DE29807289U1 - Einrichtung zur Präsentation und Aufhängung von Waren - Google Patents
Einrichtung zur Präsentation und Aufhängung von WarenInfo
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Description
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Präsentation und Aufhängung' von Waren, vorzugsweise für faltbare oder klappbare
Waren, wie beispielsweise Geldbörsen oder Brieftaschen.
Die Waren werden in den Verkaufsräumen regelmäßig so präsentiert,
daß der Betrachter bereits beim flüchtigen Überblicken der Waren auf ein spezielles Angebot aufmerksam wird.
Für die Präsentation der Waren sind Warenträger bekannt, die aus einem Trägergestell bestehen, das sich in vertikaler Richtung
erstreckt und mindestens einen im wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufenden Warenträger aufweist, an dem
die Waren sichtbar aufgehängt sind. Diese Warenträger sind auf Grund der festgelegten Abmessung der Waren, die an ihnen aufgehängt
werden sollen, nicht für jede Ware universell einsetzbar. Insbesondere genügen verschiedene Warenträger nicht dem
Untersuchungsbedürfnis eines interessierten Kunden, der die Ware nicht nur von allen Seiten, sondern auch im aufgeklappten
Zustand begutachten will. Eine Vielzahl von Verpackungen lassen einen unmittelbaren Kontakt zwischen der Ware und dem begutachtenden
Kunden überhaupt nicht zu. Die Ware ist in einer Verpackung fest eingepackt und kann daher nicht der erwünschten
Begutachtung unterzogen werden. Soweit die Ware nicht in festen Verpackungen feilgeboten wird, besteht die große Gefahr,
daß sie aus der Präsentationseinrichtung entnommen und in diese nicht wieder zurückgeführt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die eingangs genannte Einrichtung so zu verbessern, daß eine wirkungsvolle
Präsentation und eingehende Begutachtung der Ware ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Platte geeignete Aufhängungsmittel zum Aufhängen an einem Warenträger aufweist und mit Befestigungsmitteln versehen ist,
die als eine bewegliche Verbindung der Ware mit der Platte
• ·
ausgebildet sind, und daß eine die Ware führende Abstützung mit der Platte verbunden ist.
Eine derartige Einrichtung kommt einerseits dem Präsentationsbedürfnis
eines Verkäufers entgegen, indem sie für eine Führung der Ware sorgt, die dem Präsentationszweck am besten gerecht
wird. Andererseits kann die Ware von einem interessierten Kunden aus dieser Lage entnommen werden, ohne daß sie
vollkommen von der Einrichtung gelöst wird. Dadurch wird dafür gesorgt, daß die Ware auf Dauer von der Einrichtung getrennt
und möglicherweise sogar auf unredliche Weise entfernt wird. Trotzdem besteht für dem Kunden die Möglichkeit, die Ware von
der Einrichtung soweit zu entfernen, daß er sie von allen Seiten und auch in ihrem Innenteil besichtigen kann, ohne daß
eine völlige Abnahme der Ware von der Einrichtung erforderlich wäre.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die Platte einen vorderen und einen rückwärtigen Teil auf, die sich in eine von den Aufhängungsmitteln abgewandte Richtung
nach unten hin voneinanderweg spreizen und an ihrem unteren Ende in einen den vorderen Teil und den rückwärtigen Teil der
Platte verbindenden Boden übergehen. Durch diese Ausbildung der Platte wird erreicht, daß die Ware im Bereich des sich
voneinander wegspreizenden Teils und des sich an diesen anschließenden Bodens gut geführt wird, so daß sie dem Präsentationszweck
gut geführt Rechnung tragen kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist der vordere Teil der Platte zwei durch Einschnitte erfolgte Schnittkanten derart auf, daß diese im vorderen Teil
ein Schubfach ausbildet, das seitlich von den Schnittkanten des sich vom rückwärtigen Teil der Platte abspreizenden verbleibenden
vorderen Teils der Platte und von unten von dem mit dem rückwärtigen Teil und dem verbleibenden vorderen Teil der
Platte verbundenen Boden begrenzt wird. Durch diese Ausbildung entsteht zwischen den beiden Einschnitten das die Ware aufneh-
mende Einschubfach, dessen Größe in etwa der zu präsentierenden
