DE721630C - Moebel oder sonstiger Behaelter mit herausziehbaren Fachboeden - Google Patents

Moebel oder sonstiger Behaelter mit herausziehbaren Fachboeden

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DE721630C
DE721630C DEA87833D DEA0087833D DE721630C DE 721630 C DE721630 C DE 721630C DE A87833 D DEA87833 D DE A87833D DE A0087833 D DEA0087833 D DE A0087833D DE 721630 C DE721630 C DE 721630C
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Germany
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transverse partition
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DEA87833D
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Rudolf Abelmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/70Coupled drawers

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Möbel oder sonstiger Behälter mit herausziehbaren Fachböden Die Erfindung betrifft Möbel oder sonstige Behälter mit herausziehbaren Fachböden, bei welchen alle oder ein Teil der Fächer in ihrer Tiefe Quertrennwände haben, zum Zweck, die Gesamtfachtiefe für kürzeren Inhalt in zwei hintereinanderliegende bionutzbare Abteilungen zu unterteilen, wobei auch der hinbere Fachinhalt jederzeit leicht und schnell zugänglich bzw. in Gebrauchslage nach vorn zu bringen ist.
  • Es ist bereits bekannt, zu tiefe Fächer für kürzeren Inhalt durch entsprechend versetzbare Quertrennwände paßrecht zu verkürzen, wobei der eigentliche Fachboden silcher Fächer in mehrere ungleich breite Teilstücke zerlegt ist, von denen eines an seiner Querseite eine rechtwinklig zu ihm stehende Querabschlußwand aufweist. Zweck und Wirkung ist hierbei aber lediglich, durch Umstellen oder Umkehren des die Querwand tragenden Teilstückes das Gesamtfach verschieden tief verkürzen zu können, um kürzerem Inhalt, wie z. B. Papieren von viertel, halber oder s:)nstiger Teilgröße, gegen ein Zurückrutschen in die zu große Gesamtfachtiede durch die entsprechend eingestellte Querwand einen Hinteranschlag-zu geben. Dagegen bleibt aber der hinter der Quertrennwand abgetrennte Fachraum als toter Hohlraum liegen und ist im Falle einer bei dieser bekannten Anordnung gar nicht beabsichtigten Einlagerung von kürzerem Inhalt, selbst nach Verbrauch oder Wegräumung des vorderen Fachinhalts, nur sehr schwer zugänglich; denn durch die Zerlegung des Fachbodens in mehrere ungleich breite Teilstücke ist zwar das vorderste Teilstück, allenfalls noch, aber schon beschwerlicher, auch noch das dahinter befindliche Teilstück herauszuziehen. An die noch weiter hinten befindlichen Teilstücke ist aber, besonders bei sehr enger, aber oft völlig ausreichender und erwünschter Fachweite von z. B. nur t bis z cm- Höhe und darunterliegendem prallgefülltem Fach, mit der Hand überhaupt nicht mehr heranzukommen, um diese hintersten Teilstücke mit äarauflagerndem Inhalt nach vorn zu bekommen. Außerdem ist der Umgang mit so vielen Teilstücken je Fach an und für sich sehr umständlich und für häufigeres Vorziehen oder gar umgekehrtes Wiederei isehieben ungeeignet, zumal je nach der Länge des Inhalts teils zwei oder noch mehr Teilstücke als Boden für selbst Inhalt dienen.
  • Die Erfindung bezweckt dagegen, auch den hinter der Quertrennwand abgeteilten Fachraum raumausnutzend mit Inhalt füllen zii können und auch an diesen hinteren Inhalt jederzeit schnell und leicht heranzukommen, ferner den hinteren Inhalt ebenso vorteilhaft schnell und leicht in Gebrauchslage nach vorn zu bringen und im gleichen Arbeitsgang dafür den vorderen Inhalt nach hinten und so wahlweise jederzeit verfahren zu können. Außerdem ist es hierdurch möglich, die Fächer an sich ohne jeglichen Nachteil beliebig seng bis zu niedrigster Höhe von z. B. nur i cm Weite ausführen zti können, wodurch eine weitere raumsparende Zusammendrängung auf geringen Möbelraum oder aber eine Vermehrung der Fachzahl für erhöhte Sortentrennung erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß ist die senkrechte Quertrennwand auf einem aus einem Stück bestehenden ausziehbaren Fachboden angeordnet, der als Ganzes aus dem Möbel herausziehbar und in umgekehrter Stellung wieder einschiebbar ist.
