DE8225277U1 - Vorrichtung zur schaustellung von flachen gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zur schaustellung von flachen gegenstaenden

Info

Publication number
DE8225277U1
DE8225277U1 DE19828225277U DE8225277U DE8225277U1 DE 8225277 U1 DE8225277 U1 DE 8225277U1 DE 19828225277 U DE19828225277 U DE 19828225277U DE 8225277 U DE8225277 U DE 8225277U DE 8225277 U1 DE8225277 U1 DE 8225277U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage compartments
shaped
side walls
base plate
compartments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19828225277U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANNECKE WOLF-DIETRICH 3410 NORTHEIM DE
Original Assignee
HANNECKE WOLF-DIETRICH 3410 NORTHEIM DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANNECKE WOLF-DIETRICH 3410 NORTHEIM DE filed Critical HANNECKE WOLF-DIETRICH 3410 NORTHEIM DE
Priority to DE19828225277U priority Critical patent/DE8225277U1/de
Publication of DE8225277U1 publication Critical patent/DE8225277U1/de
Priority to US06/521,738 priority patent/US4585128A/en
Priority to AT83107889T priority patent/ATE16342T1/de
Priority to EP83107889A priority patent/EP0102553B1/de
Priority to DE8383107889T priority patent/DE3361177D1/de
Priority to CA000436179A priority patent/CA1201413A/en
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/10Supports or holders for show-cards
    • G09F1/14Supports or holders for show-cards in the form of legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/14Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes
    • A47F7/146Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes the show stands or the like being provided with compartments or pockets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)

