DE69614744T2 - Sofa-Bett, welches durch ein Gleichgewichtsvorrichtung durch Verändern der Sitzhöhe umgewandelt werden kann - Google Patents

Sofa-Bett, welches durch ein Gleichgewichtsvorrichtung durch Verändern der Sitzhöhe umgewandelt werden kann

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    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Divan-Bett, welches durch eine Betätigungsvorrichtung vom kontinuierlichen Ausgleichstyp mit Veränderung der Sitzhöhe umgewandelt werden kann.
  • In der Produktionstechnologie für Divan- und/oder Stuhl-Betten ist das Bedürfnis bekannt, Mechanismen zu besitzen, die leicht und billig hergestellt werden können und die eine Veränderung der Konfiguration des Divans durch Umwandlung aus einer normalerweise geschlossenen Anordnung in eine vollständig ausgezogene Bettanordnung gestatten.
  • Zahlreiche Arten von Mechanismen, die diese Umwandlung von einem Divan in ein Bett gestatten, sind ebenfalls bekannt, wobei diese Mechanismen jedoch einige Nachteile besitzen einschließlich der Schwierigkeit der Betätigung, insbesondere für jene Anwender, die unerfahren sind oder eine begrenzte körperliche Stärke besitzen, wobei die Schwierigkeit der Betätigung hauptsächlich auf das Fehlen eines Gleichgewichts des Divans in den verschiedenen Zwischenstellungen zurückzuführen ist, wenn dieser aus der anfänglichen Konfiguration in die endgültige Konfiguration verändert wird.
  • Ferner ist es mit diesen Mechanismen nicht möglich, die relative Position der Rückenlehne und des Sitzes leicht zu verändern und sie in den vorgewählten Zwischenpositionen zu verriegeln oder wo dies möglich ist, sind die Divans mit elektrischen oder pneumatischen Betätigungseinrichtungen ausgerüstet, die Abnutzungen unterworfen sind und die kostspielige Installations- und Wartungsoperationen erfordern.
  • Das technische Problem, das sich stellt, liegt daher darin, ein Divan-Bett vorzugeben, welches immer sich in verschiedenen Positionen im Gleichgewicht befindet, so daß die Umwandlung leicht und anstrengungslos ebenfalls für Anwender gemacht wird, die unerfahren sind oder geringe körperliche Stärke besitzen.
  • Innerhalb des Rahmens dieses technischen Problems ist ein weiteres Bedürfnis jenes, daß das Divan-Bett in der Lage sein sollte, Zwischenpositionen mit größerem Komfort sowohl in der Divan-Konfiguration als auch in der Bett- Konfiguration einzunehmen und daß es möglich sein sollte, dieses leicht in diesen Zwischenpositionen zu verriegeln und aus diesen freizugeben.
  • Ein Divan-Bett gemäß dem einleitenden Teil von Patentanspruch 1 ist aus der DE A 15 29 585 bekannt.
  • Diese Ergebnisse werden durch die vorliegende Erfindung erzielt, gemäß welcher ein Divan-Bett gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 1 vorgegeben ist.
  • Weitere Einzelheiten können aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erhalten werden, in welchen:
  • Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht des Rahmens des Divan- Bettes gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Einrichtung zur Betätigung und Verriegelung des Rahmens zeigt;
  • Fig. 3 eine Einzelheit des Mechanismus zur Verriegelung/Freigabe des Rades zeigt, welches die Fußstütze abstützt;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht des Rahmens gemäß Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Divans zeigt, der horizontal nach unten gefaltet ist, wobei die Fußstütze noch in den Sitz eingezogen ist;
  • Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des insgesamt ausgezogenen Rahmens in der Bett-Position zeigt;
  • Fig. 7 den Divan gemäß der Erfindung mit einer faltbaren Matratze zeigt;
  • Fig. 8a und 8b den Divan zeigen, der in Zwischenpositionen in der Divankonfiguration und der Bettkonfiguration entsprechend ausgezogen ist;
  • Fig. 9 den insgesamt ausgezogenen Divan in der flachen Bettkonfiguration zeigt;
  • Fig. 10a und 10b ein Beispiel einer Variation des Ausführungsbeispieles von Einrichtungen zur Einstellung und Verriegelung der relativen Position der Rückenlehne und des Sitzes zeigen.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt das Divan-Bett gemäß der Erfindung einen starren Rahmen 1, der so angeordnet ist, daß er auf dem Boden ruht, wobei die gegenüberliegenden Längsseiten 1a über wenigstens einen Teil ihrer Gesamtlänge durch Schienen 2 mit einem Querschnitt gebildet werden, der ein Paar von gegenüberliegenden, vertikalen Führungskanälen 2a und einen horizontalen, oberen Kanal 2b bildet, innerhalb welchem Rollen 3a und 3b eines Schlittens 3 entsprechend wandern können, wobei dieser Schlitten daher in der Längsrichtung in bezug auf den Rahmen 1 selbst translationsbeweglich ist.
