DE8225277U1 - Vorrichtung zur schaustellung von flachen gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zur schaustellung von flachen gegenstaendenInfo
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Description
Unsere Akten-Nr.: 2882/12 Bad Gandersheim, 7. Sept. 1982 Wolf-Dietrich Hannecke
Vorrichtung zur Schaustellung von flachen
Gegenständen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Schaustellung von flachen Gegenständen, insbesondere von
Aufzeichnungsträgern wie Postkarten, Fotografien und dergleichen, mit einer waagerechten Bodenplatte und
wenigstens zwei nach oben offenen, zur aufrechten Aufnahme der Gegenstände dienenden, langgestreckten Stellfächern,
die durch jeweils zwei seitliche auf der Bodenplatte angeordnete senkrechte Stellwände begrenzt sind und die jeweils
im Bereich der Außenkante der Bodenplatte in einer Entnahmeöffnung enden.
Derartige Vorrichtungen können nach Art von Konsolen an Möbeln, Stellwänden oder dergleichen eingesetzt werden,
insbesondere aber als sogenannte Etagenplatten für Schaustellungsständer eingesetzt werden. Es sind plattenförmige
Warenträger dieser Art, sogenannte Etagenplatten, bekannt (DE-GM 77 06 490), bei denen auf dem Umfang verteilt Stellfächer
aneinandergrenzend etwa tangential angeordnet sind. Damit ist für verhältnismäßig voluminöse Gegenstände, insbesondere
von Büchern, die eigene Standfestigkeit aufweisen, bereits eine Präsentation der vorderen beschrifteten
Flächen möglich, jedoch wird dafür im gleichen Ausmaß die anteilige Umfangsflache benötigt. Die Nutzung
dieser Umfangsfläche ist daher verhältnismäßig eingeschränkt. Es besteht nun häufig der Wunsch, flache Gegenstände
und insbesondere blattförmige Aufzeichnungsträger wie Post-, Groß- und Xunstkarten sowie auch Fotografien
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oder dergleichen derart schauzustellen, daß möglichst die gesamte für den Kauf solcher Gegenstände oder Aufzeichnungsträger erforderliche Bildfläche für den Betrachter sichtbar
ist. Dazu ist es bekannt, in sogenannter Frontalpräsentation
Verkaufsdrehständer vorwiegend aus Draht oder Blech einzusetzen. Auch sind flache Wandhänger für eine
solche Frontalpräsentation eingesetzt worden* Bei diesen Verkaufsdrehständern oder Wandhängern sind jedoch die Aufzeichnungsträger
in den einzelnen Aufnahme- oder Stellfächern nebeneinander und übereinander angeordnet, so daß
diese Verkaufsdrehständer oder Wandhänger praktisch die
gleiche Breite einnehmen müssen, die durch die nebeneinander angeordneten Aufzeichnungsträger vorgegeben ist« Die
Flächenausnutzung solcher bekannter Vorrichtungen ist daher verhältnismäßig schlecht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit deren Hilfe
es möglich ist, sowohl bei konsolenartiger Ausbildung als auch bei Ausbildung in Gestalt von sogenanr-ten Etagenplatten
an Drehständern eine wesentlich vergrößerte Flächenausnutzung, insbesondere eine Ausnutzung der in waagerechter
Richtung zur Verfügung stehenden Breite zu erzielen und dabei die Stellsicherheit der Gegenstände einerseits
wie auch die Entnehmbarkeit andererseits zu erleichtern und zu fördern. Insgesamt soll daher bei vollständiger
Präsentation der gewünschten Bildflächen die Gebrauchsfähigkeit solcher Vorrichtungen für eine größtmögliche Anzahl
von Gegenständen oder Aufzeichnungsträgern verbessert
werden,
Dies wird nach der Erfindung vor allem dadurch erreicht,
daß die Seitenwände jeweils zweier Stellfächer in Richtung auf deren Entnahmeüffnungen derart einander nähernd
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verlaufen, daß die Stellfächer dieses Paares in ihrer M
Längserstreckung einen Winkel einschließen und ihre Ent- g nahmeöffnungen nebeneinander liegen. Die beiden Stell- §
fächer verlaufen daher von oben betrachtet in angenäherter
V-Form. Dies bedeutet, daß die für die vollständige Schaustellung der Bildflächen dieser Gegenstände oder Aufzeichnungsträger
erforderliche Breite der Vorrichtung ganz wesentlich herabgesetzt wird. Dieser Vorteil zeigt sich
ganz besonders bei der Anordnung einer Mehrzahl derartiger V-förmig angeordneter Stellfächerpaare nebeneinander bzw.
