DE2549542C3 - Feststelleinrichtung für Einsäulen-Zeichentische - Google Patents
Feststelleinrichtung für Einsäulen-ZeichentischeInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B27/00—Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
- A47B27/14—Adjustable underframes
- A47B27/16—Adjustable underframes hydraulically adjustable
Description
Es handelt sich im folgenden um eine Feststelleinrichtung
für EinsäulenZeichentische mit Gewichtsausgleich für den Zeichentisch mit Hilfe einer Gasfeder, welche in
einem zur Höhenverstellung des neigungsverstellbaren Zeichenbrettes in einer Standsäule teleskopartig verschiebbaren
Rohr vorgesehen ist. bestehend aus zwei parallelen, zu beiden Seiten des Rohres vorgesehenen,
mittels Gelenkbolzen an der Standsaule gelagerten, gegen die Einwirkung einer Zugfeder durch eine von
einem Fußhebel betätigten Bremsstange gemeinsam schwenkbaren und an zwei gegenüberliegenden Seiten
des Rohre* anliegende Klemmbacken tragenden Klemmhebeln
Die vorgeschlagene Feststelleinrichtung findet An
Wendung zur Verhütung von Unfällen, die durch
Defekiwerden der den Gewichtsausgleich des Zeichen brettes bei Finsäulen Ze chemischen bewirkenden Gas
feder möglich sind.
Es ist nicht absolut au?zuschließen, daß eine Grasfeder
undicht wird und Druck verliert, was verhängnisvolle Folgen nach sich ziehen kann, Wird bei einem
Zeichentisch, dessen Gasfeder beispielsweise über Nacht oder während einer sonstigen Nichtbenutzungs*
zeit defekt geworden ist, die Feststelleinrichtung für die Höhenverstellung des Zeichenbrettes gelöst, dann fällt
infolge der fehlenden Oewichtsentlastung das schwere Zeichenbrett mit zunehmender Geschwindigkeit herab,
wobei es mit seiner Vorderkante den Zeichner am Oberschenkel oder am Knie oder aber den Vordermann
am Kopf bzw. der Schulter verletzen kann.
Es ist bekannt, zur Ausschaltung der Unfallmöglichkeit infolge undicht gewordener Gasfedern bei Einsäu- |en-Zeichentischen die Gasfeder in einem verschiebbaren Zylinder zu lagern, welcher sich gegen eine Druckfeder abstützt, deren Federkraft etwas unterhalb
Es ist bekannt, zur Ausschaltung der Unfallmöglichkeit infolge undicht gewordener Gasfedern bei Einsäu- |en-Zeichentischen die Gasfeder in einem verschiebbaren Zylinder zu lagern, welcher sich gegen eine Druckfeder abstützt, deren Federkraft etwas unterhalb
ίο der Schubkraft der Gasfeder liegt. Sinkt der Dnjck in
der Gasfeder infolge eines Defektes ab, hebt sich der Zylinder, sobald die Federkraft der Druckfeder größer
als die Schubkraft der Gasfeder geworden ist. Mittels des angehobenen Zylinders wird die Funktion der an
dem Zeichentisch vorgesehenen Feststellvorrichtung blockiert. Da aber die Druckfeder das gesamte Gewicht
des Zeichenbrettes mit den angebauten Zeichenvorrichtungen und dem Halterohr aufnehmen muß, ist — weil
der zur Blockierung dienende Federweg klein ist —
jo .diese Sicherheitseinrichtung nicht sehr empfindlich,
außerdem ist bei Austausch des Zeichenbrettes gegen ein solches anderer Größe, jedesmal auch ein
Auswechseln der Druckfeder unumgänglich (DE-AS 22 ! 1 946).