Ware angepaßt ist. Diese kann dadurch auf Grund ihrer äußeren Erscheinung auf die interessierenden Kunden werbend
einwirken. Die Ware kann in dem Einschubfach so angeordnet werden, daß sie sich dem interessierenden Betrachter in
ihrer besten Erscheinungsform präsentiert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist die Platte mindestens zwei Ausnehmungen zur Anbringung des Befestigungsmittels auf, von denen die eine im oberen und
die andere im unteren Teil der Platte vorgesehen ist. Durch diese Anbringung des Befestigungsmittels, das sich an geeigneter
Stelle durch die zu präsentierende Ware erstreckt, ist es möglich, die Ware aus dem Einschubfach zu entnehmen, ohne sie
jedoch völlig von der Einrichtung zu trennen. Sie kann vielmehr in einem von dem Befestigungsmittel vorgegebenen Spielraum
genau inspiziert und begutachtet werden. Selbst wenn die Begutachtung zum Nachteil der Ware ausfällt, und der Kunde die
Ware nicht wieder in das Einschubfach zurückführt, fällt die
Ware nicht zu Boden, sondern wird von dem Befestigungsmittel an der Einrichtung festgehalten. Sie kann zu einem späteren
Zeitpunkt von einem entsprechend beauftragten Verkaufspersonal wieder in das Einschubfach zurückgesteckt und dem Präsentationszweck
entsprechend aufgemacht werden. Weder ist mit einer Beschädigung der Ware zu rechnen noch kann sie ohne erheblichen
Aufwand auf Dauer von der Einrichtung getrennt werden. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist das Befestigungsmittel ein in sich geschlossenes Band, das durch mindestens zwei in der Platte vorgesehene Ausnehmungen
und entlang einer Klappachse verläuft, um die die Ware klappbar angeordnet ist. Diese Klappachse kann sich in jeder für
die Präsentation der Ware geeigneten Richtung erstrecken. Entsprechend wird das Befestigungsmittel im wesentlichen in vertikaler,
horizontaler oder in einer schrägen Richtung verlaufen.
Durch die Ausgestaltung der Einrichtung mit einem stark ausgeprägten
werbewirksamen Charakter und einem umfassenden Informationsgehalt ist diese Einrichtung insbesondere für solche
Verkaufseinrichtungen geeignet, bei denen eine direkte Kundenberatung
kaum gegeben ist, beispielsweise für Supermärkte. Der Betrachter erhält bei einer Präsentation der Ware mit dieser
Einrichtung alle Informationen, die für seine Entscheidung zum Kauf der Ware wichtig sind, so daß der Betrachter von einer
Beratung durch das Verkaufspersonal absehen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1: Eine räumliche Darstellung der Einrichtung mit eingesteckter Ware,
Figur 2: eine räumliche Darstellung der Einrichtung ohne
eine eingesteckte Ware und
Figur 3: eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für die Einrichtung
.
Eine Einrichtung zur Präsentation und Aufhängung von Waren (1) besteht im wesentlichen aus einer großflächigen Platte (2),
die mit einem Aufhangungsmittel (3) zum Aufhängen an einen nicht dargestellten Warenträger und mit einem Befestigungsmittel
(4) zum Befestigen der Ware (1) beispielsweise einer Geldbörse versehen ist. Die Einrichtung findet insbesondere für
alle faltbaren oder klappbaren Waren Verwendung. Durch das Befestigungsmittel (4) wird gewährleistet, daß die Ware (1) zum
einen im beschränkten Umfang beweglich mit der Platte (2) verbunden ist, zum anderen aber von dieser zu Begutachtungszwekken
ohne Beschädigung der Befestigungsmittel (4) entnommen werden kann. Diese beiden Merkmale der Platte (2) bieten den
Vorteil, daß die Waren (1) mitsamt der Platte (2) einen festen
• · «a
Platz in der für den betreffenden Warenständer vorgesehenen Ordnung beibehält, gleichzeitig aber dem Betrachter eine genaue
Prüfung der Ware (1) soweit ermöglicht, daß ein Aufklappen der von der Platte (2) entnommenen Ware (1) erfolgen kann.
Bevorzugt im oberen Bereich der Platte (2) ist mittig das Aufhängungsmittel (3) zum Aufhängen der Platte (2) angebracht,
welches in diesem Fall als schlitzförmiger Spalt ausgebildet ist, der sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt.
