DE811494C - Verwandlungsbett - Google Patents

Verwandlungsbett

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DE811494C
DE811494C DEP31487A DEP0031487A DE811494C DE 811494 C DE811494 C DE 811494C DE P31487 A DEP31487 A DE P31487A DE P0031487 A DEP0031487 A DE P0031487A DE 811494 C DE811494 C DE 811494C
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DE
Germany
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bed
sideboard
bed frame
convertible
locking
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DEP31487A
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English (en)
Inventor
Ernst Fach
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • A47C17/60Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds the cabinet being essentially changed in shape in sleeping position of the bed

Description

  • Verwandlungsbett Es sind Verwandlungsbetten bekannt, die bei Nichtgebrauch in die Form eines Schrankes, etwa eines Kleiderschranks, oder einer Kredenz zusammengeklappt werden können. Im ersteren Falle besteht das Bettgestell aus zwei Teilen, einem größeren, die eigentliche Liegefläche bildenden Teil, der aus seiner Gebrauchslage um go' hochgeklappt werden kann, und dem Kopfteil, der häufig die Schranktiefe vollkommen ausfüllt und entweder unverrückbar oder, um ihm eine flachere oder steilere Lage geben zu können, verstellbar angeordnet ist. Der,Vorteil der Schrankbetten bekannter Bauart besteht darin, daß bei Nichtgebrauch des Bettes an Raum im Zimmer gespart wird, was bei Klein- oder Kleinstwohnungen von erheblicher Bedeutung sein kann. Nachteilig aber ist, daß man zufolge der Länge des Bettgestells einigermaßen Mühe hat, dieses in die Ruhelage hochzuklappen. Man hat daher schon vorgeschlagen, das Bettgestell dreiteilig auszubilden, so daß es aus je um go' gegeneinander klappbarem Kopf-, Mittel- und Fußteil besteht. Bei bekannten Ausführungen dieser Art wird der Kopfteil bei Nichtgebrauch von einer Stützleiste angehoben und um go' hochgeklappt, der Mittelteil wird ebenfalls aus seiner Gebrauchslage um go' geschwenkt, so daß er zusammen mit dem flach an ihm anliegenden Kopfteil die Rückwand einer Kredenz bildet, während der Fußteil nochmals um go' gegenüber dem angehobenen Mittelteil in waagerechte Lage gedreht wird und nun als Auflage für den oberen Abschlußdeckel dient, der bei Gebrauch des Bettes als Fußstütze dient. Die Handhabung dieses bekannten Verwandlungsbettes ist aber umständlich. Der Kopfteil muß als erster hochgeklappt, in dieser Lage gesichert, dann muß der Fußteil aus einem Bügel der Fußstütze herausgehoben und zusammen mit dem Mittelteil in die Ruhelage gebracht werden, es muß die Fußstütze, die während des Zusammenklappens einen für sich zu handhabenden Teil darstellt auf die Kredenz aufgelegt werden, dann muß aber die Kredenz noch um 18o' gedreht werden, damit Mittel- und Kopfteil, die die Rückwand der Kredenz bilden, an der Zinunerwand anliegen. Hierzu ist namentlich bei zweischläfrigen Betten allerhand Mühe und auch Raum erforderlich, um die Drehbewegung ausführen zu können.