Es ist auch ein Zeichentisch mit von einer Gasfeder entlastetem Zeichenbrett bekanntgeworden (DEOS
22 51 419), bei welchem zur Höhenverstellung ein in einer Standsäule te'.eskopartig verschiebbares Rohr
dient. Als Feststelleinrichtung dienen dabei schwenkba-
JO re. zu beiden Seiten des Rohres angeordnete und
Bremsbacken tragende Gelenkorgane, die mit Hilfe eines feststellbaren Pedales über einen Schwenkhebel
durch eine Stange betätigt werden, diese Verbindung zwischen dem Pedal und den Gclenkorganen ist
J5 formschlüssig ausgebildet. Am Schwenkhebel greift eine
Zugfeder an. unter deren Einw irkung bei Betätigung des
Pedales die Bremsbacken jew eils gelöst werden, solange
das Zeichenbrett montiert und die Gasfeder in Ordnung ist. Abgesehen von dem aufwendigen Aufbau dieser
kompliziert zu justierenden Vorrichtung ist von Nachteil, daß die Zugfeder die Bremse lösen kann, wenn
das Zeichenbrett und/oder die Zeichenvorrichtung (beispielsweise zum Austausch gegen ein Brett anderer
Abmessungen) entfernt worden ist. was zur Folge hat.
daß dann das Rohr unter der Einwirkung der Gasfeder geschoßartig aus der Stands jule nach oben herausfliegt.
Hs ist die Aufgabe der Erfindung, eine Feststelleinrichtung
für Einsäulen-Zeichentische der eingangs beschriebenen Bauart so auszubilden, daß Unfälle beim
Auswechseln des Ze.chenrfettes und/oder Zeichenvorrichtung
ausgeschlossen sin.I.
Diese Aufgabe wird an einer Feststelleinrichtung fur
Emsäulcn-Zeichentische dadurch gelöst, daß zwischen deni Fußhebel und den Klemmhebel eine kraftschlüssige.
durch ein Federelement gerichtete Verbindung an geordnet ist.
Der Vorschlag besteht somit darin, anstelle der bisher
verwendeten formschlüssigen Verbindung zwischen Fußhebel und Klemmhebeln eine kraftschlüssige Ver
wi bindung zu verwenden, welche durch ein Federelement
gerichtet ist. Damit kann bei geringstem baulichem Aufwand die Feststelleinrichtung mit einer iuver=
lässig arbeitenden Sicherheitsvorrichtung versehen werden, Welche die befürchtete Unfailgefahr beim Aus-
Ii tausch des Zeichenbrettes zuverlässig ausschließt,
Hierbei ist besonders vorteilhaft, daß für das Tätigwerden dieser Sicherheitsvorrichtung lediglich die
Differenz zwischen der Schubkraft der Gasfeder und
dem Gewicht des Zeichenbrettes maßgebend ist, was nicht nur zur Folge hat, daß ein Federelement mit
geringer Federkonstante, also mit großem Federweg Verwendung finden kann, woraus eine hohe Empfindlichkeit
resultiert, sondern daß auch bei Übergang auf andere Zeichenbretter weder ein Federaustausch noch
eine Neueinstellung erforderlich werden, ebensowenig findet eine Beeinflussung durch die bei längerem
Stillstand der Gasfeder sich aufbauende Losbrechkraft statt. Da zum Ausfahren des Rohres der Fußhebel
jeweils niedergedrückt werden muß und dieser Druck während des Ein- und Ausfahrvorganges aufrechtzuerhalten
ist, darf erwartet werden, daß der Bedienende bei plötzlichem Ausfall der Gasfeder sofort den Fußhebel
erschreckt losläßt, was zur Folge hat, daß das Rohr sogleich wieder arretiert wird. Dies bedeutet eine
zusätzliche Verminderung der Unfallgefahr bei Ausfall der Gasfeder.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorgeschlagenen
Feststelleinrichtung wird die kraftschlüssige Verbindung in sehr einfacher Weise dadurch verwirklicht,
daß die Bremsstange mit Hilfe eines Kopfes in einer an den Klemmbacken angreifenden Gnbel gegen
die Kraft einer zwischen Gabel und einem Bund der Bremsstange unter Vorspannung eingesetzte Druckfeder
verschiebbar eingehängt ist. Durch die solchermaßen eingehängte Bremsstange wird erreicht, daß zwar
das Schließen der Feststelleinrichtung zwangsläufig gesichert ist, deren Öffnen aber nur insoweit möglich ist.
als die hierzu erforderliche Kraft einen bestimmten, durch die Größe der Druckfeder festlegbaien Wert
nicht überschreitet.
Vorteilhaft dient als Kopf eine auf einem endständigen
Schraubengewinde der Bremsstange sitzende Steilmutier; diese Maßnahme gestattet es. /um Zwecke
der Justierung der Feststelleinrichtung die wirksame Länge der Bremsstange /u verändern.
