AT398522B - Einheit zur erzielung einer bewegung zwischen einem feststehenden und einem gegenüber diesem beweglich angeordneten möbelelement sowie ein in ein liegemöbel umwandelbares sitzmöbel mit einer derartigen einheit - Google Patents

Einheit zur erzielung einer bewegung zwischen einem feststehenden und einem gegenüber diesem beweglich angeordneten möbelelement sowie ein in ein liegemöbel umwandelbares sitzmöbel mit einer derartigen einheit Download PDF

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Description

AT 398 522 B
Die Erfindung betrifft eine Einheit zur Erzielung einer Bewegung zwischen einem feststehenden und einem gegenüber diesem beweglich angeordneten Möbelelement, vorzugsweise zur Relativbewegung zumindest zweier Möbelteile, insbesondere zur Bewegung von zumindest einem Möbelteil gegenüber einem Möbelgrundgestell mit einer am beweglichen Element befestigten und über Umlenkeinrichtungen geführten Zugeinheit, z.B. einem Seil, einer Kette, einem Riemen od.dgl.. Ferner betrifft die Erfindung ein in ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel mit einem aus einem Möbelgestell insbesondere geführt, ausfahrbaren oder am Möbelgestell ausschwenkbar gelagerten Sitzpolsterträger (Sitzrahmen, -wagen, -bank) zur Bewegung des Sitzpolsterträgers relativ gegenüber dem Möbelgestell, bei dem der Sitzpolsterträger auf bzw. in einer am Möbelgestell oder auf bzw. in einer an einem aus dem Möbelgestell ausschwenkbaren Grundrahmen oder auf bzw. in einer an einem aus dem Möbelgestell ausfahrbaren Hilfswagen, vorzugsweise mit einem Lenker ausschwenkbar gelagerten oder in einer Verschiebeführung gleitbar gelagerten Führung (Führungswagen), z.B. einem Profilstab, einer Schiene, einem Kulissenwagen od.dgl., z.B. mit Rollen, ausfahrbar ist.
Aus der DE-OS 1539547 ist eine Doppelbettcouch bekannt, bei der ein aufblasbarer Sitzpolster mit einem Seilzug in das Möbelgestell eingezogen werden kann; das Ausfahren des Sitzpolsters ist jedoch nicht möglich; dies muß händisch bewerkstelligt werden. Gemäß dieser Offenlegungsschrift kann somit lediglich ein Möbelbauteil in das Möbelgestell eingezogen werden, nicht jedoch aus dem Möbelgesteli ausgefahren werden; wobei jedoch die Ausfahrbewegung von Bedeutung und schwierig zu verwirklichen ist und somit mit möglichst einfachem konstruktivem Aufwand verwirklicht werden soll.
Um zwei derartige Möbelelemente leichtgängig, rasch, genau und mit möglichst wenig Energieaufwand relativ zueinander bewegen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in einem bezüglich der Bewegungsrichtung vorderen, insbesondere auskragenden Bereich bzw. Endbereich des feststehenden Elementes eine Umlenkeinrichtung für die vom beweglichen Element abgehende Zugeinheit vorgesehen ist, welche Zugeinheit vom beweglichen Element in eine Richtung abgeht, die etwa der Richtung der Herausbewegung des Elementes entspricht und die Richtung bzw. der Richtungssinn der von dem beweglichen Element abgehenden Zugeinheit und die Auflaufrichtung der Zugeinheit auf die Umlenkeinrichtung im wesentlichen gleich sind, welche Zugeinheit am beweglichen Element an einer in Ausgangsstellung zwischen der Umlenkeinrichtung und dem feststehenden Element liegenden Befestigungsstelle am beweglichen Element, vorzugsweise in dem dem feststehenden Element zugekehrten Endbereich des beweglichen Elementes, befestigt ist und daß bei Zug an der Zugeinheit die Befestigungsstelle des Zugseiles am beweglichen Element der Umlenkeinrichtung annäherbar und das bewegliche Element vom feststehenden Element entfernbar ist.
Besonders bei umwandelbaren Möbeln lassen sich derartige Einheiten vorteilhaft einsetzen, da diese Einheiten platzsparend anzubringen sind und auch die zum Umwandeln von Möbeln nötige Kraft aufbringen können. Darüber hinaus sind derartige Einheiten relativ reibungsfrei und leichtgängig, sodaß kein Verklemmen bzw. keine Schäden durch Hemmung der Bewegungskraft auftreten.