  • Die Erfindung betrifft ein Verwandlungsbett, das bei Nichtgebrauch in die Form eines Schranks, insbesondere einer Kredenz o. dgl. zusammengeklappt werden kann, mit eigem wenigstens zweiteiligen Bettgestell (Rost), dessen Kopfteil innerhalb des Schranks schwenkbar angeordnet ist. Nach der Erfindung ist vorgeschlagen, den Kopfteil in seiner Gebrauchslage durch den benachbarten Teil des Rostes zu halten, bei dessen Verschwenken in die Ruhelage der Kopfteil selbsttätig in eine den Nutzraum des Schranks vergrößernde Lage übergeht. Die Vorteile der Erfindung liegen vor allem darin, daß die Handhabung des Verwandlungsbettes erleichtert wird. Das Gewicht des Kopfteils ist im Vergleich zu demjenigen des Hauptteils des Bettgestells immerhin so groß, daß eine fühl- bare Entlastung beim Anheben auch eines einteiligen Hauptbettgestells eintritt und in gleicher Weise das Schließen *des Schranks erleichtert wird. Man kann so weit gehen, daß das Gewicht des Kopfteils absichtlich erhöht wird, so daß es einen völligen oder nahezu völligen Ausgleich des Gewichtes der hochzuklappenden Bettgestellteile wenigstens während des ersten Teils der Schheßbewegung darstellt. Auf jeden Fall wird der Kopfteil in seiner Gebrauchslage ohne jedes Sicherungsmittel einwandfrei gehalten, es bedarf beim Öffnen und Schließen der Kredenz oder des Schranks keiner besonderen Handgriffe für den Kopfteil, was die Handhabung wesentlich erleichtert. Selbsttätig wird der innere Nutzraum des Schranks beim Nichtgebrauch erheblich vergrößert. Man kann, wie gemäß der Erfindung weiter vorgeschlagen ist, den in der Nähe der Vorderwand des Schranks drehbar gelagerten Kopfteil von einem Teil des benachbarten Bettrostes unterfassen lassen, so daß er beim Übergang des Hauptteils in die Gebrauchslage von diesem in seine eigene Gebrauchslage mitgenommen wird. Der Vorteil besteht darin, daß irgendwelche Übertragungsmittel zwischen Haupt- und Kopfteil entbehrlich werden, die Zahl der Einzelteile sich mindert und das Schrankinnere zum größten Teil für die Aufbewahrung der Matratzen, Betten usw. zur Verfügung steht. Stellt man das Verwandlungsbett in Form einer Kredenz her, in welchem Falle das Bettgestell dreiteilig ausgeführt wird, so daß es, wie an sich bekannt, aus je zueinander um go' drehbarem Kopf-, Mittel- und Fußteil besteht, so ist es zweckmäßig, die Anordnung so zu wählen, daß in der Ruhelage der Mittelteil des Rostes dieVorderwand der Kredenz bildei, während der Fußteil auf seiner Unterseite den oberen Abschlußdeckel der Kredenz trägt. Der Mittelteil besitzt in diesem Falle auf seiner Unterseite irgendeinen Bezug oder eine sonstige Verkleidung, die bei geschlossener Kredenz deren Vorderwand darstellt. Es bedarf beim Erfindungsgegenstand auch keiner besonderen Handhabung für die Stütze des Fußteils, also Öffnen und Schließen des Verwandlungsbettes sind auch in dieser Hinsicht erleichtert. Es entfällt ferner jede Notwendigkeit des Drehens der Kredenz, die ständig, bei Gebrauch oder Nichtgebrauch des Verwandlungsbettes, die gleiche Fläche (Rückseite) der Zimmerwand zukehrt. Am freien Ende des Fußteils kann man eine Stütze derart drehbar lagern, daß sie beim Aufklappen des Bettgestells selbsttätig, nämlich durch ihr Eigengewicht in ihre Gebrauchslage übergeht, während sie bei geschlossener Kredenz flach auf dem oberen Abschlußdeckel aufliegt und eine Zierleiste bilden kann. Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich darauf, bei dreiteiligem Bettgestell Mittel- und Fußteil in zueinander gestreckter Lage zu verriegeln, so daß sie keiner besonderen Bodenstütze bedürfen. Dies läßt sich nach der Erfindung sehr einfach durch einen federbelasteten Bolzen erreichen, der so ausgebildet bzw. angeordnet und gesteuert werden kann, daß er in dem mit ihm zusammenwirkenden Gegenteil, einem Rohrstück, erst dann verriegelnd eindringt, wenn Mittel- und Fußteil sich in zueinander gestreckter Lage befinden. Auch dies erleichtert die Handhabung des Verwandlungsbettes wesentlich, so daß sein Gebrauchswert erheblich gesteigert wird. Die Erfindung läßt sich auch als Schrankbett ausbilden.
  • Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Form eines in eine Kredenz verwandelbaren Bettes erkennen.
  • Abb. i zeigt eine Stirnansicht des in Ruhelage (Nichtgebrauch) befindlichen Bettes; Abb. 2 läßt eine Seitenansicht des gleichfalls geschlossenen Bettes erkennen; Abb. 3 zeigt das Bett in geschlossenem Zustande im Schnitt, Abb. 4 in geöffnetem Zustande in Seiten- und Abb. 5 in Draufsicht; Abb. 6 und 7 zeigen die Verriegelungseinrichtung in vergrößertem Maßstabe, und zwar Abb. 6 bei Nichtgebrauch, Abb. 7 bei Gebrauch des Bettes.