Description

DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ItVO. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
Unsere Akten-Nr.: 2882/12 Bad Gandersheim, 7. Sept. 1982 Wolf-Dietrich Hannecke
Vorrichtung zur Schaustellung von flachen Gegenständen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Schaustellung von flachen Gegenständen, insbesondere von Aufzeichnungsträgern wie Postkarten, Fotografien und dergleichen, mit einer waagerechten Bodenplatte und wenigstens zwei nach oben offenen, zur aufrechten Aufnahme der Gegenstände dienenden, langgestreckten Stellfächern, die durch jeweils zwei seitliche auf der Bodenplatte angeordnete senkrechte Stellwände begrenzt sind und die jeweils im Bereich der Außenkante der Bodenplatte in einer Entnahmeöffnung enden.
Derartige Vorrichtungen können nach Art von Konsolen an Möbeln, Stellwänden oder dergleichen eingesetzt werden, insbesondere aber als sogenannte Etagenplatten für Schaustellungsständer eingesetzt werden. Es sind plattenförmige Warenträger dieser Art, sogenannte Etagenplatten, bekannt (DE-GM 77 06 490), bei denen auf dem Umfang verteilt Stellfächer aneinandergrenzend etwa tangential angeordnet sind. Damit ist für verhältnismäßig voluminöse Gegenstände, insbesondere von Büchern, die eigene Standfestigkeit aufweisen, bereits eine Präsentation der vorderen beschrifteten Flächen möglich, jedoch wird dafür im gleichen Ausmaß die anteilige Umfangsflache benötigt. Die Nutzung dieser Umfangsfläche ist daher verhältnismäßig eingeschränkt. Es besteht nun häufig der Wunsch, flache Gegenstände und insbesondere blattförmige Aufzeichnungsträger wie Post-, Groß- und Xunstkarten sowie auch Fotografien
-2-
oder dergleichen derart schauzustellen, daß möglichst die gesamte für den Kauf solcher Gegenstände oder Aufzeichnungsträger erforderliche Bildfläche für den Betrachter sichtbar ist. Dazu ist es bekannt, in sogenannter Frontalpräsentation Verkaufsdrehständer vorwiegend aus Draht oder Blech einzusetzen. Auch sind flache Wandhänger für eine solche Frontalpräsentation eingesetzt worden* Bei diesen Verkaufsdrehständern oder Wandhängern sind jedoch die Aufzeichnungsträger in den einzelnen Aufnahme- oder Stellfächern nebeneinander und übereinander angeordnet, so daß diese Verkaufsdrehständer oder Wandhänger praktisch die gleiche Breite einnehmen müssen, die durch die nebeneinander angeordneten Aufzeichnungsträger vorgegeben ist« Die Flächenausnutzung solcher bekannter Vorrichtungen ist daher verhältnismäßig schlecht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, sowohl bei konsolenartiger Ausbildung als auch bei Ausbildung in Gestalt von sogenanr-ten Etagenplatten an Drehständern eine wesentlich vergrößerte Flächenausnutzung, insbesondere eine Ausnutzung der in waagerechter Richtung zur Verfügung stehenden Breite zu erzielen und dabei die Stellsicherheit der Gegenstände einerseits wie auch die Entnehmbarkeit andererseits zu erleichtern und zu fördern. Insgesamt soll daher bei vollständiger Präsentation der gewünschten Bildflächen die Gebrauchsfähigkeit solcher Vorrichtungen für eine größtmögliche Anzahl von Gegenständen oder Aufzeichnungsträgern verbessert werden,
Dies wird nach der Erfindung vor allem dadurch erreicht, daß die Seitenwände jeweils zweier Stellfächer in Richtung auf deren Entnahmeüffnungen derart einander nähernd
• » · ·" »I ti ■·>»*· τ,ΐ
verlaufen, daß die Stellfächer dieses Paares in ihrer M Längserstreckung einen Winkel einschließen und ihre Ent- g nahmeöffnungen nebeneinander liegen. Die beiden Stell- § fächer verlaufen daher von oben betrachtet in angenäherter V-Form. Dies bedeutet, daß die für die vollständige Schaustellung der Bildflächen dieser Gegenstände oder Aufzeichnungsträger erforderliche Breite der Vorrichtung ganz wesentlich herabgesetzt wird. Dieser Vorteil zeigt sich ganz besonders bei der Anordnung einer Mehrzahl derartiger V-förmig angeordneter Stellfächerpaare nebeneinander bzw. auf dem Umfang einer sogenannten Etagenplatte. Es hat sich gezeigt, daß im Vergleich zu der geschilderten ebenen Frontalpräsentation der Breitenbedarf für die gleiche Anzahl von zu präsentierenden Gegenstände*! bzw. Aufzeichnungsträgern bei vollständiger Sichtbarkeit der Bildfläche auf etwa 1/5 gesenkt werden kann. Auch die Gegenstände oder Aufzeichnungsträger sind somit in angenäherter V-Form gegenüber dem Betrachter angeordnet, und es wird die Entnahmefähigkeit durch diese Anordnung verbessert, da während der Betrachtung die Gegenstände leicht erfaßt und aus dem jeweiligen Stellfach leicht herausgezogen werden können. Dies gilt sowohl für die flächenartige Zusammenstellung der Stellfächer auf einer Präsentationswand wie auch bei ihrer Ausbildung als Etagenplatte für einen Verkaufsdrehständer oder dergleichen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die einander zugewandten inneren Seitenwände der beiden einander zugeordneten Stellfächer jedes Stellfächerpaares in den Entnahmeöffnungen zugekehrten Längsabschnitt zu einem gemeinsamen einstUckigen Wandabschnitt vereinigt. So ist es
-4-
