DE29723265U1 - Einrichtung zur Schaustellung von Schmuckstücken - Google Patents

Einrichtung zur Schaustellung von Schmuckstücken

Info

Publication number
DE29723265U1
DE29723265U1 DE29723265U DE29723265U DE29723265U1 DE 29723265 U1 DE29723265 U1 DE 29723265U1 DE 29723265 U DE29723265 U DE 29723265U DE 29723265 U DE29723265 U DE 29723265U DE 29723265 U1 DE29723265 U1 DE 29723265U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holes
plate
lower plate
cover plate
jewelry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29723265U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KLING FRIEDRICH GmbH
Original Assignee
KLING FRIEDRICH GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KLING FRIEDRICH GmbH filed Critical KLING FRIEDRICH GmbH
Priority to DE29723265U priority Critical patent/DE29723265U1/de
Priority claimed from DE19706294A external-priority patent/DE19706294B4/de
Publication of DE29723265U1 publication Critical patent/DE29723265U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/002Devices for protection against sunlight or theft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/02Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like
    • A47F7/024Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like with provisions for preventing unauthorised removal

Landscapes

  • Adornments (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

Einrichtung zur Schaustellung von Schmuckstücken
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Schaustellung von Schmuckstücken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Ausstellen oder Vorführen von Schmuckstücken, wie Fingerringen, Armbändern oder ähnlichen ringförmigen Schmuckstücken oder mit Ringen versehenen Artikeln ist riskant, weil die Gefahr des Diebstahls vorhanden ist. Es sind deshalb schon Maßnahmen ergriffen worden, um die Schmuckstücke vor Diebstahl zu schützen.
So ist aus der DE-A1-3 541 035 eine Schmucktafel mit Schlitzen zum Einstecken von Ringen als bekannt benannt, wobei auf der Unterseite der Schmucktafel Stäbe oder Nadeln durch die Ringe zur Verhinderung der
-2- * * ?. April 1998
unkontrollierten Entnahme gesteckt sind. Die Nadeln müssen entfernt werden, wenn die Ringe von der Schmucktafel abgenommen werden sollen. Diese Anordnung ist jedoch unpraktisch und hinsichtlich der Sicherheit wenig wirksam, denn häufig verbiegen sich die Nadeln so stark, daß sie das Schmuckstück nicht mehr halten, und oft versäumt es auch das Verkaufspersonal, die Nadeln nach dem Herausziehen wieder richtig einzustecken.
Aus dieser Schrift ist ferner eine Auslagenplatte für Ringe als bekannt benannt, an der eine federbelastete Rolle oder ein Federmotor befestigt ist. Die Ringe sind mit einer Schnur verbunden, die von der Rolle oder vom Federmotor abziehbar ist. Ein Kunde, der einen Ring ansehen oder ausprobieren will, kann diesen dann von der Auslagenplatte wegziehen, wobei der Ring mit der Auslagenplatte über die Schnur verbunden bleibt. Diese Lösung ist aber teuer und verlangt außerdem einen getrennten Federmotor oder eine federbelastete Rolle für jeden Ring.
In der genannten Schrift wird selbst eine Einrichtung zur Schaustellung von Schmuckstücken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, wobei die obere Platte Steckschlitze für die Ringe aufweist und die untere Platte als Gitterplatte ausgebildet ist, in denen den Positionen der Ringe auf der oberen Platte entsprechende Ausnehmungen so gebildet sind, daß Zungen stehenbleiben, die in die Ringe steckbar sind, so daß die Schmuckstücke gegen Wegnahme sperrbar sind. Im Sperrzustand kann die untere Platte gegen die obere Platte noch abgeschlossen werden. Zur Entnahme von Ringen wird die untere Platte mit den Zungen aus den Ringen zurückgezogen. Ein Nachteil
-3- &phgr;&iacgr;#· : " : BApril 1998