In weiterer, vorteilhafter Ausgestaltung der Feststelleinrichtung
weisen die Klemmhebel Langlöcher für den Eingriff der Gelenkbol/en auf, die zwischen den
Lagerbolzen der Klemmbacken liegen. Diese Anordnung der Lage der Schwenkachse der beiden Klemmhebel
im Bereich /wischen den Klemmbacken verhindert das Festklemmen der Feststelleinrichtung bei Totalausfall
der Gasfeder b/w bei hoher Belastung des
Zeichentisches./. B.durch ein Werkstück.
Zweckmäßig sind an den Klemmbacken Pendella
sehen angeordnet, sie gewährleisten eine einwandfreie
Parallelführung der Klemmbacken.
Line bevorzugte Ausführungsform der vorgescnlage·
nen Feststelleinrichtung fiir f insaiilen-Zcichentischc ist
in der beigefügten Zeichnung dargestellt, die im
folgenden näher erläutert wird Die Zeichnung zeigt
einen Finsäulen Zeichentisch in vereinfachter Darstel
lung in einem Vertikalschnitt
Lin finsäulen Zeichentisch besteht aus einem in
Höhe und Neigung verstellbaren, nut Zeichenvorricli-Hingcn
(Zeichenkopf mit führungen) versehenen
Zeichenbrett 1 sowie einer vertikalen, mit einem \ uß 2
versehenen St.imisaule 3 Zur Höhenverstellung ist in
der Standsäule 3 em das Zeichenbrett 1 tragende1· Rohr
4 von rechteckigem Querschnitt lclcskupartig verschiebbar, und zur Neigungsverstellung ist das Zeichenbrett
1 um eine horizontale Achse 5 schv/enkbar.
Im Innern des Rohres 4 sitzt zum Gewichtsausgleich für das Zeichenbrett 1 eine lange Gasfeder 6, deren
Kolben 7 sich im Inftern der Slandsäule 3 auf den Fuß 2
abstützt. Zur Feststellung des Zeichenbrettes 1 in jeder beliebigen Höhe dient eine mit Hilfe eines am Fuß 2 der
Standsäule 3 angeordneten Fußhebels 8 lösbare Feststelleinrichtung.
In der Standsäule 3 sind paarweise an jeder Seite des
Rohres 4 obere und untere Führungsrollen 9 vorgesehen, die eine leichte und genaue Führung des Rohres 4
gewährleisten.
Die Feststelleinrichtung besteht aus zwei parallelen Klemmhebeln 10, zwei Klemmbacken 11, einer Gabel 12
IQ sowie einer vom Fußhebel 8 betätigten Bremsstange 13.
Die beiden geraden Klemmhebel 10 liegen zu beiden Seiten des Rohres 4, sie sind mit Hilfe von Langlöchern
14, in welche an der Standsäule 3 befestigte Gelenkbolzen 15 eingreifen, schwenkbar gelagert. Die Klemmhebei
10 tragen die beiden an gegenüberliegenden Seiten des Rohres 4 anliegenden und mit Bremsbelägen 16
bewehrten Klemmbacken 11, die an Lagerbolzen 17 kippbar befestigt sind. An den Klemmbacken 11 sind
Pendellaschen 18 befestigt, die den Schwerpunkt der Klemmbacken 11 genügend weit unterhalb der Lagerbolzen
17 legen. An den langen freien Enden der Klemmhebel 10 ist mittels eines SVckbolzens 19 die
Gabel 12angeienkt.
Die Bremsstange 13 ist in der Gabel 12 verschiebbar eingehängt. Hierzu besitzt die Bremsstange 13 einen
Kopf in Gestalt einer auf einem endständigen Schraubengewinde 20 sitzenden Stellmutter 21. Eine an
der Gabel 12 vorgesehene, nach unten gerichtete und von der Bremsstange 13 durchsetzte Rohrhülse 22 führt
jo die Bremsstange 13 bei ihrer Verschiebung gegenüber
der Gabel 12. Auf der Bremsstange 13 befindet sich eine Druckfeder 23. die unter Vorspannung zwischen das
freie Ende der Rohrhülse 22 und einen Bund 24 der Bremsstange 13 eingesetzt ist. Diese Verbindung von
ii Gabel 12 und Bremsstange 13 ist somit kraftschlüssig
und durch die Druckfeder 23 gerichtet, d. h. Längsbewegungen der Bremsstange 13 folgt die Gabel 12 in der
einen Richtung zwangsläufig, in Gegenrichtung aber nur so weit, bis die Vorspannung der Druckfeder 23 erreicht
ISt.