möglich, die Gegenstände nach vorn dicht zusammenzuführen, während sie nach hinten in der geschilderten V-Form auseinanderlaufen. Dies führt zu einer weiteren Vergrößerung der Flächenausnutzung wie auch insbesondere zu einer besonders günstigen Betrachtung und Entnehmbarke it der präsentierten Gegenstände oder Aufzeichnungsträger. Zugleich wird eine besonders zweckmäßige einfache Bauform erzielt. Dabei ist zweckmäßig der einstückige Wandabschnitt keilförmig mit zu den EntnahmeÖffnungen gerichtetem Scheitel ausgebildet. Diesem keilförmigen Wandabschnitt kann eine für die Präsentation einerseits und für die Entnahme andererseits besonders zweckmäßige Gestalt gegeben werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind wenigstens die jeweils äußeren Seitenwände und damit der Verlauf der Stellfächer von den Entnahme Öffnungen ausgehend nach außen bogenförmig gekrümmt. Neben der hierdurch geförderten Sichtbarkeit der Bildflächen der Gegenstände oder Aufzeichnungsträger und deren Standfestigkeit wird zwischen der jeweiligen äußeren Seitenwand und den Aufzeichnungsträgern ein zur Entnahme Öffnung hin offener trichterförmiger Freiraum geschaffen, der das Wiedereinstellen der Gegenstände oder Aufzeichnungsträger in das Stellfach wesentlich erleichtert, was insbesondere bei leichten biegsamen Aufzeichnungsträgern wie Postkarten, Fotografien oder dergleichen wesentlich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an den inneren Seitenwänden in jedem Stellfach wenigstens ein den eingestellten Gegenstand beaufschlagendes Blattfederelement gehalten, dessen freies Andrückende gegen den rückwärtigen JO Abschnitt der zugewandten äußeren Seitenwand gerichtet ist. Hierdurch wird am rückwärtigen Ende jedes Stellfachs und jeder äußeren Seitenwand eine reibschlüssige Sicherung
-5-
-5-
der Gegenstände und insbesondere blattförmigen Aufzeichnungsträger erreicht, die auch die Entnahme einzelner Aufzeichnungsträger gegenüber einem eingestellten Stapel wesentlich fördert. Zugleich wird hierdurch im Zusammenwirken mit der bogenförmigen Ausgestaltung der Seitenwände und Stellfächer, dem keilförmigen Wandabschnitt und dem Blattfederelement die Bildung des trichterförmigen Freiraums gefördert, so daß Einstellen, Entnehmen und Wiedereinstellen insbesondere der blattförmigen Aufzeichnungsträger wesentlich erleichtert und gleichzeitig die sichere Halterung der Gegenstände und Aufzeichnungsträger im Stellfach verbessert wird. Für die sichere Funktion einerseits und eine einfache Fertigung und Montage andererseits ist es von Vorteil, wenn dabei die Blattfederelemente beider Stellfächer eines jeweiligen Stellfächerpaares als ein im wesentlichen V-förmiger gemeinsamer Federbauteil ausgebildet sind, der an seinem Scheitel am rückwärtigen Ende des keilförmigen Wandabschnitts derart gehalten ist, daß seine Schenkel unabhängig voneinander auslenkbar sind. Auf die ?m Stellfach untergebrachten Gegenstände und insbesondere blattförmigen Aufzeichnungsträger wird dadurch stets sicher unabhängig vom Füllzustand ein ausreichender Andruck über die Federschenkel erzielt. Dabei sind zweckmäßig die Längskanten wenigstens der Schenkel des Federbauteils sanft abgewinkelt oder gekrümmt, um Beschädigungen der Aufzeichnungsträger weitestgehend zu vermeiden. Ferner ist es vorteilhaft, wenn wenigstens die Andrückenden der Schenkel des Federbauteils bzw. dsr Blattfederelemente mit einem Material mit erhöhtem Haftreibungskoeffizienten belegt oder beschichtet sind.
Eine sichere Funktion, vor allem aber eine einfache Bau- und Montageweise wird dadurch erreicht, daß der Scheitel
-6-
des Federbauteils an einem am rückwärtigen Ende des keilförmigen Wandabschnitts angeformten Zapfen mit einer maulförmigen Ausformung selbstklemmend gehalten ist. Das gesamte Federbauteil läßt sich einfach herstellen und dann durch einfaches Aufstecken auf den Zapfen an der Vorrichtung montieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Schenkel und das Andrückende des Federbauteils derart bogenförmig gekrümmt, daß auch bei jeweils vollständig gefülltem Stellfach nur das Andrückende drückend an eingestellten Gegenständen anliegt, hierdurch wird erreicht, daß stets eine sichere, jedoch keinen nachteiligen Widerstand gegen die Entnahme bildende Beaufschlagung der Gegenstände oder Aufzeichnungsträger erzielt wird. Dabei wird stets der geschilderte trichterförmige Freiraum für das Einstellen und Wiedereinstellen aufrechterhalten.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist jede äußere Seitenwand als niederiger Führungssteg auf der Bodenplatte ausgebildet, der in einem rückwärtigen Endabschnitt zur BiI-dung einer dem Andrückende des Federbauteils gegenüberliegenden Anlagefläche erhöht ist. Hierdurch wird zur Materialersparnis bei gleichzeitig vollständig sicherer Funktion die Ausdehnung der Seitenwände auf ein Mindestmaß begrenzt und die freie Sichtbarkeit der zu betrachtenden Flächen der Aufzeichnungsträger verbessert, zugleich aber eine sichere Halterung der Aufzeichnungsträger im Stellfach durch die Federelemente bzw. den Federbauteil erreicht. Wenn dabei die die Entnahmeöffnungen bi!denen vorderen Enden der äußeren Seitenwände bzw. Führungsstege trichterförmig nach außen gekrümmt sind, wird das Einstellen bzw. Wiedereinstellen der Gegenstände oder Aufzeichnungsträger ganz wesentlich gefördert und erleichtert,