Ein Sitzm,öbel der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Möbelgestell als feststehendem Möbelteil und dem Grundrahmen bzw. dem Hilfswagen als angetriebenem Möbelteil und/oder zwischen dem Möbelgestell als feststehendem Möbelteil und der Führung bzw. dem Führungswagen als angetriebenem Möbelteil und/oder zwischen dem Grundrahmen bzw. Hilfwagen als feststehendem Möbelteil und der Führung bzw. dem Führungswagen oder dem Sitzpolsterträger als angetriebenem Möbelteil und/oder zwischen der Führung bzw. dem Führungswagen als feststehendem Möbelteil und dem Sitzpolsterträger als angetriebenem Möbelteil zumindest eine für die gegenseitige Relativbewegung der jeweiligen Möbelteile sorgende Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15 vorgesehen ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind den Patentansprüchen, der beiliegenden Zeichnung und der Figurenbeschreibung zu entnehmen, wobei die angeführten Merkmale im wesentlichen beliebig kombinierbar sind.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen Fig. 1, 2 und 3 Prinzipdarstellungen, Fig. 4 und 5 eine Anwendung der Einheit bei einem einfach aufgebauten Möbel, Fig. 6, 7, 7a, 7b und 7c weitere mit erfindungsgemäßen Einheiten ausgestattete Möbel und Fig. 8 eine Spanneinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Einheit, bei der ein feststehendes, erstes Element 1 über einen auskragenden Teil 28 eine Umlenkeinrichtung 5 trägt. Der auskragende Teil 28 kann mit dem feststehenden, ersten Element 1 einstückig oder daran befestigt sein bzw. es kann die Umlenkeinrichtung 5 auch direkt am Element 1 festgelegt sein. Ferner ist ein bewegliches, zweites Element 2 vorgesehen, an dem über einen auskragenden Teil 29 an einer Befestigungsstelle 6 eine um die Umlenkeinheit 5 umgelenkte Zugeinheit 3 befestigt ist. Der auskragende Teil 29 kann wiederum mit dem beweglichen, zweiten Element 2 einstückig bzw. an 2
AT 398 522 B diesem befestigt sein. Wesentlich ist, daß die beiden Elemente 1, 2 eine Erstreckung nebeneinander bzw. einen Richtungsvektor zwischen dem Umlenkelement 5 und der Befestigungsstelle 6 besitzen, die bzw. der zur Bewegungsrichtung parallel ist, andernfalls keine Bewegung der Elemente 1, 2 aufeinander zu erfolgen kann.
Wesentlich ist es ferner, daß der Befestigungspunkt 6 derart gelegen ist, daß die Zugeinheit 3 um die Umlenkeinrichtung 5 umgelenkt ist, sodaß auf die Zugeinheit 3 in Richtung auf das erste Element 1 bzw. vom zweiten Element 2 weg eine Zugkraftkomponente ausgeübt werden kann. Üblicherweise wird zum Anziehen der Zugeinheit 3 ein Motor M verwendet, wie schematisch angedeutet.
Am Befestigungspunkt 6 der Zugeinheit 3 greift ferner eine Rückholeinheit 12 an, die ebenfalls von einem dem ersten Element 1 zugeordneten Motor M eingeholt werden kann, um das Element 2 wieder dem Element 1 annähem zu können.
Vorteilhafterweise wird die Zugeinheit 3 von einem Seil, einer Kette, einem Riemen od.dgl. gebildet, wobei die Umlenkeinrichtungen 5 vorteilhafterweise von Rollen, Gleitflächen, Zahnrädern od. dgl. gebildet werden können. Die Rückholeinheit 12 kann vorteilhafterweise ebenfalls von einem Seil, einem Riemen, einer Kette od. dgl. gebildet werden.
Fig.2 zeigt eine Anordnung, bei der zwischen den Einheiten 1 und 2 zusätzlich zu den von den jeweiligen Einheiten 1 bzw. 2 getragenen Umlenkeinrichtungen 5 zumindest noch ein weiteres Element 8 zwischengeschaltet ist, das sowohl eine dem ersten Element 1 als auch eine dem zweiten Element 2 naheliegende Umlenkeinrichtung 5 trägt. Gemäß Fig.2 sind die dem ersten Element 1 zugeordneten Bauteile 30,8 von Rohren gebildet, wobei mit dem Element 1 das Rohr 30 gegebenenfalls einstückig verbunden ist bzw. dieser Rohrteil funktionsmäßig das erste Element darstellt,· mit dem zweiten Element 2 ist eine Stange oder ein stangenförmiger Bauteil oder auch ein Rohr 31 verbunden bzw. stellt funktionsmäßig das zweite Element 2 dar, an dem an der Befestigungsstelle 6 die Zugeinheit 3 befestigt ist. Zwischen dem Teil 30 und dem Teil 31 ist nunmehr das weitere Rohr 8 angeordnet, das an seinen beiden Enden jeweils zwei Umlenkrollen 5 trägt, um die die Zugeinheit 3 jeweils einmal umgelenkt ist. Durch Zug an der Zugeinheit wird die Stange 31 bzw. das Element 2 vom Element 1 entfernt. Die Rohrteile können rund oder quadratisch oder rechteckig ausgebildet sein; die Umlenkrollen können in den Rohrendbereichen mittels Lagerzapfen, Bolzen od.dgl. gelagert sein.
