DE2524962A1 - Oberschrank - Google Patents

Oberschrank

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DE2524962A1
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DE19752524962
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/04Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
    • A47B77/10Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts with members movable outwards to a position of use, e.g. tables, ironing boards

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Anmelder: Stuttgart, den 27. Mai 1975
Richard Kurz P 5034 X/kg
7 Stuttgart 1
Vogelsangatr. 12
Obersehrank
Die Erfindung betrifft einen Oberschrank, insbesondere einen Küchenmöbel-Obersehrankβ
Um den vielfach sehr knappen Raum in Wohnungen besser ausnutzen zu können geht man zunehmend dazu über, den oberhalb von Schränken befindlichen Raum durch Oberschränke zu nutzen. Dabei ist jedoch nachteilig, daß
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diese Schranke im allgemeinen nur unter Zuhilfenahme von Hockern oder Leitern zugänglich sind, weil sie sich in dem Raum zwischen etwa 2 m und 2,5 ι über dem Fußboden befinden. Der Innenraum dieser Oberschränke ist nach außen im allgemeinen durch eine Tür abgeschlossen, und es sind keine Schubfächer oder dgl. vorgesehen, damit nicht der untere Rand dieses Raumes noch höher gelegt wird. Bei Küchenmöbeln ist es auch bekannt, die Tür als Falttür auszubilden und sie um eine horizontale, im oberen Bereich des Oberschrankes befindliche Achse hochzuschwenken.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, einen Oberschrank derart auszubilden, daß sein Nutzraum besser zugänglich, insbesondere ohne Zuhilfenahme von Leitern und dgl. zugänglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß der Oberschrank mit einem in Führungen geführten Auszug versehen ist und daß die Führungen von einer Hubvorrichtung getragen sind. Der eigentliche Nutzraum des Oberschrankes wird also durch den Auszug gebildet und es ist der Auszug nach dem Ausziehen absenkbar, wodurch der Nutzraum besser zugänglich ist. Es genügt im allgemeinen, wenn der Auszug um 0,2 bis 0,4 m abgesenkt wird, weil dies bereits genügt, um ihn in Augenhöhe zu bringen. Ist darüber hinaus der Auszug nicht als Schublade ausgebildet, sondern besteht er lediglich aus einem Boden,
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einer Frontwand und ggf. einer Rückwand, so wird nicht durch zusätzliche Seitenwände Sicht und Zugang "beeinträchtigt. Dabei kann es in vielen Fällen genügen, wenn nur eine der Seitenwände weggelassen ist, falls nicht Zugang von beiden Seiten gewünscht wird. Es kann auch, wenn der erfindungsgemäße Oberschrank beispielsweise bei Küchenmöbeln zur Aufbewahrung von Geschirr wie beispielsweise Kochtöpfen und dgl. verwendet wird, genügen, den Boden des Auszuges mit einem eine nur geringe Höhe aufweisenden "Geländer", beispielsweise aus einem entsprechend befestigten Drahtstab, zu versehen.
Es gibt sehr verschiedene Möglichkeiten, Führung und Hubvorrichtung auszubilden. Beispielsweise kann hierzu eine Mehrgelenk-Hebelanordnung Verwendung finden, bei der ein Hebel oder ein Hebelende die gewünschte horizontale und anschließende vertikale Bewegung nacheinander durchführt. Derartige Gelenkegetriebe sind bekannt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dagegen ist die Führung als Teleskopführung ausgebildet und es ist als Hubvorrichtung eine Parallelogramm-Gelenkhebelanordnung vorgesehen» Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Horizontalbewegung und die Vertikalbewegung voneinander klar getrennt sind, wodurch sich ein einfacher Aufbau der gesamten Mechanik des Beschlages erzielen läßt. Die Teleskopführung gestattet es, den Auszug aus der völlig eingeschobenen in eine völlig oder weitgehend ausgezogene Lage zu überführen, worauf anschließend
c/.