auf dem Umfang einer sogenannten Etagenplatte. Es hat sich gezeigt, daß im Vergleich zu der geschilderten ebenen
Frontalpräsentation der Breitenbedarf für die gleiche Anzahl von zu präsentierenden Gegenstände*! bzw. Aufzeichnungsträgern
bei vollständiger Sichtbarkeit der Bildfläche auf etwa 1/5 gesenkt werden kann. Auch die Gegenstände oder
Aufzeichnungsträger sind somit in angenäherter V-Form gegenüber dem Betrachter angeordnet, und es wird die Entnahmefähigkeit
durch diese Anordnung verbessert, da während der Betrachtung die Gegenstände leicht erfaßt und aus dem
jeweiligen Stellfach leicht herausgezogen werden können. Dies gilt sowohl für die flächenartige Zusammenstellung
der Stellfächer auf einer Präsentationswand wie auch bei ihrer Ausbildung als Etagenplatte für einen Verkaufsdrehständer
oder dergleichen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die einander zugewandten inneren Seitenwände der beiden einander zugeordneten
Stellfächer jedes Stellfächerpaares in den Entnahmeöffnungen zugekehrten Längsabschnitt zu einem gemeinsamen
einstUckigen Wandabschnitt vereinigt. So ist es
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möglich, die Gegenstände nach vorn dicht zusammenzuführen,
während sie nach hinten in der geschilderten V-Form auseinanderlaufen.
Dies führt zu einer weiteren Vergrößerung der Flächenausnutzung wie auch insbesondere zu einer besonders
günstigen Betrachtung und Entnehmbarke it der präsentierten Gegenstände oder Aufzeichnungsträger. Zugleich
wird eine besonders zweckmäßige einfache Bauform erzielt. Dabei ist zweckmäßig der einstückige Wandabschnitt keilförmig
mit zu den EntnahmeÖffnungen gerichtetem Scheitel ausgebildet. Diesem keilförmigen Wandabschnitt kann eine
für die Präsentation einerseits und für die Entnahme andererseits besonders zweckmäßige Gestalt gegeben werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind wenigstens
die jeweils äußeren Seitenwände und damit der Verlauf der Stellfächer von den Entnahme Öffnungen ausgehend nach außen
bogenförmig gekrümmt. Neben der hierdurch geförderten Sichtbarkeit der Bildflächen der Gegenstände oder Aufzeichnungsträger
und deren Standfestigkeit wird zwischen der jeweiligen äußeren Seitenwand und den Aufzeichnungsträgern
ein zur Entnahme Öffnung hin offener trichterförmiger Freiraum geschaffen, der das Wiedereinstellen der Gegenstände
oder Aufzeichnungsträger in das Stellfach wesentlich erleichtert,
was insbesondere bei leichten biegsamen Aufzeichnungsträgern wie Postkarten, Fotografien oder dergleichen
wesentlich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an den inneren Seitenwänden in jedem Stellfach wenigstens ein den eingestellten
Gegenstand beaufschlagendes Blattfederelement gehalten, dessen freies Andrückende gegen den rückwärtigen
JO Abschnitt der zugewandten äußeren Seitenwand gerichtet ist.
