DE2100436C3 - Schrank zum Archivieren von Zeichnungen od.dgl - Google Patents

Schrank zum Archivieren von Zeichnungen od.dgl

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DE2100436C3
DE2100436C3 DE19712100436 DE2100436A DE2100436C3 DE 2100436 C3 DE2100436 C3 DE 2100436C3 DE 19712100436 DE19712100436 DE 19712100436 DE 2100436 A DE2100436 A DE 2100436A DE 2100436 C3 DE2100436 C3 DE 2100436C3
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/06Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/02Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like specially adapted for storing drawings or the like

Description

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Die Erfindung betrifft einen Schrank zum Archivieren von Zeichnungen od. dgl., der eine gegenüber der Senkrechten leicht schräggestellte hintere Platte, an der die Zeichnungen ruhen, und eine entsprechend schräggestellte Stirnplatte aufweist, welche sich über die gesamte Höhe der Zeichnungen erstreckt und am unteren Ende um eine horizontale Achse auf die Zeichnungen zu und von diesen weg verschwenkbar gelagert ist, und bei dem der Abstand zwischen der hinteren Platte und der Stirnplatte verstellbar ist.
Bei einem bekannten Schrank dieser Art ist die Stirnplatte eine durchgehende starre Platte, die zum öffnen des Schrankes abgeklappt wird und auf schwenkbar gelagerten Stützen abgestützt werden kann (deutsche Patentschrift 89 566). öffnei man diesen Schrank, so kann ein Stoß von in demselben befindlichen Zeichnungsblättern leicht zusammenknicken oder nach vorn fallen, wenn die Rückwand nicht stark nach hinten geneigt verläuft. Da man den Abstand zwischen der hinteren Platte und der Stirnplatte einstellen kann, ist es möglich, den in einem derartigen Schrank befindlichen Stoß von Zeichnungsblättern sitets zusammenzuhalten.
Die britische Patentschrift 192 502 zeigt einen ähnlichen Schrank, bei dem jedoch die hintere Platte nicht gegenüber der Stirnwand verstellt werden kann, während die Stirnwand Teil eines Kastens ist, in den die aus dem Stapel herausgenommenen Zeichnungsblätter abgelegt werden können. Auch bei diesem bekannten Schrank besteht der Nachteil, daß der im Schrank befindliche Zeichnungsstoß nicht mehr nach vorn abgestützt ist, wenn die Stirnwand abgeklappt ist.
Die deutsche Patentschrift 334 021 zeigt einen mit ähnlichen Nachteilen behafteten Registraturschrank, bei dem sich innerhalb des Schrankes ein komplizierter Mechanismus zum Abstützen des Zeichnungsstobes befindet.
Es sind ferner für Hängeregistraturen mappenartige Behälter bekannt (schweizerische Patentschriften 330 763 und 417 895). die daduich geöffnet werden, daß man den oberen Teil der vorderen Wand nach vorn klappt, um die in diesen Behältern befindlichen Blätter durchblättern zu können. Man kann in derartigen Behältern keine Zeichnungsblätter in Form eines dicht gestapelten Zeichnungsstoßes unterbringen, vielmehr sind derartige Behälter pur zur lockeren Aufnahme einzelner Blätter oder Zeichnungen geeignet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht dann, einen Schrank der eingangs beschriebenen Art zum Archivieren von Zeichnungen oder sonstigen Blättern aus wenig steifem Material so auszugestalten, daß in ihm die Blätter in Form eines Stoßes auch dann gehalten werden wenn ein Teil oder der gesamte Stoß zum Heraussuchen oder Hinlegen ein/einer Blätter durchgeblättert werden muß.
Zur Lösung der gestellten AufgaDe wird gemäß der Erfindung bei einem Schrank der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Siirnplatte horizontal etwa in halber Höhe der Zeichnungen geteilt ist. wobei ihr oberer Teil und ihr unterer Teil mittels eines ein Hinab klappen nur des oberen Teils zulassenden Gelenkban des verbunden sind.