Es kann eine einzige seitliche, es können zwei oder eine durchgehende Zugeinheit(en) 3 vorgesehen sein, die jeweils getrennt oder gemeinsam von einem oder zwei Motoren M gespannt bzw. zugbelastet werden können. Allenfalls sind zwischen der Einheit und dem Motor (den Motoren) M noch weitere Umlenkrollen 5' angeordnet.
Die Rückholeinheit 12 ist ebenfalls über eine Rolle 5' zu einem Motor M umgelenkt (Fig. 2).
Gemäß Fig. 3 ist das erste Element 1 mit einem auskragenden Bauteil 32 versehen, allenfalls einstückig ausgebildet, der in seinem Endbereich eine Rolle 5 zur Umlenkung der Zugeinheit 3 trägt. Der Bauteil 32 kann im vorliegenden Fall z.B. eine rechteckige Stange sein; ebenfalls kann der Bauteil 8, der bezüglich seiner Bewpgungsrichtung und in Hinblick auf seine Zugseilumlenkung zwischen dem Bauteil 32 und dem am Element 2 befestigten oder mit diesem einstückigem Bauteil 33 gelegen ist, ein rechteckiges, quadratisches oder ähnlich geformtes Profilrohr sein.
In diesem Fall kann jeweils dem Bauteil 8 und dem Bauteil 32 gegenüberliegend ein Führungsbauteil 27 bzw. 27' angeordnet sein, sodaß die Relativbewegung der Elemente 1 und 2 geführt erfolgt, auch wenn die Bewegung durch die Zugeinheit 3 der Einheit nur einseitig erteilt wird. Der Bauteil 27' ist über eine Befestigungseinheit 34 mit dem Element 1 verbunden; der Bauteil 8 ist mittels Verbindungsteilen 50 mit dem Führungsteil 27 verbunden, sodaß der Bauteil 33 zwischen den Bauteilen 8 und 27 geführt gleitet. Die Teile 8 und 27 gleiten geführt zwischen den Teilen 32 und 27'. Somit ist eine steife und verwindungsstabile Ausschub- bzw. Einzugeinheit gebildet.
Es wird festgehalten, daß die Antriebseinheiten in verschiedenartiger Form in einem Möbeigestell in der Mitte und/oder zu beiden Seiten angeordnet sein können. Die Anordnungen gemäß Fig.2 und Fig.3 werden vorteilhafterweise in Bodennähe unterhalb der Polsterung angeordnet; wenn die erfindungsgemäße Einheit dadurch verwirklicht wird, daß die beiden Elemente vom Möbelgestell und/oder von Möbelteilen gebildet sind, indem an den Möbelteilen selbst entsprechende Umlenkeinrichtungen bzw. Rollen 5 angeordnet sind, so ist es zweckmäßig, wenn die Rollen seitlich bzw. beidseits im Möbelgestell bzw. an den Möbelteilen angeordnet werden.
Entsprechend Fig.4 ist ein aus dem Möbelgestell 1 herausfahrbarer oder heraushievbarer (Sitz)-Polsterträger bzw. (Sitz)Wagen bzw. Rahmenteil 2 vorgesehen, der in seinem vorderen Endbereich einen Fuß 24 mit einer Rolle 4 besitzt und in seinem hinteren Endbereich auf einer Rolle 4 auf einer Führung 14 herausfahrbar gelagert ist; wird der Sitzwagen als Rahmenteil 2 hievbar ausgebildet, so kann die vordere Rolle am Fuß 24 entfallen und der Rahmen ist mit dem Lenker 7 im Möbelgestell 1 herausschwenkbar 3
AT 398 522 B gelagert. In beiden Fällen ist im vorderen Endbereich des Möbels eine Umlenkrolle 5 vorgesehen, über die die Zugeinheit 3 geführt ist, welche im hinteren Endbereich bzw. entsprechend dem gewünschten Weg der Herausbewegung an vorgegebener Stelle 6 am Polsterträger bzw. Grundrahmen 2 befestigt ist. Das Zugseil 3 ist über eine Rolle 5' zu einem Motor M umgelenkt, mit dem das Zugseil auf eine Welle M' aufwickelbar 5 ist. Sobald der Motor M in Aktion tritt und das Zugseil 3 aufgewickelt wird, wird der Wagen bzw. der Rahmen 2 aus dem Möbelgestell 1 hinausbewegt; mit einer, gegebenenfalls auch im Befestigungspunkt 6 am Wagen bzw. Rahmen 2 angebrachten Rückholeinheit kann der Sitzwagen 2 allenfalls vom gleichen Motor M angetrieben wieder in das Möbelgestell 1 eingefahren werden.