Hierdurch wird am rückwärtigen Ende jedes Stellfachs und jeder äußeren Seitenwand eine reibschlüssige Sicherung
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der Gegenstände und insbesondere blattförmigen Aufzeichnungsträger
erreicht, die auch die Entnahme einzelner Aufzeichnungsträger gegenüber einem eingestellten
Stapel wesentlich fördert. Zugleich wird hierdurch im Zusammenwirken mit der bogenförmigen Ausgestaltung der
Seitenwände und Stellfächer, dem keilförmigen Wandabschnitt und dem Blattfederelement die Bildung des trichterförmigen Freiraums gefördert, so daß Einstellen, Entnehmen
und Wiedereinstellen insbesondere der blattförmigen Aufzeichnungsträger wesentlich erleichtert und gleichzeitig
die sichere Halterung der Gegenstände und Aufzeichnungsträger im Stellfach verbessert wird. Für die
sichere Funktion einerseits und eine einfache Fertigung und Montage andererseits ist es von Vorteil, wenn dabei
die Blattfederelemente beider Stellfächer eines jeweiligen Stellfächerpaares als ein im wesentlichen V-förmiger
gemeinsamer Federbauteil ausgebildet sind, der an seinem Scheitel am rückwärtigen Ende des keilförmigen
Wandabschnitts derart gehalten ist, daß seine Schenkel unabhängig voneinander auslenkbar sind. Auf die ?m Stellfach
untergebrachten Gegenstände und insbesondere blattförmigen
Aufzeichnungsträger wird dadurch stets sicher unabhängig vom Füllzustand ein ausreichender Andruck über
die Federschenkel erzielt. Dabei sind zweckmäßig die Längskanten wenigstens der Schenkel des Federbauteils
sanft abgewinkelt oder gekrümmt, um Beschädigungen der
Aufzeichnungsträger weitestgehend zu vermeiden. Ferner ist es vorteilhaft, wenn wenigstens die Andrückenden der
Schenkel des Federbauteils bzw. dsr Blattfederelemente
mit einem Material mit erhöhtem Haftreibungskoeffizienten
belegt oder beschichtet sind.
Eine sichere Funktion, vor allem aber eine einfache Bau- und Montageweise wird dadurch erreicht, daß der Scheitel
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des Federbauteils an einem am rückwärtigen Ende des keilförmigen
Wandabschnitts angeformten Zapfen mit einer maulförmigen
Ausformung selbstklemmend gehalten ist. Das gesamte Federbauteil läßt sich einfach herstellen und dann durch
einfaches Aufstecken auf den Zapfen an der Vorrichtung montieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Schenkel
und das Andrückende des Federbauteils derart bogenförmig gekrümmt, daß auch bei jeweils vollständig gefülltem Stellfach
nur das Andrückende drückend an eingestellten Gegenständen anliegt, hierdurch wird erreicht, daß stets eine
sichere, jedoch keinen nachteiligen Widerstand gegen die Entnahme bildende Beaufschlagung der Gegenstände oder
Aufzeichnungsträger erzielt wird. Dabei wird stets der geschilderte trichterförmige Freiraum für das Einstellen und
Wiedereinstellen aufrechterhalten.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist jede äußere Seitenwand als niederiger Führungssteg auf der Bodenplatte ausgebildet,
der in einem rückwärtigen Endabschnitt zur BiI-dung einer dem Andrückende des Federbauteils gegenüberliegenden
Anlagefläche erhöht ist. Hierdurch wird zur Materialersparnis bei gleichzeitig vollständig sicherer
Funktion die Ausdehnung der Seitenwände auf ein Mindestmaß
begrenzt und die freie Sichtbarkeit der zu betrachtenden Flächen der Aufzeichnungsträger verbessert, zugleich aber
eine sichere Halterung der Aufzeichnungsträger im Stellfach durch die Federelemente bzw. den Federbauteil erreicht.
Wenn dabei die die Entnahmeöffnungen bi!denen vorderen Enden der äußeren Seitenwände bzw. Führungsstege
trichterförmig nach außen gekrümmt sind, wird das Einstellen bzw. Wiedereinstellen der Gegenstände oder Aufzeichnungsträger
ganz wesentlich gefördert und erleichtert,
insbesondere eine möglichst beschädigungsfreie Bewegung in das Stellfach hinein auch bei robuster Behandlung in
der Öffentlichkeit. Entnehmbarkeit, Einstellbarkeit und sichere Standfestigkeit der Gegenstände und Aufzeichnungsträger
kann dadurch gefördert werden, daß die Bodenplatte im Bereich der Entnahmeöffnungen Über den Scheitel des
keilförmigen Wandabschnitts vorstehend abgerundet geformt ist. Dabei ist zweckmäßig das vordere Ende (Scheitel)
des keilförmigen Wandabschnitts gegenüber den vorderen Enden der äußeren Seitenwände bzw. Führungsstege zurückgesetzt«
Auf diese Weise wird erreicht, daß die in die Stellfächer eingestellten Gegenstände und insbesondere blattförmigen
Aufzeichnungsträger vor dem Scheitel des keilförmigen Wandabschnitts zusammentreffen, sich die nach
vorn zeigenden Kanten der Aufzeichnungsträger also berühren, was die Präsentation und die Entnehmbarkeit
fördert, insbesondere bei versetzter bzw. geschuppter Anordnung der Gegenstände bzw. Aufzeichnungsträger im
Stellfach.