dieser Einrichtung liegt darin, daß im Entsperrzustand der unteren Platte alle Ringe frei sind und unkontrolliert ohne weiteres weggenommen werden können. Das Ausprobieren eines einzelnen Rings ist nur möglich, wenn auch alle anderen Ringe freigegeben werden. Als weiterer Nachteil ist anzusehen, daß nur solche Schmuckstücke ausstellbar und sichtbar sind, die wie Ringe einen in Schlitze einsteckbaren, gebogenen Teil aufweisen, in den die Zungen auch gesteckt werden können.
Ferner ist durch die EP-A1 -0 615 711 eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Als untere Platte sind eine Anzahl paralleler Streifen angeordnet, die jeweils mit einer Lochreihe versehenen sind und in Führungen mittels Griffe gegen Federkraft verschiebbar sind. An diese Löcher schließen sich Schlitze in Längsrichtung der Streifen an. Die Löcher der Deckplatte korrespondieren mit den Löchern der Streifen. Die Schmuckstücke liegen als Ringe vor. Durch jeden Ring ist eine Schlaufe eines Metallseils geführt, das durch den Schlitz verläuft und dessen Enden mit einem zylinderförmigen Gewicht verbunden sind. Durch die Schlitzstellung eines Streifens werden die dem Streifen zugeordneten Ringe gesichert, können jedoch ausprobiert werden. Bei Betätigung eines Streifens können die zugehörigen, mit den Ringen verbundenen Gewichte durch die entsprechenden Streifenlöcher und Deckplattenlöcher gezogen werden, so daß ein oder mehrere dem Streifen zugeordnete Ringe entnommen werden können. Die Streifen haben Betätigungshebel, die aus der Frontplatte des Kastens herausragen. Die Frontplatte kann zumindest teilweise geöffnet werden, um die Verbindung der Gewichte mit den Ringen mittels der Schlaufen herstellen zu können. Die Nachteile dieser bekannten Einrichtung liegen darin, daß der Aufbau der
&phgr; &phgr; &phgr; &phgr; ·
• · · · · · ·
&phgr; &phgr; &phgr; &phgr;
&phgr; &phgr; &phgr;&phgr;
···· &phgr; &phgr; »·»·· • &phgr;&phgr;&phgr; &phgr; &phgr;
&phgr; · · · &phgr; &phgr; &phgr;
• Φ &phgr;&phgr; · &dgr;*. April 1998
Einrichtung infolge der vielen Führungen und Federmittel kompliziert und aufwendig ist, daß die Streifen nicht gegen fremden Eingriff gesichert sind und daß die Handhabung der Einrichtung für die Befestigung der Gewichte umständlich ist.
Aus der FR-A1 -2595227 ist ferner ein Schaukasten für Artikel bekannt, dessen Deckplatte mit Löchern versehen ist und der eine untere Platte mit Löchern aufweist, wobei beide Platten koplanar und die Löcher der Deckplatte mit denen der unteren Platte in Deckung sind. An den Artikeln, beispielsweise Ringen, ist jeweils ein Faden befestigt, der durch korrespondierende Löcher der Platten durchgeführt ist und an dem am ringfernen Ende ein Gewicht hängt. Die untere Platte ist jedoch nicht gegen die Deckplatte in Richtung ihrer Ebenen, sondern nur senkrecht zu den Plattenebenen verschiebbar. Die untere Platte kann auf die Höhe der Gewichte abgesenkt werden, um diese für den Transport des Schaukastens festzulegen.
Weiterhin ist durch die DE-U1-9 312 889 ein Präsentationssystem für Gegenstände mit einer Löcher aufweisenden Platte bekannt, bei dem die Gegenstände jeweils durch ein als Schlaufe ausgebildetes Zugmittel festgehalten werden. Am freien Ende jedes Zugmittels hängt ein diesem zugeordnetes, zylinderförmiges Gewicht. Eine zweite Lochplatte ist nicht vorgesehen, und die Gewichte passen auch nicht durch die Löcher. Die Enden der Schlaufe sind in eine Bohrung des Gewichts steckbar und mittels einer Madenschraube befestigbar.
-5- ·2" : '··" : 8.'April 1998
