DE3240659A1 - Tisch, insbesondere zeichen-, schreib- oder schreibmaschinentisch - Google Patents

Tisch, insbesondere zeichen-, schreib- oder schreibmaschinentisch

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DE3240659A1
DE3240659A1 DE19823240659 DE3240659A DE3240659A1 DE 3240659 A1 DE3240659 A1 DE 3240659A1 DE 19823240659 DE19823240659 DE 19823240659 DE 3240659 A DE3240659 A DE 3240659A DE 3240659 A1 DE3240659 A1 DE 3240659A1
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Hilmar 8631 Wiesenfeld Leuthäußer
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    • A47B2200/0084Accessories for tables or desks
    • A47B2200/0097Foot rest being part of desk

Description

C. & H. Leuthäusser Inn. Hilmar Leuthäusser
8631 Wiesenfeld
Tisch, insbesondere Zeichen-, Schreib-
oder Schreibmaschinentisch
Die Erfindung betrifft einen Tisch mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1. Derartige Tische haben den Vorteil, daß ihre Tischplatte jeweils auf die individuell gewünschte Höhe einstellbar und sie im Extrem gewissermaßen als Stehpult verwendbar sind.
Es ist zwar bekannt, die Hebe-Senk-Bewegung derartiger Tische durch einen motorischen Antrieb vorzunehmen, dessen Getriebe selbsthemmend wirksam ist, so daß die Tischplatte jeweils in derjenigen Hubstellung stehenbleibt, in der der motorische Antrieb abgeschaltet wird. Derartige Tische mit motorisch angetriebenem Hubwerk sind jedoch sehr aufwendig und teuer. Bei bekannten Tischen der eingangs genannten Art mit Hand-Höhenverstellung der Tischplatte wird das Gewicht der höhenverstellbaren Massen, d.h. der Tischplatte und der mit ihr verbundenen Führungsstreben durch Balancierfedern annähernd ausgeglichen, so daß die Höhenverstellung von Hand keinen besonderen Kraftaufwand erfordert. Nach einer Überführung der Tischplatte in die gewünschte Höhenstellung wird die Längsverschiebbarkeit einer
-δ-Führungsstrebe innerhalb einer Vertikalstrebe durch einen Schraubknebel gesperrt, der in einem Gewinde der Vertikalstrebe gelagert und an seinem Freiende mit einem Betätigungsgriff versehen ist.
Die jeweilige Arretierung und Lösung des Schraubknebels ist unkomfortabel, weil dazu Handreichungen der Bedienungsperson erforderlich sind, so daß nicht gleichzeitig die Tischplatte von Hand in eine gewünsch-
. n te Höhenstellung überführt oder in einer solchen gehalten werden kann. Außerdem muß der Schraubknebel verhältnismäßig ausladend ausgestaltet werden, wenn er aus der Sitzposition der Bedienungsperson ohne Verrenkungen bedienbar sein soll. Damit unterliegt der
. ρ- Schraubknebel auch einer gewissen Beschädigungsgefahr. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Höhenarretierung der Tischplatte leicht und bequem möglichst auch aus der üblichen Sitzposition der Bedie-
2Q nungsperson lös- und aktivierbar ist, ohne daß die Bedienungsperson dadurch an gleichzeitig vorzunehmenden, anderweitigen Handreichungen gehindert wird. Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 2 wird eine die Bodenreinigung um die Fußstrebe herum beeinträchtige Anordnung des Trittstückes vermieden und die Erreichbarkeit des Trittstückes aus kurzer Distanz auch von der üblichen Sitzposition einer Bedienungsperson aus begünstigt. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 3 kann die Betätigung der Feststelleinrichtung in einfacher Weise von der Sitzseite her auch dann vorgenommen werden, wenn an die Tischseiten in bekannter Weise Schubladenkästen angehängt sind, die bis kurz oberhalb der Aufstellfläche reichen. Die weit-