Die weiter oben geschilderte Förderung des Einstellen bzw. Wiedereinstellens der Gegenstände oder Aufzeichnungsträger
durch die nach außen gekrümmten Enden der äußeren Seitenwände bzw. Führungsstege kann dadurch weiter verstärkt
werden, daß die oberen Kanten der Seitenwände bzw. Führungsstege zum Stellfach hin geneigt abgerundet sind.
Es wird dadurch eine Art Zwangsführung der eingeschobenen
Gegenstände bzw. blattförmigen Aufzeichnungsträger zum Stellfach hin erreicht.
Für eine sichere Einstellung und Halterung ist ferner die Tiefe der Stellfächer jeweils durch wenigstens einen, vorzugsweise
verstell- und/oder versetzbaren, Endanschlag begrenzt. Dieser Endanschlag kann auf der Bodenplatte steckbar
oder schwenkbar angeordnet sein, er kann auch im oberen Bereich jeweils einer Seitenwand als schwenkbarer Anschlag
ausgebildet sein. Zweckmäßig ist dabei dieser Endanschlag zur Längserstreckung des Stellfachs derart geneigt, daß bei
einer Vielzahl eingestellter blattförmiger Gegenstände bzw. Aufzeichnungsträger diese in Fachlängsrichtung stufenförmig
versetzt zueinander stehen. Hierdurch wird also beim Einstellen gegen den Endanschlag zwangsläufig eine versetzte
bzw. schuppenartige Anordnung der Gegenstände bzw. Aufzeichnungsträger erreicht, was im Zusammenwirken mit
den geschilderten übrigen Anordnungen und Funktionen die Entnahme einzelner Gegenstände oder Aufzeichnungsträger
ganz wesentlich fördert.
Ist eine Vorrichtung der hier geschilderten Art mit mehreren Paaren von einen WinkeQjeinschließenden Stellfächern
versehen, so sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Stellfächerpaare zweckmäßig sternförmig auf einer gemeinsamen
Bodenplatte mit zum Umfang gerichteten Entnahmeöffnungen angeordnet. Hierdurch wird ein Träger bzw. eine
sogenannte Etagenplatte für einen Verkaufsständer und insbesondere Verkaufsdrehständer geschaffen, die auf ihrem
Umfang bei vollständiger Sichtbarkeit der Bildflächen der Gegenstände oder Aufzeichnungsträger eine außerordentlich
vergrößerte Sichtfläche bietet. Gegenüber der ebenen oder auf dem Umfang verteilten bekannten Frontalpräsentation
wird dadurch die Stell- und Sichtfläche wenigstens angenähert auf das fünffache erhöht. Zweckmäßig ist dabei die
gemeinsame Bodenplatte den Außenkonturen der Stellfächer-
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paare folgend ebenfalls sternförmig ausgebildet. Zwischen den btellfächerpaaren bildet die Bodenplatte daher angenähert
V-förmige Ausschnitte, was zu einer großen Materialersparnis im Bereich der Bodenplatte führt und andererseits
die Handhabung der Vorrichtung und insbesondere der Etagenplatte bei einem Verkaufsdrehständer wesentlich
erleichtert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung 1st jeweils eines der Stellfächer des Stellfächerpaares bzw. der Stellfächerpaare
gegenüber dem anderen Stellfach durch Fortsetzung der Seltenwände verlängert. Hierdurch ist es möglich,
zumindest in einem Stellfach längere Gegenstände bzw. blattförmige Aufzeichnungsträger, z.B. Großkarten,
unterzubringen. Insbesondere auf einer Etagenplatte wird hierdurch eine große Raumausnutzung im "toten11 Flächenbereich
der Bodenplatte erzielt. Nach einer anderen Ausführungsform ist es höchst zweckmäßig, wenn in dem an die
rückwärtigen Enden der Stellfächer anschließenden Bereich der Bodenplatte durch auf ihr angeordnete Trennwände Vorratsfächer
für die einzustellenden Gegenstände gebildet sind. Auch hier wird der wtotew Flächenbereich der Bodenplatte
oder Etagenplatte als Vorratsraum genutzt. Aus diesen Vorratsfächern lassen sich zum Auffüllen der Stellfächer
leicht an Ort und Stelle weitere Gegenstände entnehmen und in die Stellfächer einbringen.