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durch die Parallelogramm-Gelenkhebelanordnung die Absenkbewegung, ggf. kombiniert mit einer Restauszugsbewegung und einem Übergangabereich, durchgeführt wird. Dabei ist in bevorzugter weiterer Ausgestaltung die Hubvorrichtung mit einem Gewichtsausgleich, insbesondere einem Federgewichtsausgleich, versehen. Dieser Gewichtsausgleich ist auf das Gewicht des Auszuges einschließlich zumindest einer Teillast eingestellt und erleichtert die Benutzung der Anordnung erheblich.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung bildet die Teleskopführung einen Stab der Parallelogramm-Gelenkhebelanordnung und es ist der zu diesem Stab parallele Stab durch eine Beschlagbefestigungsplatte oder eine Oberschrankseitenwand gebildet, an der zwei Verbindungslenker angelenkt sind, an deren Enden die Führung angelenkt ist. Die Parallelogramm-Gelenkhebelanordnung besteht also aus der Teleskopführung, den beiden daran angelenkten Verbindungslenkern und der starren Verbindung der anderen Gelenke der Verbindungslenker miteinander.
Bei einer in der beschriebenen Weise ausgebildeten Anordnung kann es bei platzsparendem Aufbau vorkommen, daß in der ausgeschwenkten Endlage die einzelnen Stäbe der Parallelogramm-Gelenkhebelanordnung sich in Strecklage befinden. Da diese Strecklage gleichzeitig eine Totpunktlage ist, könnte dies zu Erschwernissen
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bei dem Einschieben des Auszuges führen. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind daher die Verbindungslenker als Winkelhebel mit einem Querhebelarm ausgebildet und es sind die Querhebelarme der beiden Verbindungslenker miteinander über einen angelenkten Verbindungsstab verbunden, der vorzugsweise in der Seitenansicht eine etwa U-förmige Gestalt mit kurzen Schenkeln aufweist. Dadurch wird vermieden, daß sich eine Strecklage oder Totpunktlage bei der Benutzung störend auswirkt.
Die Gewichtsausgleichsfeder kann sehr unterschiedlich gestaltet und angeordnet sein und kann in unterschiedlicher V/eise auf den Auszug einwirken. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung greift die Gewichtsausgleichsfeder an zumindest einem der Verbindungslenker an und es folgt die auf den Verbindungslenker wirkende Kraft in ihrem Verlauf bei der Hubbewegung etwa dem Kraftverlauf, der durch das Gewicht des Auszuges auf die Verbindungslenker ausgeübt wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Anordnung so auszubilden, daß über den gesamten oder zumindest einen großen Teil der Hubbewegung hinweg die bei der Benutzung aufzuwendende Kraft gering und nahezu konstant ist.
Um dies zu verwirklichen wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Kraft von der Gewichtsausgleichsfeder auf den Verbindungslenker über eine
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Kurvenscheibe übertragen, über die ein an der Feder befestigtes Zugglied geführt ist; dabei sind die Kontur der Kurvenscheibe relativ zur Drehachse und die Kraftkennlinie der Feder so aufeinander abgestimmt, daß dem von dem Gewicht des Auszuges auf den Verbindungslenker ausgeübten Drehmoment das von der Feder-Kurvenscheiben-Kombination erzeugte Drehmoment zumindest annähernd das Gleichgewicht hält. Die Verwendung einer Kurvenscheibe in "Verbindung mit dem Zugglied und evtl. einer zwischengeschalteten Umlenkrolle gestattet das Erzeugen eines praktisch beliebigen Verlaufes des Drehmomentes über dem Schwenkwinkel des Verbindungslenkers, so daß es möglich ist, einen beliebigen Verlauf des resultierenden Differenzdrehmomentes und damit einen beliebigen Verlauf der aufzuwendenden Kraft beim Betätigen des Auszuges zu erzielen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem dem Zugglied abgewandten Ende die Gewichtsausgleichsfeder an einer Spannvorrichtung mit einem arretierbaren Stellhebel angelenkt. Dies eröffnet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die resultierende Federkraft an den Beladungszustand des Auszuges anzupassen. Mittels des arretierbaren Stellhebels ist eine wenig Kraftaufwand infolge der Hebelübersetzung erfordernde und damit bequeme Nachstellung möglich, die durch die Arretierung gesichert wird.
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Durch das Vorsehen einer Umlenkrolle zwischen
Gewichtsausgleichsfeder und Kurvenscheibe läßt
sich ein sehr raumsparender Aufbau erzielen.
V/eitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargex stellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen in vereinfachter, stark schematisierter Darstellung:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Oberschrank mit eingeschobenem Auszug und in seitlicher Ansicht dargestelltem Beschlag und
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in ausgezogener, abgesenkter Lage des Auszugs.
