DE2742720C2 - Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung in eine Halterung - Google Patents

Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung in eine Halterung

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DE2742720C2
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Massimo Florenz Borselli (Italien)
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MORITZ MAEDLER & CO KG KOFFER- und LEDERWARENFABRIK 6050 OFFENBACH GmbH
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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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    • A45C11/32Bags or wallets for holding keys
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45C13/023Means for holding keys
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Description

55
Die Erfindung betrifft eine Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung in eine Halterung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung ist aus dem DE-GM 7Q 43 228 bekannt, wobei eine eo Halteplatte und ihr rohrförmig abgebogener Längsrand aus gehärtetem, federndem Stahlblech bestehen. Der Längsrand ist mit Querschlitzen versehen, die auf der freien Seite des Längsrandes offen sind Und diesen in freie Endteile unterteilen, die mit dem nicht umgebogenen Teil der Halteplatte Spalte bilden. In jeden der Querschlitze ist ein Schlüsselhaken einsetzbaf, der an seinem Schaftende mit einem Kopf versehen ist, der ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Schlü:,selhakens verhindert. Zu diesem Zweck ist die Breite der Spalte kleiner als die kleinste Querschnittsbreite der Köpfe der Schlüsselhaken. Diese können aus den Querschlitzen gelöst bzw. in diese eingesetzt werden, indem mittels der Köpfe die Federkraft des Materials der Halteplatte überwunden und der Spalt soweit geöffnet wird, daß die Köpfe heraustreten können. Diese bekannte Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung erfordert nur die Oberwindung einer bestimmten Rückhaltekraft, um den Schlüsselhaken von der Halteplatte zu trennen. Ein besonderes Geschick ist hierzu nicht erforderlich, und der Besitzer der Schlüssel braucht sich auch keine bestimmte Entnahmeposition des Schlüsselhakens gegenüber der Halteplatte einzuprägen. Eine Diebstahlsicherung stellt die bekannte Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung deshalb nicht dar. Im übrigen wird auf die Halterung bzw. Halteplatte bei Überwindung der Federkraft durch den Kopf des Schlüsselhakens eine derart große Kraft aufgebracht, daß sich die Halteplatte bereits nach kurzem Gebrauch von ihrer Befestigung innerhalb einer Tasche oder eines Koffers löst, wenn der Benutzer bei dem Einhängen und der Entnahme nicht die Haltepiatte mit der zweiten Hand festhalt. Dieses erschwert die Benutzung erheblich und erfordert ein Absetzen der Tasche bei dem Einhaken und der Entnahme der Schlüssel.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung in eine Halterung der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, die ohne ein zusätzliches federndes Teil das Aushaken des Schlüsselaufhängers aus der Halterung erschwert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der Schlüsselaufhänger mit den angehängten Schlüsseln durch eine einfache Bewegung in die Halterung eingeschoben werden kann, wobei silt die Verriegelung der beiden Teile dadurch ergibt, daß die Schlüssel durch ihr Eigengewicht nach unten sinken. Der langgestreckte Einführschlitz ist nach oben offen, so daß der Steg problemlos von oben eingeführt werden kann. Dabei gleiten die Breitseiten des Steges des Schlüsselaufhängers über die parallelen Wände, bis der Steg die Erweiterung erreicht und der Schlüsselaufhänger frei verschwenkbar ist. Bereits nach Verschwenken des Schlüsselaufhängers um einige Grade kann dieser nicht mehr von der Halterung getrennt werden. Um zur Entnahme der Schlüssel den Schlüsselaufhänger von der Halterung losen zu können, muß der Schlüsselaufhänger in "ine ganz bestimmte Schrägstellung gebracht werden, die dann ermöglicht, den Schlüsselaufhänger ohne jeden Widerstand aus dem Schlitz herauszuführen. Dem Besitzer der Schlüssel bzw. der Tasche oder des Koffers ist dieser Griff geläufig, jedoch stellt er für einen Ungeübten ein wirkungsvolles Hindernis bei einer unerlaubten Entnahme der Schlüssel dar. Zweckmäßigerweise sind die Befestigungselemente für die Halterung an der Wand einer Tasche oder eines Koffers seitlich an der Halterung angebracht, so daß bei unerlaubter Entnahme die Halterung selbst etwas verkantet und dadurch das Entfernen der Schlüssel noch stärker behindert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Besitzer der Schlüssel zwei Möglichkeiten hat, den Schlüsselaufhänger an der Halterung zu befestigen, daß jedoch jeder Befestigungsmöglichkeit nur eine Entnähfnefnöglichkeil zugeordnet ist. Ein Unbefugter
weiß deshalb nicht, welche Entnahmemöglichkeit der Besitzer gewählt hat, was einen kurzzeitigen Zugriff ebenfalls verhindert.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt
Fi g. 1 eine Ansicht der Halterung und des Schlüsselaufhängers mit Kuppelteil,
Fig.2 den Schnitt gemäß Linie 11—11 im eingehakten Zustand des Schlüsselaufhängers.
