DE3020562A1 - Vorrichtung zum manuellen bewegen von lasten - Google Patents

Vorrichtung zum manuellen bewegen von lasten

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DE3020562A1
DE3020562A1 DE19803020562 DE3020562A DE3020562A1 DE 3020562 A1 DE3020562 A1 DE 3020562A1 DE 19803020562 DE19803020562 DE 19803020562 DE 3020562 A DE3020562 A DE 3020562A DE 3020562 A1 DE3020562 A1 DE 3020562A1
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vertical
counterweight
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DE19803020562
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English (en)
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Hans 7000 Stuttgart Dolinsek
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Emil Dautel 7105 Leingarten De GmbH
Original Assignee
FUCHS JOHANNES
Fuchs Johannes 7257 Ditzingen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/005Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with balanced jib, e.g. pantograph arrangement, the jib being moved manually
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/10Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
    • B25J9/106Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements with articulated links
    • B25J9/1065Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements with articulated links with parallelograms

Description

  • Vorrichtung zum manuellen Bewegen von Lasten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum manuellen Bewegen von Lasten mit einem Ausleger, der einen inneren und einen äußeren Arm aufweist, von denen der innere Arm als Parallelogrammgestänge mit zwei langen Schenkeln und mit zwei vertikalen, kurzen Schenkeln ausgebildet ist, von denen der eine vertikale Schenkel in einem vertikalen Lager gelagert ist und der andere vertikale Schenkel ein vertikales Drehlager für den äußeren Arm bildet, der an seinem freien Ende ein Lastaufnahmemittel trägt.
  • Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt, vgl. u.a.
  • DE-OS 26 21 028, und dienen dazu, eine am Lastaufnahmemittel hängende Last in jeder Richtung manuell versetzen zu können, wobei mindestens das Gewicht der Last in jeder Lage von der Vorrichtung selbst getragen wird. Derartige Vorrichtunqen werden auch als Manipulatoren bezeichnet.
  • Damit bei der Benutzung derartiger Manipulatoren von der Bedienungsperson nur die Massenträgheit überwunden werden muß, ist eine Ausgleichsvorrichtung erforderlich,mittels derer das von der Gewichtskraft der Last und den Gewichtskräften von äußerem und innerem Arm erzeugte Moment ausgeglichen werden kann, welches die langen Schenkel des Parallelogrammgestänges an dem inneren vertikalen Schenkel um ihre hori- zcntale Achse zu schwenken sucht. nei der bekannten Vorrichtung gemän der erwähnten DE-OS ist als Ausgleichsvorrichtunq für diesen Zweck ein Kraftantrieb in Form eines Hubzylinders vorgesehen, der ein Anheben unc Absenken des Parallelogrammgestänges ermöglicht, d.h. eine Cchwen;-bewegung desselben um die horizontalen Achsen an der Anlenkstelle der langen Schenkel am inneren, kurzen, vertikalen Schenkel.
  • Nachteilig bei den bekannten derartigen Vorrichtungen ist, daß die Ausgleichsvorrichtung einen verltnismäia hohen konstruktiven Aufwand erfordert und daß an die Genauigkeit der Steuerung der Ausgleichsvorrichtung hohe Anforderungen zu stellen sind, wenn ausreichende Betriebssicherheit gewährleistet sein soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der trotz Verwendung einer sehr einfach aufgebauten Ausgleichsvorrichtung ein Höchstmaß an Betriebssicherheit aewährleistet ist.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der eine lanae Schenkel des inneren Armes an seinem vom äußeren Arm abaekehrten Ende über den vertikalen kurzen Schenkel hinaus verlängert ist und daß auf dem verlängerten Teil ein Gegengewicht mittels einer Stellvorrichtung längsverschiebbar angeordnet ist. Anstelle der Verwendung einer Ausgleichsvorrichtung mit einem Kraftantrieb wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Gleichgewichtszustand zwischen Lastarm und Kraftarm durch einen Gewichtsausgleich einfachster Art erreicht. Als Stellvorrichtung ist dabei lediglich eine einfach aufgebaute Verschiebeeinrichtung erforderlich, mittels deren das Gegengewicht in die dem Gleichgewichtszustand entsprechende Lage verschiebbar ist. Dadurch wird mit kleinstmöglichem Aufwand ein Höchstmaß an Betriebssicherheit erreicht.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind ein erster Anschlag zum Begrenzen der größtmöglichen Annäherung des Gegengewichts an den benachbarten, vertikalen Schenkel des Parallelogrammgestänges sowie ein zweiter Anschlag zum Begrenzen der größtmöglichen Entfernung des Gegengewichts vom benachbarten,vertikalen Schenkel des Parallelogrammgestänges vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der erste Anschlag so voreingestellt werden, daß der Gleichgewichtszustand für das Eigengewicht des inneren und des äußeren Arms sowie des unbelasteten Lastaufnahmemittels hergestellt wird. Zum Ablegen der Last braucht dabei das Gegengewicht lediglich an den ersten Anschlag herangefahren zu werden. Nach Lösen der Verbindung zwischen dem Lastaufnahmemittel und der Last bleibt nunmehr die unbelastete Vorrichtung selbsttätig in jeder Lage im Ruhezustand. Dieses Ausführungsbeispiel eignet sich besonders für den Einsatz bei Anwendungsfällen, wo Lasten in größeren Stückzahlen mit je gleichem Gewicht gehandhabt werden müssen. In diesem Fall wird der zweite Anschlag so voreingestellt, daß bei an ihm anliegendem Gegengewicht sich der Gleichgewichtszustand für die mit der Last belastete Vorrichtung ergibt.