Auf einem Schrank 1 ist ein Oberschrank 2 mit einer Rückwand 3» einem Boden 4- und einer Decke 5 sowie Seitenwänden 6 vorgesehen. Die Frontseite ist durch eine Frontplatte 7 abgedeckt, die Teil eines Auszuges 8 ist, der außer der Frontplatte 7 eine Bodenplatte 9 lind eine Rückwandplatte 10 umfaßt. In ihrem oberen Bereich sind in geringem Abstand von der Decke die Frontplatte 7 und die Rückwandplatte 10 durch ein Teleskopteil 11 miteinander verbunden, das an der Frontplatte 7 und der Rückwandplatte 10 befestigt ist und das in einem weiteren Teleskopteil 12 leicht längsverschiebbar geführt ist. Die beiden Teleskopteile 11 und
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bilden zusammen eine Teleskopführung. Das Teleskopteil 12 ist in seinen beiden Endbereichen an Verbindungslenkern 13 und 14 angelenkt, die um Achsen 15 und 16 schwenkbar sind. Die Achsen 15 und 16 sind an den Seitenwänden 6 unmittelbar oder mittels einer nicht näher dargestellten Beschlagtragplatte angebracht. Die Verbindungslenker 15 und 14· sind mit Querhebelarmen 17 versehen, die etwa senkrecht zur Längserstreckung der Verbindungslenker 15 und 14 sich erstrecken und an deren freien Enden ein in der seitlichen Ansicht eine etwa U-förmige Gestalt aufweisender Verbindungsstab 18 angelenkt ist.
Die Lage der Achsen 15 und 16 ist relativ zu dem Oberschrank 2 so gewählt, daß in der in Fig. 1 dargestellten eingeschobenen Lage die Verbindungslenker etwas über die vertikale Lage hinaus in Richtung auf die Rückwand 3 geschwenkt sind. V/erden die Verbindungslenker 13 und 14 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch das Teleskopteil 12 sich von der Rückwand 3 entfernt, so wird zunächst das Teleskopteil 12 geringfügig bogenförmig angehoben. Der lichte Abstand zwischen der Decke 5 und dem Teleskopteil 12 ist so bemessen, daß das Teleskopteil 11, 12 die Unterseite der Decke 5 nicht streifte
An dem Verbindungslenker 14 ist eine Kurvenscheibe angebracht, um die ein Zugglied 20 in Gestalt eines Drahtseiles herumgeschlungen und an einem Ende 21
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befestigt ist. Das Zugglied 20 ist außerdem um eine schrankfeste Umlenkrolle 22 geführt, von der es zu einer Schraubenzugfeder 23 geführt ist, an deren einem Ende es eingehängt ist. Das andere Ende der Schraubenzugfeder 23 ist in einem Spannhebel 24 eingehängt, der in seinem unteren Bereich um eine schrankfeste Achse 25 schwenkbar gelagert ist und der an seinem oberen freien Ende einen Handgriff 26 trägt. An dem Spannhebel 24 ist eine Klinke 27 angelenkt, die unter ihrem Gewicht in eine an der Oberseite des Bodens 4 angebrachte Rastenreihe 28 einfällt.
Soll der Auszug 8 aus dem Oberschrank herausgeholt werden, so wird zunächst durch Ziehen an der Frontplatte 7 bzw. einem daran befestigten Griff der Auszug 8 horizontal nach außen bewegt, wobei das Teleskopteil 11 sich relativ zu dem Teleskopteil 12 verschiebt. Am Ende dieser Auszugsbewegung, die durch einen nicht dargestellten Anschlag begrenzt ist, nimmt das Teleskopteil 11 das Teleskopteil 12 und dieses die Verbindungslenker 13 und 14 mit. Zu Beginn dieser Verschwenkbewegung der Verbindungslenker 13 und 14 befindet sich die Rückwand 10 des Auszuges 8 noch etwas innerhalb des Oberschrankes 2. Bei der Verschwenkbewegung wird der Auszug geringfügig angehoben bis über den Totpunkt (senkrechte Lage) der Verbindungslenker 13 und 14 hinweg. Anschließend erfolgt eine Abwärtsbewegung, bis die Verbindungslenker 13 und 14 etwa die in Fig. 2 dargestellte Lage erreicht
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haben, in der sie sich um etwa 90° bis 120° gegenüber der Ausgangslage gemäß Fig. 1 verschwenkt haben.