* « β O Φ ft «.Ο» « * β · * Λ
-9-
gehende Ausnutzung des Zwischenraumes zwischen Tischebene und Fußstrebe wird durch die antriebsmäßigen Verbindungsmittel zwischen Trittstück und Feststelleinrichtung nicht beeinträchtigt. Diesem Zweck dienen auch die Kennzeichnungsmerkmale der Ansprüche 4 und 5, die ein einfaches mechanisches Verbindungsmittel zur Antriebsübertragung zwischen Trittstück und Feststelleinrichtung beinhalten. Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 6 geht von einer herkömmlichen Konstruktion ^q des Fußgestells aus und dient der Langzeitsicherung der Funktionsfähigkeit der Verriegelungseinrichtung in gleicher Weise wie das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 7. Gemäß der im Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 8 niedergelegten Lehre begünstigt das Zahnte rad eine saubere Führung der Führungsstrebe innerhalb der Vertikalstrebe. Außerdem werden durch das mittelbare Eingreifen des Rastelements über das Zahnrad die konstruktiven Gestaltungsmöglichkeiten vergrößert und die Funktionssicherheit verbessert. Durch das Kenn-2Q Zeichnungsmerkmal des Anspruches 9 kann eine das Rastelement permanent beaufschlagende Rastfeder entfallen, weil das Rastelement bei entfallender Trittstückbetätigung unter dem Einfluß seines Eigengewichts selbsttätig in seine Sperrlage fällt. Die Kennzeichnungsmerkma-Ie des Anspruches 9 beinhalten eine besonders günstige und funktionssichere konstruktive Lösung.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 12 ist auch eine den Rastrückstelld ruck erzeugende Druckfeder
QQ in eine Verkapselung einbezogen. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 13 ist die Verstellmechanik von außen unsichtbar. Dadurch ist eine freie Zugänglichkeit des eigentlichen Verrastungsmechanismus gesperrt; eine Verletzungsgefahr durch unachtsames Hantieren ist wirksam unterbunden.
-ιοί Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 14 wirkt die lediglich von einem Trittstück abgeleitete Verriegelung zweifach auf beide Führungsstreben der Tischplatte, so daß Verkantungen in der Tischplattenführung vermieden werden und eine gute Verstellgängigkeit gewährleistet ist.
Die Kennzeichnungsmerkmale der Ansprüche 15-17 ermöglichen es, die Trittstückbetätigung vom Sitzplatz vor dem Tisch vornehmen zu können, ohne daß dazu die Sitzperson ihre Fußstellung allzusehr aus der Normalstellung entfernen muß und daß sich selbst tiefhängende Schubladenkästen störend auswirken. Der Tritthebel reicht bis in den Fußraum der Sitzperson, auch wenn
2_5 das Trittstück im seitlichen Standbereich des Fußgestells angeordnet ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht - teilweise im Schnitt - des Fußgestells mit der Rastverstelleinrichtung .
Fig. 2 eine schematische Teilansicht der Verrastung in dem mit II in Fig. 1 gekennzeichneten Bereich des Fußgestells.
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht des Standbereiches des Fußgestells des Tisches.
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den mit dem Trittstück versehenen Standbereich des Fußgestells.