Zweckmäßig sind bei allen Ausführungsformen die Bodenplatte, die Seitenwände bzw. Führungsstege, der keilförmige
Wandabschnitt mit seinem Zapfen sowie die Trennwände aus transparentem Kunststoff geformt. Dies kann einstückig
durch geeignete Formungsverfahren, z.B. im Spritzgußverfahren oder im Vakuumziehverfahren durchgeführt Werden.
Zusätzlich zu der geschilderten Bauweise wird hierdurch die Sichtbarkeit der Gegenstände auf deren Bildfläche in
hohem Haß gefördert.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung kann mit einem Stellfächerpaar
bzw. einer Vielzahl von Stellfächerpearen mit einer ebenen Rückfläche ausgebildet sein, um dann einzeln
oder in einer Mehrzahl auf geeigneten Stellachienen oder Stellwänden angeordnet zu werden. Ee kann die Erfindung
mit einer Vielzahl von Stellfächerpaaren jedoch mit großem Vorteil zur Bildung sogenannter Etagenplatten verwendet
werden, die dann durch zentrale Halterungeeinrichtungen an einer Zentralsäule gehalten werden, z.B. nach
Art einer Vorrichtung, wie sie in der US-PS 4 336 759 Cbb Anmelders dargestellt und beschrieben ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden
Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung als sogenannte Etagenplatte für Verkaufsdrehständer dargestellt.
Die Zeichnung gibt schematisch nur jeweils einen Umfangsabschnitt einer solchen gemäß der Erfindung
ausgestalteten Etagenplatte wieder. Die Zeichnung ist jeweils rotationssymmetrisch zur gesamten Etagenplatte ergänzt
zu denken.
Es zeigen in jeweils schaubildlicher Darstellung
Fig. 1 einen Umfangsabschnitt einer als Etagenplatte ausgebildeten
Vorrichtung nach der Erfindung mit zwei Stellfächerpaaren in einer ersten Ausführungsform mit einem
nach hinten verlängerten Stellfach,
Fig. 2. einen Umfangsabschnitt einer als Etagenplatte ausgestalteten
Vorrichtung nach der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform mit zwei Stellfächerpaaren, bei
der auf den Innenraum der Bodenplatte Vorratsfächer gebildet sind.
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Fig. 1 zeigt einen Umfangsabschnitt aus einer sogenannten
Etagenplatte. Dabei sind zwei Paare von Stellfächern vorgesehen, nämlich jeweils ein Paar von Stellfächern 1 und
2. Diese Stellfächer 1 und 2sLnd gebildet auf einer Bodenplatte
3 durch jeweils eine äußere Seitenwand 4 und jeweils eine innere Seitenwand 5 in noch zu beschreibender
Ausgestaltung. Vorn enden die Stellfächer 1 und 2 jeweils in» Bereich der Außenkante der Bodenplatte 3, nämlich in
den Ausführungsbeispielen auf deren Umfang, in einer Entnahmeöffnung 6.
Wie die Zeichnung zeigt, verlaufen die Seitenwände 4 und
5 jeweils zweier einander zugeordneter Stellfächer 1 und 2 in Richtung auf deren Entnahmeöffnungen 6 hin derart
einander nähernd, daß die Stellfächer 1 und 2 jedes Paares in ihrer Längserstreckung einen Winkel einschließen und
ihre Entnahmeöffnungen 6 nebeneinander liegen. Die Stellfächer 1 und 2 bilden somit jeweils ein V mit zu den Entnahmeöffnungen
gerichtetem Scheitel dieses Winkels. Die Seitenwände 4 und 5 und damit der Verlauf der Stellfächer
1 und 2 sind von den Entnahmeöffnungen 6 nach hinten ausgehend
nach außen bogenförmig gekrümmt, wie die Zeichnung für beide Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 und 2 deutlich
zeigt.