  • Bei Nichtgebrauch (Ruhelage) nimmt das Verwandlungsbett die Form einer Kredenz 2 an (Abb. i und 2), deren Vorderfläche 3 durch einen Bezug auf der Unterseite des Bettgestellmittelteils 4 dargestellt wird- Dieses wird ergänzt durch den Kopfteil 5 und den Fußteil 6, die gegeneinander um je go' drehbar sind. In der Ruhelage (Abb.3) liegt der Kopfteil 5 auf den beiden Nachtkästchen 7 auf, die durch je eine Tür 8 (Abb. 2) zugänglich sind. Mittelteil 4 und Fußteil 6 sind um die Achse 9 drehbar, der Mittelteil 4 besitzt einen Ansatz io (Abb. 3), der den Kopfteil 5 unterfassen kann. Wird der Mittelteil 4 aus der Lage nach den Abb. 2 und 3 (Ruhelage) in diejenige nach Abb. 4 geschwenkt, und zwar um die Achse 13, um die auch der Kopfteil 5 drehbar gelagert ist, so greift der Ansatz io unter den Kopfteil 5 und hebt ihn in die Lage nach Abb.- 4 an. Bei dieser Schwenkbewegung wirkt der Kopfteil 5 aU. Gegengewicht zum Mittel- und Fußteil, deren Gewicht gegebenenfalls vollkommen ausgeglichen werden kann. In der Gebrauchslage nach Abb. 4 ruht dann der Kopfteil 5 völlig eindeutig, ohne daß Sicherungsmittel erforderlich wären. Der Fußteil 6 trägt am freien Ende ein Brett ii, das in Gebrauchslage (Abb. 4) als Fußstütze dient, bei geschlossener Kredenz (Abb. 2) eine Zierleiste bildet. Die Fußstütze ii ist derart um die Achse 12 am Fußteil 6 gelagert, daß sie selbsttätig, nämlich durch ihr Eigengewicht, aus der Lage nach Abb. 2 in diejenige nach Abb. 4 übergeht, wenn die Kredenz zum Gebrauch als Bett geöffnet wird. Der Fußteil 6 liegt bei geschlossener Kredenz waagerecht auf der Oberseite, er trägt auf seiner Unterseite eine Abdeckplatte 14, so daß die geschlossene Kredenz einen durch das Herunterschwenken des Kopfteils 5 vergrößerten Innenraum 15 aufweist, der durch den die Vorderwand darstellenden Teil 4 sowie durch den Fußteil 6 mit Abdeckplatte 14 abgeschlossen wird. Zum Öffnen und Schließen der Kredenz genügen wenige Handgriffe. Beim Schließen senkt sich der Kopfteil 5 selbsttätig bis zur Auflage auf die Nachtkästchen 7. Die Rückwand 16 der Kredenz wird zweckmäßig durch einen Stoffbezug gebildet, so daß ausreichende Lüftung gewährleistet ist.
  • Die oberen Teile 17 der Seitenwandungen der Kredenz sind um ein Scharnier 18 um go' zur Seite aufklappbar. Auf ihnen sind Schubfächer ig befestigt. Die Seitenwandungen dienen also als Böden für die Schubfächer, die somit beim Schließen der Kredenz nicht in das Innere 15 fallen können. Die Schubfächer ig können die ganze Fläche 17 einnehmen oder wie beim Ausführungsbeispiel (Abb. 5) nur einen Teil dieser Fläche. An den beiden Außenrändern der aufgeklappten Seitenteile 17 kann man einen Stoffbehang anbringen, die dem ganzen Möbelstück bei Gebrauch des Bettes ein formschöneres Aussehen verleihen.