  • Mit dem hinteren Teil des Rahmens 1 ist ebenfalls eine horizontale Stange 4 befestigt, die sich in Querrichtung über die gesamte Breite des Rahmens erstreckt und deren Zweck weiter unten klar werden wird und ein Kopfbrett 5.
  • Jeder bewegliche Schlitten 3 besitzt einen auf ihm angeordneten vertikalen Flansch 7, dessen oberer Teil in der Art von zwei Ansätzen geformt ist, einem vorderen Ansatz 7b und einem hinteren Ansatz 7a: die zwei vorderen Ansätze 7b eines jeden Flansches 7 sind miteinander durch eine starre Versteifungsstrebe 7c verbunden, während mit den hinteren Ansätzen 7a drehbar Ösen 8a verbunden sind, die von der Rückenlehne 8 des Divans hervorstehen, so daß die Rückenlehne 8 daher schwenkbar an dem Flansch 7 des beweglichen Schlittens 3 aufgehängt ist und relativ zu diesem drehen kann.
  • In der Nähe ihres oberen Teiles ist die Rückenlehne 8 darüber hinaus schwenkbar an einem ersten Ende 11a eines Hebels 11 angelenkt, dessen anderes Ende schwenkbar an einem Einsatzstück 11b angelenkt ist, das starr mit dem hinteren Teil des Rahmens 1 befestigt ist. Eine Feder 11c ist zwischen diesem Hebel 11 und dem Einsatzstück 11b angeordnet, um das Gewicht der Rückenlehne 8 während ihrer unten beschriebenen Bewegungen auszugleichen.
  • Mit dem vertikalen Flansch 7 des Schlittens 3 ist ebenfalls folgendes (Fig. 1 und 2) befestigt: ein starrer Rahmen 9 in der Form eines Kreissegmentes mit radialen Kerben 9a, die auf seinem Außenumfang gebildet sind und ein geformter Hebel 10, der an einem starren Stift 10a mit einer horizontalen Achse aufgehängt ist, auf welcher er drehen kann.
  • Das hintere Ende des geformten Hebels 10 ist schwenkbar an einem ersten Ende einer zusätzlichen Stange 12 aufgehängt, deren anderes Ende schwenkbar an der Rückenlehne 8 aufgehängt ist. Das vordere Ende des Hebels 10 ist andererseits schwenkbar an einem rohrförmigen Querstück 13 aufgehängt, an dessen gegenüberliegenden Enden mittels zugeordneter Flansche 14b die Oberfläche 14 aufgehängt ist, die den Sitz des Divans bildet.
  • An den gegenüberliegenden Enden des rohrförmigen Querstückes 13 und koaxial zu letzterem sind zwei Hebel 15 angeordnet, die in einem Kugelgriff 16 enden und die auf den Seiten des Divan-Bettes in einer Position angeordnet sind, die durch den Benutzer leicht erreicht werden kann.
  • Mit den besagten Hebeln 15 (Fig. 2) sind darüber hinaus exzentrische Nocken 17 verkeilt, die auf eine Verbindungsstange 18 einwirken und einen Querstift 19 betätigen, der in die Kerben 9a des Rahmens 9 eingeführt werden kann, um den Divan in einer bevorzugten Position zu verriegeln.
  • Der Sitz 14 des Divans wird seinerseits durch wenigstens zwei gegenüberliegende Längsführungen 14a gebildet, deren oberer Teil die Stützoberfläche 14c enthält, während der untere Teil als eine Führung dient zum Gleiten und zur Aufnahme der Fußstütze 18, die in der Lage ist, aus einer insgesamt zurückgezogenen Position innerhalb des Sitzes in eine insgesamt daraus ausgezogene Position verschoben zu werden.
  • An der äußeren Oberfläche der Führung 14a (Fig. 5) ist über Federmittel 14d ein Arm 14e aufgehängt, an dem ein Rad 14f zur Abstützung des Sitzes 14 auf dem Boden aufgehängt ist; dieser Arm ist über eine drehbare Klaue 14g verriegelbar und freigebbar.
