AT400505B - Möbel mit einer rückenlehne - Google Patents

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AT400505B
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Möbel mit einer Rückenlehne und einer vorzugsweise in ihrem oberen Endbereich   veränder-bzw.   verstellbaren   Lehnenpolsterung.   wobei zumindest ein Teil der Lehnenpolsterung, insbesondere ein Teil des oberen Endbereichs der von zumindest einem Polster, einem Kissen, einer Polsterfläche   od. dgl.   gebildeten Lehnenpolsterung, zur Verlängerung der Anlehnfläche bei ansonsten im wesentlichen höhenunveränderlich verbleibender Lehnenpoisterung mit einer Hebeeinheit von einer unteren Ausgangsstellung in eine angehobene, gegebenenfalls in eine nach oben und vor verlagerte Stellung bewegbar ist. 



   Ziel der Erfindung ist es, die Polsterung der Rückenlehne verschiedenen Ansprüchen des Sitzenden anpassen zu können ; insbesondere soll die Höhe und/oder Neigung des oberen Endbereiches der Rückenlehne verstellbar sein. Besonders vorteilhaft ist eine derartige Verstellmöglichkeit bei umwandelbaren Möbeln, wenn man   z. B.   die Sitzpoisterung aus dem Möbelgestell um ein Stück herausbewegt, um eine bequeme, halb liegende, halb sitzende Position einzunehmen ; insbesondere für diesen Fall soll eine ansonsten relativ niedrige Rückenlehne in ihrem oberen Bereich verlängert werden und somit dem Kopf als angenehme Stütze dienen. 



   Ein Möbel der eingangs genannten Art soll insbesondere derart ausgebildet werden, dass diese Umwandlung leichtgängig durchführbar ist und die eingesetzte Konstruktion stabil und betriebssicher ausgebildet ist. 



   Diese Ziele werden bei einem Möbel der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass im oberen Endbereich der Rückenlehne des Möbelgestells die Hebeeinheit,   z. B.   eine Leiste, eine Platte, eine Endabdeckung der Rückenlehne   od. dgl., z. B.   mit einem Scharnier, insbesondere in ihrem mittleren Bereich schwenkbar gelagert ist, und dass insbesondere im hinteren Endbereich der Hebeeinheit eine Zugeinheit,   z. B.   ein Zugseil, angreift, mit dem bei Zug auf den hinteren Bereich der Hebeeinheit der vordere Bereich der Hebeeinheit und damit der obere Endbereich der Lehnenpolsterung anhebbar bzw. nach vor und oben verlagerbar ist oder dass im oberen vorderen Endbereich der Rückenlehne die Hebeeinheit   z.

   B.   eine Stützfläche, Stützplatte, Endabdeckung der Rückenlehne   od. dgl., angelenkt ist,'an   deren hinterem Bereich die Antriebseinheit angreift, mit der dieser hintere Bereich der Hebeeinheit nach oben bzw. nach oben vorne verstellbar ist oder dass im hinteren Endbereich eines ausfahrbaren, vorzugsweise des innersten   Möbelteiles   ein Lenker in Sitzstellung nach unten geneigt angelenkt ist, dessen Ende mit einem weiteren am   Möbelgestell   oder der Rückwand angelenkten, in Sitzstellung nach unten geneigten Lenker in einem Gelenkpunkt gelenkig verbunden ist, und dass die als Hebeeinheit dienende Stange in einem dem gemeinsamen Gelenkpunkt der beiden Lenker nahen Bereich angelenkt ist. 



   Eine weitere Ausführungsform eines derartigen MÖbels der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die bzw. der zumindest eine, vorzugsweise im oberen Endbereich der Rückenlehne des Möbelgestells gelegene, gegebenenfalls im Möbelgestell sich parallel zur Rückenlehne erstreckende, Leiste, Platte, Endabdeckung, Stange, Rahmen, Stützträger, Stützplatte od. dgl. der Hebeeinheit mit einer   Betätigungs- oder   Antriebseinrichtung anhebbar gelagert ist bzw. sind, wozu der untere Endbereich der Hebeeinheit auf einer Zugeinheit bzw. auf einem Seilzug, vorzugsweise mit einer Rolle gelagert oder mit dieser bzw. diesem fest verbunden ist, wobei bei Betätigung der Zugeinheit die Hebeeinheit anhebbar oder absenkbar ist. 



   Bei dieser Ausführungsform wird eine leichtgängige und betriebssichere Verstellung dann erreicht, wenn das Ende der Zugeinheit, vorzugsweise der Seilzug am Möbelgestell in einem Bereich oberhalb zumindest einer an der Hebeeinheit angebrachten Rolle befestigt ist und über die zumindest eine dieHebeeinheit abstützende Rolle geführt und auf einer gegebenenfalls motorgetriebenen Wickeleinrichtung aufwickelbar oder mit einem ausfahrbaren   Möbelteil,   einem Beschlagteil, einem Betätigungshebel oder einem Antriebsmotor verbunden ist oder wenn die Zugeinheit bzw.

   Seilzug mit dem unteren Endbereich der Hebeeinheit verbunden ist, über zumindest eine im Möbelgestell oberhalb dieses unteren Endbereiches gelegene Rolle geführt und auf einer gegebenenfalls motorgetriebenen Wickeleinrichtung aufwickelbar oder mit einem ausfahrbaren Möbelteil, einem Beschlagteil einem Betätigungshebel oder einem Antriebsmotor verbunden ist. 