Einen derartigen Schrank kann man öffnen, ohne die Stirnplatte insgesamt abklappen /u müssen, wobei es dann möglich ist. den oberen Teil des im Schrank befindlichen Zeichnungsstoßes zum Heraussuchen einzelner Blätter durchzublättern und teilweise oder ganz abzuklappen, während man die gesamte Siirnplatte nur dann abklappt, wenn einzelne Blätter aus dem Stoß herausgenommen oder in denselben eingelegt werden sollen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein Stoß flach aufeinanderliegender Zeichnungen, der an seinem unteren Ende gestützt wird und sich unter dauerndem Druck befunden hat. auch wenn er nahezu senkrecht steht und sich an einer Wand oder einer Platte abstützt, längere Zeit ohne zusammenzuknicken stehenbleibt. Die Ursache hierfür ist, daß die Luft zwischen den einzelnen, den längere Zeit unter ständigem Druck gehaltenen Zeichnungsstoß bildenden Zeich nungsblättern herausgepreßt worden ist, so daß zwischen den einzelnen Zeichnungsblättern ein Unterdruck entstand. Die so aneinander anliegenden Zeichnungsblätter bleiben wegen der zwischen ihnen fehlenden Luft mehr oder weniger lange Zeit in ihrer vollen Höhe stehen.
Versuche haben gezeigt, daß es für einen stabil bleibenden Zeichnungsstoß wesentlich ist, eine an den Zeichnungen anliegende Stirnplatte vorzusehen, jedoch braucht sich diese nicht über die gesamte Höhe des Zeichnungsstoßes zu erstrecken. Vielmehr genügt es, wenn diese Stirnplatte den unteren Bereich des Zeichnungsstoßes festhält, um dem gesamten Zeichnungsstoß die erforderliche Versteifung zu geben. Es wurde gefunden, daß es im allgemeinen ausreichend ist, wenn sich die Stirnplatte nur bis zur halben Höhe der Zeichnungsblätter erstreckt. Es ist selten notwendig, sie weiter nach oben zu führen, während man sie häufig auch tiefer enden lassen kann.
In Ausgestaltung der Erfindung sind am unteren Teil
der Stirnplatte Abstützelemente zum Unterstützen des oberen Teils der Stirnplatte in hinabgeklappter, vorzugsweise horizontaler Stellung vorgesehen. So kann der. hinabgeklappte obere Teil der Stirnplatte wie ein Tisch benutzt werden, auf dem die oberen Abschnitte der abgeklappten Zeichnungsblätter aufliegen.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist für das Verbellen des Abstandes zwischen der hinteren Platte und der Stirnplatte die hintere Platte lose an
einlegt.
Im Schrank befindet sich eine Platte 19, welche die Rückseite des Schrankes bildet Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Platte 19 lose im Schrank angeordnet, jedoch mittels eines Abfangelements 20 an der Deckwand 6 abgestützt Das Abfangelement 20 besteht bei diesem Ausfühmngsbeispiel aus zwei Teilen, von denen der eine an der Platte 19 und der mit einer länglichen Nut versehene andere Teil mittels einer
geordnet und in verstellbarer Weise an der Deckwand 10 Schraube mit dazugehöriger Flügelmutter 21 am erst
genannten Teil befestigt ist, so daß man die Länge des Abfangelements 20 verändern kann.
Die Platte 19 ruht auf der Stange 18. Der Zweck dieser Anordnung wird unten näher erklärt.
