CH415997A - Klappbett - Google Patents

Klappbett

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CH415997A
CH415997A CH846964A CH846964A CH415997A CH 415997 A CH415997 A CH 415997A CH 846964 A CH846964 A CH 846964A CH 846964 A CH846964 A CH 846964A CH 415997 A CH415997 A CH 415997A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
bed
cabinet
folding bed
folding
Prior art date
Application number
CH846964A
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English (en)
Inventor
Czeschka Franz
Original Assignee
Czeschka Franz
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description


      Klappbett       Die Erfindung betrifft ein Klappbett, bei dem  .das Bettgestell um eine parallel zu seiner Längskante  verlaufende Achse schwenkbar in     einem    das Gestell  aufnehmenden     langgestreckten    Schrank gelagert ist.  



  Derartige Klappbetten sind seit langem bekannt.  Hierbei besteht der Schrank in der Regel     lediglich     aus     einem    z. B. durch einen Vorhang     verdeckbaren     Rahmen, in dem das Klappbutt     schwenkbar    gelagert  ist. Derartige Klappbetten lassen sich jedoch nur  schwierig     'm    Wohnzimmern oder dergleichen, ,ins  besondere in sogenannten Einbauschrankwänden un  terbringen, da der     Vorhang    erheblich stört. Die An  bringung von schwenkbaren Türen führt     zu    einer  wesentlichen Vergrösserung des Platzbedarfes, da die  Türen zum     Herausklappen    des Bettes offenstehen  müssen.

   Solche Klappbetten sind daher in der Regel       Notlagerstätten,    .die nicht zum ständigen Gebrauch       bestimmt    sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin,  dass die Handhabung solcher Klappbetten aufgrund  des grossen Gewichtes des     .Klappbettes    schwierig und  zum Teil sogar gefährlich ist, zumal wenn die Be  dienung durch Kinder erfolgt.  



  Es sind auch sogenannte Bettschränke bekannt,  bei denen das Bettgestell um eine parallel zu     seiner          Stirnseite    verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei  ,die Schranktiefe zur     Verlängerung    der     Liegefläche          herangezogen        wird.    Hierbei sind     komplizierte    Ein  richtungen vorgesehen, um gleichzeitig einen Ge  wichtsausgleich durch Gewichte oder Federn während  des Kippvorganges zu erzielen.  



  Eine Verlängerung der Liegefläche ,ist bei Klapp  betten, die parallel zu der     Längskante    kippbar     sind,     nicht erforderlich. Es ist jedoch Aufgabe der Erfin  dung bei     einem    solchen Klappbett Sorge dafür zu  tragen,     dass    das Bett     im    geschlossenen Zustand den  Eindruck eines geschlossenen Schrankes ergibt und       im        herausgeklappten    Zustand sicher durch die    Schwenkachse und durch eine     Abstützung    für die  Schranktür unterstützt wird, wobei eine Gewichts  ausgleicheinrichtung so vorgesehen ist, dass das Ge  wicht des Bettes einschliesslich der Schranktür     in,

       jeder Kippstellung vollständig     kompensiert    ist, so  dass keinerlei     Gefahr,auch    bei der Handhabung durch  Kinder besteht.  



  Diese Aufgabe wird .bei :dem erfindungsgemässen  Klappbett, dessen     Bettgestell    auf seiner Unterseite  die Schranktür trägt, dadurch gelöst, dass zur Ab  stützung des     Gestelles    in der     heraus.geklappten    Stel  lung an der Oberkante der Schranktür eine Unter  stützung     angelenkt    ist, :

  die eine die     Türkante    im  wesentlichen über     ihre    -ganze Länge untergreifende  Leiste mit daran angeordneten Füssen aufweist, und  dass an der der Schwenkachse naheliegenden     Gestell-          Längskante    von .der     Gestellebene    nach aussen und  oben vorspringende Hebelarme vorgesehen sind, de  ren freie Enden in allen Kippstellungen     des.    Bett  gestelles an .in Schlitzen an der Schrankrückwand  geführten Schlitten angreifen, die durch     Federn    in       ,eine    abgesenkte Stellung vorgespannt sind und eine  die Schlitze abdeckende Verkleidung tragen.  



  Die an :dem Bettgestell befestigte Tür gibt bei  hochgeklapptem Bett dem Schrank ein geschlossenes       büfettartiges    Aussehen. Gleichzeitig dient     die     Schranktüre zur Unterstützung des Bettgestelles an  der der Schwenkachse entfernt liegenden Kante, wäh  rend sie an .der Schwenkachse durch das Gestell  unterstützt wird. Damit die Türe das     Bettgewicht     aufnehmen kann, ohne sie stark und damit schwer  ausbilden zu müssen, wird die Längskante der Türe  über ihre     ganze    Länge durch eine     Stützleiste    unter  griffen,     @an    der Stützfüsse     befestigt    sind.