Die einander zugewandten inneren Seitenwände 5 jedes Stellfächerpaares 1 und 2 sind im den Entnahmeöffnungen
6 zugekehrten Längsabschnitt zu einem gemeinsamen einstückigen, keilförmig ausgebildeten Wandabschnitt 7 vereinigt,
dessen Scheitel zu den Entnahmeöffnungen 6 gerichtet ist. Ferner ist an den inneren Seitenwänden in
jedem Stellfach wenigstens ein den eingestellten Gegenstand beaufschlagendes Blattfederelement gehalten. Die
Blattfederelemente beider Steildächer 1 und 2 sind jeweils
als ein im wesentlichen V-förmiger gemeinsamer Federbauteil 8 ausgebildet, der an seinem Scheitel am
rückwärtigen Ende dos keilförmigen Wandabschnitts 7 der-
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art gehalten ist, daß seine Schenkel 8a und 8b unabhängig
voneinander auslenkbar sind. Dazu ist der Scheitel des Federbauteils 8 an einem am rückwärtigen Ende des keilförmigen
Wandabschnitts 7 angeformten Zapfen 9 mit einer maulförmigen Ausformung 8c selbstklemmend gehalten. Die
freien Andrückenden der Schenkel 8a und 8b sind gegen den rückwärtigen Abschnitt der zugeordneten äußeren Seitenwand
4 gerichtet, wie die Zeichnung deutlich zeigt. Die Schenkel 8a und 8b mit ihrem jeweiligen Andrückende sind
derart bogenförmig gekrümmt, daß auch bei jeweils vollständig gefülltem Stellfach 1 bzw. 2 nur das Andrückende
drückend an eingestellten Gegenständen anliegt. Zweckmäßig sind dabei die Längskanten der Federbauteilschenkel
8a und 8b leicht abgewinkelt oder gekrümmt, um Be-Schädigungen an den eingestellten Gegenständen zu vermeiden.
Das Andrückende wird zweckmäßig durch eine einwärts gerichtete Kröpfung gebildet. Wenigstens die Andrückenden
der Schenkel 8a und 8b, in der Praxis in der Regel jedoch der gesamte Federbauteil 8 sind zweckmäßig
mi* einem Material belegt oder beschichtet, das einen
großen Kraftreibungskoeffizienten aufweist.
Wie die Zeichnung ferner zeigt, ist jede äußere Seitenwand 4 als niedriger Führungssteg auf der Bodenplatte 3
ausgebildet, der nur in einem rückwärtigen Endabschnitt 4a zur Bildung einer dem Andrückende der Federbauteilschenkel
8a und 8b gegenüberliegenden Anlagefläche erhöht ist. Der obere Kantenverlauf der äußeren Seitenwände
4 kann den jeweiligen Anwendungsfällen entsprechend gewählt werden, um größtmögliche Materialersparnis mit
bestmöglicher Funktion zu vereinigen.
Die die Entnahmeöffnungen 6 bildenden vorderen Enden der äußeren Seitenwände 4 bzw. ihrer Führungsstege sind
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trichterförmig nach außen gekrümmt, wie bei 10 ersichtlich
ist, wobei die oberen Kanten der Seitenwände 4 bzw. von deren Führungsstegen in diesem Bereich gerundet zur Bodenplatte
hin auslaufen. Zweckmäßig sind die oberen Kanten der Seitenwände 4 und deren Führungsstege zum Stellfach
bzw. 2 hin jeweils gsaeigt abgerundet.
Wie ebenfalls die Zeichnung deutlich wiedergibt, ist die Bodenplatte 3 im Bereich 3a der Entnahmeöffnungen 6 über
den Scheitel des keilförmigen Wandabschnitts 7 vorstehend abgerundet geformt. Es ist fernsr das vordere
Ende, nämlich der Scheitel, des keilförmigen Wandabschnitts 7 gegenüber den vorderen Enden 10 der äußeren Seitenwände
4 bzw. von deren Führungsstegen zurückgesetzt, so daß sich im vorderen Bereich oberhalb des Bereichs 3a der Bodenplacte
eingestellte Gegenstände mit ihren Kanten berühren können.
Durch die geschilderte Anordnung und die geschilderten Krümmungen der Stellfächer wird erreicht, daß eingestellte
blattförmige Gegenstände wie Postkarten und dergleichen einerseits innen am Endabschnitt 4a der Seitenwände
4 und andererseits am Scheitel des keilförmigen Wandabschnitts 7 anliegen, so daß sich zu den vorderen
gekrümmten Enden 10 hin eine trichterförmige Öffnung bildet, die das Einstellen bzw. Wiedereinstellen solcher
blattförmiger Gegenstände bzw. Aufzeichnungsträger erleichtert.