Beim in F i g. 1 gezeigten Schnitt durch den Schrank ist in diesen ein Zeichnungsstoß 24 eingelegt, welcher aus mehreren Zeichnungsbögen oder -blättern besteht, die an der Platte 19 liegen und sich auf dem Boden 7 abstützen und unter einem von der Stirnplatte 8 ausge-
des Schrankes abgefangen und in ihrem oberen Bereich von einer im Schrank verstellbar montierten, an der Rückseite der hinteren Platte entlang horizontal verlaufenden Stange abgestützt Diese sehr einfache Konstruktion ist preiswert herzustellen, jedoch sehr wirkungsvoll.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schrankes schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fi g. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Schrank ao übten gewissen Druck stehen. Wenn man eine Zeichmit geschlossener Stirnplatte und einem in dem nung heraussuchen möchte, klappt man den oberen Schrank befindlichen Zeichnungsstoß, Stirnplattenteil 9 herab, wobei dieser um das Gelenk-
F ig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Schrank band 11 geschwenkt wird und sich auf die Stützen 13 aus F i g. 1, wobei jedoch der obere Teil der Stirnplatte und 14 legt, wie F i g. 2 zeigt. Man kann dann die geherabgeklappt und ein Teil der Zeichnungen des Zeich- »5 wünschte Zeichnungsnummer heraussuchen, insbesonnungsstoßes auf diesen oberen Teil der Stirnplatte ge- dere wenn die Zeichnungen an einer der oberen Ecken legt ist, gekennzeichnet sind, und klappt dabei nach und nach
F i g. 3 eine Stirnansicht des Schrankes mit herabge- die vor der ausgesuchten Zeichnung liegenden Zeichklapptem oberem Teil der Stirnplatte, nungsbögen ab. so daß der obere Teil dieser abge-
F 1 g. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Schrank. 30 klappten Zeichnungen auf dem vom herabgeklappten wobei die Stirnplatte zusammen mit einem Teil des ein- oberen Stimplattenteil 9 gebildeten Tisch liegen bleibt.
gelegten Zeichnungsstoßes insgesamt ausgeschwenkt ist, und
F i g. 5 eine Stirnansicht des vollständig geschlossenen Schrankes.
Der Schrank besitzt zwei Seitenwände 2 und 5 sowie eine Rückwand 1. Die Seitenwände sind mit Füßen 3 und 4 versehen.
Der Schrank besitzt ferner einen Boden 7, der sich
wie durch den Zeichnungsstoß 24i> in F i g. 2 angedeutet. Der übrige Teil 24a des Zeichnungsstoßes liegt nach wie vor an der Platte 19. Während dieses Aussuchens der gewünschten Zeichnung liegt der untere Stirnplattenteil 10 die ganze Zeit am unteren Bereich des Zeichnungsstoßes und trägt weiter zum Abstützen des Zeichnungsstoßes bei.
Wenn die gewünschte Zeichnung herausgenommen
zwischen den Seilenwänden 2 und 5 und der Rückwand 40 werden soll, schwenkt man die ganze vom unteren 1 erstreckt. Ferner besitzt der Schrank eine Deckwand Stimplattenteil 10 mit den Stützen 13, 14 und dem abgeklappten oberen Stimplattenteil 9 gebildete Stirnwand 8 um das Gelenkband 12 in die in F i g. 4 gezeigte
Stellung. Dieses Ausschwenken kann leicht von Hand
6. Die Deckwand 6 erstreckt sich von Seitenwand /u Seitenwand und geht in die Rückwand 1 über.
Mittels eines Gelenkbands 12, das sich entlang dem
vorderen oberen Rand des Bodens 7 erstreckt, ist am 45 vorgenommen werden, da die gesamte schwenkbare
Boden 7 eine Stirnplatte 8 schwenkbar gelagert, welche Konstruktion einschließlich des Zeichnungsstoßes 246
gut ausbalanciert ist, denn ihr Schwerpunkt liegt während der ganzen Zeit in der Nähe einer durch das Gelenkband 12 gehenden senkrechten Ebene.