  • Zwischen den beiden Bettgestellen 4 und 6 ist eine Verriegelung vorgesehen, so daß diese Teile in Ge-' brauchslage (Abb. 4 und 5) ohne besondere Fußstütze gestreckt gehalten werden. Die Einzelteile der Verriegelung sind insbesondere aus den Abb. 6 und 7 zu erkennen. Am Fußteil 6 ist eine Buchse 20 Mit Schlitz 21 befestigt, in der ein Verriegelungsbolzen 22 dreh- und verschiebbar gelagert ist. Eine Druck- und Drehungsfeder 23 sucht den Bolzen 22 in die aus Abb. 6 ersichtliche Lage zu bringen, in der ein RastStift 24 so seitlich neben dem Schlitz 21 liegt, daß der Bolzen 22 sich in der BuchSe 2o nicht verschieben kann. Am Mittelteil 4 ist ein Verriegelungsrohrstück 25 befestigt, das gleichfalls einen Schlitz 26 aufweist und eine abgeschrägte Stirnfläche 27 besitzt. An dem Verriegelungsbolzen 22 ist mittels eines Stiftes 28 ein Seilzug 29 befestigt, der durch das Rohrstück 25 hindurch bis zu einer am freien Ende des Mittelteils 4 angeordneten Rolle 30 (Abb. 3 und 4) und von hier bis zu einem Festpunkt 31 geführt ist. Ist die Kredenz geschlossen (Abb. 3), so liegt die Rolle 30 in solcher Nähe zum Festpunkt 31, daß die Feder 23 den Bolzen 22 in die aus Abb. 6 ersichtliche Lage hat bringen können. Wird aber der Mittelteil 4 in die Lage nach Abb. 4 gebracht, so entfernt sich die Rolle 30 vom Festpunkt 31 so, daß ein Zug auf das Seil 29 ausgeübt wird, dem dieses folgen kann, weil der Stift 28 zufolge der Drehbewegung um die Achse 9 sich dem Rohrstück 25 nähert. Aber derBolzen 22 kann sich dabei noch nicht bewegen, weil dies der Raststift 24 verhindert. Erst wenn der Mittelteil 4 und der Fußteil 6 in Strecklage zueinander gelangt sind, dieser Augenblick ist in Abb. 7 veranschaulicht, trifft der Bolzen 22 mit dem Stift 28 auf die Schrägfläche 27 auf, und der weitere Zug am Seil 29 bewirkt nunmehr durch das Gleiten des Stiftes 28 auf der Schrägfläche 27 ein Drehen des Bolzens 22, bis der RaStStift 24 vor dem Schlitz 21 liegt und nun der Bolzen 22 in das Rohrstück 25 hineingezogen werden kann, so daß jetzt die beiden Bettgestellteile 4 und 6 gegeneinander verriegelt sind. Durch die geschilderte Art der Ausbildung der Verriegelungsteile werden verschiedene Vorteile erzielt. Zunächst wird die Gewähr dafür geboten, daß der Bolzen 22 stets richtig in das Rohrstück 25 eingeführt wird und nicht etwa ein Klemmen eintritt, das die Teile entweder überhaupt nicht in Eingriff bringen oder sie alsbald beschädigen würde. Die Verriegelung arbeitet dabei vollkommen selbsttätig, was wiederum die Handhabung des Verwandlungsbettes wesentlich erleichtert. Vor allem aber unterstützt die Feder 23 das Öffnen und Schließen der Kredenz. Denn beim Öffnen der Kredenz muß schließlich nach Erreichen der Strecklage des Mittel-und Fußteiles, wenn das Gewicht der zu bewegenden Massen groß geworden ist, die Kraft der Druckfeder 23 überwunden werden, d. h. diese wirkt als Bremse, was einem Gewichtausgleich zugute kommt. Umgekehrt zieht die Feder 23 beim Schließen der Teile an diesen und unterstützt das Anheben. Man kann daher ohne Besorgnis recht starke Federn 23 verwenden, so daß unabhängig von der Wirkung des Kopfteils 5 ein vollkommener Gewichtsausgleich der zu bewegenden Massen erzielbar ist. Die Verriegelung könnte naturgemäß auch anders ausgebildet sein, z. B. in Form der üblichen vielfach an Türen befindlichen Riegel, bestehend aus einem an dem einen Bettgestellteil von Hand bewegbaren Schieber aus starkwandigem Blech, der in einen am anderen Bettgestellteil angebrachten Bügel eingelegt werden kann.
  • Wenn, was beim Erfindungsgegenstand durchaus möglich ist, die beiden Bettgestellteile 4 und 6 zu einem einzigen Stück zusammengefaßt werden, so daß das ganze Bettgestell zweiteilig ist, kann das Verwandlungsbett in geschlossenem Zustande nicht die Form einer Kredenz annehmen, sondern stellt dann ein etwa kleiderschrankähnliches Gebilde dar. Auch in diesem Falle ist die erfindungsgemäß selbsttätige Verstellung des Kopfteils 5 beim Öffnen und Schließen des Schranks von Vorteil, weil der KOPfteil 5 wiederum gegenüber dem Bettgestellteil 4 und 6 ein Gegengewicht darstellt. Es entfällt dann naturgemäß jede Verriegelung- am Bettgestellteil 4 und 6, während die übrigen Merkmale der Erfindung beibehalten werden können. Der einteilige Bettgestellteil 4 und 6 müßte, wie dies an sich bekannt ist, auf seiner Rückseite eine durchgehende Stoffbekleidung oder z. B. eine Holzverschalung aufweisen, die bei geschlossenem Schrank dessen Vorderwand bildet.