Unten in Fig.4 ist eine Alternative dargestellt; mit einer Einheit, bestehend aus einem Rohr 1,30 und mit io einer in dem Rohr gleitend bzw. verfahrbar ausgeführten Stange 2,31 kann der Wagen bzw. Rahmen 2 aus dem Möbelgestell 1 heraus- bzw. hineingefahren bzw. -gehievt werden. Den Rohren wurden auch die Bezugszeichen 1,2 der Möbelteile zugeordnet, da die Rohre in die Möbelteile integrierbar bzw. von diesen gebildet sein können. Das Zugseil 3 ist schematisch eingezeichnet und führt zum Motor M. Das Rückholseil ist nicht eingezeichnet. 15 In gleicher Weise wie ein Seilzug, kann auch ein Riemen- oder Kettenantrieb Verwendung finden, der entsprechend über Rollen bzw. Zahnräder umgelenkt wird.
Fig.5 zeigt eine Einheit ähnlich Fig.4 in ausgefahrenem Zustand, wobei eine Einheit im unteren Bereich des Möbelgestelles 1 vorgesehen ist, umfassend zwei Rohre 1,30 und 8 sowie eine Stange (Rohr) 2,31. Man erkennt die Rückholeinheit 12, weiche durch die Rohre verläuft und zum Motor M zum Aufwickeln 20 geführt ist.
Fig.6 zeigt eine Anordnung, bei der im unteren vorderen Bereich des Möbelgestells 1 eine Umlenkrolle 5 angeordnet ist, über die das Zugseil 3 zu einer Rolle 5 geführt ist, die im hinteren Endbereich eines aus dem Möbelgestell 1 auf Rollen 4 ausfahrbaren oder aushievbaren Wagen 8 oder 2 gelegen ist. Das Zugseil 3 wird ferner von oben nach unten fallend zu einer weiteren Rolle 5 geführt, die im vorderen Bereich des 25 Wagens (Rahmens) 8 gelagert ist; um diese Rolle 5 wird die Zugeinheit 3 zur Befestigungsstelle 6 im hinteren unteren Endbereich eines (Sitz)Polsterträgers oder anderen ausfahrbaren Möbelteil 2 umgelenkt, der aus dem Möbelgestell 1 mit einem Fuß 24 mit einer Rolle 4 bzw. auf einer Rolle 4, die auf dem Wagen 8 in bzw. auf einer Führung gieitbar angeordnet ist, ausgefahren wird. Das Ausfahren erfolgt durch Rechtsdrehen der Welle M' mittels des auf diese aufgesetzten Motors M; das Einfahren erfolgt mit dem 30 Rückholseil 12 durch Unksdrehen der Welle M' und Aufwickeln des Rückholseils auf dieser Welle.
Ein Anschlag 13 hindert eine Weiterbewegung der Rolle 4 über den Wagen 8 hinaus; der Wagen kann anstelle auf Rollen 4 ausfahrbar aus dem Möbelgestell 1 zu sein, mittels eines strichliert gezeichneten Lenkers 7 im Möbelgestell 1 heraushievbar angeordnet sein. In jedem Fall erfolgt ein Herausbewegen des (Sitz)Polsterträgers bzw. Möbelteiles 2 und des heraushievbaren oder herausfahrbaren Wagens bzw. 35 Möbelteiles 8 bei Zugausübung auf die Zugeinheit 3. Soferne es sich um einen hievbaren Wagen 8 handelt, ist es vorzuziehen, daß zuerst die Hievbewegung erfolgt und dann erst das Ausfahren des Möbelteiles 2, da ein Hieven des Möbelteiles 8 erst nach Ausfahren des Möbelteiles 2 an die Einheit relativ große Kraftanforderungen stellen würde, sodaß die Konstruktion aufwendig würde.
Alternativ zu der in Fig.6 oben dargestellten Ausführungsform zur Bewegung des Möbelteiles 2 aus 40 dem Möbelgestell 1 ist in Fig.6 unten dieselbe Ausfahrmöglichkeit mittels ineinander geführter Rohre 1,30 bzw. 8 bzw. 2,31 dargestellt; die Rohreinheit kann auch bei einem hievbaren Möbelteil 8 eingesetzt werden, wenn man Vorsorge trifft, daß die Befestigungspunkte der Rohreinheit am Möbeigestell 1 bzw. am Möbelteil 2 entsprechend gelenkig bzw. beweglich ausgebildet sind.