insbesondere eine möglichst beschädigungsfreie Bewegung in das Stellfach hinein auch bei robuster Behandlung in der Öffentlichkeit. Entnehmbarkeit, Einstellbarkeit und sichere Standfestigkeit der Gegenstände und Aufzeichnungsträger kann dadurch gefördert werden, daß die Bodenplatte im Bereich der Entnahmeöffnungen Über den Scheitel des keilförmigen Wandabschnitts vorstehend abgerundet geformt ist. Dabei ist zweckmäßig das vordere Ende (Scheitel) des keilförmigen Wandabschnitts gegenüber den vorderen Enden der äußeren Seitenwände bzw. Führungsstege zurückgesetzt« Auf diese Weise wird erreicht, daß die in die Stellfächer eingestellten Gegenstände und insbesondere blattförmigen Aufzeichnungsträger vor dem Scheitel des keilförmigen Wandabschnitts zusammentreffen, sich die nach vorn zeigenden Kanten der Aufzeichnungsträger also berühren, was die Präsentation und die Entnehmbarkeit fördert, insbesondere bei versetzter bzw. geschuppter Anordnung der Gegenstände bzw. Aufzeichnungsträger im Stellfach.
Die weiter oben geschilderte Förderung des Einstellen bzw. Wiedereinstellens der Gegenstände oder Aufzeichnungsträger durch die nach außen gekrümmten Enden der äußeren Seitenwände bzw. Führungsstege kann dadurch weiter verstärkt werden, daß die oberen Kanten der Seitenwände bzw. Führungsstege zum Stellfach hin geneigt abgerundet sind. Es wird dadurch eine Art Zwangsführung der eingeschobenen Gegenstände bzw. blattförmigen Aufzeichnungsträger zum Stellfach hin erreicht.
Für eine sichere Einstellung und Halterung ist ferner die Tiefe der Stellfächer jeweils durch wenigstens einen, vorzugsweise verstell- und/oder versetzbaren, Endanschlag begrenzt. Dieser Endanschlag kann auf der Bodenplatte steckbar oder schwenkbar angeordnet sein, er kann auch im oberen Bereich jeweils einer Seitenwand als schwenkbarer Anschlag ausgebildet sein. Zweckmäßig ist dabei dieser Endanschlag zur Längserstreckung des Stellfachs derart geneigt, daß bei einer Vielzahl eingestellter blattförmiger Gegenstände bzw. Aufzeichnungsträger diese in Fachlängsrichtung stufenförmig versetzt zueinander stehen. Hierdurch wird also beim Einstellen gegen den Endanschlag zwangsläufig eine versetzte bzw. schuppenartige Anordnung der Gegenstände bzw. Aufzeichnungsträger erreicht, was im Zusammenwirken mit den geschilderten übrigen Anordnungen und Funktionen die Entnahme einzelner Gegenstände oder Aufzeichnungsträger ganz wesentlich fördert.
Ist eine Vorrichtung der hier geschilderten Art mit mehreren Paaren von einen WinkeQjeinschließenden Stellfächern versehen, so sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Stellfächerpaare zweckmäßig sternförmig auf einer gemeinsamen Bodenplatte mit zum Umfang gerichteten Entnahmeöffnungen angeordnet. Hierdurch wird ein Träger bzw. eine sogenannte Etagenplatte für einen Verkaufsständer und insbesondere Verkaufsdrehständer geschaffen, die auf ihrem Umfang bei vollständiger Sichtbarkeit der Bildflächen der Gegenstände oder Aufzeichnungsträger eine außerordentlich vergrößerte Sichtfläche bietet. Gegenüber der ebenen oder auf dem Umfang verteilten bekannten Frontalpräsentation wird dadurch die Stell- und Sichtfläche wenigstens angenähert auf das fünffache erhöht. Zweckmäßig ist dabei die gemeinsame Bodenplatte den Außenkonturen der Stellfächer-
-9-
-9-
paare folgend ebenfalls sternförmig ausgebildet. Zwischen den btellfächerpaaren bildet die Bodenplatte daher angenähert V-förmige Ausschnitte, was zu einer großen Materialersparnis im Bereich der Bodenplatte führt und andererseits die Handhabung der Vorrichtung und insbesondere der Etagenplatte bei einem Verkaufsdrehständer wesentlich erleichtert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung 1st jeweils eines der Stellfächer des Stellfächerpaares bzw. der Stellfächerpaare gegenüber dem anderen Stellfach durch Fortsetzung der Seltenwände verlängert. Hierdurch ist es möglich, zumindest in einem Stellfach längere Gegenstände bzw. blattförmige Aufzeichnungsträger, z.B. Großkarten, unterzubringen. Insbesondere auf einer Etagenplatte wird hierdurch eine große Raumausnutzung im "toten11 Flächenbereich der Bodenplatte erzielt. Nach einer anderen Ausführungsform ist es höchst zweckmäßig, wenn in dem an die rückwärtigen Enden der Stellfächer anschließenden Bereich der Bodenplatte durch auf ihr angeordnete Trennwände Vorratsfächer für die einzustellenden Gegenstände gebildet sind. Auch hier wird der wtotew Flächenbereich der Bodenplatte oder Etagenplatte als Vorratsraum genutzt. Aus diesen Vorratsfächern lassen sich zum Auffüllen der Stellfächer leicht an Ort und Stelle weitere Gegenstände entnehmen und in die Stellfächer einbringen.
