DE7535714U - Stufenfoermiger haengetraeger - Google Patents

Description

ERBANNY Marketing-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg, Alter Postweg 101

Stufenförmiger Hängeträger

Die Neuerung betrifft einen stufenförmigen Hangeträger für die Präsentation von mehreren gleichgroßen Warenstücke, insbesondere Bettwäsche, in Geschäften.

Stufenförmige Hängeträger sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, insbe^jndere für kleinformatige und/oder leichte Warenstücke. Die Stufentiefe wird dabei häufig sehr gering gehalten, so daß sich der Hangeträger im wesentlichen nur vertikal erstreckt.

Pur die Präsentation von größeren, schwereren WarenstUcke werden solche Hängetr<*ger bisher nicht eingesetzt. Bettwäsche beispielsweise, wie Bettüberzüge, Kopfkissenbezüge usw., werden bisher vorwiegend liegend angeboten, wobei die einzelnen Warenstücke übereinandergestapelt werden. Dies ermöglicht zwar eine gute Unterbringung ia Regalen, Schubkästen u.dgl., und zwar auf relativ geringem Raum. Nachteilig ist jedoch, daß der Kunde auf diese Weise keinen Gesamtüberblick erhält. Hierzu ist es erforderlich,

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die einzelnen WarenstUoke aus dem Stapel zu lösen und nebeneinander in Augenschein zu nehmen. Der vom Kunden gewonnene Überblick hängt damit mehr oder weniger vom Zufall ab, nämlich von der Aizahl der auf diese Weise betrachteten Warenstapel. Jedenfalls wird ein Gesamtüberblick zwangsläufig nicht erreicht.

Es ist weiterhin bekannt, Bettwäsche stehend hintereinander in Schränken, Regalen usw. anzubieten. Hierbei wird eine relativ große Grundfläche verdeckt, wobei lediglich die ersten Stücke der derart präsentierten Ware besonders leicht zugänglich sind. Darüber hinaus werden auch hier die Warenstücke zumindest teilweise über- und verdeckt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stufenförmigen Hängeträger der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem es möglich ist, mehrere gleichgroßeWarenstücke, insbesondere Bettwäsche, übersichtlich zu präsentieren, so daß der Kunde leicht einen Gesamtüberblick über das Angebot bzw. Sortiment gewinnen kann. Dabei geht es auch darum, den Kunden an die Ware heranzuführen, um ihm den Zugriff zur Ware zu erleichtern.

Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der Hängeträger ein rahmenartiges Gestell aufweist, an dem stufenförmig einzelne nach oben offene Taschen gebildet sind, und daß das Gestell seitlich abstehende Aufhängebügel besitzt, die zur geneigten Anordnung der Taschen und der Ware dimensioniert und bestimmt sind. Der Hängeträger erlaubt eine seitlich geführte Aufhängung an Wandoder Regalteilen, so daß der Raun unter den Hängeträger frei bleiben kann. Der Hängeträger besitzt geneigt angeordnete Taschen, in denen die einzelnen Warenstücke, auch

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wiederum geneigt, zur Präsentation gelangen, wobei sich die Warenstücke nur teilweise überdecken, so daß der Kunde auf jeden Pail leicht einen Gesamtüberblick über das Angebot erhalten kann. Auch die Entnahme einzelner Warenstücke bei Verkauf stört das Bild der präsentierten Ware nicht, weil hierdurch kaum merkbare Lücken zwischen dem Warenangebot entstehen, die schnell und mühelos wieder aufgefüllt werden können. Der Hängeträger zwingt auch den Kunden dazu, ein zwecks näherer Betrachtung entnommenes Warenstück bei Nichtgefallen wiederum an den Platz der Entnahme zurückzustellen, so daß - im Gegensatz zu der Präsentation in Schränken und Regalen - eine gewisse Ordnung allein durch den Kunden aufrechterhalten wird.

Das rahmenartige Gestell kann an der Rückseite durchgehend angeordnet sein und aus zwei Trägern bestehen. Danit erhalten die einzelnen geneigt angeordneten Taschen einen verläßlichen Halt.

Die AufhängebUgel sind zweckmäßig nur nach einer Seite abstehend vorgesehen, so daß es möglich ist, den Hängeträger seitlich in den Raum hinein abstehend anzuordner. Hierdurch wird ein besonders leichter, ja fast schwebender Eindruck erzeugt, etwa wie bei Präsentation einer Ware auf einer ausgestreckten Hand.

Jede Tasche kann zur Aufnahme mehrerer· Warenst\Icke ausgebildet sein und eine entsprechende Breite» besitzen. In diesem Falle werden zweckmäßig in ei^er Tasche nur gleiche Warenstücke angeordnet, dam<l die Gesamtübersicht für den Kunden njeat verlot «sngeht.

In einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel ist das rehmenartige Qeetell zwischen zwei Taschen zur Anlenkung eines Aufhängebügels hochgezogen ausgebildet. Hierdurch wird die Taachentiefe nicht nachteilig beeinträchtigt. Es wird vielmehr ein sinnvoller Befestigungspunktzum Angriff der Aufhängebügel gewählt. Mit dieser Maßnahme ist es auch möglich, trotz stiifenförmiger Aneignung beide Aufhängebügel etwa auf gleichem Höhenr.*veau zu befestigen.

Bei benp-nbarten Taschen ist die eine Tasche zugleich als TLdckwanä ^r anderen Tasche ausgebildet, so daß 7J.T Realisierung der Taschen im Verband an sich nur einseitig abgewinkelte Trägerleisten erforderlich sind.

Liie Taschen können aus durchsichtigem Material bestehen.

Der Gedanke der Neuerung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen:

Pig. 1 eine perspektivische Ansicht des Hängeträgers,

Pig. 2 eine Draufsicht von oben auf den Hängeträger und

Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß der Linie III-III in Pig. 2.

Der stufenförmige Hängeträger besitzt ein rahmenartiges Gestell 1, welches aus den beiden Trägern 2 und 3 bestehen kann, an denen wiederum die Aufhängebügel 4- und

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befestigt sind, die das rahmenartige Gestell 1 seitlich um ein gewisses Maß überragen und winkelig abgebogen ausgebildet sind, so daß mit ihrer Hilfe mittels der Löcher 6 beispielsweise eine Befestigung an einer Regalwand möglich ist. Die Löcher 6 kommen dabei etwa auf gleichem Höhenniveau zum Einsatz, so daß der Hängeträger eine Schräglage besitzt, wie sie etwa aus RLg. 1 ersichtlich ist.

Auf dem rahmenartigen Gestell 1 bzw. den Trägern 2 und 3 sind Taschen 7 zur Aufnahme leicht geneigt stehender Warenstticke 8 angeordnet und vorgesehen. Die Taschen 7 besitzen jeweils eine Vorderwand 9 und einen Boden 10, sowie ein rückwärts und parallel z·.. d„»n Trägern 2 un<* 5 abgewinkeltes Teil 11 zur Befestigung an den Trägern 2 und 5· Zwischen den beiden vorderen Taschen 7 ist das rahmenartige Gestell 1 und damit die beiden Träger 2 und 2 zwischen den Taschen hochgezogen ausgeblöet, um einen Fixierpunkt für den Aufhängebügel 4 zu bilden, und zwar so, daß der Aufhängebügel 4 etwa in gleicher Höhenlage angeordnet ist wie auch der Aufhängebügel 5, ohne daß der vertikale Teil der Aufhängebügel 4, 5 unterschiedlich lang ausgebildet wäre. Die Taschen 7 können vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff bestehen. Die Breite einer Tasche 7 bzw. des Bodens 10 1st so eingerichtet, daß beispielsweise zwei Warenstücke 8, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, nebeneinander in Schräglage aufgenommen werden können. Wie ersichtlich, überdecken sich dabei die Warenstücke 8 aus verschiedenen Taschen 7 nur teilweise, eo daß vom Kunden leicht ein Gesamtüberblick über das Warenangebot auf dem Hängeträger erreicht werden kann.

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Claims (8)

Schutzansprü.^he :

1. Stufenförmiger Hängeträger i'cv die Präsentation von mehreren gleichgroßen Warenstücke, insbesondere Bettwäsche, in Geschäften, drdurch gekennzeichnet, daß der Hängeträger ein rahmenartlges Gestell (l) aufweist, an dem stufenförmig einzelne nach oben offene Taschen (7) gebildet sind, und daß das Gestell (l) seitlieh abstehende Aufhängebügel (4, 5) besitzt, die zur geneigten Anordnung der Taschen und der Ware dimensioniert und bestimmt sind.

2. Hängeträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Gestell (l) auf der Rüci-seite durchgehend angeordnet ist una aus zwei Trägern (2, 3) besteht.

3« Hängeträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängebügel (4, 5) nur nach einer Seite abstehend vorgesehen sind.

4. Hängeträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasche (7) zur Aufnahme mehrerer Warenstücke (8) ausgebildet ist und eine entsprechende Breite besitzt.

5. Hängeträger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Gestell (l) zwischen zwei Taschen (7) zur Anlenkung eines Aufhängebügels (4) hochgezogen ausgebildet ist.

6. Hängeträger nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Ge stell (1) zwei etwa auf gleicher Höhe angeordnete AufhängebUgel (4, 5) aufweist.

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7· Hängeträger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei benachbarten Taschen (7) die Vorderwand (9) der einen Tasche zugleich als Rückwand der anderen Tasche (7) ausgebildet ist.

8. Hängetrager nach Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (7) aus durchsichtigem Material bestehen.

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