Wenn sich bei der Bewegung der Zugeinheiten 3 bzw. der Rückholeinheit 12 in Hinblick auf die 45 Spannung Schwierigkeiten ergeben, können verschiedenste Spanneinrichtungen eingesetzt werden, so wie eine beispielsweise in Fig.8 dargestellt ist. Die Seile 3 und/oder 12 sind dabei über an den Möbelbauteilen befestigte Rollen 36 geführt und gleichzeitig von einer Rolle 37, die mit einer Feder 38 abgespannt ist, belastet.
Fig.7 zeigt ein Möbelgestell 1, aus dem ein Möbelteil (Wagen, Rahmen) 8 herausfahrbar oder so heraushievbar angeordnet ist. Dieser heraushievbare oder herausfahrbare Möbelteil 8 kann ein Hilfswagen, ein Grundrahmen, ein Polsterträger od.dgl. sein. Auf diesem Möbelteil 8 ist auf einer Führung 22 ein weiterer Möbelteil (Führungswagen) 8' herausfahrbar gelagert oder dieser Führungswagen 8' ist mittels eines Lenkers 39 auf dem Möbelteil 8 heraushievbar gelagert. Auf diesem Führungswagen bzw. Möbelteil 8' ist ein weiterer Möbelteil 2 (Polsterwagen, Sitzpolsterwagen od. dgl.) mittels einer Rolle 4 herausfahrbar 55 oder heraushievbar gelagert. Um diese Vielzahl von Möbelteilen zu bewegen, ist im vorderen Bereich des Möbelgestells 1 eine Umlenkrolle 5 gelagert; ferner ist im hinteren und vorderen Bereich des Möbelteiles 8 eine Umlenkrolle 5 gelagert; schließlich ist im hinteren und vorderen Endbereich des Führungswagens 8' jeweils eine weitere Rolle 5 gelagert. Um diese Rollen 5 ist das Zugseil 3 geführt und im hinteren 4

Claims (21)

  1. AT 398 522 B Endbereich des vordersten Möbelteiles 2 bei 6 befestigt. Ein derartiger Aufbau erfolgt vorzugsweise beidseitig im Möbel. Die Rückholeinheit 12 ist im vorliegenden Fall im hinteren Hälftebereich bei einer Stelle 6' am Möbelteil 2 befestigt und verläuft, so wie die Zugeinheit 3, zu (einer) hinten unten im Möbelgestell 1 gelegenen Umlenkrolle 5', wobei beide Seile 3 und 12 zur Welle M' des Motors M geführt sind und vorteilhafterweise diametral an der Welle befestigt sind, sodaß je nach Drehrichtung des Motors ein Seil gespannt und das andere Seil locker gelassen wird. Zu bemerken ist ferner noch, daß der untere und hintere Bereich des Möbelteiies 8 von einem Lenker 18 getragen ist, welcher am Möbelgestell 1 bei 19 angelenkt ist. Der Endbereich der beiden im Möbelgestell 1 gegenüberliegend beidseitig angeordneten Lenker 18, ist mittels eines steifen Rohres, einer Stange 21 od.dgl. fest verbunden und die Stange 21 ist von einer Ausnehmung 20 des Möbelteiles 8 aufgenommen bzw. der Möbelteil 8 ist auf die Stange 21 aufgehängt. Auf diese Weise erfolgt eine geführte Bewegung des hinteren Endteiles des Möbelteiles 8 bei seiner Aus- und Einfahrbewegung. Bemerkenswert ist, daß vom Endbereich des Möbelteiles 8 bzw. von der Stange 21 eine weitere Rolle 20 getragen ist, welche Rolle 20 insbesondere bei der Absenkbewegung des hinteren Endes des Möbelteiles 8 beim Ein- und Ausfahren die Zugeinheit 3 bzw. die Rückholeinheit 12 belastet, sodaß diese Einheiten beim Aus- und Einfahren gespannt bleiben. Bei dem in Fig.7 dargestellten umwandelbaren Möbel erfolgt beim Umwandeln in die Sitzstellung zuerst ein Hieven der Möbelteile 8, 8' und 2 als kompakte Einheit aus dem Möbelgestell 1 mit dem Lenker 15. Nach dem Absetzen des Rahmens 8 mit seinem vorderen Fuß 40 am Boden erfolgt das Ausfahren der weiteren Möbelteile 8' und 2 entweder in der Weise, daß der Führungswagen 8' den Polsterwagen 2 vor sich herausschiebt oder der Polsterwagen 2 den Führungswagen 8' mittels der Rolle 4 über den Anschlag 26 herauszieht. Alternativen zu der in Fig.7 dargestellten Antriebsform sind in Fig.7a, 7b und 7c dargestellt. Fig. 7a zeigt eine Anordnung von nebeneinander liegenden Stangen, die an den Möbelteilen befestigt sein können oder in Bewegungsrichtung geführt im Möbelgestell 1 angeordnet sind, welche z.B, rechteckigen Querschnitt besitzen. Die