Zweckmäßig sind bei allen Ausführungsformen die Bodenplatte, die Seitenwände bzw. Führungsstege, der keilförmige Wandabschnitt mit seinem Zapfen sowie die Trennwände aus transparentem Kunststoff geformt. Dies kann einstückig durch geeignete Formungsverfahren, z.B. im Spritzgußverfahren oder im Vakuumziehverfahren durchgeführt Werden. Zusätzlich zu der geschilderten Bauweise wird hierdurch die Sichtbarkeit der Gegenstände auf deren Bildfläche in hohem Haß gefördert.
-10-
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann mit einem Stellfächerpaar bzw. einer Vielzahl von Stellfächerpearen mit einer ebenen Rückfläche ausgebildet sein, um dann einzeln oder in einer Mehrzahl auf geeigneten Stellachienen oder Stellwänden angeordnet zu werden. Ee kann die Erfindung mit einer Vielzahl von Stellfächerpaaren jedoch mit großem Vorteil zur Bildung sogenannter Etagenplatten verwendet werden, die dann durch zentrale Halterungeeinrichtungen an einer Zentralsäule gehalten werden, z.B. nach Art einer Vorrichtung, wie sie in der US-PS 4 336 759 Cbb Anmelders dargestellt und beschrieben ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung als sogenannte Etagenplatte für Verkaufsdrehständer dargestellt. Die Zeichnung gibt schematisch nur jeweils einen Umfangsabschnitt einer solchen gemäß der Erfindung ausgestalteten Etagenplatte wieder. Die Zeichnung ist jeweils rotationssymmetrisch zur gesamten Etagenplatte ergänzt zu denken.
Es zeigen in jeweils schaubildlicher Darstellung
Fig. 1 einen Umfangsabschnitt einer als Etagenplatte ausgebildeten Vorrichtung nach der Erfindung mit zwei Stellfächerpaaren in einer ersten Ausführungsform mit einem nach hinten verlängerten Stellfach,
Fig. 2. einen Umfangsabschnitt einer als Etagenplatte ausgestalteten Vorrichtung nach der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform mit zwei Stellfächerpaaren, bei der auf den Innenraum der Bodenplatte Vorratsfächer gebildet sind.
-11-
Fig. 1 zeigt einen Umfangsabschnitt aus einer sogenannten Etagenplatte. Dabei sind zwei Paare von Stellfächern vorgesehen, nämlich jeweils ein Paar von Stellfächern 1 und 2. Diese Stellfächer 1 und 2sLnd gebildet auf einer Bodenplatte 3 durch jeweils eine äußere Seitenwand 4 und jeweils eine innere Seitenwand 5 in noch zu beschreibender Ausgestaltung. Vorn enden die Stellfächer 1 und 2 jeweils in» Bereich der Außenkante der Bodenplatte 3, nämlich in den Ausführungsbeispielen auf deren Umfang, in einer Entnahmeöffnung 6.
Wie die Zeichnung zeigt, verlaufen die Seitenwände 4 und
5 jeweils zweier einander zugeordneter Stellfächer 1 und 2 in Richtung auf deren Entnahmeöffnungen 6 hin derart einander nähernd, daß die Stellfächer 1 und 2 jedes Paares in ihrer Längserstreckung einen Winkel einschließen und ihre Entnahmeöffnungen 6 nebeneinander liegen. Die Stellfächer 1 und 2 bilden somit jeweils ein V mit zu den Entnahmeöffnungen gerichtetem Scheitel dieses Winkels. Die Seitenwände 4 und 5 und damit der Verlauf der Stellfächer 1 und 2 sind von den Entnahmeöffnungen 6 nach hinten ausgehend nach außen bogenförmig gekrümmt, wie die Zeichnung für beide Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 und 2 deutlich zeigt.
Die einander zugewandten inneren Seitenwände 5 jedes Stellfächerpaares 1 und 2 sind im den Entnahmeöffnungen
6 zugekehrten Längsabschnitt zu einem gemeinsamen einstückigen, keilförmig ausgebildeten Wandabschnitt 7 vereinigt, dessen Scheitel zu den Entnahmeöffnungen 6 gerichtet ist. Ferner ist an den inneren Seitenwänden in jedem Stellfach wenigstens ein den eingestellten Gegenstand beaufschlagendes Blattfederelement gehalten. Die Blattfederelemente beider Steildächer 1 und 2 sind jeweils als ein im wesentlichen V-förmiger gemeinsamer Federbauteil 8 ausgebildet, der an seinem Scheitel am rückwärtigen Ende dos keilförmigen Wandabschnitts 7 der-
-12-
■ ι r- Ii £ in ■ ·
ICl It I ·
' ι · .11 ι
-12-
art gehalten ist, daß seine Schenkel 8a und 8b unabhängig voneinander auslenkbar sind. Dazu ist der Scheitel des Federbauteils 8 an einem am rückwärtigen Ende des keilförmigen Wandabschnitts 7 angeformten Zapfen 9 mit einer maulförmigen Ausformung 8c selbstklemmend gehalten. Die freien Andrückenden der Schenkel 8a und 8b sind gegen den rückwärtigen Abschnitt der zugeordneten äußeren Seitenwand 4 gerichtet, wie die Zeichnung deutlich zeigt. Die Schenkel 8a und 8b mit ihrem jeweiligen Andrückende sind derart bogenförmig gekrümmt, daß auch bei jeweils vollständig gefülltem Stellfach 1 bzw. 2 nur das Andrückende drückend an eingestellten Gegenständen anliegt. Zweckmäßig sind dabei die Längskanten der Federbauteilschenkel 8a und 8b leicht abgewinkelt oder gekrümmt, um Be-Schädigungen an den eingestellten Gegenständen zu vermeiden. Das Andrückende wird zweckmäßig durch eine einwärts gerichtete Kröpfung gebildet. Wenigstens die Andrückenden der Schenkel 8a und 8b, in der Praxis in der Regel jedoch der gesamte Federbauteil 8 sind zweckmäßig mi* einem Material belegt oder beschichtet, das einen großen Kraftreibungskoeffizienten aufweist.