Fig. 1 zeigt - etwa von der Sitzseite aus betrachtet die rechte Seite des Fußgestells eines Schreibtisches mit heb- und senkbarer sowie in unterschiedlichen Höhenstellungen feststellbarer Tischplatte, die am obe-
9 0 0
3 0 Q β
9 4 ιοφΟ ο
-11-
ren, nicht dargestellten Ende der Führungsstrebe 1 befestigt ist. Die Tischplatte ist an den oberen Enden mindestens zweier derartiger Führungsstreben 1 befestigt, welche im linken (nicht dargestellt) und rechten Teil 2 des Fußgestells höhenverstellbar geführt sind. Die Führungsstrebe 1 ist innerhalb der Vertikalstrebe 3 des Fußgestells ohne motorischen Antrieb in Pfeilrichtung 4 längsverschiebbar bzw. höhenverstellbar; dabei ist das Gewicht durch die Führungsstreben 1
JO von unten beaufschlagende Federn ausbalanciert. Die Führungsstrebe 1 ist an ihrer der Sitzseite des Tisches zugewandten Seite mit einer zahnstangensegmentartigen Flanke 5 versehen, mit der ein an der zugehörigen Vertikalstrebe 3 bzw. am Fußgestell um eine hori-
^g zontale Achse frei drehbar gelagertes Zahnrad 6 kämmt bzw. zusammenwirkt. Die Drehachse 7 des Zahnrades 6 verläuft dabei in Richtung der Breitenerstreckung der Tischplatte bzw. des Tisches. Die freie Drehbeweglichkeit des Zahnrades 6 ist durch ein unter dem Druck der Rastfeder 8 in die Verzahnung des Zahnrades 7 einfallendes, insgesamt mit 9 bezeichnetes Rastelement sperrbar. Das Rastelement 9 ist dabei durch ein am Fußgestell gelagertes Trittstück 10 gegen den Druck der Rastfeder 8 aus seiner Sperrstellung heraushebbar.
Das Rastelement 9 ist ein mit seiner Längsachse oberhalb des Zahnrades 6 in dessen Rotationsebene verlaufendes Zahnsegment 11, welcres mit seinem Lagerende 12 an der Vertikalstrebe 3 schwenkbar gelagert ist und über eine an seinem Betätigungsende 13 angreifende, etwa parallel zur Vertikalstrebe 3 verlaufende Schubstange 14 aus einer Zahneingriffsstellung (Fig. 1) mit dem Zahnrad 7 in Pfeilrichtung 15 in eine Freigabestellung (Fig. 2) schwenkbar ist. Das untere Ende 16 der Schubstange 14 steht mit dem Trittstück 10 in antriebsmäßiger Verbindung. Das Trittstück 10 ist am Freiende
O* 1» tf
ft O ·
-12-
17 des Tritt hebelarmes 18 eines am bodenseitigen Ende des Fußgestells gelagerten, etwa parallel zur Tischplatte verlaufenden, in Richtung auf die Sitzseite 19 vorstehenden, zweiarmigen Betätigungshebels 20 angeordnet, während das untere Ende 16 der Schubstange 14 am Freiende 21 des Schubhebelarmes 22 des Betätigungshebels 20 angelenkt ist. Der Betätigungshebel 20 ist dabei um eine parallel zur Zahnradachse 7 verlaufende Achse 23 schwenkbar gelagert.
Das Fußgestell enthält mindestens zwei etwa in einer in Tischbreitenrichtung verlaufenden, vertikalen Mittelebene liegende Vertikalstreben 3, die durch ein ebenfalls in dieser Mittelebene liegendes oder zu die-
IP1 ser Mittelebene parallel verlaufendes Querhaupt 24 miteinander verbunden sind. Am jeweiligen unteren Ende einer Vertikalstrebe 3 ist jeweils eine rechtwinklig zur besagten Mittelebene und etwa parallel zur Tischplatte verlaufende, insbesondere kastenförmige Fußstrebe 25 befestigt. Die Fußstrebe 25 erstreckt sich beiderseits der Vertikalstrebe 3 und enthält an ihrer Unterseite die eigentlichen Aufstellfüße 26, die zum Ausgleich von Bodenunebenheiten höhenverstellbar sein können. Der Betätigungshebel 20 verläuft innerhalb der der rechten Vertikalstrebe 3 zugeordneten Fußstrebe 25. Das Trittstück 10 steht aus dem Endbereich 27 der Fußstrebe 25 nach oben vor.
Innerhalb der Fußstrebe 25 ist ebenfalls die das untere Schubstangenende 16 bzw. das Freiende 21 des Schubhebelarms 22 beaufschlagende, den von oben in Pfeilrichtung 4 wirksamen Rastfederdruck erzeugende Druckfeder 8 angeordnet.