Führungsstangen sind wiederum mit denselben Bezugszeichen wie die Möbelteile bezeichnet. Soferne nur einzelne Möbelteile relativ zueinander bewegt werden sollen, so z.B. der Hilfswagen 8 gegenüber dem Möbelgestell 1, so kann z.B. eine Antriebseinrichtung wie in Fig. 7b dargestellt, eingesetzt werden. Soll der Führungswagen 8' gegenüber dem Hilfswagen 8 verschoben werden, so kann eine zwischen diesen Möbelteilen wirkende Antriebseinheit gemäß Fig.7c eingesetzt werden. Es ist zu bemerken, daß die einzelnen bewegten Möbelteile die verschiedenartigsten Funktionen besitzen können. So kann z.B. der Grundrahmen 8 gemäß Fig. 7 einen Zusatzpolster 25 aufnehmen, der an Lenkern 16 aus dem Grundrahmen 8 heraushievbar und mittels einer Zugverbindung 42 mit dem Kulissenwagen 8' anhebbar ist. Ferner muß der vorderste Möbelteil 2 nicht unbedingt ein Polsterwagen sein, sondern kann auch ein Tragrahmen für einen aufzulegenden Polster 50 sein. Es kann eine Rückenlehne 17 vorgesehen sein, welche händisch abklappbar ist, um die Liegefläche zu verlängern. Ferner ist in Fig.6 dargestellt, daß der Wagen 8 einen weiteren Polsterkörper 9 trägt, der in Richtung des Pfeiles 10 auf nicht dargestellte Weise beim Umwandeln anhebbar ist, um in eine Ebene mit dem Polsterträger 2 zu gelangen, um so eine Liegefläche auszubilden. Erfindungswesentlich ist nicht die Funktion der einzelnen Möbelteiie im Zusammenhang mit der Erstellung oder Ausbildung einer Liegefläche, sondern die spezielle Art und Weise der Relativbewegung der aus dem Möbeigestell 1 herauszubewegenden Möbelteile in Bezug auf das Möbelgestell 1 bzw. in Bezug aufeinander. Ferner kann der Wagen 2 eine Polsterung mit zwei Pölstern 50,51 umfassen, wobei der obere Polster 50 auf den Führungswagen 8' und/oder den Grundrahmen 8 bzw. dessen in diesem Fall niedrigem Polster 25’ z.B. um ein Stoffscharnier 52 umklappbar ist. Ferner kann anstelle eines Antriebsmotors auch ein Handantrieb, z.B. ein Kurbeltrieb, vorgesehen sein. Die Rückholeinheit 12 kann auch vorteilhafterweise im vorderen Bereich des vordersten Möbelteiles 2 knapp oberhalb des Bodens (Befestigungsstelle 6') befestigt und zur Rolle 5' geführt sein, wie ebenfalls in Fig.7 dargestellt. Patentansprüche 1. Einheit zur Erzielung einer Bewegung zwischen einem feststehenden und einem gegenüber diesem beweglich angeordneten Möbelelement, vorzugsweise zur Relativbewegung zumindest zweier Möbelteile, insbesondere zur Bewegung von zumindest einem Möbelteil gegenüber einem Möbelgrundgestell mit einer am beweglichen Element befestigten und über Umlenkeinrichtungen geführten Zugeinheit, z.B. einem Seil, einer Kette, einem Riemen od.dgl., dadurch gekennzeichnet daß in einem bezüglich der Bewegungsrichtung vorderen, insbesondere auskragenden Bereich bzw. Endbereich des feststehenden Elementes (1) eine Umlenkeinrichtung (5) für die vom beweglichen Element (2) abgehende 5 AT 398 522 B Zugeinheit (3) vorgesehen ist, welche Zugeinheit (3) vom beweglichen Element (2) in eine Richtung abgeht, die etwa der Richtung der Herausbewegung des beweglichen Elementes (2) entspricht und die Richtung bzw. der Richtungssinn der von dem beweglichen Element (2) abgehenden Zugeinheit (3) und die Auflaufrichtung der Zugeinheit (3) auf die Umlenkeinrichtung (5) im wesentlichen gleich sind, welche Zugeinheit (3) am beweglichen Element (2) an einer in Ausgangsstellung zwischen der Umlenkeinrichtung (5) und dem feststehenden Element (1) liegenden Befestigungsstelle (6) am beweglichen Element (2), vorzugsweise in dem dem feststehenden Element (1) zugekehrten Endbereich des beweglichen Elementes (2), befestigt ist und daß bei Zug an der Zugeinheit (3) die Befestigungsstelle (6) des Zugseiles (3) am beweglichen Element (2) der Umlenkeinrichtung (5) annäherbar und das bewegliche Element (2) vom feststehenden Element (1) entfernbar ist.