  • Die Erfindung ist auch bei nachträglich in Möbeln oder Behältern mit fest eingebauten oder mit durch gemeinsame Kupplung nicht gänzlich herausziehbaren, sondern ,gegeneinander treppenförmig nur begrenzt verschiebbaren Fachböden anwendbar, indem erfindungsgemäß die Quertrennwände auf besonderen, über solchen festen oder gekuppelten Fachböden einschiebbaren Auflageböden angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung sowie «eitere vorteilhafte Weiterentwicklungen in einigen von verschieden möglichen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i im Längsschnitt einen Möbelteil oder Behälter mit im untersten Fach i o feststehend gedachten und in den Barüberliegenden Fächern ausziehbar gedachten Fachböden, Fig. 2 und 4. zwei Ausführungsbeispiele mit schräg umklappbarer Quertrennwand nebst deren Befestigungs- und Haltemittel im Schnitt nach der Linie S-B in Fig. 3 hzw. der Linie D-D in Fig. 5, Fig.3 und 5 rechtsseitige Teilquerschnitte vor der schräg umklappbaren Quertrennwand nach der Linie A-A in Fig. 2 bzw. der Linie C-C in Fig. q., . Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie E-E im unteren Teil von Fig. i, Fig. ; im Längsschnitt einen Möbelteil oder Behälter mit seitlich durch Parallelschienen 23 gekuppelten Fachböden in eingeschwenkter hiihestellung, Fig. S einen gleichen Längsschnitt wie Fig. ,^ in treppenförmig vorgeschwenkter Gebrauchsstellung der Fachböden sowie mit punktiert dargestellter anderweitiger Kupplungsart mittels einer durch Führungen 32 hindurchführenden hinteren Kupplungsstange ; i hei dann in Nuten der Seitenwände 3 gleitbar gedachten Fachböden 2 i, Fig. 9 einen Teilquerschnitt durch den oberen Teil der Fig. S nach der Linie F-F, Fig. i o eine schaubildliche Darstellung eines gesonderten Auflagebodens 29« mit ans dem gleichen Stück hochgebogener Quertrennw.and 3o« aus dünnem und erfindungsgen@äl.@ durchsichtigem Werkstoff.
  • In der Zeichnung stellen i, 2 und 3 die Umwandungen eines beliebigen Möbelteils oder Behälters dar, in welchem gemäß Fig. i beispielsweise waagerechte Fachböden .l mit zu den Fachöffnungen schräg vorgeneigten Fachbodenabschlüssen 5 angeordnet sind. Die liierdurch gebildeten Fächer haben meist ein° der Aufnahme vor. langem Inhalt entsprechende Tiefe, z. B. bei Papierinhalt der längsten vorkommenden Formate. Um in den Fächern aber auch kürzeren Inhalt zur Ausnutzung der Fachtiefe doppelt hintereinander, aber trotzdem leicht -zugänglich lagern in können, sind in allen oder einem Teil der tiefen Fächer je eine an sich bekannte Tiefenquertrennwand in senkrechter Stellung mit einem gleichfalls an sich bekannten, die gesamte Fachtiefe ausfüllenden ausziehbaren Fachboden .l erfindungsgemäß zu einem Ganzen vereinigt.
  • Bei lose in Nuten oder auf seitlichen Führungsmitteln der Seitenwände 3 in bekannter Weise gänzlich. herausziehbaren Fachböden. wie z. B. 4.` oder .1j' in Fig. 6 bzw. wie bei Fach 9 in Fig. i gedacht, sind die Quertrennwände unmittelbar auf diesen herausziehbaren Fachböden befestigt.