Eine Halterung 10 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit zwei Schenkeln 11 und 12, wobei der Schenkel 12 bei Jem gezeigten Ausführungsbeispiel etwas langer ist als der Schenkel 11. Zwischen den Schenkeln 11 und 12 befindet sich ein langgestreckter Einführschlitz 13 mit im wesentlichen parallelen Wänden 15, 16, der zu einer Erweiterung 14 führt. Die Erweiterung 14 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und mit Ausnahme des Überganges zu dem Einführschlitz geschlossen. Die Schenkel 11 und 12 haben einen im wesentlichen flach-rechteckigf τ Querschnitt An der Rückseite des Schenkels 12 sind oberhalb der Erweiterung 14 zwei Läse! en 17 angeordnet, die zur Befestigung der Halterung 10 an einem Träger 18, einer Tasche, eines Koffers od. dgl. vorgesehen sind. Zu diesem Zweck können in dem Träger 18 Durchbrechungen 19 vorgesehen sein. Die Befestigung der Halterung 10 an dem Träger 18 oder einem anderen Teil eines Gepäckstücks kann jedoch auch in anderer Weise ausgebildet sein.
An die Halterung 10 ist ein Schlüsselaufhänger 20 anschließbar. Dieser besteht im wesentlichen aus einer flachen Platte, die an einem Ende als Kuppelteil eine Öse 22 aufweist, die durch Ausstanzen eines rechteckigen Stückes erstellt sein kann. Auf diese Weise bleiben Arme 23 stehen, zwischen denen sich ein Steg 24 erstreckt. Der Steg 24 hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit Schmalseiten 25 und Breitseiten 2f Die Schmalseiten 25 und die Breitseiten 26 sind derart bemessen, daß die Diagonale des rechteckigen Querschnitts des Steges 24 etwas kleiner ist als der Durchmesser der Erweiterung 14 der Halterung 10. Auf diese Weise ist der Schlüsselaufhänger 20 gegenüber der Halterung 10 frei verschwenkbar, wenn sich dar Steg 24 genau innerhalb der Erweiterung 14 befindet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Breitseiten 26 etwa unter einem Winkel von 45° zu der Hauptebene 21 des als Platte ausgebildeten Schlüsselaufhängers 20. Der Schlüsselaufhänger 20 muß deshalb unter diesem Winkel gegenüber dem Einführschlitz 13 ausgerichtet werden, um den Steg 24 in den Schlitz 13 einführen zu können, wobei die Breitseiten 26 mit geringem Spiel über die Wände 15,16 der Schenkel ti, 12 gleiten. Durch einen geübten Griff, der etwa gemäß Pfeil 27 auf den als Platte ausgebildeten Schlüsselaufhängers 20 aufgebracht wird, läßt sich der Steg 24 ziemlich einfach in den Schlitz 13 einführen, wobei die Schmalseiten 25 im wesentlichen horizontal ausgerichtet sind. Die in ein Auge 28 am anderen Ende der Platte eingehängten Schlüssel erleichtern diese Bewegung. Es ist aus Fig.2 ohne weiteres ersichtlich, daß jede andere Neigung der Platte den Steg 24 innerhalb der Erweiterung 14 blockiert. Insbesondere wenn der Schlüsselaufhänger 20 hastig nach oben herausgerissen wird, legen sich die Breitseiten 26 vor den Einführschlitz 13 und machen dam* ein Trennen des Schlüsselaufhängers 20 von der Halterung i0 und damit von dem Träger 18 unmöglich.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Schlüsselaufhänger 20 nur urn 180° um seine eigene Achse gedreht zu werdun braucht, um eine andere Einführposition des Steges 24 gegenüber dem Einführschlitz 13 zu erhalten. Die Entnahmeposition ist entsprechend und demgemäß nur dem befugten Benutzer bekannt. Der Neigungswinkel der Breitseiten 26 des Steges 24 gegenüber der Hauptebene der Platte kann beliebig gewählt werden, so daß sich eine beliebige Anzahl von Einführ- und Entnahmepositionen des Schlüsselaufhängers 20 gegenüber der Halterung 10 ergeben. Für alle diese Positionen bestehen darüber hinaus zwri Variationsmöglichkeiten bei jedem Schlüsselaufhänger.