  2. 2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinheit (3) zwischen dem feststehenden (1) und dem beweglichen (2) Element über zumindest ein weiteres Element (8,8') geführt und durch jedes weitere Element (8,8’) jeweils mit von diesem getragenen Umlenkeinrichtungen (5) zweimal umgelenkt ist.
  3. 3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichungen (5) von Rollen, Gleitflächen, Zahnrädern od.dgl. gebildet sind.
  4. 4. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtungen (5) aufweisenden Elemente (1,8,8') die Umlenkeinrichtungen (5) in ihren Endbereichen tragen.
  5. 5. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinheit (3) mit einer Zugeinrichtung (M), z.B. einem Elektromotor bzw. einer von diesem angetriebenen Aufwickelweile (M'), einer Kurbeleinrichtung od.dgl. verbunden ist.
  6. 6. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückholeinheit (12), z.B. eine von einem Motor (M) aufwickelbare Rückholeinheit, z.B. ein Seil, ein Riemen od.dgl., vorgesehen ist, welche mit dem beweglichen Element (2), insbesondere mit dem dem feststehenden Element (1) naheliegenden Endbereich des beweglichen Elementes (2), verbunden ist.
  7. 7. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1,2,8,8’) langgestreckt bzw. stab- oder stangenförmig ausgebildet sind und über- oder nebeneinander angeordnet sind oder daß die Elemente (1,2,8,8') von Rohren gebildet sind, welche ineinander angeordnet sind.
  8. 8. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1,2,8,8’) mit Führungen, z.B. Zapfen, Vorsprüngen, Nuten, Führungsstegen (27,27') od. dgl., zur gegenseitigen Führung bzw. Verdrehungssicherung bei ihrer Relativbewegung versehen sind (Fig.3).
  9. 9. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Möbel das Möbelgestell (1) das erste Element darstellt und zumindest in der Mitte und/oder an zumindest einer Seite, vorzugsweise an . beiden Seiten, des Möbelgestelles (1) Einheiten (1,2,8,8',30,31,32,33) zur Relativbewegung zumindest eines Möbelteiles als bewegliches Element (2) gegenüber dem Möbelgestell (1) vorgesehen sind (Fig.7a, 7c).
  10. 10. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinheit (3) und die Rückholeinheit (12) an derselben von einem links- und rechtsdrehenden Motor (M) getriebenen Weile (M') befestigt sind und beim Aufrollen der einen Einheit die andere Einheit abrollbar ist.
  11. 11. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als feststehendes Element ein Möbelgestell (1) vorgesehen ist, von dem die Umlenkeinrichtung in Form einer Rolle (5) getragen ist und daß das bewegliche Element zumindest einen aus dem Möbelgestell (1) ausfahrbaren oder heraushievbaren Rahmen, Grundrahmen, Sitzwagen, Hilfswagen, Sitzpoisterträger, ein Bettgestell od.dgl. (2) umfaßt, an dem insbesondere im Bereich seines hinteren Endes das Ende der Zugeinheit (3) befestigt ist.
  12. 12. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als weiteres Element zwischen dem Möbelgestell (1) und einem aus dem Möbelgestell (1) als bewegliches Element (2) 6 AT 398 522 B herausbewegbaren Sitzpolsterträger, Hilfswagen, Grundrahmen, Verlängerungswagen od.dgl., an dem insbesondere in seinem hinteren Endbereich das Ende des Zugseils (3) befestigt ist, ein herausfahrbarer oder heraushievbarer Möbelteil (8), z.B. ein Grundrahmen, Hilfswagen, Sitzpolsterträger, Sitzwagen od.dgl. und gegebenenfalls ein heraushievbar oder herausfahrbar am Möbelteil (8) gelagerter weiterer Möbelteii (8'), z.B. ein Führungs- bzw. Kulissenwagen, Rahmen, Hilfswagen od.dgl. angeordnet ist, welche Möbelteile (8,8') in jeweils ihrem hinteren und vorderen Endbereich jeweils eine Umlenkeinrichtung (5) tragen, um die das Zugseil (3) jeweils einmal umgelenkt ist.
  13. 13. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinheit (5) am Möbelgestell (1) im vorderen Endbereich desselben gelegen ist.
  14. 14. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Möbelgestell (1), insbesondere in dessen oberen hinteren Teil eine motorbetriebene, gegebenenfalls im Möbelgestell (1) querverlaufende, für beidseitig im Möbelgestell (1) angeordnete Einheiten gemeinsame Wickelwelle (M') für die Zugeinheit (3) und die Rückholeinheit (12) angeordnet ist, die insbesondere von einem in beiden Drehrichtungen arbeitenden Motor (M) angetrieben ist.
  15. 15. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinheit (3) und die Rückholeinheit (12) diametral an der Welle (M') befestigt sind.