Mindestens das obere Ende 28 der Schubstange 14 ist zu den Tischaußenseiten hin durch eine Vertikalstrebe 3;30 des Fußgestells abgedeckt. Hierzu trägt jede Fuß-
«» O
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(J β β ί» ♦*» O
ο β ή
-13-
strebe 25 zwei benachbart zueinander parallellaufende Vertikalstreben 3;30. Die Schubstange 14 verläuft dabei zwischen den beiden Vertikalstreben 3;30.
Der Zwischenraum zwischen den benachbarten Vertikal-. streben 3;30 ist zur benachbarten Tischaußenseite hin durch ein Sichtblech 31 abgedeckt. Jede der beiden Fußstreben 25 trägt eine Vertikalstrebe 3 mit einer darin geführten Führungsstrebe 1, in deren zahnsegment-
,Q artiger Flanke 5 jeweils ein Zahnrad 6 kämmt. Die beiden Zahnräder 6 sind durch eine im Querhaupt 24 gelagerte Achse 32 drehfest zu gemeinsamer Rotation und Drehsperrung miteinander verbunden.
jg An der Unterseite 33 des Endbereiches 27 der Fußstrebe 25 ist von der Außenseite 44 her ein das Trittstück 10 beaufschlagender, etwa parallel zur vertikalen Mittelebene des Tisches verlaufender, mit seinem Freiende 34 im Tischmittelbereich endender und in einer parallel zur vertikalen Mittelebene verlaufenden Vertikalebene schwenkbarer Tritthebel 35 befestigt. Der Tritthebel 35 weist an seinem Ende eine Trittfläche 36 auf. Der Tritthebel 35 umgreift an seinem fußstrebenseitigen Ende 37 mit einer in seiner Bewegungsebene liegenden, U-förmigen Abbiegung 38 den Endbereich 27 der Fußstrebe 25 und ist mit seinem freien, unterhalb der Fußstrebe 25 liegenden Schenkel 39 an der Unterseite 33 der Fußstrebe befestigt. Aufgrund der U-förmigen Ausbildung seines fußstrebenseitigen Endes 37 wohnt dem Tritthebel 35 eine Eigenelastizität inne, die ihn nach einer Fußbeaufschlagung seiner Trittfläche 36 in Pfeilrichtung 40 wieder in seine Ausgangslage zurückkehren läßt, in die er gegebenenfalls auch unter dem Druck der Rastfeder 8 - und zwar über das Trittstück 10 hochgeschwenkt wird.
-14-
Zur Höhenverstellung der beidseitig mit einer Führungsstrebe 1 verbundenen Tischplatte (nicht gezeigt) wird entweder das Trittstück 10 oder die Trittfläche 36 des Tritthebels 35 in Pfeilrichtung 40 nach unten getreten. Dabei schwenkt der Betätigungshebel 20 mit seinem Schubhebelarm 22 in Pfeilrichtung 41 nach oben, wobei die Rastfeder 8 komprimiert wird. Dadurch wird die Schubstange 14 in Pfeilrichtung 4 angehoben. Sie schwenkt das Zahnsegment 11 um die an der Vertikalstrebe 3 angeordnete, zu den Drehachsen 7;32 parallele Achse 42 in Pfeilrichtung 15 nach oben aus seinem Eingriff in das Zahnrad 6. Danach sind die Führungsstreben 1 frei innerhalb der Vertikalstreben 3 des Fußgestells in Pfeilrichtung 4 verschiebbar. Sie stehen unter dem Einfluß einer Balancierfeder, die das Gewicht der Tischplatte kompensiert und im unteren Ende der Vertikalstrebe 3 angeordnet ist (nicht dargestellt). Durch diese Kompensationsfeder läßt sich die Höhenverstellung der Tischplatte leicht bewerkstelligen.