Es befindet sich nun der Auszug 8 in einer abgesenkten, gut zugängöichen Lage, in der er entladen oder beladen werden kann. Zum Einschwenken wird umgekehrt verfahren, wobei das Anheben auch durch Ausüben einer Kraft auf die Bodenplatte 9 eingeleitet werden kann.
Die Gewichtsausgleichs feder 23 übt über die Kurvenscheibe 19 und deren sich mit dem Schwenkwinkel ändernden Radius ein Drehmoment auf die Anordnung aus, die zumindest einen Teil des Gewichtes des Auszuges samt Ladung aufnimmt. Um in einfacher Weise an unterschiedliche Gewichte anpassen zu können, kann der Spannhebel 24 durch Ergreifen am Handgriff 26 und Verschwenken um seine Achse 25 die Zugfeder 23 spannen oder entspannen. Die erreichte Lage wird durch eine Klinke 27 gesichert, die unter der Wirkung der Spannfeder 23 in eine Raste einer Rastenreihe 28 einfällt. Durch die große Übersetzung, die der Spannhebel 24 aufweist, ist ein bequemes Nachstellen auch relativ starker Schraubenzugfedern 23 möglich,, Die Kontur der Kurve 19 ist so gewählt, daß ein Drehmomentverlauf erzielt wird, der etwa dem von dem Gewicht des Auszuges ausgeübten Drehmomentverlauf entgegengesetzter Drehrichtung entspricht.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist,
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sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden. Insbesondere versteht es sich, daß der dargestellte Beschlag an beiden Seiten des Auszuges vorgesehen ist und daß auch andere Gelenkanordnungen und Führungen, die zu dem gleichen Bewegungsverlauf führen, verwendet werden können.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Ober schrank, insbesondere Küchenmöbeloberschrank:, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem in Führungen (11, 12) geführten Auszug (8) versehen ist, und daß die Führungen (11, 12) von einer Hubvorrichtung (13, 14) getragen sind.
  2. 2. Oberschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als Teleskopführung (11, 12) ausgebildet sind und daß als Hubvorrichtung eine Parallelogramm-Gelenkhebelanordnung vorgesehen ist.
  3. 3ο Oberschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung mit einem Gewichtsausgleich (23)» insbesondere einem Federgewichtsausgleich, versehen ist.
  4. 4. Oberschrank nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11, 12) einen Stab der Parallelogramm-Gelenkhebelanordnung bildet und der dazu parallele Stab durch eine Beschlagbefestigungsplatte oder die Oberschrankseitenwand (6) gebildet ist, an der zwei Verbindungslenker (13 und 14) angelenkt sind, an deren Enden die Führung (12) angelenkt ist.
  5. 5. Oberschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungelenker (13 und 14) als Winkelhebel mit einem Querhebelarm (1?) ausgebildet sind, und daß
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    die Querhebelarme (17) der beiden Verbindungslenker (13 und 14) miteinander über einen angelenkten Verbindungsstab (18) verbunden sind, und daß der Verbindungsstab in der Seitenansicht eine etwa U-förmige Gestalt mit kurzen Schenkeln aufweist.
  6. 6. Oberschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsausgleichsfeder (23) an zumindest einem der Verbindungslenker (14) angreift, und daß die auf den Verbindungslenker wirkende Kraft in ihrem Verlauf bei der Hubbewegung etwa dem Kraftverlauf folgt, der durch das Gewicht des Auszuges (8) auf die Verbindungslenker ausgeübt wird.
  7. 7· Oberschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft von der Gewichtsausgleichsfeder (232 auf den Verbindungslenker (14) über eine Kurvenscheibe (19) übertragen wird, über die ein an der Feder (23) befestigtes Zugglied (20) geführt ist, und daß die Kontur der Kurvenscheibe (19) relativ zur Drehachse (16) und die Kraftkennlinie der Feder (23) so aufeinander abgestimmt sind, daß dem von dem Gewicht des Auszuges samt Ladung auf den Verbindungslenker ausgeübten Drehmoment das von der Feder-Kurvenscheiben-Kombination erzeugte Drehmoment zumindest annähernd das Gleichgewicht hält.
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  8. 8. Oberschrank nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Zugglied (20) abgewandten Ende die Gewichtsausgleichsfeder (23) an einer Spannvorrichtung mit einem arretierbaren (27, 28) Stellhebel (2A-) angelenkt ist.
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