  • Bei fest mit den Seitenwänden 3 verbundenen Fachböden wie demjenigen unterhalb 4 in Fig. 6 bzw. dem im untersten Fach io der Fig. i gedachten Fachboden als auch bei nur begrenzt gegeneinander treppenförmig verschiebbaren Fachböden, wie z. B. 2 i in Fig. 7 und s, sind die senkrechten Quertrennwände 3o auf erfindungsgemäß über den eigentlichen Fachböden 2 i einschieb- und gänzlich herausziehbaren gesonderten Auflageböden 29 angebracht, gleichermaßen wie die später beschriebenen schrägen Quertrennwände i i laut Fig. i im untersten Fach io auf gesonderten Auflageböden q.c laut Fig. 6. Hierdurch wird erreicht, durch einfaches Vorziehen des gesamten Fach- odergesonderten Auflagebodens 4a, q.v bzw. q.c oder 29 mit darauf angebrachter Quertrennwand ,auch an den hinter dieser Quertrennwand eingelagerten Inhalt jederzeit schnell und leicht heranzukommen, ferner durch ebenso einfaches gänzliches Herausziehen und umgekehrtes Wiedereinschieben der Böden ,den hinteren Inhalt griffbereit in Gebrauchslage nach vorn zu stellen und den vorher vorn befindlichen Inhalt dafür nach hinten sowie diese Hinundherverlagerung wahlweise beliebig oft zu wiederholen. Die Quertrennwand dient hierbei stets als Hinteranschlag für den jeweils vorn lagernden Inhalt gegen dessen Zurückrutschen in die hintere Fachtiefe. Das Zurückrutschen ist vor allem bei aufeinandergeschichtetem Papierinhalt, wie in Fig. i und 8 dargestellt, sehr nachteilig, da hierdurch die Stapel in ihrer glatten Schichtung bzw. Vorderflucht durch Verschieben nach hinten leicht in Unordnung geraten oder bei ungleich hohen Papierstapeln sich Papiere vom vorderen höheren Stapel auf den hinteren niedrigeren Stapel verschieben und bei verschiedenartigen Papiersorten diese durcheinander geraten könnten.
  • Die Stellung der Quertrennwände richtet sich zweckmäßig nach der jeweiligen Art der rückwärtigen Hinterabschlüsse der Gesamtfachanordnung des betreffenden Möbels oder Behälters; also bei senkrechten Fachbodenabschlüssen, wie z. B. 22 in Fig. 7 und 8, zweckmäßig auch senkrechte Quertrennwände 30 und bei zur Fachöffnung schräg vorgeneigten Fachbodenabschlüssen, wie z. B. 5 in Fig. i, erfindungsgemäß auch ebenso schräge Quertrennwände i i.
  • Die einfachste Art der Befestigung senkrechter als auch schräger Quertrennwände ist eine starre Befestigung auf den sie tragenden Fach- oder gesonderten Auflageböden, was bei senkrechten Quertrennwänden die Regel sein kann.
  • Bei schrägen Quertrennwänden ist dagegen eine starre Befestigung derselben nachteilig, weil nach dem Umkehren der Ausziehböden dann die Quertrennwände i i bei starrer Befestigung die in Fach 9 und io der Fig. i punktiert dargestellte rntgegenge--letzteSclirägstellüng nach hinten kommen würden. Hierdurch lassen die im vorderen Fachabteil lagernden Papierstapel die beabsichtigte schräg nach vorn geneigte Vorderflucht 12 mit den dadurch erzielten oberen Vorsprüngen 6 als handliche Aufgriffsfläche nicht nur vermissen, sondern die Stapel schieben sich sogar entgegengesetzt schräg nach hinten in das Fach ein, was bei voller Fachfüllung eifix Ergreifen der, obersten Formulare erschweren, ja unmöglich machen würde. Ferner würde bei starrer Schrägstellung der Quertrennwand i i sich der Fachboden q.c bei darauf lagerndem vollem Papierstapel in umgekehrter Stellung nicht bis nach hinten in das Fach zurückschieben lassen, weil dann die hintere Flucht des hinteren liegenden Stapels durch die entgegengesetzt nach hinten geneigte: starre Querwand schräg nach oben über die Hinterkante des Ausziehbodens vorspringen würde.
