf der die Hubstange der Anhebeeinheit 3'auf-und abbewegbar gleitend gelagert ist, in ihrem oberen Bereich um einen Gelenkpunkt 137 am Möbelgestell 1 verschwenkbar gelagert und in ihrem unteren Bereich in einem Gelenkpunkt 136 mit dem Endbereich eines Lenkers 135 gelenkig verbunden, dessen anderer Endbereich in einem Gelenkpunkt 141 mit dem Tragteil 130 oder dem unteren Teil 2 gelenkig verbunden ist.
Die Lenker 133 und 135 sind so dimensioniert, dass bei einer Aufwärtsbewegung der Anhebeeinheit 3'der Lenker 133 die Trageinheit 130 bzw. den unteren Teil 2 im Möbelgestell 1 nach hinten bewegt, wodurch gleichzeitig über den Lenker 135 der untere Bereich der Führung 120 in Richtung des Pfeiles 138 im Möbelgestell 1 nach hinten bewegt wird, was zur Folge hat, dass der obere Teil 2'in Richtung des Pfeiles 139 nach vor bzw. oberhalb des unteren Teiles 2 bewegt bzw. verstellt wird.
Diese Bewegung des oberen Teiles 2'hat den Sinn, dass bei der entsprechenden Umwandlung des Möbels in die Liegestellung bzw. in eine bequeme "Halb"-Liegestellung dem Kopf des Sitzenden durch die nach vorne geneigte Polsterung des oberen Teiles 2'eine bessere Abstützung geboten wird, als wenn die Polsterung des oberen Teiles 2'wie Fig. 3 dargestellt, in eine oberhalb des unteren Teiles 2 befindliche, vertikal nach oben verschobene Stellung verbracht wird.
In der in Fig. 5 gezeigten Stellung stützt sich der obere Endbereich des unteren Teiles 2 an einem Anschlag 140 des oberen Teiles 2'ab.
Die Führung 120 kann die Form eines L-Profiles haben, wobei der eine Schenkel parallel zur
Seitenwand des Möbelgestelles 1 an diesem im Gelenkpunkt 137 angelenkt (Fig. 5, 6) oder am Möbelge- stell 1 befestigt sein kann, während an dem anderen, im wesentlichen senkrecht von diesem einen
Schenkel abgehenden weiteren Schenkel die Hubstange der Anhebeeinheit 3', die C-Profil besitzen kann, diesen anderen Schenkel umgreifend, auf und ab verschiebbar gelagert ist. Dieser andere Schenkel könnte z. B. auch in Längsrichtung mit verdicktem Endbereich ausgeführt sein, sodass er vom C-Profil der
Hubstange umgriffen ist.
Nochmals wird bemerkt, dass unabhängig von dem Antrieb der Anhebeeinheit 3'
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bzw. von der Art und Weise wie der obere Teil 2'nach oben bewegt wird, die Verschwenkung des oberen Teiles 2'bzw die Verschwenkung und Verstellung des unteren Teiles 2 wesentlich ist.
Es wird bemerkt, dass der Tragteil 130 und der Lenker 128 auch einstückig ausgebildet sein können.
Vorteilhafterwelse sind beidseits eines Möbelgestells 1 jeweils Lenker 128, 133 und 135 sowie ein Tragteil 130 vorgesehen. Die einander gegenüberliegenden Lenker 128 bzw 133 bzw. 135 können mittels Stangen oder Rohren verbunden sein, um ihre Bewegungen zu synchronisieren.
Ferner können auch beidseits im Möbelgestell 1 Hubstangen vorgesehen sein ; allerdings können anstelle von Hubstangen auch Hubplatten oder ähnliche Vorrichtungen vorgesehen sein.