Um das Einführen des Steges 24 in den Einführschlitz 13 zu erleichtern, ist der Schenkel 12 zweckmäßigerweise etwas länger ausgebildet als der Schenke* 11.
Außerdem kann an dem freien Ende der Wand 15 des Schenkels 11 eine Fase vorgesehen sein.
Dadurch, daß der Querschnitt der öse 22 nur geringfügig größer ist als der Querschnitt des Schenkels 11 der Halterung 10, kann die Öse 22 den Schlüsseiaufhänger 20 an dem Schenkel 11 der Halterung 10 blockieren, wenn der Schlüsselaufhänger 20 nicht die zur Entnahme vorgesehene Neigung aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schiüsselaufhänger-Einhakvorrichtung in eine U-förmige, mit einer Erweiterung versehene Halterung, die an einem Träger befestigbar ist, wobei ein Kuppelteil des Schlüsselaufhängers in die Halterung einhakbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10) einen langgestreckten Einführschlitz (13) mit parallelen Wänden (15, 16) aufweist, der zu der Erweiterung (14) führt, daß an dem freien Ende des Schlüsselaufhängers (20) als Kuppelteil eine öse (22) ausgebildet ist, die einen Steg (24) von rechteckigem Querschnitt aufweist, dessen Diagonale kleiner ist als der Durchmesser der Erweiterung (14) der Halterung (10) und dessen Schmalseiten (25) kurzer und dessen Breitseiten (26) langer als die lichte Weite des Einführschlitzes (13) sind, und wobei die Breitseiten (26) des Steges (24) gegenüber der Hauptebene (21) des Schlüsselaufhangers (20) geneigt sind.
2. Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselaufhänger (20) aus einer Platte besteht und die Öse (22) durch eine Ausstanzung an einem Ende der Platte gebildet ist, die den zwischen den Armen (23) angeordneten, gegenüber der Hauptebene (21) der Platte geneigten Steg (24) aufweist.
3. Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der ''eigung des Steges (24) etwa 45C beträgt
4. Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11, 12) der Halterung (10) einen flach-rechteckigen Querschnitt haben.
5. Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der öse (22) nur geringfügig größer ist als der Querschnitt des Schenkels (11) der Halterung (10).
6. Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung nacb einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Schenkels (12) Laschen (17) zur Befestigung der Halterung (10) an einem Träger (18) angeordnet sind.
7. Schlüsselaufhänger· Einhakvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Laschen (17) tragende Schenkel (12) der Halterung (10) länger ausgebildet ist als der andere Schenkel (11).
DE2742720A 1977-09-22 1977-09-22 Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung in eine Halterung Expired DE2742720C2 (de)

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US05/944,371 US4198838A (en) 1977-09-22 1978-09-21 Suspension device for fastening keys
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ATA681378A (de) 1981-07-15
AT365903B (de) 1982-02-25
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Date Code Title Description
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