   Damit wird eine leichtgängige, betriebssichere, einfach zu bedienende und wirkungsvolle Möglichkeit geschaffen, um den oberen Lehnenbereich der   Rückenpoisterung   bezüglich Höhe und Neigung zu verstellen. 



   Zweckmässig ist es, wenn zur Abdeckung eines Spaltes zwischen der angehobenen Hebeeinheit und der restlichen Fläche der Rückenlehne ein Gummituch, Gummibänder oder eine Verlängerung an der Hebeeinheit vorgesehen sind. 



   Die Umwandlung des Möbels wird einfach, wenn das Zugseil mit einer Wickelrolle verbunden ist, welche händisch oder mit einem Motor angetrieben ist und/oder wenn bei umwandelbaren Möbeln der Motor und/oder die Wickelrolle zum Umwandeln des Möbels bzw. zum Aus- und Einfahren von von 

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   Möbelteilen   ein weiteres Zugseil antreiben, das über Seilenrollen an   diesen Möbelteilen   geführt ist. 



   Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn die Zugeinheit mit einem aus dem Möbelgestell ausfahrbaren Möbelteil oder einem diesen Möbelteil tragenden bzw. abstützenden Beschlagteil,   z. B.   einem Schwenkenker, verbunden ist. Um die Rückstellung zu erleichtern ist vorgesehen, dass mit der Hebeeinheit eine Rückstelleinheit, z. B. ein Zugseil verbunden ist, das gegebenenfalls von einer Antriebseinheit,   z. B.   einem Motor mit Wickelwelle, betätigbar ist.

   Verschiedene ja nach der gewünschten Funktionsweise einfach aufgebaute Möbel mit komfortabler Verstellmöglichkeit ergeben sich, wenn die Lehnenpoisterung einstükkig ausgebildet ist bzw. wenn im oberen Bereich der Lehnenpolsterung eine Scharnierfunktion ausübende Schwächung ausgebildet ist bzw. wenn die Rückenpolsterung im unteren Bereich an der Rückenlehne befestigt ist bzw. wenn Führungsbauteile zur Abstützung des Stützträgers bzw. der Stützplatte vorgesehen sind bzw. wenn die Hebeeinheit schwenkbar bzw. gelenkig mit dem Stützträger bzw. der Stützplatte verbunden ist bzw. wenn die Hebeeinheit und die   Rückenpolsterung   miteinander fest verbunden sind. 



   Ein einfach aufgebautes betriebssicheres Möbel ergibt sich, wenn der Stützträger von einer höhenverstellbare Stange getragen ist, deren unteres Ende auf einer von einem beim Umwandeln des Möbels in Liegestellung die Ausfahrbewegung mitamachenden Möbelteil getragenen nach hinten oben ansteigenden Rampe bzw. Führung gleitbar abgestützt ist oder wenn an dem hinter der Rückenlehne bzw. -polsterung nach oben ausfahrbaren Stützteil in seinem unteren Endbereich das Ende einer Zugeinheit, vorzugsweise eines Seilzuges, befestigt ist, die über eine   oberhalt   des Befestigungspunktes des Seilzuges am Stützteil am Möbelgestell gelegenen Umlenkrolle geführt und mit einem aus dem Möbelgestell ausfahrbaren Möbelteil oder einer Antriebseinheit,   z.

   B.   motorgetriebenen Wickelwelle, einem   Betätigungshebe ! od. dg !.,   zum Anheben des Stützteiles verbunden ist oder wenn der Stützteil mit einer weiteren Zugeinheit,   z. B.   einem Zugseil,. verbunden ist, die über eine am   Möbelgestell   gelegene Umlenkrolle mit dem aus dem Möbelgestell ausfahrbaren   Möbelteil   oder einer Antriebseinheit oder einem   Betätigungshebe ! zum. Absen-   ken des Stützteiles verbunden ist. 



   Die Optik des Möbels wird verbessert, wenn der Stützträger auf seiner Vorderseite eine Polsterung trägt. 



   Eine weitere Möglichkeit zur Verstellung ist dann gegeben, wenn vom oberen Endbereich des Stützträgers ein zweiteiliger, vorzugsweise um ein Stoffscharnier zusammenklappbarer, die Lehnenpoisterung nach oben verlängernder Polster getragen ist, wobei der in ausgefahrener Stellung des Stützträgers obere Teil des Polsters schwenkbar, vorzugsweise mit einem Scharnier, am Stützträger gelagert ist oder wenn im oberen Endbereich des Stützträgers das eine Ende und im oberenEndbereich der Lehnenpolsterung bzw. der Rückenlehne das andere Ende einer biegbaren bzw. zusammenrollbaren Polsterung,   z.

   B.   einer Polstermatte, befestigt ist, die in Sitzstellung bei aneinander angenäherten Enden der Polsterung zu einer gerundeten Querschnittsform geformt ist oder wenn am oberen Endbereich des Stützteiles eine Polsterung, vorzugsweise eine Polstermatte befestigt ist, die über die Lehnenpolsterung und um deren unteren Endbereich herum geführt ist und mit einer über eine im Bereich oberhalb des unteren Endbereiches des Stützteiles in ausgefahrener Stellung am Möbelgestell gelegene Umlenkrolle geführten Zugeinheit,   z. B.   eine Stoffbahn mit dem unteren Endbereich des Stützteiles, verbunden ist. 