Der Spalt ist dabei so bemessen, daß er einerseits ein sicheres Hängen der Platte (2) an einem handelsüblichen
Warenträger und andererseits eine problemlose Abnahme gewährleistet. Das schlitzförmige Aufhängungsmittel (3) ist an seiner
oberen Begrenzung mit einer annähernd halbrunden Ausnehmung (5) versehen, die mittig angeordnet ist, so daß die
Platte (2) gerade hängt, wenn sich der Warenträger, z. B. eine Stange durch die Ausnehmung (5) erstreckt.
Die Platte (2) besteht aus zwei Teilen (6, 7), und zwar einem einen Betrachter zugewandten vorderen Teil (6) und einem an
dessen Rückseite verlaufenden rückwärtigen Teil (7). Die beiden Teile (6, 7) liegen in einem dem Aufhängungsmittel (3) zugewandten
oberen Bereich (14) der Platte (2) eng aneinander, spreizen sich jedoch in einem dem oberen Bereich (14) abgewandeten
unteren Bereich (15) der Platte (2) voneinander weg und treffen auf einen die beiden Teile (6, 7) der Platte (2) verbindenden
Boden (8). Dieser Boden (8) ist im Regelfall, jedoch nicht notwendigerweise, horizontal ausgebildet. Er stabilisiert
die Platte (2) und stützt die an der Platte (2) befestigte Ware (1) gegen ein Absinken nach unten ab. Die beiden
Teile (6, 7) und der sich zwischen diesen erstreckende Boden (8) bilden eine die Platte (2) in ihrer Form erhaltende Versteifung.
Die beiden Teile (6, 7) bilden ein Einschubfach (16) für die
darin aufzunehmende Ware (1) aus. Zur Ausbildung dieses Einschubfaches
(16) sind am vorderen Teil (6) der Platte (2) zwei etwa in lotrechter Richtung verlaufender Einschnitte (17, 18)
vorgesehen, durch die zwei Schnittkanten (9) entstehen. Diese erzeugen beidseits der Platte (2) seitliche Randbereiche (19,
20), die in einem dem Boden (8) benachbarten unteren Teil vom rückwärtigen Teil (7) der Platte (2) abgespreizt sind und
seitliche Begrenzungen (22) des Einschubfaches (16) bilden. In seinem unteren Teil wird das Einschubfach (16)· von dem mit den
Randbereichen (19, 20) des vorderen Teils (6) verbundenen Boden (8) begrenzt. Auf diese Weise ist die in das Einschubfach
(16) eingesetzte Ware (1) in die Platte (2) eingebettet.
Damit die Ware (1) nicht unbeabsichtigt aus dem Einschubfach (16) nach vorne herauskippt, besitzt mindestens eine der beiden
Schnittkanten (9) in ihrem dem Boden (8) zugewandten unteren Teil einen in das Einschubfach (16) hineinragenden Verlauf
(10), der die in das Einschubfach (16) eingestellte Ware gegen Herauskippen absichert. Auf diese Weise ist der in Richtung
auf das Einschubfach (16) sich erstreckende Verlauf (10) als eine Stütze (11) ausgebildet.
Die Platte (2) besitzt Ausnehmungen (12), die das Anbringen des Befestigungsmittels (4) zur Befestigung der Ware (1) an
der Platte (2) ermöglicht. Das Befestigungsmittel (4) ist als ein Band ausgebildet, das mindestens zwei der Ausnehmungen
(12) und die Ware (1) so durchläuft, daß das als unendliches Band ausgebildete Befestigungsmittel (4) die Ware (1) nicht
abnehmbar mit der Platte (2) verbindet. Die Ausnehmungen (12) sind in Richtung des Bandes (23) untereinander angeordnet, und
zwar in Abständen (24), die so eng bemessen sind, daß sie eine möglichst genaue Anpassung des Bandes (23) an Abmessungen der
jeweils zu befestigenden Ware (1) erlaubt. Soll mit der Platte
(2) beispielsweise eine sich auf dem Boden (8) relativ hoch erhebende Ware (1) befestigt werden, so wird das Band (23)
durch eine Ausnehmung (12) hindurchgeführt, die in einer möglichst geringen Entfernung vom Aufhängungsmittels (3) angeordnet
ist. Bei einer Ware (1) mit geringer Höhe, wird eine der Ausnehmungen (12) für die Durchführung des Bandes (23) be-
nutzt, die in Richtung auf den Boden (8) unterhalb der oberen Ausnehmung (12) vorgesehen sind.