  • Der zweite Anschlag konnte auch so eingestellt sein, daß er die Verschiebebewegunq des Gegengewichts in einer Stellung begrenzt, die der höchstzulässigen Belastung des Lastaufnahmemittels entspricht.
  • Als Stellvorrichtung für die Längsverschiebung des Gegengewichts kann ein Kraftantrieb, vorzugsweise ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder vorgesehen sein. Dabei kann zum Steuern des Kraftantriebs am freien Ende des äußeren Arms ein Steuerorgan vorgesehen sein, das beispiels- weise von der die Last manuell bewegenden Bedienungsperson betätigbar ist.
  • Um sicherzustellen, daß bei einer druckmittelbetätigten Stellvorrichtung für die Längsverschiebung des Gegengewichts ein Ausfall der Druckmittelversorgung nicht zu einer Bewegung des Gestänges aufgrund einer ungewollten Verschiebebewegung des Gegengewichts führen kann, ist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eine als Sicherheitsvorrichtung dienende, durch Verlust-des Druckmitteldrucks betätigbare Kraftspeicherbremse zum Blockieren einer Schwenkbewegung der langen Schenkel des Parallelogrammgestänges relativ zu dem kurzen, vertikalen Schenkel vorgesehen.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
  • Die einzige Zeichnung zeigt eine schematisch vereinfacht gezeichnete Seitenansicht des Ausführungsbeispiels.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum manuellen Bewegen von Lasten weist eine vertikale Säule 1 auf, die an ihrem oberen Ende einen zweiarmigen Ausleger aufweist, der aus einem inneren Arm 2 und einem äußeren Arm 3 gebildet ist, der an seinem äußeren, freien Ende ein Lastaufnahmemittel trägt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das freie Ende des äußeren Armes 3 mit einer Anschlußplatte 4 versehen, an die das nicht dargestellte Lastaufnahmemittel, z.B. ein Lasthaken, ein Greifer, Zangen oder dergleichen, anschraubbar ist.
  • Die Säule 1 besteht im wesentlichen aus einem unteren Teil 5, der an seinem unteren Ende mit einer Bodenplatte 6 versehen ist, mittels deren der untere Teil 5 auf einer Unterlage, z.B. auf einem Fußboden 7, befestigt werden kann, und aus einem oberen Teil 8, der um eine erste vertikale Schwenkachse 10, nämlich die Achse der Säule 1, drehbar mit dem unteren Teil 5 verbunden ist. An dem oberen Teil 8 ist der als Parallelogrammgestänge ausgebildete, innere Arm 2 des Auslegers in seiner Vertikalebene schwenkbar angelenkt. Der innere Arm 2 besteht im wesentlichen aus zwei die langen Seiten eines Parallelogramms bildenden,langen Schenkeln 9 und 11 und einem vertikalen kurzen Schenkel 12. Der zweite kurze vertikale Schenkel des Parallelogramms wird vom oberen Endabschnitt des oberein Teils 8 der Säule 1 gebildet. Die beiden langen Schenkel 9 und 11 sind mit diesem oberen Teil 8 um horizontale Schwenkachsen 13 bzw. 14 schwenkbar verbunden, wobei diese beiden Achsen 13 und 14 genau vertikal übereinander angeordnet sind. Die langen Schenkel 9 und 11 sind um ebenfalls horizontale Achsen 15 und 16 auch schwenkbar mit dem vertikalen Schenkel 12 verbunden.