   Eine leichtgängige Umwandlung ist dann gegeben, wenn die Umlenkrolle am   Möbelgestell   zumindest in Sitzstellung, vorzugsweise auch in Ausfahrstellung des Möbelteiles vor dem Anlenkpunkt der Zugeinheit am   Möbelteil   oder der Antriebseinheit gelegen ist. Als optisch ansehnlicher und leicht verstellbarer Abschluss ist vorgesehen, dass im oberen Endbereich des Stützträgers ein querverlaufender Polster als Lehnenabschluss gelagert ist, der bei ausgefahrenem Stützträger an dessen Vorderseite angelehnt, gegebenenfalls mit einer Befestigungseinrichtung,   z. b.   einem Klettenverschluss, mit dieser verbindbar ist und der auf der Oberseite der Rückenlehne abgestützt ist. 



   Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein umwandelbares Möbel mit einer verstellbaren   Rückenpoisterung   und Fig. 2 bis 14 zeigen verschiedene erfindungsgemässe Ausführungsformen von verstellbaren   Rückenpolsterungen.   



   Fig. 1 zeigt ein umwandelbares Mögel, bei dem in einem   Möbelgestell   1 ein herausbewegbarer
Möbelteil 21, in diesem Fall eine Sitzpolsterung, angeordnet ist, dessen hinterer Bereich mit einer Ausnehmung 17 versehen ist. die auf einem im   Möbelgestell   1 querverlaufenden Trägerrohr 35 aufliegt, welches Trägerrohr 35 vorzugsweise die Enden zweier im Möbelgestell 1 seitlich angelenkter Beschlagteile bzw. Lenker 34 verbindet, welche Lenker 34 am   Möbelgestell   1 in Anlenkpunkten 36 abgehängt sind. Zum
Umwandeln des Möbels werden der Lenker 34 bzw. das Trägerrohr 35 in die strichliert eingezeichneten
Stellungen   34'und 35'herausbewegt   bzw. verschwenkt und der   Möbelteil   21 wird in die strichlierte Stellung verstellt.

   Der vordere Bereich der Sitzpolsterung 21 ist mit einem Lenker 33 am   Möbelgestell   1 angelenkt, der in eine Stellung 33'beim Umwandeln verschwenkbar ist, wobei der Schwenkweg mittels des Pfeiles 19 angedeutet ist. 

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   Anstelle eines einstückigen Sitzpolsters 21 kann der Möbelteil 21 mehrere relativ zueinander bewegliche Teile umfassen bzw. ein Ausziehteil sein, der auf angedeuteten Führungen 46 mittels Rollen 45 herausfahrbar gelagert oder heraushievbar ist und die Sitzpoisterung 21 nach vorne verlängern kann ; mittels eines Fusses 44 könnte ein Ausziehteil 43 im vorderen Bereich abgestützt werden. Ferner kann der Möbelteil 21 auch mit einer Bettzeuglade 40 versehen sein. 



   Es wird bemerkt, dass die Ausgestaltung bzw. der Aufbau des umwandelbaren Möbels prinzipiell nur insofern von Bedeutung ist, als die Umwandlungsbewegungen der einzelnen Möbelteile mit den Bewegungen der zu verstellenden Rückenpolsterung synchron ablaufen sollen, wozu die Antriebsmechanismen zur Verstellung der   Lehnenpolsterung   mit Antriebseinheiten der umwandelbaren Möbelteile oder mit den Möbelteilen selbst verbunden sind, wie im folgenden noch erläutert wird. 



   Das   Möbelgestell   1 besitzt gemäss Fig. 1 eine Rückenlehne 4, die eine Lehnenpolsterung 2 abstützt. Im oberen Bereich der Rückenlehne 4 ist eine Endabdeckung 3,   z. B.   in Form einer Leiste, Platte od. dgl. angeordnet, die nach unten zu mit einem Stützträger 5 oder einer Stützplatte verlängert ist, welcher 
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 ne Antriebseinrichtungen zur Verstellung des Stützträgers 5 eingesetzt werden ; die in Fig. 1 dargestellte Antriebseinrichtung ist besonders vorteilhaft. In einem Befestigungspunkt 28 am   Möbelgestell   1 ist eine Zugeinheit 13,   z. B.   eine Kette oder ein Zugseil, befestigt, das um eine Umlenkeinrichtung 10,   z. B.   ein Zahnrad, eine   Rolle od. dgl.   geführt ist, welche an dem Stützträger 5 in seinem unteren Bereich befestigt ist.

   Die Zugeinheit 13 ist des weiteren über eine oder mehrere Umlenkeinrichtungen 7 entweder zu einer Antriebs- bzw. Aufwickeleinheit geführt, (nicht dargestellt) oder mit dem Lenker 34 und/oder dem   Möbelteil   21 oder einem weiteren Beschlagteil verbunden, welcher beim Umwandeln eine entsprechende Bewegung durchführt, um so durch Zug an der Zugeinheit 13 ein Anheben der Endabdeckung 3 zu bewirken. 



   Durch die Bewegung der Hebeeinheit, welche im vorliegenden Fall die Endabdeckung 3, den Stützträger 5 und die Zugeinheit 13 umfasst, kann der obere Bereich der Rückenpoisterung 2 angehoben bzw. nach vorne und nach oben verstellt bzw. verlängert werden. 



   Vorteilhafterweise ist die Rückenpoisterung 2 einstückig ausgebildet und im unteren Bereich - wie bei 32 dargestellt - allenfalls mit der Rückenlehne 4 verbunden,   z. B.   durch Druckknöpfe oder Klettenbänder. 



  Wie in Fig. 2 dargestellt, kann in der Rückenlehne 2 in ihrem oberen Bereich zumindest eine Schwächung 26 ausgebildet sein, um die Verschwenkung ihres oberen Bereiches zu erleichtern. 