Die Tiefe der Stellfächer 1 und 2 ist bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 durch einen nur schematisch wiedergegebenen
Endanschlag 11 begrenzt, der in Fig. 1 beim vorderen Stellfach 2 sichtbar ist. Dieser Endanschlag 11
ist in geeigneter Weise verstell- und/oder versetzbar
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auf der Bodenplatte 3 gehalten, z.B. durch einen Schwenkzapfen oder durch Steckzapfen, und er ist ferner zweckmäßig
zur Längserstreckung des Stellfachs 1 und 2 derart
geneigt, daß bei einer Vielzahl eingestellter blattförmiger
Gegenstände diese in Fachlängsrichtung stufenförmig versetzt zueinander stehen, also in sogenannter
geschuppter Anordnung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist jeweils eines der Stellfächer, nämlich jeweils das Stellfach 2, des
Stellfächerpaares 1 und 2 gegenüber dem anderen Stellfach 1 durch Fortsetzung der Seitenwände verlängert, so da3
sich ein verlängerter Stellfachabschnitt 12 bildet. Nach Entnahme oder Fortschwenken des Endanschlags 11 können in
das jeweilige Stellfach 2 somit längere Gegenstände eingestellt werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 entspricht in ihrer Ausbildung der Stellfächer und der Stellfächerpaare mit
ihren Bauteilen der gemäß Fig. 1, es sind somit die gleichen Bezugszeichen an den entsprechenden Bauteilen
vorgesehen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Etagenplatte sind jedoch in dem an die rückwärtigen Enden der Stellfächer 1 und 2
anschließenden Bereich der Bodenplatte 3 durch auf dieser angeordnete Trennwände 13 Vorratsfächer 14 für einzustellende
Gegenstände gebildet.
Bei beiden Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 ist die
gemeinsame Bodenplatte 3 den Außenkonturen der Stellfächerpaare
1, 2 folgend ebenfalls sternförmig ausgebildet,
wie den Zeichnungsfiguren zu entnehmen ist. Zwisehen
den Stellfächerpaaren weist somit die Bodenplatte 3 jeweils angenähert V-förmige Ausschnitte auf, deran
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Scheitel zur Mitte der Etagenplatte gerichtet sind.
Mit Ausnahme der Federbauteile 8 können die gesamten Bauteile der Etagenplatte bzw. der Stellfächerpaare aus transparentem Kunststoff geformt sein. Insbesondere bei der
Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Etagenplatten und in Verbindung mit der gewählten Bauform kann
eine erhebliche Materialersparnis erreicht werden.
Wie die Beschreibung der Bauform der Stellfächerpaare anhand der dargestellten Ausführungsbeispiele deutlich
macht, ist es durch entsprechende Gestaltung des rückwärtigen Teils der Stellfächerpaare möglich, in Abweichung
von der dargestellten form einer Etagenplatte ein Stellfächerpaar bzw. mehrere Stellfächerpaare konsolenartig
mit ebener Rückfläche auszubilden, um geeignete ebene Wände oder Stellflächen bzw. Ständer mit solchen
konsolenartigen Ausbildungen der Vorrichtung nach der Erfindung zu bestücken.
Die geschilderten Ausführungsbeispiele und die letzte geschilderte
Ausführungsmöglichkeit zeigen, daß durch die erfindungsgemäße V-förmige Anordnung von Stellfächerpaaren
bei vollständiger Präsentation der Sichtfläche der einzustellenden Gegenstände eine außerordentlich
große Verringerung der erforderlichen rückwärtigen Anbringungsfläche erzielt wird oder, mit anderen Worten,
gegenüber der ebenen Frontalpräsentation eine wesentliche
Vergrößerung der Sichtfläche erreicht wird.
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Schaustellung von flachen Gegenständen,
insbesondere blattförmigen Aufzeichnungsträgern, mit einer waagerechten Bodenplatte und wenigstens zwei
nach oben offenen, zur aufrechten Aufnahme der Gegenstände dienenden, langgestreckten Stellfächern, die
durch jeweils zwei seitliche auf der Bodenplatte angeordnete senkrechte Stellwände begrenzt sind und die
jeweils im Bereich der Außenkante der Bodenplatte in einer Entnahmeöffnung enden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (4,5) jeweils zweier Stellfächer (1,2) in Richtung auf deren Entnahmeöffnungen (6) derart
einander nähernd verlaufen, daß die Stellfächer (1,2) dieses Paares in ihrer Längserstreckung einen
Winkel einschließen und ihre Entnahmeöffnung nebeneinander liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten inneren Seitenwände (4)
der beiden einander zugeordneten Stellfächer (1,2) im den Entnahmeöffnungen (6) zugekehrten Längsabschnitt
zu einem gemeinsamen einstückigen Wandabschnitt (7) vereinigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eir.stückige Wandabschnitt (7) keilförmig mit
zu den Entnahmeöffnungen (6) gerichtetem Scheitel ausgebildet ist.