  • Der untere,lange Schenkel 11 ist, anders als der obere lange Schenkel 9, der sich nur vom vertikalen Schenkel 12 bis zum oberen Teil 8 der Säule 1 erstreckt, über diesen oberen Teil 8 hinausgehend verlängert. Mit seinem verlängerten Teil 18 bildet der lange Schenkel 11 einen Träger für ein Gegengewicht 19, das auf dem verlängerten Teil 18 längsverschiebbar angeordnet ist. Eine Stellvorrichtung zum Bewirken einer Verschiebebewegung des Gegengewichts 19 auf dem Teil 18 in der einen oder in der anderen Richtung weist einen Hydraulikzylinder 20 auf, dessen Kolbenstange 21 mit dem Gegengewicht. 19 verbunden ist. Der Hydraulikzylinder 20 ist über Laschen 22 und 23 mit dem Schenkel 11 bzw. dessen verlängertem Teil 18 verbunden. Zum Begrenzen der Verschiebebewegung des Gegengewichts 19 ist an dem Teil 18 in der Nähe des oberen Teils 8 der Säule 1 ein erster Anschlag befestigt, der als voreinstellbare Anschlagschraube 24 ausgebildet ist, die in einen Halter 25 eingeschraubt ist.
  • Arm freien Ende des Teils 18 ist als zweiter Anschlag eine weitere voreinstellbare Anschlagschraube 26 vorgesehen, die in einen zugeordneten Halter 27 eingeschraubt ist.
  • Der vertikale Schenkel 12 des inneren Arms 2 bildet eine zusätzlich zur ersten vertikalen Schwenkachse 10 vorhandene zweite vertikale Schwenkachse 32, um die der äußere Arm 3 schwenkbar ist. Neben der Anschlußplatte 4 des äußeren Arms 3 tst als tsXsxYspn ein ###wenkbarer Handhebel 33 an#eordnet,mittals dessen der Hydraulikzylinder 20 steuerbar ist. Die Anordnung ist hierbei so vorgesehen, daß in der Mittelstellung des Hebels 33 die Druckmittelzuleitungen zum Zylinder 20 Seschlossen sind. Wird der Hebel 33 nach oben geschwenkt, dann werden die Ventile des Zylinders 20 so betätigt, daß das Druckmittel die Kolbenstange 21 nach auswärts ver- schiebt und das Gegengewicht 19 dementsprechend gegen die Anschlagschraube 26 geschoben wird. Entsprechend wird beim Schwenken des Handhebels 33 nach unten das Gegengewicht 19 gegen die Anschlagschraube 24 gezogen.
  • Für den Betrieb der Vorrichtung wird die Anschlag schraube 24 des ersten inneren Anschlags so eingestellt, daß der Ausleger in unbelastetem Zustand im Gleichgewicht ist, wenn das Gegengewicht 19 an der Anschlagschraube 24 anliegt. Bei im Gleichgewichtszustand befindlichem Ausleger kann die Bedienungsperson das Lastaufnahmemittel mühelos manuell an die zu handhabende Last heranbewegen. Mach Verbinden des Lastaufnahmemittels mit der Last wird durch Schwenken des Handhebels 33 das Gegengewicht 19 von der Anschlagschraube 24 weg nach auswärts verschoben, bis der Gleichgewichtszustand des durch die Last belasteten Auslegers hergestellt ist. Nunmehr kann die Last manuell in die gewünschte Position bewegt werden, wobei die Bedienungsperson lediglich die Massenträgheitskräfte zu überwinden hat. Zum Ablegen der Last in der gewünschten Position wird der Handhebel 33 aus der Neutralstellung so verschwenkt,-daß das Gegengewicht 19 wieder an die Anschlagschraube 24 herangefahren wird. In dieser Stellung des Gegengewichts 19 ist der Ausleger nach Lösen der Verbindung mit der Last, d.h.
  • der unbelastete Ausleger, wieder im Gleichgewicht.