Wie die Zeichnung ferner zeigt, ist jede äußere Seitenwand 4 als niedriger Führungssteg auf der Bodenplatte 3 ausgebildet, der nur in einem rückwärtigen Endabschnitt 4a zur Bildung einer dem Andrückende der Federbauteilschenkel 8a und 8b gegenüberliegenden Anlagefläche erhöht ist. Der obere Kantenverlauf der äußeren Seitenwände 4 kann den jeweiligen Anwendungsfällen entsprechend gewählt werden, um größtmögliche Materialersparnis mit bestmöglicher Funktion zu vereinigen.
Die die Entnahmeöffnungen 6 bildenden vorderen Enden der äußeren Seitenwände 4 bzw. ihrer Führungsstege sind
• · γ β · · · · »C 4
Ι» ·· f · re re ^ii
-13-
trichterförmig nach außen gekrümmt, wie bei 10 ersichtlich ist, wobei die oberen Kanten der Seitenwände 4 bzw. von deren Führungsstegen in diesem Bereich gerundet zur Bodenplatte hin auslaufen. Zweckmäßig sind die oberen Kanten der Seitenwände 4 und deren Führungsstege zum Stellfach bzw. 2 hin jeweils gsaeigt abgerundet.
Wie ebenfalls die Zeichnung deutlich wiedergibt, ist die Bodenplatte 3 im Bereich 3a der Entnahmeöffnungen 6 über den Scheitel des keilförmigen Wandabschnitts 7 vorstehend abgerundet geformt. Es ist fernsr das vordere Ende, nämlich der Scheitel, des keilförmigen Wandabschnitts 7 gegenüber den vorderen Enden 10 der äußeren Seitenwände 4 bzw. von deren Führungsstegen zurückgesetzt, so daß sich im vorderen Bereich oberhalb des Bereichs 3a der Bodenplacte eingestellte Gegenstände mit ihren Kanten berühren können.
Durch die geschilderte Anordnung und die geschilderten Krümmungen der Stellfächer wird erreicht, daß eingestellte blattförmige Gegenstände wie Postkarten und dergleichen einerseits innen am Endabschnitt 4a der Seitenwände 4 und andererseits am Scheitel des keilförmigen Wandabschnitts 7 anliegen, so daß sich zu den vorderen gekrümmten Enden 10 hin eine trichterförmige Öffnung bildet, die das Einstellen bzw. Wiedereinstellen solcher blattförmiger Gegenstände bzw. Aufzeichnungsträger erleichtert.
Die Tiefe der Stellfächer 1 und 2 ist bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 durch einen nur schematisch wiedergegebenen Endanschlag 11 begrenzt, der in Fig. 1 beim vorderen Stellfach 2 sichtbar ist. Dieser Endanschlag 11 ist in geeigneter Weise verstell- und/oder versetzbar
-14-
auf der Bodenplatte 3 gehalten, z.B. durch einen Schwenkzapfen oder durch Steckzapfen, und er ist ferner zweckmäßig zur Längserstreckung des Stellfachs 1 und 2 derart geneigt, daß bei einer Vielzahl eingestellter blattförmiger Gegenstände diese in Fachlängsrichtung stufenförmig versetzt zueinander stehen, also in sogenannter geschuppter Anordnung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist jeweils eines der Stellfächer, nämlich jeweils das Stellfach 2, des Stellfächerpaares 1 und 2 gegenüber dem anderen Stellfach 1 durch Fortsetzung der Seitenwände verlängert, so da3 sich ein verlängerter Stellfachabschnitt 12 bildet. Nach Entnahme oder Fortschwenken des Endanschlags 11 können in das jeweilige Stellfach 2 somit längere Gegenstände eingestellt werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 entspricht in ihrer Ausbildung der Stellfächer und der Stellfächerpaare mit ihren Bauteilen der gemäß Fig. 1, es sind somit die gleichen Bezugszeichen an den entsprechenden Bauteilen vorgesehen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Etagenplatte sind jedoch in dem an die rückwärtigen Enden der Stellfächer 1 und 2 anschließenden Bereich der Bodenplatte 3 durch auf dieser angeordnete Trennwände 13 Vorratsfächer 14 für einzustellende Gegenstände gebildet.
Bei beiden Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 ist die gemeinsame Bodenplatte 3 den Außenkonturen der Stellfächerpaare 1, 2 folgend ebenfalls sternförmig ausgebildet, wie den Zeichnungsfiguren zu entnehmen ist. Zwisehen den Stellfächerpaaren weist somit die Bodenplatte 3 jeweils angenähert V-förmige Ausschnitte auf, deran
-15-
Scheitel zur Mitte der Etagenplatte gerichtet sind.
Mit Ausnahme der Federbauteile 8 können die gesamten Bauteile der Etagenplatte bzw. der Stellfächerpaare aus transparentem Kunststoff geformt sein. Insbesondere bei der Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Etagenplatten und in Verbindung mit der gewählten Bauform kann eine erhebliche Materialersparnis erreicht werden.
Wie die Beschreibung der Bauform der Stellfächerpaare anhand der dargestellten Ausführungsbeispiele deutlich macht, ist es durch entsprechende Gestaltung des rückwärtigen Teils der Stellfächerpaare möglich, in Abweichung von der dargestellten form einer Etagenplatte ein Stellfächerpaar bzw. mehrere Stellfächerpaare konsolenartig mit ebener Rückfläche auszubilden, um geeignete ebene Wände oder Stellflächen bzw. Ständer mit solchen konsolenartigen Ausbildungen der Vorrichtung nach der Erfindung zu bestücken.
Die geschilderten Ausführungsbeispiele und die letzte geschilderte Ausführungsmöglichkeit zeigen, daß durch die erfindungsgemäße V-förmige Anordnung von Stellfächerpaaren bei vollständiger Präsentation der Sichtfläche der einzustellenden Gegenstände eine außerordentlich große Verringerung der erforderlichen rückwärtigen Anbringungsfläche erzielt wird oder, mit anderen Worten, gegenüber der ebenen Frontalpräsentation eine wesentliche Vergrößerung der Sichtfläche erreicht wird.