  • Insbesondere besteht die Fußstütze 18 aus einem Rahmen, dessen gegenüberliegende Längsflanken durch Führungen 18a gebildet sind, mit denen Räder 19 befestigt sind, die auf einem Stützarm 19a gelagert sind, der bei 19b an der Führung 18a schwenkbar aufgehängt ist.
  • An diesem das Rad 19 abstützenden Arm 19a ist schwenkbar über elastische Rückhohlmittel 20b ein zweiter Arm 20 aufgehängt, dessen freies Ende 20a mit einem horizontalen Stift 21a in Eingriff gelangen kann, der auf dem inneren Ende einer Stange 21 angeordnet ist und die auf der inneren Oberfläche der Führung 18a gleitet und in Translation durch einen Nocken 22 bewegt wird, der das gegenüberliegende Ende der Stange 21 mit der Führung 14a des Sitzes 14 verbindet.
  • Dieser Nocken 22 ist mit Verriegelungsmitteln 22a versehen, die an sich bekannt sind und in Fig. 3 nur in schematischer Form gezeigt sind, durch welche es möglich ist, die Fußstütze 18 zu verriegeln, so daß sie am Herausziehen gehindert wird.
  • Ausgehend von der in Fig. 4 gezeigten Divan-Konfiguration, wo die Fußstütze 18 vollständig in den Sitz 14 eingezogen ist, die Rückenlehne 8 sich in der aufgerichteten Position befindet und der Schlitten 3 vollständig nach hinten gegen das Kopfbrett 5 gezogen ist, ergibt sich folgende Betätigung des Divan-Bettes:
  • - der Hebel 15 wird in gegen Uhrzeigerrichtung gedreht, veranlaßt eine Drehung des exzentrischen Nockens 17, wodurch die Verbindungsstange 18 betätigt wird, zieht den Stift 19 in radialer Richtung, so daß er aus der Kerbe 9a des Rahmens 9 gelangt, und gibt den Rahmen- Betätigungsmechanismus frei, der seine Position frei verändern kann;
  • - Ziehen des freies Endes des Sitzes in Richtung des Pfeiles T zieht die Schlitten 3 nach außen, welche geführt durch die Längsschienen 2 des Rahmens 1 sich parallel nach vorne bewegen, wobei sie miteinander durch die Strebe 7c verbunden sind;
  • - eine Translation der Schlitten 3 bewirkt eine Rotation in Uhrzeigerrichtung der Rückenlehne 8, welche um die Stifte 7a rotieren, eine Drehung des Hebels 11 gegen die Wirkung der Feder 11c hervorruft und die Hebel 12 nach unten drückt, welche durch Stoßen gegen das hintere Ende der geformten Hebel 10 eine Drehung derselben in Uhrzeigerrichtung um die starren Stifte 10a hervorruft;
  • - die besagte Drehung der Hebel 10 ruft eine Anhebung der Vorderenden hervor, welche während der Vorwärtswanderung der Schlitten 3 das gleichzeitige Anheben des Sitzes 14 und die Abwärtsdrehung der Arme 14 hervorrufen, die die Räder 14f zur Abstützung auf dem Boden tragen;
  • - am Ende der Drehung, die im Zustand des kontinuierlichen Gleichgewichts aufgrund der Wirkung der Feder 11c ausgeführt wird, ist die Rückenlehne 8 insgesamt in die horizontale Position abgesenkt und ruht auf der hinteren Querstange 4 und der Sitz 14 ist insgesamt herausgezogen und angehoben, wobei sich die obere Oberfläche ebenerdig mit der Oberfläche der Rückenlehne befindet und auf der Querstrebe 7c ruht;
  • - an diesem Punkt ist es möglich, den Hebel 15 in die Anfangsposition zu drehen, den Stift 19 in den Rahmen 9 wieder einzusetzen und den Mechanismus zu verriegeln;
  • - nachfolgend ist es möglich, die Fußraste nach außen und nach oben zu ziehen, um die Halteeinrichtung 22a freizugeben - bei fortgesetzter Herausziehung der Fußraste wird das Ende der Bewegung der Einrichtung erreicht, was die Drehung des Nockens 22 und demzufolge den Eingriff des Armes 20 des Rades 19 hervorruft, welches in der Zwischenzeit gegen den durch die Feder 20b zurückgehaltenen Arm gedreht ist mit dem Stift 21a der Stange 21: auf diese Weise ist der Rahmen insgesamt ausgezogen und in der horizontalen Position in der Bett-Konfiguration verriegelt.
  • Um das Bett aufzustellen und in die Divankonfiguration von Fig. 2 zurückzuführen, genügt es, die zuvor erwähnten Betätigungen in umgekehrter Reihe auszuführen.