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-Z-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die jeweils äußeren
Seitenwände (5) und damit der Verlauf der Stellfächer (1,2) von den Entnahmeöffnungen (6) ausgehend nach
QC außen bogenförmig gekrümmt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Seitenwänden (4)
in jedem Stellfach (1,2) wenigstens ein den eingestellten Gegenstand beaufschlagendes Blattfederelement
(8a,8b) gehalten ist, dessen freies Andrückende gegen den rückwärtigen Abschnitt (4a) der zugeordneten
äußeren Seitenwand (4) gerichtet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfederelemente beider Stellfächer (1,2) als ein im wesentlichen V-förmiger gemeinsamer Federbauteil
(8) ausgebildet sind, der an seinem Scheitel ,(8c) am rückwärtigen Ende des keilförmigen Wandabschnitts
(7) derart gehalten ist, daß seine Schenkel (8a,8b) unabhängig voneinander auslenkbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (8c) des Federbauteils (8) an einem
am rückwärtigen Ende des keilförmigen Wandabschnitts (7) angeformten Zapfen (9) mit einer maulförmigen
Ausformung selbstklemmend gehalten ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (8a,8b) und das Andrückende des Federbauteils (8) derart bogenförmig
gekrümmt sind, daß auch bei jeweils vollständig gefülltem Stellfach (1,2) nur das Andrückende drückend
an eingestellten Gegenständen anliegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jede äußere Seitenwand (4) als niedriger Führungssteg auf der Bodenplatte (3) ausgebildet
ist, der in einem rückwärtigen Endabschnitt (4a) zur Bildung einer dem Andrückende des Federbau-
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teils (8a,8b) gegenüberliegenden Anlagefläche erhöht
ist.
10* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Entnahmeöffnungen (6) bildenden vorderen Enden (10) der äußeren Seitenwände
(4) bzw. Führungsstege trichterförmig nach außen gekrümmt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) im Bereich der
Entnahmeöffnungen (6) Über den Scheitel des keilförmigen Wandabschnitts (7) vorstehend abgerundet geformt
ist (3a).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (Scheitel) des
keilförmigen Wandabschnitts (7) gegenüber den vorderen Enden (10) der äußeren Seitenwände bzw. Führungsstege
(4) zurückgesetzt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen Kanten der Seitenwände
(4) bzw. Führungsstege zum Stellfach (1,2) hin geneigt abgerundet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Stellfächer (1,2)
jeweils durch wenigstens einen, vorzugsweise verstell- und/oder versetzbaren, Endanschlag (11) begrenzt ist.
15. Vorrichtung flach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endanschlag (11) zur Längserstreckung des Stellfachs (1,2) derart geneigt ist, daß bei einer
Vielzahl eingestellter blattförmiger Gegenstände diese in Fachlängsrichtung stufenförmig versetzt zueinander
stehen.
-4-
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit
mehreren Paaren von einen Winkel einschließenden Stellfächern (1,2), dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellfächerpaare (1,2) sternförmig auf einer gemeinsamen Bodenplatte (3) mit zum Umfang gerichteten
Entnahmeöffnungen (6) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Bodenplatte (3) den Außenkonturen
der Stellfächerpaare (1,2) folgend ebenfalls sternförmig ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eines (2) der Stellfächer
(1,2) des Stellfächerpaares bzw. der Stellfächerpaare gegenüber dem anderen Stellfach (1) durch Fortsetzung
der Seitenwände (4,5) verlängert ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem an die rückwärtigen Enden
der Stellfächer (1,2) anschlie3enden Bereich der Bodenplatte
(3) durch auf ihr angeordnete Trennwände (13) Vorratsfächer (14) für einzustellende Gegenstände gebildet
sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3,3a), die
Seitenwände bzw. Führungsstege (4,5), der keilförmige Wandabschnitt (7) mit seinem Zapfen (9) sowie Trennwände
(13) aus transparentem KunäBtoff geformt sind.
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