   Ein     Durch-          biegen    der Türe unter der Bettlast kann     daher    nicht       auftreten.         Die -ganze     Gewichtsausgleicheinrichtung    ist an  der Schrankrückwand angeordnet. Vorzugsweise wird  die     ganze    Schrankhöhe für .den Ausgleichsvorgang  ausgenützt. Man kann Arme des Gestelles und ,der  Ausgleichseinrichtung so ausbilden, dass sie in jeder  Stellung     des    Bettgestelles     im    gegenseitigen     Eingriff     stehen.

   Dabei können die Schlitten der Ausgleichs  einrichtung eine Blende tragen, welche die Führungs  schlitze abdecken und vorzugsweise gleich zur     Unter-          stützung    eines Nachtkästchens, einer Leselampe oder  dergleichen dient. Diese Teile     werden        beim    Heraus  klappen des Bettes aus einer     abgesenkten    Stellung,  in ,der sie     mit    Bett und dem darauf festgeschnallten  Bettzeug nicht ,im Wege sind, in     die    optimale Ge  brauchsstellung angehoben, ohne     .dass    besondere Mass  nahmen hierzu notwendig     sind.     



  Die     Erfindung    wird nachfolgend anhand schema  tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel       näher    erläutert.  



       Fig.    1 ist eine Rückansicht des neuen     Klappbettes     und zeigt die     Ausgleichseinrichtung.     



       Fig.    2 .ist eine vordere Ansicht des Klappbettes       in    der     herausgeklappten    Schlafstellung.  



       Fig.    3 ist ein Querschnitt durch das neue Klapp  bett bei     eingeklapptem    Bettgestell,     während          Fig:    4 ein Querschnitt .durch das Klappbett .in  der     Schlafstellung    ist.  



  Das Klappbett     wird    von     einem        langgestreckten     büfettartigen     Schrank    1     aufgenommen,    an dessen  Rückwand 2 wenigstens zwei     Schlitze    3 und 4 vor  gesehen sind, in .denen z. B. aus Profileisen gebildete       Schlitten    5 und 6     parallel        geführt    sind. Die Schlitten  sind an     ihrem    oberen Ende mit einer     Querschiene    7  verbunden.

   An dieser     Querschiene    sind     Ausgleichs-          federn    8     ,eingehängt,    deren andere Enden an einer       am    Schrank     befestigten    Leiste 9 befestigt sind. Die  Federn haben !das Bestreben, die Schiene 7     aus    der  dargestellten angehobenen     Stellung    in die strichpunk  tierte Stellung nach unten abzusenken. Bei dieser       Absenkbewegung    nimmt die Schiene 7 die     beiden     Schlitten 5 und 6 mit nach unten.

   Die     Länge    der  Federn und     ihre    Zahl kann dem geforderten     Ge-          wichtsausgleich        .angepasst    werden. Es können auch  unterschiedliche Federn mit     unterschiedlicher    Feder  charakteristik verwendet werden.  



  In     Fig.    3 ist :das Klappbett im zugeklappten Zu  stand gezeigt. Im     Schrank    1 ist bei 10 mittels Zapfen  .das Bettgestell 1 in .den Seitenwänden des Schrankes       schwenkbar        eingehängt.    .Das     Bettgestell    11 ist mit  entsprechenden Stützen 12 auf der     Schranktür    .13  befestigt, die durch das Bettgestell :getragen wird.  Die     .Schranktüre    erstreckt sich über die     ganze    Länge  des     Schrankes    und     schwingt    mit dem Gestell 11 um  ,die Schwenkachse 10.  



  Aus     Fig.    3 .erkennt man weiterhin, dass die Schlit  ten 5, 6 einen nach     innen        vorspringenden        Arm    14  mit einer nach unten     gerichteten        Abwinkelung    15  -aufweisen. Dieser Arm wirkt auf     einen    am Bett-         gestell    11 befestigten Arm 16, der zunächst in der  Ebene des Bettgestelles nach aussen     vorspringt    und  dann bei 17 senkrecht zu dieser Ebene abgewinkelt  ist.

   Man erkennt, dass noch im geschlossenen Zustand  die     Abwinkelung    15 auf die Abbiegung 17 unter  der Wirkung der Federn 8 .drückt, so dass keine       Verriegelungsmittel    notwendig     sind,    um das Gestell  in der hochgeklappten Stellung zu halten.  