Am Fußhebel 8. der mittels eines Stiftes 25 am Fuß 2
schwenkbar gelagert und an dessen Ende die Bremsstaiige
13 mit Hilfe eines Gelenkstiftes 26 angeienkt ist. greift eine Zugfeder 27 an; diese bewirkt, daß die beiden
4', Klemmhebel 10 in geschwenkter Stellung — soweit dies
der Abstand /wischen den Klemmbacken 11 gestattet — gehalten und die Klemmbacken 11 an das Rohr 4
angepreßt werden. Diese Feststelleinrichtung hat selbstverstärkende Wirkung gegenüber sich absenken-
<,i) dem Rohr 4.
Dieienige Pendellasche 18. welche an dem der Ciabel
12 benachbarten Klemmbacken 11 angeordnet ist. steht ein kleines Stiick über eine ihr benachbart stehende. ;>n
der Standsäule 3 angebrachte und mit einem Dämp-
-)5 frng'.'ie.ag 28 versehene Anschlagschulter 29 hinaus.
Das Rohr 4 ist mit einer Anschlagnase 30 versrhen.
welche in oberster Stellung des Rohres 4 an der Anschlagschulter 29 anstößt, was ein weiteres Ausfah
ren des Rohres 4 verhindert. Kur/ vor dem Erreichen
mi der obersten Stellung trifft die Anschlagnase 10 die
Pendollasche 18 und verschiebt sie nach oben, so daß die
Feststelleinrichtung auch nach Loslassen des Fußhebels
8 in gelöster Stellung verbleibt; dadurch wird ein Festklemmen des Rohres 4 in seiner obersten Stellung
,·, verhindert.
Bei Versagen der Gasfeder 6 und nachfolgendem Lösen der Feststelleinrichtung durch Niederdrücken des
Fußhebels 8 wird infolge des vorschlagsgemäßen
Einfügens der beschriebenen kraflschlüssigen, durch die Druckfeder 23 gerichteten Verbindung in Gestalt der
verschiebbaren Einhängung der Bremsstange 13 in der Gabel 12 verhindert, daß das Rohr 4 in die Standsäule 3
ungehindert einfahren kann und sich das schwere Zeichenbrett 1 mit zunehmender Geschwindigkeit
abwärts bewegt. Wenn nämlich infolge eines Defektes der Gasfeder 6 der Druck in deren Innern abfällt, dann
läßt der Gewichtsausgleich immer mehr nach und die Bremsbacken 11 werden — wegen der selbstverstärkenden
Wirkung der Feststelleinrichtung — mit zunehmender Stärke gegen das Rohr 4 gedruckt, so daß die zum
Lösen der Feststelleinrichtung von der Bremsstange 13
auf die Gabel 12 auszuübende Kraft imitier größer wird.
Sobald diese Kraft die Größe der Vorspannung der ίΐ
Drückfeder 23 erreicht hat, wird bei Niedertreten des
Füßhebels 8 die Gabel 12 von der Bremsstange 13 nicht
mehr hochgeschoben; es findet vielmehr lediglich eine Verschiebung der Bremsstange 13 in der Rohrhülse 22
siäü und ciie Fesisteiieinficntung Bieioi hieroei gescnios- iö
sen.
Die solchermaßen arretierte Feststelleinrichtung kann leicht gelöst werden, weil sie beim Ausfahren des
Rohres 4 (also Hochschieben des Zeichenbrettes 1) keine selbstverstärkende Wirkung besitzt. Zum Lösen
wird das Zeichenbrett 1 durch Anheben entlastet, so daß jetzt durch Niederdrücken des Fußhebels 8 die
Feststelleinrichtung wieder gelöst werden kann, damit sich das Zeichenbrett I wieder frei absenken oder
anheben läßt. Solange jedoch der Schaden an der Gasfeder 6 nicht behoben ist. tritt die Feststelleinrichtung
sofort wieder von selbst in Tätigkeit, wenn der Fußhebel 8 losgelassen wird.