Nimmt nun die Tischplatte die gewünschte Höhenstellung ein, so wird die Fußbelastung von dem Trittstück 10 bzw. der Trittfläche 36 genommen. Unter dem Einfluß der Rastfeder 8 wird die Schubstange 14 unter Mitnahme des Betätigungsendes 13 des Zahnsegments 11 nach unten gezogen. Dadurch fällt die Zahnung des Zahnsegments 11 in die Verzahnung des Zahnrades 6 ein und blockiert dessen Drehbeweglichkeit um seine Drehachse 7. Diese Blockierung wird über die Achse 32 auf das die andere Führungsstrebe (nicht dargestellt) beaufschlagende andere Zahnrad 6 übertragen.
«ο ο /'Os α • * Ab Sichtblech 3240659
O O t
O fi β ο
m * * Achse 1/13 (82544)
TERGAU & POHL
PATENTANWÄLTE
HEFNERSPL 3 · POSTF. 118347
8500 NÜRNBERG 11
Q « 4 - Ä # ·* -
Bezugsze ichenliste
Unterseite
1 Führungsstrebe Freiende
2 rechter Teil Tritthebel
3 Vertikalstrebe Trittfläche
4 Pfeilrichtung
5 Flanke
6 Zahnrad fußstrebenseitiges Ende
7 Drehachse Abbiegung
8 Rastfeder Schenkel
9 Rastelement Pfeilrichtung
10 Trittstück Pfeilrichtung
11 Zahnsegment Achse
12 Lagerende
13 Betätigungsende Außenseite
14 Schubstange
15 Pfeilrichtung
16 unteres Ende
17 Freiende
18 Tritthebelarm
19 Richtung
20 Betätigungshebel
21 Freiende
22 Schubhebelarm
23 Achse
24 Querhaupt
25 Fußstrebe
26 Aufstellfuß
27 Endbereich
28 oberes Ende
29
30 Vertikalstrebe
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44

Claims (17)

1/13 (82544) -Jf- PATENTANWaLTE HEFNERSPt. 3 POSTF. 11834? C. &. H. Leuthäusser, Inh. Hilmar Leuthäusser Wiesenfeld Ansprüche
1. Tisch, insbesondere Zeichen-, Schreib- oder Schreib-15
maschinentisch, mit heb- und senkbarer sowie in unterschiedlichen Höhenstellungen feststellbarer Tischebene, insbesondere Tischplatte, bei welchem
- von der Tischebene nach unten abstehende Führungsstreben (1) am Vertikalstreben (3) eines Fußge-
20
stells ohne motorischen Antrieb langsverschiebbar geführt und insbesondere von einer Balancierfeder in Anheberichtung (4) beaufschlagt sind,
- die Feststelleinrichtung durch ein Trittstück „5 (10) betätigbar ist und
- eine Vertikalstrebe (3) an ihrem bodenseitigen Ende mit einer in Richtung auf die Sitzseite des Tisches vorstehenden Fußstrebe (25) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Trittstück (10) an der Fußstrebe (25) insbesondere in deren sitzseitigem Endbereich (2) angeordnet ist.
35
e e *
-2-
2. Tisch nach Anspruch 1, ,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trittstück (10) aus der Fußstrebe (25) insbesondere nach oben vorsteht.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß antriebsubertragende Verbindungsmittel zwischen Trittstück (10) und Feststelleinrichtung mindestens ,Q nach oben und/oder zur Seite hin abgedeckt unterhalb oder innerhalb der Fußstrebe (25) angeordnet sind .
4. Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden .,- Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trittstück (10) am Freiende (17) des Tritthebelarmes (18) eines an der Fußstrebe (25) drehbar gelagerten, zweiarmigen Betätigungshebels (20) ange-2Q ordnet ist, dessen anderer Hebelarm mit seinem Freiende (21) in mindestens den Umgebungsbereich des unteren Endes mindestens einer Vertikalstrebe (3,30) hineinreicht.