  Die Schlitten 5 und 6 tragen eine Abdeckung 20,  welche die Schlitze 3 und 4     abdeckt,    wie     Fig.    2  zeigt. Die Abdeckung wird :durch .die Schlitten geho  ben und gesenkt und trägt ein Nachtkästchen 21,  an :dem ,eine Nachtlampe und     ein    Bücherablage 22  vorgesehen sein können. In der in     Fig.    2 gezeigten  Gebrauchslage sind die Abdeckung 20 und     die        Teile     21 und 22     in    die entsprechende     Gebrauchsstellung     angehoben, in der sie für den Benutzer des Bettes  bequem     zugänglich        sind.     



  An der     Innenseite    des Bettgestelles ist noch eine  weitere Blende 23 vorgesehen, welche die     Hebelarme     der     Ausgleichseinrichtung    abdeckt und sich über die  Arme legen     kann,    wie dies     Fig.    3 zeigt.  



  An der     Aussenkante    der Türe 13 ist bei 25 eine  sich über die     :ganze    Bettlänge erstreckende Leiste 26       aasgelenkt,    welche in der     herausgeklappten    Stellung  des Bettes die Türkante     untergreift    und     über        ihre     ganze Länge abstützt, so dass     Durchbiegungen        infolge     der Bettlast nicht auftreten können. An der Leiste  26 sind entsprechende Füsse 27 befestigt.

   Diese Leiste  26     ist    im eingeklappten Zustand des Bettes     umlegbar     und     wird    im     .Schrankinneren    aufgenommen, wie dies       Fig.    3     zeigt.    Auf diese Weise wird das Bett     einmal     durch die Schwenkzapfen 10 und zum     anderen    durch  die Leiste 26 und die Füsse 27 unterstützt.     Durch     diese Unterstützung kann die Tür 13 relativ     dünn     ausgebildet werden, so     dass    sie das durch die Schlit  ten auszugleichende Gewicht nur     unwesentlich    ver  grössert.

   Wie ein     Vergleich    der     Fig.3    und 4     zeigt,     steht das Bettgestell in jeder     Kipplage        unter        der     Kontrolle der     Gewichtsausgleichseinrichtung,    so  dass eine     sichere        Handhabung    des Bettes auch  durch Frauen und Kinder     möglich    ist.

       Dies    ist ge  rade bei um die Längskante     schwingenden    Bet  ten von     besonderer    Bedeutung, da dies Klappbetten       aufgrund    ihrer grossen Länge     nur    schwierig     zu    hand  haben sind,     zumal    in der Regel .bei den üblichen  Klappbetten     zunächst    an     beiden    oberen     Aussenecken     Verriegelungen gelöst werden müssen, bevor das       Bett        herausgeklappt    werden kann.

   Die Bedienungs  person muss also von einer Längskante zur anderen  laufen, wobei die Gefahr besteht, dass das Bett plötz  lich     herausklappt.    Diese Gefahr ist bei der neuen  Anordnung vollständig gebannt, und Riegeleinrich  tungen werden     überflüssig.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Klappbett, bei dem das Bettgestell um eine par allel zu seiner Längskante verlaufende Achse schwenkbar in einem das Gestell aufnehmenden langgestreckten Schrank gelagert ist und auf seiner Unterseite :
    die Schranktür trägt und bei dem eine beim Schwenken des Gestelles wirksam werdende Gewichtsaus@gleichseinrichtung vorgesehen ist, da durch gekennzeichnet, dass zur Abstützung des Ge stelles in der herausgeklappten Stellung an der Ober kante der Schranktür eine Unterstützung angelenkt ist,
    die eine die Türkante im wesentlichen über ihre ganze Länge untergreifende Leiste mit daran ange ordneten Füssen aufweist und dass an der der Schwenkachse nahe liegenden Gestell-Längskante von der Gestellebene nach aussen und oben vorspringende Hebelarme vorgesehen sind, deren freie Enden in allen Kippstellungen des Bettgestelles an in Schlitzen an der Schrankrückwand geführten Schlitten angrei- fen,
    die durch Federn in eine abgesenkte Stellung vorgespannt sind und eine die Schlitze abdeckende Verkleidung tragen. UNTERANSPRÜCHE 1. Klappbett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die durch die Schlitten unterstützte Verkleidung zugleich ein Nachtkästchen, eine Lese lampe und/oder Buchablage aufweist. 2.
    Klappbett nach Patentanspruch oder Unter anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die der Schwenkachse nahe liegende Längskante des Bett gestelles eine sich über die ganze Bettlänge erstrek- kende niedrige Blende aufweist, welche die Hebel arme in jeder Kippstellung des Gestelles nach aussen abdecken.
    3. Klappbett nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, .dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlitten einen etwa senkrecht zur Schrank rückwand nach aussen vorspringenden Arm aufweist, dessen freies Ende schräg nach unten abgewinkelt ist.
CH846964A 1964-02-20 1964-06-27 Klappbett CH415997A (de)

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