  • Die Fig. 6 und die folgenden Figuren zeigen den Divan gemäß der Erfindung vervollständigt durch eine faltbare Federmatratze 25; in der Divankonfiguration ruht der Rückenlehnenteil 25a (Fig. 7, 8a) auf der Querstrebe 7c und wird durch die letztere ebenfalls während Drehungen der Rückenlehne 8 abgestützt, um ein unerwünschtes Gleiten der Matratze selbst zu vermeiden.
  • Wie veranschaulicht, ist es möglich, den Divan (Fig. 7) in Positionen mit unterschiedlichen veränderlichen, relativen Neigungen der Rückenlehne 8, 25a und des Sitzes 14, 25b (Fig. 8a) anzuordnen: in diesem Fall genügt es, den Hebel 15 zu drehen, was eine Herausziehung des Stiftes 19 aus dem Rahmen 9 veranlaßt und die Rückenlehne in die gewünschte Position zu drehen, wobei der Hebel 15 in entgegengesetzter Richtung verdreht wird und erneut mit dem Rahmen verriegelt wird.
  • Wie in den Fig. 8a und 8b veranschaulicht, kann diese positionsmäßige Veränderung sowohl mit zurückgezogener Fußraste, d. h. in der Divankonfiguration ausgeführt werden und mit ausgezogener Fußraste 18, 25c, d. h. in der Bettkonfiguration; in diesem letzteren Fall (Fig. 8b) können diese Zwischenpositionen mit geneigter Fußraste und Rückenlehne in gewünschter Weise leicht erzielt werden, wobei ebenfalls von der insgesamt horizontal ausgezogenen Position ausgegangen wird, d. h. mit einer Rückkehr zu der Anfangskonfiguration, da das kontinuierliche Gleichgewicht des Rahmens eine minimale zusätzliche Kraft erfordert, um die positionsmäßige Veränderung zu erzielen.
  • Aus den Figuren kann ebenfalls erkannt werden, daß der Divan mit hinteren Rädern 26 versehen werden kann, um ihn von einer Stelle zu einer anderen zu schieben, wobei die Räder mit Anschlagmitteln vom herkömmlichen Typ versehen sind und somit nicht dargestellt werden.
  • Die Fig. 10a und 10b veranschaulichen eine unterschiedliche Ausführungsform der Einrichtungen zur Einstellung und Verriegelung der relativen Position der Rückenlehne und des Sitzes, wobei in diesem Fall eine im wesentlichen kontinuierliche Einstellung der genannten Position möglich ist.
  • Die Einrichtungen sind tatsächlich so entworfen, daß jeder der genannten Hebel 15 schwenkbar an dem freien Ende 117a eines geformten Hebels 117 aufgehängt ist, dessen anderes Ende schwenkbar über einen Stift 117b an dem vertikalen Flansch des Schlittens 3 aufgehängt ist.
  • Mit dem genannten Hebel 117 ist ebenfalls schwenkbar bei 117c ein erstes Ende 118a einer Platte 118 aufgehängt, dessen anderes Ende 118b die Translationsbewegung der Stange 120a einer Bremse 120 hervorruft, die einen Schuh 120b umfaßt, welcher ein aus einem Reibungsmaterial hergestelltes Kissen 120c aufnimmt.
  • Der besagte exzentrische Hebel 117 ist ebenfalls ausgelegt, um gegen die Schubwirkung von Federmitteln 121 zu wirken und seine Bewegung ist ausgelegt, um durch mit dem Stift 119a integrale Bewegungsende-Elemente 119 begrenzt zu werden.
  • Auf diese Weise wirkt durch Drehung des Hebels 15 aus einer Verriegelungsposition (Fig. 10a), wo die Bremse 120 in Kontakt mit der Schiene 2 abgesenkt ist und der Schlitten gebremst gehalten wird, in eine freigegebene Position (Fig. 10b) die Platte 118 als eine Verbindungsstange, die das Anheben der Bremse 120 hervorruft, was eine Veränderung der relativen Position der Rückenlehne und des Sitzes gestattet.
  • Durch Zurückbringen des Hebels 15 in seine normale Position veranlaßt die Verbindungsstange die erneute Absenkung der Bremse 120 und der Schlitten 3 wird in der gewünschten Position verriegelt.
  • Viele Veränderungen können im Hinblick auf die Realisierung der Teile, die die Erfindung ausmachen, eingeführt werden, ohne daß hierbei von dem Schutzrahmen der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die folgenden Ansprüche definiert ist, abgewichen wird.