Hinsichtlich der Form dieser Ausnehmungen (12) werden diese
weitgehend einer Art des vorgegebenen Bandes (23) angepaßt. So werden bei flachen Bändern (23), die einen rechteckigen Querschnitt geringer Höhe aufweisen, Ausnehmungen (12) mit einem
rechteckigen Querschnitt gewählt, während bei Bändern, die
einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Ausnehmungen (12)
Verwendung finden können, die ebenfalls einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen.
weitgehend einer Art des vorgegebenen Bandes (23) angepaßt. So werden bei flachen Bändern (23), die einen rechteckigen Querschnitt geringer Höhe aufweisen, Ausnehmungen (12) mit einem
rechteckigen Querschnitt gewählt, während bei Bändern, die
einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Ausnehmungen (12)
Verwendung finden können, die ebenfalls einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen.
Die Platte (2) wird in Form eines Zuschnitts (25) aus einen
einzigen zusammenhängenden Stück Material, beispielsweise einer Pappe hergestellt. Dieser Zuschnitt (25) wird in einem
einzigen Stanzschritt hergestellt und ist daher billig zu produzieren. Dabei können auch die Ausnehmungen (5, 12) und die
Einschnitte (17, 18) durch entsprechende Einstanzungen hergestellt werden. Zugleich wird der Zuschnitt (25) entlang einer Mittellinie (13) vorgestanzt, um die der vordere Teil (5) bezüglich des rückwärtigen Teils (7) gefaltet wird. Schließlich werden auch Begrenzungslinien (26, 27) beidseits der Mittellinie (13) eingestanzt, die den Boden (8) begrenzen. Durch diesen Stanzvorgang kann der Zuschnitt (25) leicht zu der Platte (2) geformt werden. Anschließend wird der vordere Teil (6) und der rückwärtige Teil (7) in ihrem oberen Bereich (14) dekkungsgleich
aufeinander gelegt und miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verklebt.
einzigen zusammenhängenden Stück Material, beispielsweise einer Pappe hergestellt. Dieser Zuschnitt (25) wird in einem
einzigen Stanzschritt hergestellt und ist daher billig zu produzieren. Dabei können auch die Ausnehmungen (5, 12) und die
Einschnitte (17, 18) durch entsprechende Einstanzungen hergestellt werden. Zugleich wird der Zuschnitt (25) entlang einer Mittellinie (13) vorgestanzt, um die der vordere Teil (5) bezüglich des rückwärtigen Teils (7) gefaltet wird. Schließlich werden auch Begrenzungslinien (26, 27) beidseits der Mittellinie (13) eingestanzt, die den Boden (8) begrenzen. Durch diesen Stanzvorgang kann der Zuschnitt (25) leicht zu der Platte (2) geformt werden. Anschließend wird der vordere Teil (6) und der rückwärtige Teil (7) in ihrem oberen Bereich (14) dekkungsgleich
aufeinander gelegt und miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verklebt.
Andere Fertigungsmethoden zur Herstellung der Platte (2) sind ohne weiteres denkbar. Darüberhinaus können je nach der Art
der zu präsentierenden Ware (1) auch die Ausnehmungen (12)
statt in einer vertikalen Richtung auch in horizontaler Richtung angeordnet werden. In diesem Falle stützt sich die Ware
(1) auf den Boden (8) mit ihrer Vorderkante ab, die einer das Befestigungsmittel (4) aufnehmenden Faltachse gegenüber angeordnet ist.
der zu präsentierenden Ware (1) auch die Ausnehmungen (12)
statt in einer vertikalen Richtung auch in horizontaler Richtung angeordnet werden. In diesem Falle stützt sich die Ware
(1) auf den Boden (8) mit ihrer Vorderkante ab, die einer das Befestigungsmittel (4) aufnehmenden Faltachse gegenüber angeordnet ist.