Claims (20)

DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE Unsere Akten-Nr.i 2882/12 Bad Gandersheim, 7· Sept. 1982 Wolf-Dietrich Hannecke SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Schaustellung von flachen Gegenständen, insbesondere blattförmigen Aufzeichnungsträgern, mit einer waagerechten Bodenplatte und wenigstens zwei nach oben offenen, zur aufrechten Aufnahme der Gegenstände dienenden, langgestreckten Stellfächern, die durch jeweils zwei seitliche auf der Bodenplatte angeordnete senkrechte Stellwände begrenzt sind und die jeweils im Bereich der Außenkante der Bodenplatte in einer Entnahmeöffnung enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4,5) jeweils zweier Stellfächer (1,2) in Richtung auf deren Entnahmeöffnungen (6) derart einander nähernd verlaufen, daß die Stellfächer (1,2) dieses Paares in ihrer Längserstreckung einen Winkel einschließen und ihre Entnahmeöffnung nebeneinander liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten inneren Seitenwände (4) der beiden einander zugeordneten Stellfächer (1,2) im den Entnahmeöffnungen (6) zugekehrten Längsabschnitt zu einem gemeinsamen einstückigen Wandabschnitt (7) vereinigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eir.stückige Wandabschnitt (7) keilförmig mit zu den Entnahmeöffnungen (6) gerichtetem Scheitel ausgebildet ist.
-2-Rö/J
t · ■ *
-Z-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die jeweils äußeren Seitenwände (5) und damit der Verlauf der Stellfächer (1,2) von den Entnahmeöffnungen (6) ausgehend nach
QC außen bogenförmig gekrümmt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Seitenwänden (4) in jedem Stellfach (1,2) wenigstens ein den eingestellten Gegenstand beaufschlagendes Blattfederelement (8a,8b) gehalten ist, dessen freies Andrückende gegen den rückwärtigen Abschnitt (4a) der zugeordneten äußeren Seitenwand (4) gerichtet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederelemente beider Stellfächer (1,2) als ein im wesentlichen V-förmiger gemeinsamer Federbauteil (8) ausgebildet sind, der an seinem Scheitel ,(8c) am rückwärtigen Ende des keilförmigen Wandabschnitts (7) derart gehalten ist, daß seine Schenkel (8a,8b) unabhängig voneinander auslenkbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (8c) des Federbauteils (8) an einem am rückwärtigen Ende des keilförmigen Wandabschnitts (7) angeformten Zapfen (9) mit einer maulförmigen Ausformung selbstklemmend gehalten ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8a,8b) und das Andrückende des Federbauteils (8) derart bogenförmig gekrümmt sind, daß auch bei jeweils vollständig gefülltem Stellfach (1,2) nur das Andrückende drückend an eingestellten Gegenständen anliegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede äußere Seitenwand (4) als niedriger Führungssteg auf der Bodenplatte (3) ausgebildet ist, der in einem rückwärtigen Endabschnitt (4a) zur Bildung einer dem Andrückende des Federbau-
-3-
-3-
teils (8a,8b) gegenüberliegenden Anlagefläche erhöht ist.
10* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Entnahmeöffnungen (6) bildenden vorderen Enden (10) der äußeren Seitenwände (4) bzw. Führungsstege trichterförmig nach außen gekrümmt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) im Bereich der Entnahmeöffnungen (6) Über den Scheitel des keilförmigen Wandabschnitts (7) vorstehend abgerundet geformt ist (3a).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (Scheitel) des keilförmigen Wandabschnitts (7) gegenüber den vorderen Enden (10) der äußeren Seitenwände bzw. Führungsstege (4) zurückgesetzt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten der Seitenwände
(4) bzw. Führungsstege zum Stellfach (1,2) hin geneigt abgerundet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Stellfächer (1,2) jeweils durch wenigstens einen, vorzugsweise verstell- und/oder versetzbaren, Endanschlag (11) begrenzt ist.
15. Vorrichtung flach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag (11) zur Längserstreckung des Stellfachs (1,2) derart geneigt ist, daß bei einer Vielzahl eingestellter blattförmiger Gegenstände diese in Fachlängsrichtung stufenförmig versetzt zueinander stehen.
-4-
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit mehreren Paaren von einen Winkel einschließenden Stellfächern (1,2), dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfächerpaare (1,2) sternförmig auf einer gemeinsamen Bodenplatte (3) mit zum Umfang gerichteten Entnahmeöffnungen (6) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Bodenplatte (3) den Außenkonturen der Stellfächerpaare (1,2) folgend ebenfalls sternförmig ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eines (2) der Stellfächer (1,2) des Stellfächerpaares bzw. der Stellfächerpaare gegenüber dem anderen Stellfach (1) durch Fortsetzung der Seitenwände (4,5) verlängert ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem an die rückwärtigen Enden der Stellfächer (1,2) anschlie3enden Bereich der Bodenplatte (3) durch auf ihr angeordnete Trennwände (13) Vorratsfächer (14) für einzustellende Gegenstände gebildet sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3,3a), die Seitenwände bzw. Führungsstege (4,5), der keilförmige Wandabschnitt (7) mit seinem Zapfen (9) sowie Trennwände (13) aus transparentem KunäBtoff geformt sind.
DE19828225277U 1982-09-08 1982-09-08 Vorrichtung zur schaustellung von flachen gegenstaenden Expired DE8225277U1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828225277U DE8225277U1 (de) 1982-09-08 1982-09-08 Vorrichtung zur schaustellung von flachen gegenstaenden
US06/521,738 US4585128A (en) 1982-09-08 1983-08-09 Article display stand
AT83107889T ATE16342T1 (de) 1982-09-08 1983-08-10 Vorrichtung zur schaustellung von flachen gegenstaenden.
EP83107889A EP0102553B1 (de) 1982-09-08 1983-08-10 Vorrichtung zur Schaustellung von flachen Gegenständen
DE8383107889T DE3361177D1 (en) 1982-09-08 1983-08-10 Device for displaying flat articles
CA000436179A CA1201413A (en) 1982-09-08 1983-09-07 Article display stand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828225277U DE8225277U1 (de) 1982-09-08 1982-09-08 Vorrichtung zur schaustellung von flachen gegenstaenden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8225277U1 true DE8225277U1 (de) 1982-12-02