  16. 16. In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel mit einem aus einem Möbelgestell insbesondere geführt, ausfahrbaren oder am Möbelgestell ausschwenkbar gelagerten Sitzpolsterträger (Sitzrahmen, -wagen, -bank) zur Bewegung des Sitzpolsterträgers relativ gegenüber dem Möbelgesteil, bei dem der Sitzpolsterträger (2) auf bzw. in einer am Möbelgestell (1) oder auf bzw. in einer an einem aus dem Möbelgestell ausschwenkbaren Grundrahmen (8) oder auf bzw. in einer an einem aus dem Möbelgestell (1) ausfahrbaren Hilfswagen, vorzugsweise mit einem Lenker ausschwenkbar gelagerten oder in einer Verschiebeführung gleitbar gelagerten Führung (8') (Führungswagen), z.B. einem Profilstab, einer Schiene, einem Kulissenwagen od.dgl., z.B. mit Rollen (4), ausfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Möbelgestell (1) als feststehendem Möbelteil und dem Grundrahmen bzw. dem Hilfswagen als angetriebenem Möbelteil (8) und/oder zwischen dem Möbelgestell (1) als feststehendem Möbelteil und der Führung bzw. dem Führungswagen (8') als angetriebenem Möbelteil und/oder zwischen dem Grundrahmen bzw. Hilfswagen (8) als feststehendem Möbelteil und der Führung bzw. dem Führungswagen oder dem Sitzpolsterträger (8') als angetriebenem Möbelteil und/oder zwischen der Führung bzw. dem Führungswagen (8') als feststehendem Möbelteii und dem Sitzpolsterträger (2) als angetriebenem Möbelteil zumindest eine für die gegenseitige Relativbewegung der jeweiligen Möbelteile sorgende Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15 vorgesehen ist.
  17. 17. Wandelbares Möbel insbesondere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen und unteren Bereich eines Möbeigestells (1) eine Rolle (5) für das Zugseil (3) vorgesehen ist, daß gegebenenfalls auf einem aus dem Möbelgestell (1) heraushievbar oder herausfahrbar gelagerten Grundrahmen (8) in dessen hinterem und in dessen vorderem Bereich jeweils eine weitere Rolle (5) befestigt ist, daß gegebenenfalls auf einem aus dem Möbelgestell (1) oder auf dem Grundrahmen (8) herausfahrbar oder heraushievbar gelagerten Führungswagen (8') (Kulissenwagen) in dessen hinteren und vorderen Endbereich jeweils eine Rolle (5) gelagert ist, um welche Rollen (5) das Zugseil (3) umgelenkt ist, und daß an dem aus dem Möbelgestell (1) oder auf dem Grundrahmen (8) oder auf dem Hilfswagen oder auf dem Führungswagen (8’) heraushievbar oder herausfahrbar gelagerten Sitzpolsterträger (2) in dessen hinterem Bereich die Zugeinheit (3) befestigt ist (Fig.7).
  18. 18. Einheit nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig im Möbelgestell (1) ein nach unten abgehängter Lenker (18) angelenkt ist und den hinteren Bereich eines heraushievbar im Möbelgestell (1) gelagerten Grundrahmens (8) trägt, wobei in diesem Bereich, insbesondere am Lenker (18) oder an einem die beidseitig im Möbelgestell (1) angeordneten Lenker (18) verbindenden Synchronrohr (21) eine Führungsrolle (20) angeordnet ist, unterhalb der die Zugeinheit (3) bzw. die Rückhoieinheit (12) verlaufen bzw. von welcher die Zugeinheit (3) und/oder die Rückholeinheit (12) in der tiefsten Stellung dieser Führungsrolle (20) beim Ein- oder Ausfahren belastet sind (Fig.7).
  19. 19. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Spanneinrichtungen (36,37), z.B. federbelastete Rollenanordnungen, für die Zugeinheit (3) und/oder die Rückhoieinheit (12) 7 AT 398 522 B insbesondere im Möbelgestell (1) vorgesehen sind (Fig.8).
  20. 20. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine aus ineinandergeführten an ihren Endbereichen Umlenkrollen (5) tragende Rohren oder nebeneinander verlaufenden, an ihren Endbereichen Umlenkrollen (5) tragende Stangen aufgebaute Einheit in Bodennähe im Möbelgestell (1) im wesentlichen senkrecht zur Rückwand verlaufend vorgesehen ist, die mit dem Möbelgestell (1) und anderseits mit dem ersten bzw. vordersten ausfahrbaren oder heraushievba-ren bzw. bei der Umwandlung als erster sich aus dem Möbelgestell (1) herausbewegenden Möbelteil antriebsmäßig verbunden ist.
  21. 21. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus Rohren aufgebauten Einheit die Rückholeinheit (12) durch das Innere der Rohre verläuft (Fig.7b). Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 8
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