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine im Aufbau einfache Einrichtung zur Schaustellung von Schmuckstücken der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, wobei diese Einrichtung einfach aufgebaut und einfach handhabbar ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit einer solchen Einrichtung kann jedes beliebige Schmuckstück gesichert werden. Im geschlossenen Zustand der beiden Platten sind die Löcher der Deckplatte und die Löcher der unteren Platte nicht miteinander in Deckung. Sie überschneiden sich jedoch noch so weit, daß das Schmuckstück am Zugmittel von seiner Auflage an der Deckplatte zum Anprobieren weggenommen werden kann, ohne daß aber das Gewicht die Löcher passieren kann. So kann jedes Schmuckstück nacheinander ausprobiert werden, ohne daß die Schmuckstücke entwendet werden können. Wird die untere Platte gegenüber der Deckplatte hervorgezogen, kommen die Löcher der Deckplatte mit den Löchern der unteren Platte in Deckung, so daß nun auch das Gewicht aus den entsprechenden Löchern herausgezogen werden kann und das Schmuckstück vollends frei ist. Die anderen Schmuckstücke sind zwar auch freigegeben, aber für einen Dieb ist es praktisch unmöglich, die Gewichte durch die Löcher zu fädeln, und außerdem erschwert das Gewicht mit dem Zugmittel das Verschwindenlassen eines Schmuckstücks.
Durch den Aufbau der Einrichtung gemäß der Erfindung wird der Aufwand an Führungen und Federmitteln zumindest verringert. Für die Entnahme von Schmuckstücken aus dem Kasten und für die Verbindung der Schmuckstücke
-6- 8. April 1998
mit den Gewichten ist nur ein Schiebevorgang der aus der unteren Platte und der Frontplatte gebildeten Einheit nötig.
Das Zugmittel kann beispielsweise ein Stahldraht sein, der am Schmuckstück und am Gewicht befestigt wird. Einfacher zu verwenden ist aber gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung eine flexible Schlaufe als Zugmittel, deren Enden am Gewicht lösbar befestigt sind.
Das Gewicht kann eine Bohrung aufweisen, in das das Zugmittel einsteckbar ist, und das Zugmittel kann mittels einer Madenschraube am Gewicht festlegbar sein.
Die flexible Schlaufe ist vorzugsweise ein dünnes Stahlseil, das nicht zerreißbar und nicht zerschneidbar ist. Das Gewicht ist vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet. Derartige Gewichte lassen sich von der Stange leicht fertigen.
Es ist auch möglich, die Schmuckstücke nur reihenweise freizugeben, so daß die Schmuckstücke aller übrigen Reihen gesichert sind. In diesem Fall haben gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Lochreihen der unteren Platte unterschiedliche Abstände voneinander, derart, daß die Schmuckstücke reihenweise nacheinander freigebbar sind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung schließen sich an die Löcher der unteren Platte Langlöcher an, die in Schieberichtung dieser Platte angeordnet und in ihrer Breite so bemessen sind, daß das Zugmittel, nicht aber das Gewicht durchpaßt. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das Zugmittel im
-7- ·:" : "··" : H.#A-r3ril1998
geschlossenen Zustand der beiden Platten und gesicherten Zustand der Schmuckstücke immer senkrecht nach unten hängt, so daß das entsprechende Schmuckstück ohne Gegenkräfte frei beweglich in einer stabilen und aufrechten Position bleibt.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte am übrigen Kastenteil mittels eines Schlosses abschließbar ist, wobei sich im geschlossenen Zustand des Kastens die Löcher der Deckplatte nicht mit den Löchern der unteren Platte decken.
Schließlich ist eine weitere Ausbildung der Erfindung so getroffen, daß die untere Platte und/oder die Frontplatte unter Federwirkung stehen und daß beide Platten nach dem Öffnen des Schlosses unter dieser Federwirkung in eine Stellung springen, in der zumindest Teile der Löcher der Deckplatte sich mit Löchern der unteren Platte decken. Dadurch ist einerseits eine schnelle Entriegelung der Schmuckstücke möglich und andererseits wird ein Suchen nach Deckungsgleichheit der Löcher vermieden.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zur Schaustellung von
Schmuckstücken dienenden Kastens mit einem etwas herausgezogenen Einschub,
-8- *8. April 1998
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Kastens nach Fig. 1 mit
geschlossenem Einschub,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von Teilen der Deckplatte und