   Die Ausbildung der Stützträger 5 bzw. einer im   Möbelgestell   1 durchgehenden Stützplatte bzw. die Anzahl der Stützträger, ihre Querschnittsform usw. sind   wählbar ; als   Antrieb für die Stützträger 5 kommen neben der dargestellten Zugeinheit 13 auch hydraulische oder elektrische Hebevorrichtungen od. dgl. in Frage. 



   Es wäre auch denkbar, dass der obere Bereich der Lehnenpolsterung 2 mit der Hebeeinrichtung   5'wie   in Fig. 3 bei 32 angedeutet, fix verbunden ist. 



   Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Hebeeinheit wiederum eine plattenförmige Endabdekkung 3 der Rückenlehne 4 umfasst. Diese Endabdeckung 3 ist in ihrem mittleren bzw. einem der Mitte nahen Bereich in einem Gelenkpunkt bzw. längs einer Achse L schwenkbar am   Möbelgestell   1 gelagert. Im hinten liegenden Bereich ist die Platte 3 mit einer Zugeinheit 13,   z. B.   einem Zugseil, verbunden ; in ihrem vorderen Bereich kann die Platte 3 mit einer Rückstelleinheit 20,   z. B.   einem weiteren Zugseil, verbunden sein ; diese   bei den Zugseile 13, 20   können gegebenenfalls von ein und demselben Seil gebildet sein, das über eine von einem Motor 9 getriebene Welle 8 geführt ist, welcher Motor 9 in beiden Richtungen antreibbar ist. 



   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die obere Endabdeckung 3 der Rückenlehne 4 von einer gekrümmten Platte 3 gebildet ist, welche um eine Achse bzw. ein Scharnier 11 mit der Vorderwand 18 der Rückenlehne 4 gelenkig verbunden ist. Durch Anordnung einer entsprechenden Hebeeinrichtung 5',   z. B.   einem höhenverstellbaren Stab, der in einem Anlenkpunkt 31 gelenkig mit der Hebeeinheit 3 verbunden ist, kann eine Verstellung des oberen Bereiches der   Rückenlehne   4 mittels entsprechender Antriebseinrichtungen oder Zugeinrichtungen entsprechend Fig. 1 erfolgen. 



   Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine plattenförmige Endabdeckung 3 mittels eines Stützträgers bzw. einer Stützplatte 5 mittels eines Zugseiles 13 höhenverstellbar innerhalb der Rückenlehne 4 angeordnet ist. Das Zugseil 13 ist auf eine Wickelwelle 8 aufwickelbar, die von einem Motor 9 angetrieben wird. Um zu vermeiden, dass zwischen der angehobenen Endabdeckung 3 und der Vorderwand 18 der Rückenlehne 4 ein Spalt ausgebildet wird, in den die Lehnenpolsterung 2 beim Anlehnen eingedrückt werden kann, ist an der Endabdeckung 3 ein nach unten ragender Fortsatz 15 ausgebildet, welcher die Vorderwand 18 nach oben zu verlängert und eine Abstützung der Lehnenpolsterung 2 bewirkt. 



   Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Rückenpolsterung 2 lose über zumindest eine im oberen Endbereich gerundete Hebeeinheit 3 gelegt ist, welche Hebeeinheit 3   z. B. als   im   Möbelgestell   1 querverlau- 

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 ist und schliesslich mit einer nicht dargestellten Antriebseinheit oder dem aus dem   Möbelgestell   1 ausfahrbzw. ausschwenkbaren Möbelteil 51 in dessen hinterem Endbereich befestigt ist. Auf diese Weise kann durch eine Steuerung der Antriebseinheit oder durch Ein- und Ausfahren des Möbelteils 51 ein Heben und Senken des Stützteiles   3'mit   der Polsterung 55 bzw. 62 bzw. 66, 67 erfolgen.

   Der   Stützteil 3'kann   auf seiner Vorderseite eine Polsterung 54 tragen, die mit ihm ein-und ausfahrbar ist. 



   Gemäss Fig. 10 trägt der   Stützteil 3'in   seinem oberen Endbereich ein Scharnier 58, an dem,   z. B. über   einen Tragteil 73, ein zusammenlegbarer Polster 55 befestigt ist. Der Polster 55 besteht aus zwei Teilen 57 und   74,   die mittels eines Stoffscharnieres 56 miteinander verbunden sind ; auf diese Weise kann, wie in Fig. 10 dargestellt, der Polster in angehobener Stellung des Stützteiles   3'nach   vorne bzw. unten aufgeklappt werden und hängt sodann vom Scharnier 58 des   Stützteils     3'nach   unten ab bzw. liegt am Polster 54 des Stützteiles   3'an   und bietet dem Kopf eine Anlagemöglichkeit, wenn das Möbel bzw. der   Möbelteil   51 von seiner Sitzstellung in eine ausgefahrene Stellung übergeführt wurde. 



   Fig. 11 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. 10. Bei dieser Ausführungsform ist im oberen Endbereich des Stützteiles 3'eine Polsterung 59 in einem Befestigungsbereich 75 befestigt ; die Polsterung 59 ist im unteren Endbereich bei   76 an   der Rückenlehne 4 oder an der Lehnenpolsterung 2 befestigt. Beim Ausfahren des Stützteiles   3'wird   die Polsterung 59 nach oben gestreckt bzw. bewegt und erhält einen geraden Verlauf ; beim Einfahren des Stützteiles   3'wird   die Polsterung 59 zu einer mit 60 bezeichneten, im Querschnitt gerundeten Form zusammengepresst (strichliert eingetragen) ; dieses Zusammenrollen wird durch die Ausnehmungen 61 an der Rückseite der Polsterung 59 erleichtert. 



   Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine   Polstermatte   62 über die   Lehnenpolsterung   2 gezogen werden kann. Am oberen Ende des Stützteiles 3'diese Polstermatte 62 befestigt und mit dem   Stützteil   3' nach oben ausfahrbar bzw. ziehbar. Wenn der   Stützteil 3'aus   der in Fig. 12 gezeigten ausgefahrenen Stellung eingefahren wird, so wird das untere Ende der Poistermatte 62 mittels eines Zugteiles 64 über Rollen 77 gezogen, der über eine Umlenkrolle 63 läuft und mit dem unteren Endbereich des   Stützteiles   3' bei 78 verbunden ist, sodass eine Abwärtsbewegung des Stützteiles 3'das Zugseil 64 mit sich nimmt und damit die Polstermatte 62 hinter die Lehnenpoisterung 2 einzieht.

   Auch diese Betätigung erfolgt synchron mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor für die Zugeinheiten 48 bzw. 52 bzw. synchron mit dem Einund Ausfahren des Möbelteiles 51, welcher den   Stützteil   3'auf-und abbewegt. 



   Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform, bei der die   Lehnenpolsterung   2 mit einer diese fortsetzenden Polsterung 67,   z. B.   einer Polstermatte, verlängert ist, welche über eine vom oberen Endbereich des   Stützteiles   3'getragene Umlenkrolle 68 geführt ist und mittels einer Zugeinheit 69 entweder mit einer Antriebseinheit oder über Rollen 78,70 und. 80 mit dem Möbelgestell 1 und zur Betätigung durch den ein- 
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 Lehnenpoisterung 2 abhängbare Polsterung bzw. Polstermatte 66 befestigt, die in ausgefahrener Stellung des Stützteiles 3'oberhalb der verlängernden Polsterung 67 verläuft ; die Polsterung 67 hat den Zweck, die abgehängte Polsterung 66 zu stützen, um ein angenehmes Lehngefühl zu ermöglichen ; dieses Lehngefühl wird durch die Polsterung 54 weiter verbessert.

   In eingefahrener Stellung des Stützteiles 3'stört die verlängernde Polsterung 67 nicht, da diese hinter die Rückenlehne 4 bzw. die Lehnenpoisterung 2 eingefahren ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist durch entsprechende Führung der Zugeinheiten 48, 52 und 69 dafür Sorge getragen, dass die Bewegung des Stützteiles   3'und   der verlängernden Polsterung 67 beim Ein- und Ausfahren synchron verlaufen, sodass ein störungsfreier Bewegungsablauf gewährleistet ist. 



  Wesentlich ist bei dieser Anordnung, dass die Zugeinheit 69 einmal mehr umgelenkt ist als die Zugeinheiten 48, 52, um die Länge bzw. den Weg der Polsterung 67 auszugleichen ; dafür sind die gestellfeste Umlenkrolle 70, die am   Möbelteil   51 gelagerte Rolle 80 und der gestellseitige Anlenkpunkt 81 für das Zugseil 69 vorgesehen. 



   Zu bemerken ist ferner, dass bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 1 bis 7 ohne weiteres auch die dort mit 13 bezeichnete Zugeinheit am unteren Endbereich des Stützteiles 5 befestigt werden kann ; in ähnlicher Weise ist es möglich, bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 10 bis 13 auch die Zugeinheiten 48 bzw. 52 nicht direkt am   Stützteil   3', sondern an   möbelgestellfesten   Befestigungspunkten zu befestigen und den   Stützteil 3'auf   diesen Zugeinheiten,   z. B.   mit einer Rolle 10, zu lagern. 



   Auch die Verstellmöglichkeiten für den Stützteil 5 gemäss den Fig. 8 und 9 sind bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 10 bis 13 einsetzbar. 



   Der für die Fig. 10 bis 13 beschriebene, aber nicht dargestellte Antriebsmotor könnte ähnlich gestaltet sein wie der in Fig. 7 dargestellte Antriebsmotor. 



   Die Zugeinheiten 48, 52 bzw. 69 können entweder jede für sich oder an einer gemeinsamen Antriebseinheit gegebenenfalls über dazwischen angeordnete Umlenkrollen verlaufend geführt werden. 



   Als anhebbarer Teil der Rückenpoisterung 2 wird auch ein oberer Abschluss der Rückenpoisterung 2 verstanden, der ähnlich wie in   Fig. 3, 4 bzw. 14   die Rückenpoisterung einstückig oder getrennt vorzugsweise 

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 nach hinten,   z. B.   zum Wandabschluss, fortsetzt. 



   Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Möbels, bei dem hinter der Rückenlehne 2 ein Stützträger   3'mit   einer Polsterung 54 gelagert ist, der nach oben ein-und ausfahrbar ist. Der obere Endbereich des Stützträgers 3'stützt einen Polster 90 ab, der den oberen Abschluss der Rückenpolsterung 2 darstellt. Der vordere untere Endbereich des Polsters 90, insbesondere die vordere untere Kante, ist mittels einer Verbindungseinheit 91,   z. B.   einer Stoffahne, mit der vorderen Polsterung 54 bzw. - falls diese nicht vorhanden ist-mit dem Stützträger 3'verbunden.

   Durch diese Verbindung wird ein sicherer Halt der Polsterung 90 auf dem Stützträger   3'bzw.   ein waagrechter Verlauf des Polsters 90 in der eingefahrenen Stellung des Stützträgers   3'und   damit ein optisch ansehnlicher Wandabschluss erreicht. 