  • Um diese nachteilige entgegengesetzte Schrägstellung der Quertrennwand i i von hinten nach vorn wieder rückgängig machen zu können, können in weiterer vorteilhafter Ausbildung die schrägen Quertrennwände i i auf den sie tragenden ausziehbaren Fach-oder gesonderten Auflageböden erfindungsgemäß nach vorn wie nach hinten schräg umklappbar angeordnet werden. Nach Verbrauch des vorderen Stapels oder auch bei vorzeitig beabsichtigter Formularentnahme aus dem hinteren Fachabteil wird dann der ganze Fach-oder Auflageboden 4.a bis q.c aus dem Fach gänzlich herausgezogen. Vor dem umgekehrten Wiedereinschieben wird die hierdurch schräg nach hinten geneigte umklappbare Quertrennwand i i erst entgegengesetzt nach vorn inngeklappt, so daß sich nunmehr der in Gebrauchsstellung nach vorn gebrachte Papierstapel griffbereit schräg nach oben aus der Fachöffnung herausschiebt.
  • Damit die umklappbare Quertrennwand i i ihre Schrägstellung beibehält, d. h. %""-eder nach hinten noch vor allem ganz. nach vzirn umkippen kann, kann dieselbe weiterhin erfindungsgemäß in einer die Fachweite genügend abschließenden Schrägstellung durch entsprechende Haltemittel festgehalten w °rd,e:r.
  • Diese Haltemittel sowie die Art der Anle.nkung der umklappbaren Quertrennwände können in verschiedenster Weise ausgeführt werden, und zwar beispielsweise wie folgt: Die Umklappbarkeit nach Fig.2 und 3 durch in Löcher der Fach- oder Auflageböden .1a bis 4.,' lose hineinragende Zäpfen 15 o. dgl., welche an den Unterkanten der Quertrennwände i i befestigt sind, oder nach Fig. 4. und 5 durch Gelenkbänder 1.1 zwischen Quertrennwand i i und Ausziehboden 4.a bis Die Festhaltung der Quertrennwand i i in ihrer Schrägstellung geschieht nach hinten zweckmäßig durch den natürlichen Anschlag mit ihrer Oberkante au den darüberliegenden Fachboden, nach vorn beispielsweise laut Fig.2 und 3 durch Seitlich auf den Ausziehböden ¢a bis .h' hochragende Blechstützen 17a o. dgl. mit vor der Quertrennklappe i i in das Fachinnere hineinragenden Anschlägen 16 oder nach Fig. 4. und 5 durch ähnliche, seitlich hochragende Stützen ifib mit im Schwenkbereich der umklappbaren Quertrennwand i i ausgeschnittenen Bogenschlitzen 18, in welche ein seitlich aus der Quertrennwand i i vorstehender Stift 19 hineinragt, so daß der Stift 19 und mit ihm die Quertrennwand i i am Ende des Schlitzes 18 Anschlag findet. Entsprechend der Umklappbarkeit der Quertrennwände i i sind die Anschlagmittel 16 laut Fig.2 bzw. die Enden der Schlitze 18 laut Fig. 4 beiderseits gleichweit von den Gelenkpunkten 15 bzw. 14 entfernt angeordnet.