der Horizontalplatte des Einschubs nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Kastens gemäß Fig. 1
mit einer weiteren Ausführung des Einschubs.
In den Figuren 1 und 2 ist ein quaderförmiger Schaukasten 1 zur Schaustellung von Schmucksachen dargestellt, der auf seiner als Platte ausgebildeten Deckseite 2 eine Anzahl kreisrunder oder ovaler Löcher 3 aufweist, von denen nur ein Teil gezeigt ist. In den Kasten 1 ist ein Einschub 4 einschiebbar, der aus einer Frontplatte 5 und einer zu dieser Frontplatte senkrecht stehenden und mit dieser verbundenen Platte 6 besteht. Die Platte 6 hat in etwa dieselbe Ausführung wie die Platte 2 und ist mit etwa gleichen kreisrunden Löchern versehen. Die untere Platte 6 ist koplanar zur oberen Platte 2 angeordnet und gegenüber dieser in Schieberichtung des Einschubs 4 verschiebbar. In der in Fig. 1 gezeigten, etwas herausgezogenen Stellung des Einschubs 4 sind die Löcher der Platte 3 der Deckplatte 2 mit den Löchern 7 der unteren Platte 6 etwa in Deckung, während in der geschlossenen Stellung des Einschubs 4 gemäß Fig. 2 die Löcher 3 mit den Löchern 7 nicht in Deckung sind, sich jedoch teilweise überschneiden. Die in den Figuren 1 und 2 nicht dargestellten Schmuckstücke werden von der Platte 2 auf den Löchern 3 getragen, wie es beispielsweise anhand eines Ringes 8 in Fig. 3 gezeigt ist, die das Grundprinzip der Schmuckstücksicherung veranschaulicht. Auf dem Loch 3 wird dort ein
-9- 8'. Af)ViI 1998
Schmuckstück, hier ein Ring 8, mittels eines Zugmittels in Form einer durch den Ring 8 gezogenen, flexiblen Schlaufe 9 und eines an dieser Schlaufe befestigten zylinderförmigen Gewichts 10 in aufrechter Stellung gehalten. Die Löcher 3, 7 sind so bemessen, daß einerseits der Ring 8 nicht durch diese Löcher fallen kann und andererseits das Gewicht durch diese Löcher paßt. Die Enden der Schlaufe 9 sind in eine Bohrung 11 des Gewichts 10 gesteckt und mittels einer Madenschraube 12 an diesem Gewicht festgelegt. Die Schlaufe 9 ist vorzugsweise ein dünnes Drahtseil.
In der in Fig. 1 dargestellten herausgezogenen Stellung des Einschubs 4 sind die Locher 3 und 7 im wesentlichen in Deckung miteinander, so daß das Gewicht 10 durch diese Löcher nach oben herausgenommen werden kann und damit der Ring 8 beispielsweise für den Verkauf oder Austausch frei ist. In der in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Stellung des Einschubs 4 sind die Löcher 3 und 7 nicht miteinander in Deckung, so daß das Gewicht 10 nicht durch diese Löcher durchgezogen werden kann und damit der Ring 8 gegen Entnahme gesichert ist. In diesem Fall kann aber durch die teilweise Überschneidung dieser Löcher die Schlaufe 9 noch bewegt werden, so daß ein Hochheben des Rings 8 in der Länge der Schlaufe 9 möglich ist. Der Kunde kann daher den Ring 8 anprobieren.
In Fig. 1 ist die Frontplatte 5 mit einem Schloß 13 versehen, mit dem der Einschub 4 in seiner geschlossenen Stellung am Kasten 1 verschließbar ist. In nicht dargestellter Weise kann der Einschub 4 unter Federwirkung stehen, derart, daß der Einschub 4 nach dem Öffnen des Schlosses in die in Fig. 1 gezeigte Stellung springt, in der die Löcher 3 sich mit den Löchern 7 decken.
-10- &dgr;! April 1998
Der Einschub 4 wird dann entgegen der Federwirkung durch Eindrücken und Abschließen in die Verschlußstellung gebracht.
Bei den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungen der Schaustellungseinrichtung ist es möglich, daß beim Wiederschließen des Einschubs die Ringe nicht in aufrechter Stellung bleiben. Um immer eine aufrechte Stellung der Ringe zu gewährleisten, wird eine Ausführung der unteren Platte nach Fig. 4 verwendet. Dort schließen sich an die Löcher 7 der Platte 6' in Richtung auf die Frontplatte Langlöcher 14 an. In der geschlossenen Stellung des Einschubs 4' hängen daher die Schlaufen 9 senkrecht nach unten, so daß die Ringe 8 ohne Gegenkräfte frei beweglich in einer stabilen und immer aufrechten Position bleiben.