2g
5. Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine in Richtung einer Vertikalstrebe (3,30) neben oder in dieser verlaufende Schubstange (14) als
QQ antriebsübertragendes Verbindungsmittel zwischen Trittstück (10) oder Freiende (21) des Schubhebelarmes (22) des Betätigungshebels (20) und der Feststelleinrichtung.
β · <» ·»· β O β OO « O W »
6. Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jede Fußstrebe (25) zwei benachbart zueinander parallellaufende Vertikalstreben (3,30) trägt, von deren mindestens eine je eine Führungsstrebe (1) führt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubstange (14) zwischen den beiden Vertikalstreben (3,30) verläuft.
^q
7. Tisch nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenraum zwischen den benachbarten Vertikalstreben (3,30) zur benachbarten Tischaußenseite hin mindestens teilweise durch ein Blech (31)
jK abgedeckt ist.
8. Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) mindestens eine Führungsstrebe (1) mit einer zahnstangenartigen Flanke (5) versehen ist, mit der ein an der zugehörigen Vertikalstrebe (3) um eine horizontale Achse (7) frei drehbar gelagertes Zahnrad (6) kämmt bzw. zusammenwirkt,
b) die freie Drehbeweglichkeit des Zahnrades (6) selbsttätig durch ein insbesondere unter dem Druck einer Rastfeder (8) in die Zahnradverzahnung einfallendes Rastelement (9) sperrbar ist und
c) das Rastelement (9) durch das Trittstück (10) aus der Sperrstellung aushebbar ist.
• *
-Α Ι
9. Tisch nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastelement (9) oberhalb des Zahnrades (6) insbesondere in dessen Rotationsebene angeordnet ist·
10. Tisch nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastelement (9) ein Zahnsegment (11) ist,
IQ welches mit seinem Lagerende (12) an einer Vertikalstrebe (3) schwenkbar gelagert ist und über die an seinem Betätigungsende (13) angreifende Schubstange (14) aus einer Zahneingriffsstellung mit dem Zahnrad (7) in eine Freigabestellung schwenkbar ist.
11. Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
da-ß der Betätigungshebel (20) um eine parallel zur Zahnradachse (7) verlaufende Achse (23) schwenkbar gelagert ist.
12. Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Fußstrebe (25) eine das untere Schubstangenende (16) und/oder den Schubhebelarm (22) in Rastrichtung beaufschlagende, den Rastfederdruck erzeugende Druck- bzw. Rastfeder (8) angeordnet ist.
13. Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens das obere Schubstangenende (28) min-
1 4 « » Λ « O ι α ο ο β
destens zur Tischaußenseite hin durch die ihr zugeordnete Vertikalstrebe (3) des Fußgestells abgedeckt ist.
14. Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Fußstrebe (25) eine Vertikalstrebe (4) mit einer Führungsstrebe (1) trägt und daß die mit den zahnstangenseitigen Flanken (5) dieser Führungsstreben (1) kämmenden Zahnräder (6) durch eine Achse (32) drehfest zu gemeinsamer Rotation miteinander verbunden sind.
15. Tisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Endbereich (27) der Fußstrebe (25) ein
- das Trittstück (10) beaufschlagender,
- etwa parallel zur vertikalen Mittelebene des Tisches und zur Tischplatte verlaufender,
- mit seinem Freiende (34) im Tischmittelbereich endender und
- in einer Vertikalebene schwenkbarer Tritthebel (35)
befestigt ist.
16. Tisch nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tritthebel (35) an seinem Ende eine Trittfläche (36) aufweist.
17. Tisch nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet
daß der Tritthebel (35) an seinem fußstrebenseiti-
J *
-6-
gen Ende (37) mit einer in seiner Bewegungsebene liegenden u-förmigen Abbiegung (38) den Endbereich (27) der Fußstrebe (25) umgreift und mit seinem freien, unterhalb der Fußstrebe (25) liegenden Schenkel (39) an der Fußstrebe (25) befestigt ist.
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