Family

ID=6743476

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828225277U Expired DE8225277U1 (de) 1982-09-08 1982-09-08 Vorrichtung zur schaustellung von flachen gegenstaenden
DE8383107889T Expired DE3361177D1 (en) 1982-09-08 1983-08-10 Device for displaying flat articles

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8383107889T Expired DE3361177D1 (en) 1982-09-08 1983-08-10 Device for displaying flat articles

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4585128A (de)
EP (1) EP0102553B1 (de)
AT (1) ATE16342T1 (de)
CA (1) CA1201413A (de)
DE (2) DE8225277U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998031263A1 (de) * 1997-01-16 1998-07-23 Wolf-Dietrich Hannecke Kunststofftechnik Vorrichtung zur präsentation flacher und biegsamer gegenstände

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8910867U1 (de) * 1989-09-12 1989-11-02 Wolf-Dietrich Hannecke Kunststofftechnik, 3410 Northeim Vorrichtung zur Schaustellung von flachen Gegenständen
US5094349A (en) * 1991-03-19 1992-03-10 Devito John P Display module for flexible sheets
US5484064A (en) * 1994-01-31 1996-01-16 Melichar; Paul R. Document holder
US6651827B1 (en) 2000-11-02 2003-11-25 Berol Corporation Brochure holder

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US877671A (en) * 1907-02-18 1908-01-28 Ira J Simmons Paper-sack holder.
US2564518A (en) * 1947-05-16 1951-08-14 Glenn E Bedinger Dispenser
US2523908A (en) * 1947-09-03 1950-09-26 Rudman & Scofield Inc Film holder
GB1478188A (en) * 1974-08-30 1977-06-29 Fittall Prod Ltd Display units more particularly for cassettes tape cartridges and the like
US4049330A (en) * 1976-03-24 1977-09-20 Wilhelm Schlapp Storage facility
US4336759A (en) * 1977-03-03 1982-06-29 Hannecke Wolf Dietrich Article display stand
US4247010A (en) * 1978-08-07 1981-01-27 Dlm, Inc. Display stand and method of making same

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998031263A1 (de) * 1997-01-16 1998-07-23 Wolf-Dietrich Hannecke Kunststofftechnik Vorrichtung zur präsentation flacher und biegsamer gegenstände
US6698599B1 (en) 1997-01-16 2004-03-02 Wolf-Dietrich Hannecke Kunststofftechnik Device for displaying flat and flexible objects

Also Published As

Publication number Publication date
EP0102553A1 (de) 1984-03-14
US4585128A (en) 1986-04-29
DE3361177D1 (en) 1985-12-12
EP0102553B1 (de) 1985-11-06
ATE16342T1 (de) 1985-11-15
CA1201413A (en) 1986-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2833521C3 (de) Haltevorrichtung für Diapositive
DE2756558C2 (de) Rahmen zur Aufbewahrung und Betrachtung gerahmter Dias
DE2055994B2 (de) Rahmen zur Aufnahme von Diapositiven
EP0102553B1 (de) Vorrichtung zur Schaustellung von flachen Gegenständen
DE4109153C2 (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung von CD-Kassetten
EP0961568B1 (de) Vorrichtung zur präsentation flacher und biegsamer gegenstände
DE2462894B2 (de) Aufbewahrungskasten fuer sortiert aufzubewahrende kleinteile mit kartenhalter
EP3078612A1 (de) Einrichtung zur halterung eines kehrichtsackes
DE3405375C2 (de)
DE1921136A1 (de) Stuetzvorrichtung fuer Buecher
EP0380969B1 (de) Verkaufstheke
DE8910065U1 (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung und/oder Präsentaion von Ton- und Bildträgern
EP0430120B1 (de) Stapelelement
DE1889285U (de) Verkaufsstaender.
AT400024B (de) Rückenbinder
DE3328211A1 (de) Einrichtung in regalen
DE7535714U (de) Stufenfoermiger haengetraeger
DE721630C (de) Moebel oder sonstiger Behaelter mit herausziehbaren Fachboeden
DE1654574A1 (de) Stuetzplatte fuer Stehablage
DE9213426U1 (de) Ständer zum Aufstellen mehrerer flacher Gegenstände
CH401908A (de) Behälter für Formulare und dergleichen
DE1816046U (de) Tragvorrichtung fuer ladenregale u. dgl.
DE2037481A1 (de) Stutz- oder Aufhängevorrichtung
DE8905781U1 (de) Ständer, insbesondere für CD-Kassetten
DE1101360B (de) Haengeregistratur mit uebereinander angeordneten Reihen von etwa diagonal an Tragschienen haengenden Schriftgutbehaeltern