Claims (5)

  1. Ansprüche
    Einrichtung für die Schaustellung von Schmuckstücken, insbesondere Ringen, mit einem Kasten, der eine obere, die Schmuckstücke auf durchgehenden Löchern tragende Deckplatte und eine untere Platte aufweist, die koplanar zur Deckplatte angeordnet und dieser gegenüber in Richtung der Ebenen der Platten verschiebbar ist und die ebenfalls durchgehende Löcher aufweist, die mit zugehörigen Löchern der Deckplatte in Deckung bringbar sind, femer mit den Schmuckstücken zugeordneten Zugmitteln und im Kasten angeordneten Gewichten, wobei jedes Zugmittel einerseits mit dem zugehörigen Schmuckstück und andererseits mit dem zugehörigen Gewicht verbindbar und durch zugehörige Löcher der Deckplatte und der unteren Platte steckbar ist und die Gewichte in einer korrespondierenden Lage der Platten zueinander durch die Löcher der Platten hindurchführbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die untere Platte (6, 6') eine der Deckplatte (2) ähnliche Platte und mit der Frontplatte (5) des Kastens verbunden ist.
    -12- ""· ' ·' * ST April 1998
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sich an die Löcher (7) der unteren Platte (6') Langlöcher (14) anschließen, die in Schieberichtung dieser Platte angeordnet und in ihrer Breite so bemessen sind, daß das Zugmittel (9), nicht aber das Gewicht (10) hindurchpaßt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lochreihen der unteren Platte (6, 6') unterschiedliche Abstände voneinander haben, derart, daß die Schmuckstücke reihenweise nacheinander freigebbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Frontplatte (5) am übrigen Kastenteil (1) mittels eines Schlosses (13) abschließbar ist, wobei sich im geschlossenen Zustand des Kastens die Löcher (3) der Deckplatte (2) nicht mit den Löchern (7) der unteren Platte (6, 6') decken.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die untere Platte (6, 6') und/oder Frontplatte (5) unter Federwirkung stehen und daß beide Platten nach dem Öffnen des Schlosses (13) unter dieser Federwirkung in eine Stellung (Fig. 1 und 4) springen, in der zumindest Teile der Löcher (3) der Deckplatte (2) sich mit den Löchern (7) der unteren Platte (6, 6') decken.
DE29723265U 1996-02-22 1997-02-18 Einrichtung zur Schaustellung von Schmuckstücken Expired - Lifetime DE29723265U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29723265U DE29723265U1 (de) 1996-02-22 1997-02-18 Einrichtung zur Schaustellung von Schmuckstücken

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19606641 1996-02-22
DE29723265U DE29723265U1 (de) 1996-02-22 1997-02-18 Einrichtung zur Schaustellung von Schmuckstücken
DE19706294A DE19706294B4 (de) 1996-02-22 1997-02-18 Einrichtung zur Schaustellung von Schmuckstücken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29723265U1 true DE29723265U1 (de) 1998-09-17

Family

ID=26023136

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29723265U Expired - Lifetime DE29723265U1 (de) 1996-02-22 1997-02-18 Einrichtung zur Schaustellung von Schmuckstücken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29723265U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69626968T2 (de) Verkaufsschaugestell
DE3317994A1 (de) An einer ausstellungsplatte zu befestigende klammer
DE69508906T2 (de) Haltevorrichtung für eine Preisanzeige
DE2156050B2 (de) Ausstellungsständer
DE19706294B4 (de) Einrichtung zur Schaustellung von Schmuckstücken
EP0265423B1 (de) Präsentationstableau
DE29723265U1 (de) Einrichtung zur Schaustellung von Schmuckstücken
DE3541035A1 (de) Einrichtung fuer die schaustellung von ringen
EP0884014B9 (de) Halter für Armbanduhren, Schmuckketten und Schmuckbänder
DE2837610A1 (de) Vorrichtung zum zurschaustellen von mindestens einem darin aufgenommenen verkaufsartikel
DE2943362C2 (de) Diebstahlsicherung für einen Kleiderbügel
EP1106120B1 (de) Präsentationsbehälter
AT404120B (de) Anordnung zur aufbewahrung und präsentation von uhrbändern
DE9304680U1 (de) Vorrichtung zur Präsentation von Schmuckringen
DE202007000038U1 (de) Vorrichtung zur Präsentation von Tür-, Tor- und/oder Fensterelementen
DE9114119U1 (de) Bodenständer
EP1053950B1 (de) Verpackung zur Präsentation und Aufhängung von Produkten
DE547637C (de) Behaelter fuer eine Erkennungsmarken aufnehmende Schluesselstange
DE2742720C2 (de) Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung in eine Halterung
DE685469C (de) Selbstverkaeufer
DE2424797C2 (de) Aufnahmevorrichtung für Hängemappen
DE8434554U1 (de) Warenpraesentationsstaender
DE2815015A1 (de) Ausstellungs- und verkaufsstaender fuer schallplatten
DE29910624U1 (de) Präsentationssystem
CH667002A5 (de) Aufhaengevorrichtung, insbesondere fuer strumpfwaren.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19981029

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000405

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030306

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20050304

R071 Expiry of right