Claims (13)
1. Einrichtung zur Präsentation und Aufhängung einer Ware, vorzugsweise für eine faltbare oder klappbare Ware, mit einer
Platte, an der die Ware befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) geeignete Aufhängungsmittel· (3) zum Aufhängen
an einem Warenträger aufweist und mit mindestens einem Befestigungsmittel· (4) versehen ist, das als eine bewegliche
Verbindung der Ware (1) mit der Platte (2) ausgebildet sind, und daß eine die Ware (1) in einer vorgegebenen Position führende
Abstützung mit der Platte (2) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Piatte (2) einen vorderen Teil· (6) und einen rückwärtigen
Teil (7) aufweist, die sich in einer von den Aufhängungsmitteln (3) abgewandten Richtung nach unten hin von einander
wegspreizen und an ihrem unteren Ende in einen den vorderen Teil· (6) und den rückwärtigen Teil· (7) der Pl·atte (2) verbindenden
Boden (8) übergehen.
3. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil· (6) der Pl·atte
(2) zwei durch Einschnitte (17, 18) erzeugter Schnittkanten (9) derart aufweist, daß diese im vorderen Teil· (6) ein Einschubfach
(16) ausbiiden, das seitiich von den Schnittkanten (9) des sich vom rückwärtigen Teil· (7) der Pl·atte (2) abspreizenden
vorderen Teiis (6) der Pl·atte (2) und von unten von dem
mit dem rückwärtigen Teil· (7) und dem vorderen Teil· (6) der Platte (2) verbundenen Boden (8) begrenzt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Schnittkanten (9) einen von der
Vertikalen abweichenden Verlauf (10) derart nimmt, daß eine in das Einschubfach (16) hineinragende Stütze (11) für eine in
das Einschubfach (16) eingestellte Ware (1) ausgebiidet ist.
5. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) mindestens zwei
Ausnehmungen (12) zur Anbringung des Befestigungsmittels (4) an der Platte (2) aufweist, von denen die eine im oberen und
die andere im unteren Bereich (15) der Platte (2) vorgesehen
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen (12) auf einer Vertikalen zur wahlweisen
Anbringung des Befestigungsmittels (4) an der Platte (2) in
Abhängigkeit von der Größe der Ware (1) liegen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (12) einen dem Befestigungsmittel (4) angepaßten Querschnitt aufweisen.
8. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (4) ein in
sich geschlossenes Band ist, das durch mindestens zwei Ausnehmungen (12) und entlang einer Klappachse verläuft, um die die
Ware (1) klappbar angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (23) aus einem für die Befestigungszwecke geeigneten
Material hergestellt ist, das eine auf das Material der Ware
(1) abgestimmte Form- und Farbgestaltung aufweist.
10. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) aus einem für
Stanzvorgänge geeigneten Material hergestellt ist und eine auf die Ware (1) abgestellte Formgestaltung und graphische Aufmachung
aufweist.
11. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) als ein Zuschnitt
(25) aus einem einzigen Materialstück ausgebildet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (6) und der rückwärtige Teil (7) in ihren je-
weiligen oberen Bereichen (14) miteinander verbunden sind und in ihren unteren Bereichen (15) voneinander gespreizt sind und
den Boden (8) ausbilden.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (6) mit dem rückwärtigen Teil (7) zu der
Platte (2) verklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29807289U DE29807289U1 (de) | 1998-04-22 | 1998-04-22 | Einrichtung zur Präsentation und Aufhängung von Waren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29807289U DE29807289U1 (de) | 1998-04-22 | 1998-04-22 | Einrichtung zur Präsentation und Aufhängung von Waren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29807289U1 true DE29807289U1 (de) | 1999-04-22 |
Family
ID=8056136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29807289U Expired - Lifetime DE29807289U1 (de) | 1998-04-22 | 1998-04-22 | Einrichtung zur Präsentation und Aufhängung von Waren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29807289U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2856986A1 (fr) * | 2003-07-04 | 2005-01-07 | Dpl | Emballage formant pied |
FR2894568A1 (fr) * | 2005-12-08 | 2007-06-15 | Godonnier Soc Par Actions Simp | Blister support de presentation. |
-
1998
- 1998-04-22 DE DE29807289U patent/DE29807289U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2856986A1 (fr) * | 2003-07-04 | 2005-01-07 | Dpl | Emballage formant pied |
FR2894568A1 (fr) * | 2005-12-08 | 2007-06-15 | Godonnier Soc Par Actions Simp | Blister support de presentation. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990602 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20020201 |