In der in F 1 g. 4 gezeigten Stellung der Stirnwand 8 kann die gesuchte Zeichnung, die die oberste Zeichnung des Zeichnungsstoßes 24a ist, herausgenommen werden. Der Archivschrank kann verhältnismäßig lan-
beim dargestellten Ausführungsbeispiel mittels eines weiteren Gelenkbands 11, das sich parallel zum Gelenkband 12 erstreckt, zweigeteilt ist, d. h. die Stirnplatte 8 besteht aus einem unteren Stimplattenteil 10 und einem oberen Stimplattenteil 9, welche mittels des Gelenkbands 11 gegeneinander schwenkbar sind. Auf dem unteren Stirnplattenteil 10 sind zwei Stützen 13 und 14
angebracht, die eine Auflage für den oberen Stirnplat- o w „ ~
tenteil 9 bilden, wenn dieser um das Gelenkband Jl in 55 daß hierdurch irgendein Einfluß auf die Stabilität des die in F i g. 2 gezeigte Stellung herabgeschwenkt wird. Zeichnungsstoßes 24a ausgeübt wird. Wenn man daher
die entnommene Zeichnung beispielsweise korrigiert oder abgelichtet hat, kann sie wieder in den Schrank
werden. Der h
ge Zeit in der in F i g. 4 gezeigten Stellung stehen, ohne
eingelegt werden, woraufhin man den Schrank dadurch
Auf der Innenseite der Seitenwand 2 ist im oberen Bereich eine horizontal verlaufende Leiste 16 befestigt,
die an der Oberseite mit Ausnehmungen 17 versehen -...„_.-„.
ist. Eine ähnliche Leiste 22 ist auf der Innenseite der 60 schließt, daß die Stirnplattenkonstruktion um das Ge-Seitenwand 5 (s. F i g. 3) vorgesehen. In den Ausneh- lenkband 12 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung gemungen 17 oder Kerben der Leisten 16 und 22 liegt schwenkt wird und man anschließend den Stirnplatteneme Stange 18, die sich von der Leiste 16 bis zur Leiste teil 9 in die in F i g. 1 gezeigte Stellung hochklappt. 22 erstreckt und in einander gegenüberliegenden Ker- In der oben beschriebenen Weise geht man natürlich ben der beiden Leisten 16 und 22 ruht. Die Tiefenstel- 65 auch vor, wenn man eine neue Zeichnung einlegen will, liing der Stange 18 im Schrank kann dadurch eingestellt wobei man zunächst die richtige Stelle für die Zeichwerden, daß man die Stange 18 herausnimmt und in die nung sucht und die Zeichnung dann einlegt, passenden und gewünschten Kerben der beiden Leisten Um das Betätigen des oberen Stirnplattenteils 9 zu
erleichtern, ist auf der Außenseite des Stirnplatienteils 9 ein Handgriff 15 vorgesehen. In F i g.4 ist eine Sperrkette 23 gezeigt, die den Stirnplattenteil 10 in der dort gezeigten ausgeschwenkten Stellung hält. Diese Sperrkette kann gegebenenfalls fortgelassen werden, wobei 5 man dann entweder geeignete Mittel zum Festhalten des Stirnplattenteils 10 in ausgeschwenkter Stellung vorsieht oder man die gesamte Schwenkkonslruktion während des Herausnehmens oder Einsetzens einer Zeichnung in ausgeschwenkter Stellung hält, was sich bei verhältnismäßig kleinen Archivschränken am leichtesten verwirklichen läßt.