Es dient ebenfalls der Sicherheit, daß die Feststelleinrichtung
in Ausfahrrichtiing des Rohres 4 nicht
selbsthemmend und nicht arretierbar ist. Werden Z. B. die Zeichenvorrichtung oder das Zeichenbrett entfernt
und damit das Rohr 4 entlastet, so löst das Rohr 4 die Feslstelleinrichtung Und fährt je nach der Entlastung
hoch; könnte dagegen das Rohr 4 nach Entlastung erst
durch Lösen der Feststellbremse freigegeben werden, dann schösse es aufgrund der größen, fast unkornpensierten
Kraft der Gasfeder 6 geschoßartig nach oben.
Infolge der vorgesehenen Lage der Langlöchcr 15 im Raum zwischen den Klemmbacken ! 1 findet im Zustand
eier SeiBsinernmung sowon! Bei zusätzlicher Belastung
des Zeichenbrettes 1 wie bei Druckabfall in der Gasfeder 6 eine Verringerung der Zunahme des
Anpressens der Klemmbacken 11 an das Rohr 4 statt, weil auf den höher stehenden Klemmbacken 11 ein
gegenläufiges, der Selbstverstärkung entgegenwirkendes Moment einwirkt.
Hierzu 1 Blaff Zeichnungen
Claims (5)
1. Feststelleinrichtung für Einsäulen-Zeichentische mit Gewichtsausgleich für den Zeichentisch mit
Hilfe einer Gasfeder, welche in einem zur Höhenverstellung des neigungsverstellbaren Zeichenbrettes in
einer Standsäule teleskopartig verschiebbaren Rohr vorgesehen ist, bestehend aus zwei parallelen, zu
beiden Seiten des Rohres vorgesehenen, mittels Gelenkbolzen an der Standsäule gelagerten, gegen
die Einwirkung einer Zugfeder durch eine von einem Fußhebel betätigten Bremsstange gemeinsam
schwenkbaren und an zv/ei gegenüberliegenden Seiten des Rohres anliegende Klemmbacken tragenden
Klemmhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fußhebel (8) und den
Klemmhebeln (10) eine kraftschlüssige, durch ein Federelement gerichtete Verbindung angeordnet ist.
2. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsstange (13) mit Hilfe
eines Kopfes in einer an den Klemmbacken (11) angreifende.·: Gabel (12) gegen die Kraft einer
zwischen Gabel (12) und einen Bund (24) der Bremsstange (13) unter Vorspannung eingesetzte
Druckfeder (23) verschiebbar eingehängt ist.
3. Feststelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kopf eine auf einem
endständigen Schraubengewinde (20) der Bremsstange (13) sitzende Stellmutter (21) dient.
4. Feststelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmhebel (10) Langlöcher (14) für den Eingriff der Gelenkbogen (15) aufweisen, die zwischen den
Lagerbolzen (17) der K!;mmbi>
ken (U) liegen.
5. Feststelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennze· iinet. daß an den
Klemmbacken (11) Pendellaschen (18) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752549542 DE2549542C3 (de) | 1975-11-05 | 1975-11-05 | Feststelleinrichtung für Einsäulen-Zeichentische |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752549542 DE2549542C3 (de) | 1975-11-05 | 1975-11-05 | Feststelleinrichtung für Einsäulen-Zeichentische |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549542A1 DE2549542A1 (de) | 1977-05-18 |
DE2549542B2 DE2549542B2 (de) | 1978-04-20 |
DE2549542C3 true DE2549542C3 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=5960932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752549542 Expired DE2549542C3 (de) | 1975-11-05 | 1975-11-05 | Feststelleinrichtung für Einsäulen-Zeichentische |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2549542C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN107713350B (zh) * | 2017-11-24 | 2023-09-12 | 南京善若网络科技有限公司 | 画架的画板顶部夹紧固定机构 |
-
1975
- 1975-11-05 DE DE19752549542 patent/DE2549542C3/de not_active Expired
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DE3240659A1 (de) * | 1981-11-12 | 1983-05-19 | C. & H. Leuthäußer Inh. Hilmar Leuthäußer, 8631 Wiesenfeld | Tisch, insbesondere zeichen-, schreib- oder schreibmaschinentisch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2549542A1 (de) | 1977-05-18 |
DE2549542B2 (de) | 1978-04-20 |
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