Claims (1)

  1. PATENT ANS PR #7 C.11 ri. Verwandlungsbett, das bei Nichtgebrauch in die Form eines Schranks, einer Kredenz o. dgl. zusammengeklappt werden kann, mit einem wenigstens zweiteiligen Bettgestell (Rost), dessen Kopfteil innerhalb des Schranks schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (5) in seiner Gebrauchslage durch den benachbarten Teil (io) des Rostes (4, 6) gehalten wird, bei dessen Verschwenken in die Ruhelage der Kopfteil (5) selbsttätig in eine den Nutzraum (15) des Schranks (2) vergrößernde Lage übergeht. 2. Verwandlungsbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Nähe der Vorderwand (3) des Schranks (2) drehbar gelageite Kopfteil (5) von einem Teil (io) des benachbarten Bettrostes (4) derart unterfaßt ist, daß er von diesem beim Übergang in die Gebrauchslage in seine eigene Gebrauchslage angehoben wird. 3. Verwandlungsbett in Form einel Kredenz, nach den Ansprüchen i und 2, mit einem dreiteiligen, aus Kopf-, Mittel- und Fußteil bestehenden, je um go' zueinander klappbarem Bettgestell, dadurch gekennzeichnet,daß in derRuhelage derMittelteil (4) des Rostes die Vordervend der Kredenz (2) bildet, während der Fußteil (6) auf seiner Unterseite den oberen Abschlußdeckel (14) der Kredenz (2) trägt. 4. Verwandlungsbett nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (7) für den in Ruhelage befindlichen Kopfteil (5) als Nachtkästchen ausgebildet ist. 5. Verwandlungsbett nach den Ansprüchen i bis 3 oder i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Teile (17) der Seitenwandungen der Kredenz (2) in an sich bekannter Weise um go' nach außen aufklappbar angeordnet sind und zugleich als Boden für festaufgesetzte Schubfächer (ig) dienen. 6. Verwandlungsbett nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Fußteils (6) eine Fußstütze (ii) derart drehbar gelagert ist, daß sie beim Aufklappen des Bettgestells (4, 6) selbsttätig durch ihr Eigengewicht in ihre Gebrauchslage übergeht, während sie bei geschlossener Kredenz (2) flach auf dem oberen Abschlußdeckel (14) aufliegt. 7. Verwandlungsbett nach den Ansprüchen i bis 3 oder i bis 6, mit dreiteiligem Bettgestell, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel- und Fußteil (4,6) des Bettgestells in zueinander gestreckter Gebrauchslage gegeneinander verriegelbar sind. 8. Verwandlungsbett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung an den beiden Längsseiten des Bettgestells (4, 6) gegen Federwirkung (23) verschiebbare Bolzen (22) bzw. zu deren Aufnahme dienende Rohrstücke (25) angeordnet sind und die Steuerung der Bolzen (22) durch je einen Seilzug (29) erfolgt, die über am freien Ende des Mittelteils (4) angeordnete Rollen (3o) bis zu je einem Festpunkt ÜI) im Inneren des Schranks geführt sind. g. Verwandlungsbett nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Verriegelungsbolzen (22) entgegen der Wirkung einer Zug- und Drehungsfeder (23) in einer mit einem Schlitz (21) zur Aufnahme eines Raststiftes (24) versehenen Führungsbuchse (20) verschiebbar und drehbar gelagert ist und das Verriegelungsrohr (25) eine abgeschrägte Stirnfläche (27) sowie ebenfalls einen Schlitz (26) zur Aufnahme eines am Bolzen (22) vorgesehenen Führungsstückes (28) aufweist, derart, daß der Verriegelungsbolzen (22) erst beim Erreichen der Strecklage von Mittel- und Fußteil (4, 6) aus seiner bisherigen Verrastung gelöst wird und in das Verriegelungsrohr (25) einführbar ist.
DEP31487A 1949-01-13 1949-01-13 Verwandlungsbett Expired DE811494C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT393607B (de) * 1989-02-15 1991-11-25 Hoppe Kg Hodry Metallfab Wandschrankbett

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT393607B (de) * 1989-02-15 1991-11-25 Hoppe Kg Hodry Metallfab Wandschrankbett

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