  • Wenn es sich um Lasten handelt, die in größeren Stückzahlen zu handhaben sind und die je ein gleiches Gewicht aufweisen, kann die Anschlagschraube 26 des äußeren, zweiten Anschlags vorzugsweise so voreingestellt werden, daß bei an ihr anliegendem Gegengewicht 19 der mit der Last belastete Ausleger im Gleichgewichtszustand ist. Die Anschlagschraube 26 könnte auch so voreingestellt sein, daß sie, als Arbeitsbereichsbegrenzung wirkend, das Gegengewicht 19 in einer Endstellung festlegt, die dem Gleichgewichtszustand bei Belastung des Auslegers mit der zulässigen Höchstlast entspricht.
  • Es ist zu bemerken, daß ein durch die Lageeinstellung des Gegengewichts 19 auf dem als Träger für dieses dienenden Teil 18 hergestellter Gleichgewichtszustand erhalten bleibt unabhängig von Änderungen der Neigungslage des Auslegers, d.h. unabhängig von Schwenkbewegungen, die das Parallelogrammgestänge um die Achsen 13 und 14 beim Handhaben des Auslegers durch die Bedienungsperson durchführt.
  • Um zu verhindern, daß der Gleichgewichtszustand durch eine Verschiebung des Gegengewichts 19 ungewollt aufgehoben werden könnte, falls im Zylinder 20 ein Druckverlust auftreten sollte, ist als Sicherheitseinrichtung IineFederdruckhrmse 35 vorgesehen, die bei Druckverlust selbsttätig anspricht und den Schenkel 11 des Parallelogramms gegen eine Schwenkbewegung um die Achse 14 verriegelt.
  • Damit bei einer ungenauen Einstellung der vertikalen Schwenkachsen 10 und 32 der Ausleger nicht zum Weglaufen in der horizontalen Ebene neigt, sind eine Federdruckbremse 36, die auf die Drehbewegung des oberen Teils 8 relativ zum unteren Teil 5 der Säule bremsend einwirkt, sowie eine weitere Federdruckbremse 37 vorgesehen, die die Drehbewegung des Arms 3 relativ zum Schenkel 12 um die Schwenkachse 32 abbremst. Bei den Bremsen 36 und 37 kann es sich um elektromagnetisch mittels Steuertasten 38 bzw. 39 steuerbare Bremsen handeln.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum manuellen Bewegen von Lasten mit einem Ausleger, der einen inneren und einen äußeren Arm aufweist, von denen der innere Arm als Parallelogrammgestänge mit zwei langen Schenkeln und mit zwei vertikalen, kurzen Schenkeln ausgebildet ist, von denen der eine vertikale Schenkel in einem vertikalen Lager gelagert ist und der andere vertikale Schenkel ein vertikales Drehlager für den äußeren Arm bildet, der an seinem freien Ende ein Lastaufnahmemittel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine lange Schenkel (11) des inneren Armes (2) an seinem vom äußeren Arm (3) abgekehrten Ende über den vertikalen, kurzen Schenkel hinaus verlängert ist und daß auf dem verlängerten Teil (18) ein Gegengewicht (19) mittels einer Stellvorrichtung längsverschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen einstellbaren Anschlag zum Begrenzen der Verschiebebewegung des Gegengewichts (19) auf dem den Träger für dieses bildenden verlängerten Teil (18) des Schenkels (11).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Anschlag zum Begrenzen der größtmöglichen Annäherung des Gegengewichts (19) an den benachbarten, vertikalen Schenkel des Parallelogrammgestänges und ein zweiter Anschlag zum Begrenzen der größtmöglichen Entfernung des Gegengewichts (19) vom benachbarten vertikalen Schenkel des Parallelogrammgestänges vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellvorrichtung für die Längsverschiebung des Gegengewichts (19) ein Kraftantrieb, vorzugsweise ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder (20) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern des Kraftantriehs am freien Ende des äußeren Arms ein Steuerorgan vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Regelsystem zum Steuern des Kraftantriebs in Abhängigkeit von der mit dem Lastaufnahmemittel verbundenen Last.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine als Sicherheitsvorrichtung dienende, durch Verlust des Druckmitteldrucks betätigbare Bremse (35) zum Blockieren einer Schwenkbewegung der langen Schenkel (9, 11) des Parallelogrammgestänges relativ zu den kurzen vertikalen Schenkeln (12),
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