Claims (13)

1. Divan-Bett, aufweisend einen starren Rahmen (1), der auf dem Boden ruht, eine Rückenlehne (8) und einen Sitz (14), umfassend wenigstens zwei Längsseiten (1a) des Rahmens (1), die durch Schienen (2) gebildet werden und einen Karren (3) führen, der längs einer horizontalen Ebene translationsbeweglich ist, wobei an dem Karren die Rückenlehne (8) und ein geformter Hebel (10) schwenkbar angelenkt sind, dessen gegenüberliegende Enden mit der Rückenlehne (8) mittels einer Stange (12) und mit dem Sitz (14) entsprechend drehbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Karren (3) ein vertikaler Flansch (7) befestigt ist, an welchem der geformte Hebel (10) schwenkbar angelenkt ist und an welchem ebenfalls vorgesehen sind Einstellmittel (9, 9a) und Verriegelungsmittel (19, 18, 15, 16), die mit den Einstellmitteln zusammenwirken, um die relative Position der Rückenlehne (8) und des Sitzes (14) und ihre relative Neigung in bezug auf die Horizontalebene des Bodens festzulegen.
2. Divan-Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Seite der Rückenlehne (8) drehbar ein zusätzlicher Hebel (11) verbunden ist, der an dem starren Rahmen (1) angelenkt ist und mit der Rückenlehne selbst gegen die Ausgleichswirkung von elastischen Mitteln (11c) dreht, die zwischen dem Hebel und dem Rahmen angeordnet sind.
3. Divan-Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positions- Einstellmittel aus einer Zahnstange (9) in der Form eines Kreissegmentes bestehen, das auf seinem Außenumfang radiale Kerben (9a) besitzt, die zum Zusammenwirken mit den Verriegelungsmitteln (19, 18) ausgelegt sind.
4. Divan-Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel aus einem Querstift (19) bestehen, der in radialer Richtung in bezug auf die Zahnstange (9) mittels einer Verbindungsstange (18) betätigt werden kann, welche durch einen exzentrischen Nocken (17) betätigt wird, der mit einem Hebel (15) verkeilt ist.
5. Divan-Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz aus einem Rahmen besteht, dessen Längsseiten durch Führungen (14a) gebildet sind, deren hintere Enden Flansche (14b) besitzen, welche an einer Querstange (13) angelenkt sind, die die geformten Hebel (10) verbindet.
6. Divan-Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze Längsseiten besitzt, die durch Führungen (18a) gebildet werden, die zum Gleiten innerhalb der Führungen (14a) des Sitzes ausgelegt sind, um die Fußstütze aus/in den Sitz aus-/einzuziehen, wobei Bewegungsend- und Verriegelungsmittel vorgesehen sind.
7. Divan-Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sitz (14) Räder (14f) zur Abstützung auf dem Boden zugeordnet sind, welche an einem Arm (14e) gelagert sind, der auf der Führung (14a) unter der Rückholwirkung der elastischen Mittel (14d) dreht, wobei ebenfalls Verriegelungsmittel (14g) vorgesehen sind.
8. Divan-Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußstütze (18) Räder (19) zur Abstützung auf dem Boden zugeordnet sind, welche an einem Arm (19a) gelagert sind, der auf der Führung (18a) unter der Rückholwirkung von elastischen Mitteln (20b) dreht, wobei darüber hinaus Verriegelungs-/Freigabemittel (21a, 21, 22) vorgesehen sind.
9. Divan-Bett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verriegelung/Freigabe der Räder der Fußstütze im wesentlichen durch eine Stange (21) parallel zu der Führung (18a) gebildet werden, wobei ein Ende des Hebels einen Stift besitzt, der mit dem Arm des Rades in Eingriff gelangt und wobei das gegenüberliegende Ende mit einem Nocken (22) verbunden ist zur synchronen Betätigung mit der Ausziehung/Einziehung der Fußstütze aus/in den Sitz.
10. Divan-Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verriegelung der relativen Position der Rückenlehne (8) und des Sitzes (14) einen geformten Hebel (117) umfassen, der schwenkbar an dem Flansch (7) des Karrens (3) angelenkt ist und auf eine Verbindungsstange (118) einwirkt, die eine auf die Schiene (2) einwirkende Bremse (120) betätigt.
11. Divan-Bett nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (117) durch den Hebel (15) betätigt wird.
12. Divan-Bett nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse eine Stange (120a) umfaßt, die in bezug auf den Flansch (7) gleitet und mit der Verbindungsstange (118) verbunden ist.
13. Divan-Bett nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel (122) vorgesehen sind, um der Drehung des geformten Hebels (117) entgegenzuwirken und daß Bewegungsendmittel (119) hierfür vorgesehen sind.
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