Die als Rückseite dienende Platte 19 ist, wie erwähnt, lose im Schrank angeordnet und mittels des Abfangelements 20 an der Deckwand 6 abgefangen. Wenn man Zeichnungen in den Schrank einzulegen beginnt, kann die Stange 18 beispielsweise in der äußersten Kerbe 17 der Leisten 16 und 22, d.h. der Vorderwand des Schranks am nächsten liegenden Kerbe angebracht werden. Das Abfangelement 20 wird dann auf eine an- ao gepaßte Höhe eingestellt und die Platte 19 lose eingesetzt, welche dann an der Sänge 18 anliegt. Mit wachsendem Zeichnungsstoß 24 wird die Platte 19 mit der Stange 18 als Drehpunkt so weit verschwenkt, bis sie an der Deckwand 6 fest abgefangen ist. Wenn maxima-Ie Kapazität in dieser Stellung der Platte 19 erreicht ist, kann man die Stange 18 in tiefer im Schrank gelegene Kerben versetzen. Gegebenenfalls kann man die Stange 18 auch gleich in der innersten Kerbe anbringen.
wenn man nur darauf achtet, daß die Schrägstellung der Platte 19 nicht so groß wird, daß der Zeichnungsstoß 24 eine Neigung zu rutschen erhält. Um einem derartigen Rutschen vorzubeugen, kann man die Innenseite der Bodenplatte auch mit einem friktionsbildendcn Belag versehen, z. B. Schmirgelpapier in dem Bereich festkleben, in welchem der Zeichnungsstoß 24 auf dem Boden 7 ruht.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel ist nur ein typisches Beispiel und kann natürlich auf verschiedene Arten abgewandelt werden. Beispielsweise kann der Schrank mit Stirntüren, d. h. mit Türen versehen sein, die sich außerhalb der Stirnplatte 8 befinden, und die Deckwand 6 kann dann gegebenenfalls ebenso tief wie der Boden 7 gemacht werden, so daß man eine größere Deckwand erhält, auf die eventuell ein weiterer Archivschrank gestellt werden kann.
An Stelle der Stützen 13, 14 können natürlich auch entsprechende Abstützmittcl auf dem oberen Stirnplattenteil 9 vorgesehen sein, oder das Gelenkband 11 ist z. B. so ausgebildet, daß es in horizontaler Stellung des oberen Slirnplattenteils 9 verriegelt ist. Ebenfalls kann das Gelenkband 12 so ausgebildet sein, daß es bei Ausschwenkung in die in Fig.4 gezeigte Stellung verriegelt ist.
Der Archivschrank kann für alle gewöhnlichen Standardformate, wie 1. B. DIN AO, Al, A2 und A3 benutzt werden.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schrank zum Archivieren von Zeichnungen od. dgl„ der eine gegenüber der Senkrechten leicht schräggestellte hintere Platte, an der die Zeichnungen ruhen, und eine entsprechend schräggestellte Stirnplatte aufweist, welche sich über die gesamte Höhe der Zeichnungen erstreckt und am unteren Ende um eine horizontale Achse auf die Zeichnungen zu und von diesen weg verschwenkbar gelagert ist, und bei dem der Abstand zwischen der hinteren Platte und der Siirnplatte verstellbar ist, d adu r c h gekennzeichnet, daß die Stirnplatte j[8) horizontal etwa in halber !Höhe der Zeichnungen geteilt ist, wobei ihr oberer "Beil (9) und ihr unterer Teil (10) mittels eines ein Hinabklappen nur des oberen Teils zulassenden Gelenkbandes (11) verbunden sind.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil (10) der Stirnplatte Abstützelemente (13, 14) zum Unterstützen des oberen Teils (9) der Stirnplatte in hinahgek'appier, vorzugsweise horizontaler Stellung vorgesehen sind.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, daduich gekennzeichnet, daß für das Verstellen des Abstands zwischen der hinteren Platte und der Stirnpla;;c die hintere Platte (19) lose angeordnet und in verstellbarer Weise an der Deckwand (6) des Schrankes abgefangen und in ihrem oberen Bereich von einer im Schrank verstellbar montierten, an der Rückseite der hinteren Platte entlang horizontal verlaufenden Stange (18) abgestützt ist.
DE19712100436 1970-01-10 1971-01-07 Schrank zum Archivieren von Zeichnungen od.dgl Expired DE2100436C3 (de)

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