   Im ausgefahrenen Zustand des Stützträgers 3'ist der Polster 90 nach vorne abgekippt und ruht mit seiner vorderen Schmalfläche auf der oberen querverlaufenden Fläche 111 der Polsterung 2 auf und verlängert diese nach oben. Der in ausgefahrener Stellung obere hintere Bereich des Polsters 90 kann mittels   Klettenbändern   110 mit der Polsterung 54 oder mit dem Stützträger 3'direkt verbunden sein, um dem Polster 90 in der ausgefahrenen Stellung ausreichenden Halt zu geben bzw. gegen ein Vorfallen abzusichern. Da jedoch in der Praxis die Stützträger 3'jeweils leicht schräg nach hinten geneigt bzw. schräg nach hinten ausfahrbar sind, genügt es, dass der Polster 90 auch nur an den Stützträger 3'angelehnt wird. Das Aus- und Einfahren des Stützträgers   3'kann   auf jede der vorher gezeigten Arten erfolgen. 



   Möglich ist es auch, den Stützträger   3'bzw.   5 mittels eines   Betätigungshebels     aus-und/oder   einzufahren. In Fig. 1 ist ein derartiger Betätigungshebel 92 schematisch dargestellt ; das untere Ende des Hebels 92 ist schwenkbar am Möbelgestell 1 im Befestigungspunkt 98 gelagert ; das obere freie Ende des Hebels 92 trägt einen Handgriff 97. Bei 99 ist das Zugseil 13 mit dem Hebel 92 verbunden ; in Fig. 1 ist dies die Stelle, wo das Zugseil 13 mit dem ausschwenkbaren bzw. ausfahrbaren, die Sitzpolsterung 21 tragenden, Wagen bzw. Lade verbunden wäre. Je nach der Stellung des Hebels 92 wird der Stützträger 5 mehr oder weniger weit ausgefahren. 



   Es versteht sich, dass derartige Betätigungshebel für sämtliche in der Beschreibung beschriebene bzw. in den Fig. dargestellte Ausführungsformen Anwendung finden können   ; z. B.   kann ein derartiger Betätigungshebel auch anstelle des Antriebsmotors in Fig. 7 treten. 



   In Fig. 10 ist sowohl ein Betätigungshebel 92 für das Zugseil 48, als auch ein   Betätigungshebel   100 für das Rückhol-Zugseil 52 vorgesehen. Um die Hebel entsprechend im Möbelgestell 1 unterzubringen bzw. in ausgefahrener bzw. eingefahrener Stellung des Stützträgers   3'im Möbelgestell   1 unterzubringen und nicht unschön vorstehen zu lassen, können diese Hebel geknickt ausgeführt werden, so dass der Hebel 92 nach seinem Anlenkpunkt 99 für das Zugseil 48 in einen geknickten Teil 92'übergeht, der den Handgriff 97 trägt ; der Hebel 100 geht nach seinem Anlenkpunkt 101 für das Zugseil 52 in einen geknickten Teil 100'über, welcher den Handgriff 97 trägt.

   Bei einer derartigen Ausführungsform kann somit die Rolle 93 (Fig. 11) entfallen bzw. können beliebige Ausführungsformen von   Liegeflächen,   d. h., auch nicht herausfahrbare bzw. ortsinvariant bleibende Liegeflächen eingesetzt werden bei einer Verstellungsmöglichkeit für den oberen Endbereich der Rückenlehne. 



   Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Hebel 92 vorgesehen wird, der bei 95 mit dem Rückholseil 52 und bei 96 mit dem Zugseil 48 verbunden ist. Der Hebel 92 ist um einen mittigen Anlenkpunkt 94 am Möbelgestell 1 verdrehbar gelagert und zum Antrieb bzw. zur Verstellung dieses Hebels 92 dient ein Stellrad 93, das händisch gemäss dem eingezeichneten Pfeil verstellbar ist, so dass eine Verstellung des Anlenkpunktes 95 ein Einfahren des Stützteiles 3'ermöglicht, da gleichzeitig das Zugseil 48 durch Annäherung des Anlenkpunktes 96 an die Hinterwand des Möbelgestelles 1 verlängert bzw. freigegeben wird. 



   In Fig. 12 ist ein Hebel 102 für das Zugseil 48 und das Rückholseil 52 dargestellt. Bei 103 ist der Hebel 102 mit beiden Seilen 48, 52 verbunden, die bei 105 über eine Rolle 104 geführt sind. Die Anlenkpunkte 65 und 106 am Wagen 51 sowie die Rolle 53 entfallen. 