  • Alle Arten starrer oder umklappbarer Quertrennwände können erfindungsgemäß weiter vorteilhaft entweder aus durchsichtigem Werkstoff bestehen oder aber zur Ermöglichung einer Durchsicht in den hinteren Fachraum mit Schauschlitzen oder sonstigen Durchbrüchen, wie z. B. 20 in Fig. 2 bis 5, versehen sein. Dies bezweckt und erzielt, bei gänzlichem oder teilweisem Leersein des vorderen Fachabteils jederzeit in die hintere Fachabteilung einsehen zu können, um sich zu vergewissern, ob hinter der Quertrennwand noch Vorrat lagert, ohne erst jeweils den ganzen die Quertrennwand tragenden Fach- oder gesonderten Auflageboden 4a bis 4c herausziehen zu brauchen, was eine wesentliche Erleichterung bei der Nachfüllarbeit, besonders bei umfangreichen Fachanordnungen; bedeutet.
  • Bei seitlichen Fachbödenkupplungen, wie z. B. 23 in Fig. 7 und 8, werden zweckmäßig auf den gekuppelten Fachböden 21 in bekannter Weise seitliche Längsabschlußwände 27 gemäß Fig. 9 angebracht, damit der laut Fig. 7 und 8 auf dem Fachboden 21 übergeschobene gesonderte Auflageboden 29 sowie der darauf lagernde Inhalt durch die sich seitlich bewegenden Kupplungsschienen 23 nicht behindert wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Möbel oder sonstiger Behälter mit herausziehbaren Fachböden, deren Fachtiefe durch eine Quertrennwand in ein Vorder- und Hinterfach unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertrennwand (i i) auf einem aus einem Stück bestehenden und als Ganzes herausziehbaren und in umgekehrter Stellung wieder einzuschiebenden Fachboden (4) angeordnet ist.
  2. 2. Möbel oder sonstiger Behälter mit fest eingebauten oder mit durch gemeinsame Kupplungsvorrichtung nur begrenzt treppenförmig gegeneinander verschieb-oder schwenkbaren Fachböden, gekennzeichnet durch über allen oder nur einigen solcher Fachböden eingepaßte und als Ganzes h.erausziehbare und in umgekehrter Stellung wieder einschiebbare gesonderte Auflageböden (29, 4e) und darauf angebrachte senkrechte Quertrennwand (30) zur Unterteilung der Gesamtfachtiefe.
  3. 3. Möbel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Fachböden schräg nach vorn geneigte Quertrennwände (i i) angebracht sind.
  4. 4. Möbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertrennwand (i i ) auf dem sie tragenden Fachboden (4) schräg umklappbar angelenkt ist.
  5. 5. Möbel nach Anspruch 4., gekennzeichnet durch in Löcher der Fachböden (4a bis 4e) lose hineinragende Zapfen (15) bzw. durch Gelenkbänder (14) am unteren Ende der umklappbaren Quertrennwand (I I).
  6. 6. Möbel nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die umklappbare Quertrennwand (i i) in einer die Fachweite genügend abschließenden Schrägstellung in beiden umklappbaren Schrägstellungen durch Haltemittel festgehalten ist.
  7. 7. Möbel nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch als Haltemittel für die Scnrägstellung der umklappbaren Quertrennwand (i i) dienende, auf den Fachböden (4a bis 4c, 29) seitlich angebrachte Blechstützen (17a) mit zwei vom Drehpunkt der Quertrennwand (i i) beiderseits gleich weit entfernten Anschlägen (16, Fig. 2, 3). B.
  8. Möbel nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch als Schräghaltemittel für die Quertrennwand (i i) dienende, auf den Fachböden (4a bis 4e, 29) seitlich angebrachte Blechstützen (i 7b) mit im Schwenkbereich der Quertrennwand (i i ) beiderseits von deren Drehpunkt gleich weit geführten Bogenschlitz (i8) und in diesen hineinragendem Stift (i g) an der Seitenkante der Quertrennwand (i i, Fig. 4, 5).
  9. 9. Möbel nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beliebig ausgeführten Quertrennwände aus durchsichtigem Werkstoff bestehen oder zur Ermöglichung einer Durchsicht in den abgetrennten hinteren Fachraum Schauschlitze oder sonstige Durchbrüche (2o) aufweisen.
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