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Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Möbel mit einer Rückenlehne und einer vorzugsweise in ihrem oberen Endbereich veränder-bzw. verstellbaren Lehnenpolsterung, wobei zumindest ein Teil der Lehnenpolsterung, insbesondere ein Teil des oberen Endbereichs der von zumindest einem Polster, einem Kissen, einer Polsterfläche od. dgl. gebildeten Lehnenpolsterung, zur Verlängerung der Anlehnfläche bei ansonsten im wesentlichen höhenunveränderlich verbleibender Lehnenpolsterung mit einer Hebeeinheit von einer unteren Aus- gangsstellung in eine angehobene, gegebenenfalls in eine nach oben und vor verlagerte Stellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Endbereich der Rückenlehne (4) des Möbelgestells (1) die Hebeeinheit (3), z.
    B. eine Leiste, eine Platte, eine Endabdeckung der Rückenleh- <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 Zugseil, angreift, mit dem bei Zug auf den hinteren Bereich der Hebeeinheit (3) der vordere Bereich der Hebeeinheit (3) und damit der obere Endbereich der Lehnenpolsterung (2) anhebbar bzw. nach vor und oben verlagerbar ist (Fig. 2) oder dass im oberen vorderen Endbereich der Rückenlehne (4) die Hebeeinheit (3), z.
    B. eine Stützfläche, Stützplatte, Endabdeckung der Rückenlehne od. dgl., angelenkt ist, an deren hinterem Bereich die Hebeeinrichtung (5') angreift, mit der dieser hintere Bereich der Hebeeinheit (3) nach oben bzw. nach oben vorne verstellbar ist (Fig. 3) oder dass im hinteren Endbereich eines ausfahrbaren, vorzugsweise des innersten Möbelteiles (21) ein Lenker (51) in Sitzstellung nach unten geneigt angelenkt ist, dessen Ende mit einem weiteren am Möbelgestell (1) oder der Rückwand angelenkten, in Sitzstellung nach unten geneigten Lenker (52) in einem Gelenkpunkt (55) gelenkig verbunden ist, und dass die als Hebeeinheit dienende Stange (5) in einem dem gemeinsamen Gelenkpunkt (55) der beiden Lenker (51, 52) nahen Bereich angelenkt ist (Fig. 9).
    2. Möbel mit einer Rückenlehne und einer vorzugsweise in ihrem oberen Endbereich veränder-bzw. verstellbaren Lehnenpolsterung, wobei zumindest ein Teil der Lehnenpolsterung, insbesondere ein Teil des oberen Endbereichs der von zumindest einem Polster, einem Kissen, einer Polsterfläche od. dgl. gebildeten Lehnenpoisterung, zur Verlängerung der Anlehnfläche bei ansonsten im wesentlichen höhenunveränderlich verbleibender Lehnenpolsterung mit einer Hebeeinheit von einer unteren Aus- gangsstellung in eine angehobene, gegebenenfalls in eine nach oben und vor verlagerte Stellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die bzw.
    der zumindest eine, vorzugsweise im oberen Endbereich der Rückenlehne (4) des Möbelgestells (1) gelegene, gegebenenfalls im Möbelgestell sich parallel zur Rückenlehne erstreckende, Leiste, Platte, Endabdeckung, Stange, Rahmen, Stützträger (3, 5), Stützplatte od. dgl. der Hebeeinheit mit einer Betätigungs- oder Hebeeinrichtung (5') anhebbar gelagert ist bzw. sind, wozu der untere Endbereich der Hebeeinheit auf einer Zugeinheit bzw. auf einem Seilzug (13), vorzugsweise mit einer Rolle (10), gelagert oder mit dieser bzw. diesem fest verbunden ist, wobei bei Betätigung der Zugeinheit (13, 48) die Hebeeinheit anhebbar oder absenkbar ist. (Fig 1, 3, 7) 3.
    Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Zugeinheit, vorzugsweise der Seilzug (13), am Möbelgestell (1) in einem Bereich oberhalb zumindest einer an der Hebeeinheit (5) angebrachten Rolle (7) befestigt ist und über die zumindest eine die Hebeeinheit abstützende Rolle (7) geführt und auf einer gegebenenfalls motorgetriebenen Wickeleinrichtung (8, 9) aufwickelbar oder mit einem ausfahrbaren Möbelteil (18', 21)), einem Beschlagteil (37), einem Betätigungshebel (92) oder einem Antriebsmotor verbunden ist oder dass die Zugeinheit bzw.
    Seilzug (48) mit dem unteren Endbereich der Hebeeinheit verbunden ist, über zumindest eine im Möbelgestell (1) oberhalb dieses unteren Endbereiches gelegene Rolle (50) geführt und auf einer gegebenenfalls motorgetriebenen Wickeleinrichtung (8, 9) aufwickelbar oder mit einem ausfahrbaren Möbelteil (18', 21)), einem Beschlag- teil (37), einem Betätigungshebel (92) oder einem Antriebsmotor verbunden ist. (Fig 1, 7) 4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdeckung eines Spaltes zwischen der angehobenen Hebeeinheit (3) und der restlichen Fläche der Rückenlehne (4) ein Gummituch, Gummibänder (14) oder eine Verlängerung (15) an der Hebeeinheit (3) vorgesehen sind (Fig. 4, 7).
    5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (13) mit einer Wickelroile (8) verbunden ist, welche händisch oder mit einem Motor (9) angetrieben ist. (Fig 7) 6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei umwandelbaren Möbeln der Motor (9) und/oder die Wickelrolle (8) zum Umwandeln des Möbels bzw. zum Aus- und Einfahren von Möbelteilen (18', 22) ein weiteres Zugseil (23) antreiben, das über Seilenrollen (25) an diesen Möbelteilen (18', 22) geführt ist (Fig. 7).
    7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugeinheit (13) mit EMI7.2 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 einem Motor (9) mit Wickelwelle (8), betätigbar ist. (Fig. 2) 9. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehnenpolsterung (2) einstückig ausgebildet ist.
    10. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der Lehnenpoisterung (2) eine Scharnierfunktion ausübende Schwächung (26) ausgebildet ist. (Fig. 2) 11. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenpolsterung (2) im unteren Bereich an der Rückenlehne (4) befestigt ist.
    12. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsbauteile (27) zur Abstützung des Stützträgers (5) bzw. der Hebeeinrichtung (5') vorgesehen sind.
    13. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinheit (3) schwenkbar bzw. gelenkig mit dem Stützträger (5) bzw. der Hebeeinrichtung (5') verbunden ist.
    14. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinheit (3) und die Rückenpolsterung (2) miteinander fest verbunden sind.
    15. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützträger (3) von einer höhenverstellbaren Stange (5) getragen ist, deren unteres Ende auf einer von einem beim Umwandeln des Möbels in Liegestellung die Ausfahrbewegung mitmachenden Möbelteil (18', 21, 22) getragenen nach hinten oben ansteigenden Rampe (50) bzw. Führung gleitbar abgestützt ist. (Fig. 7, 8) 16.
    Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem hinter der Rückenlehne bzw. -polsterung nach oben ausfahrbaren Stützteil (3') in seinem unteren Endbereich das Ende einer Zugeinheit, vorzugsweise eines Seilzuges (48), befestigt ist, die über eine oberhalb des Befestigungspunktes (49) des Seilzuges (48) am Stützteil (3') am Möbelgestell (1) gelegenen Umlenk- rolle (50) geführt und mit einem aus dem Möbelgestell (1) ausfahrbaren Möbelteil (51) oder einer Antriebseinheit, z. B. motorgetriebenen Wickelwelle, einem Betätigungshebel (92) od. dgl., zum Anheben des Stützteiles (3') verbunden ist. (Fig 11) 17. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteil (3') mit einer weiteren Zugeinheit (52), z.
    B. einem Zugseil, verbunden ist, die über eine am Möbelgestell gelegene Umlenkrolle (53) mit dem aus dem Möbelgestell (1) ausfahrbaren Möbelteil (51) oder einer Antriebsein- heit oder einem Betätigungshebel zum Absenken des Stützteiles (3') verbunden ist. (Fig 11) 18. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützträger (3') auf seiner Vorderseite eine Polsterung (54) trägt. (Fig 12) 19.
    Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass vom oberen Endbereich des Stützträgers (3') ein zweiteiliger, vorzugsweise um ein Stoffscharnier (56) zusammenklappbarer, die Lehnenpolsterung (2) nach oben verlängernder Polster (55) getragen ist, wobei der in ausgefahrener Stellung des Stützträgers (3') obere Teil (57) des Polsters (55) schwenkbar, vorzugsweise mit einem Scharnier (58), am Stützträger (3') gelagert ist. (Fig. 10).
    20. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Endbereich des Stützträgers (3') das eine Ende und im oberen Endbereich der Lehnenpoisterung (2) bzw. der Rückenlehne (12) das andere Ende einer biegbaren bzw. zusammenrollbaren Polsterung (59), z. B. einer Polstermatte, befestigt ist, die in Sitzstellung bei aneinander angenäherten Enden der Polsterung (59) zu einer gerundeten Querschnittsform (60) geformt ist. (Fig. 11).
    21. Möbel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterung (59) auf ihrer Rückseite Ausnehmungen (61) im Polsterungsmaterial besitzt. <Desc/Clms Page number 9>
    22. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Endbereich des Stützteiles (3') eine Polsterung (62), vorzugsweise eine Polstermatte befestigt ist, die über die Lehnenpolsterung (2) und um deren unteren Endbereich herum geführt ist und mit einer über eine im Bereich oberhalb des unteren Endbereiches des Stützteiles (3') in ausgefahrener Stellung am Möbelge- stell (1) gelegene Umlenkrolle (63) geführten Zugeinheit (64), z. B. eine Stoffbahn mit dem unteren Endbereich des Stützteiles (3'), verbunden ist. (Fig. 12).
    23. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Endbereich des Stützträgers (3') eine abhängende, in abgesenkter Stellung über die Lehnenpolsterung (2) abhängende Polsterung (66), vorzugsweise eine Polstermatte, befestigt ist, und dass im oberen Bereich der Lehnenpolsterung (2) hinter der Polsterung (66) bei ausgefahrenem Stützteil (3') eine weitere flexible Polsterung (67), vorzugsweise eine Polstermatte, verläuft, die über eine im oberen Bereich des Stützträgers (3') befestigte Umlenkrolle (68) geführt und mittels einer über eine möbelgestellfeste Umlenkrolle (70) und eine am Möbelteil (51) gelagerte Umlenkrolle (80) geführte Zugeinheit (69), vorzugsweise Zugseil, mit dem Möbelgestell (1) oder einer Antriebseinheit verbunden ist. (Fig. 13).
    24. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (53) am Möbelgestell (1) zumindest in Sitzstellung, vorzugsweise auch in Ausfahrstellung des Möbelteiles (51) vor dem Anlenkpunkt (65) der Zugeinheit (52) am Möbelteil (51) oder der Antriebseinheit gelegen ist.
    25. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Endbereich des Stützträgers (3') ein querverlaufender Polster als Lehnenabschluss gelagert ist, der bei ausgefahrenem Stützträger (3') an dessen Vorderseite angelehnt, gegebenenfalls mit einer Befestigungseinrichtung, z. B. einem Klettenverschluss, mit dieser verbindbar ist und der auf der Oberseite (111) der Rückenlehne (2) abgestützt ist (Fig. 14).
    26. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugeinheiten zum Ausfahren und/oder zum Einfahren des Stützträgers (3') jeweils mit einem oder gemeinsam mit einem einzigen Betätigungshebel (92, 100, 102) verbunden sind.
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US4865388A (en) * 1989-04-03 1989-09-12 Tachi-S Co., Ltd. Headrest for automotive seat

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