DE511724C - Polfadenrute - Google Patents
PolfadenruteInfo
- Publication number
- DE511724C DE511724C DEP61158D DEP0061158D DE511724C DE 511724 C DE511724 C DE 511724C DE P61158 D DEP61158 D DE P61158D DE P0061158 D DEP0061158 D DE P0061158D DE 511724 C DE511724 C DE 511724C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- blade
- tongue
- tip
- pile thread
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D39/00—Pile-fabric looms
- D03D39/24—Devices for cutting the pile on the loom
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
Description
- Polfadenrute Die Erfindung bezieht sich auf Polfadenruten, die mit einer auswechselbaren Klinge versehen sind, insbesondere auf solche Polfadenruten, die mit einem die Seitenwandungen des Rutenkörpers nicht durchbrechenden Längsschlitz zur Aufnahme der auswechselbaren Klinge versehen sind, bei denen die Klinge in einer Richtung eingeführt wird und dann durch Sperrvorrichtungen in dem Schlitz gehalten wird.
- Diese Sperrvorrichtung ist meist sehr kompliziert und die Einführung und Herausnahme der Klinge schwierig, ferner die Sicherheit der Sperrung zweifelhaft.
- Gemäß der Erfindung wird eine sichere Sperrung dadurch bewirkt, daß eine aus dem einen der beiden Teile seitlich federnd herausspringende Zunge in eine entsprechende Öffnung des andern Teiles in der Sperrstellung derart federnd eingreift, daß die Klinge nach oben und nach der Rutenspitze zu vollständig gesperrt ist. Die Lage der Sperrung ist so, daß ein Kippen der Klinge unmöglich ist und somit ein Heben des einen Endes der Klinge, an dessen Ecke sich das Garn verfangen könnte, ausgeschlossen ist.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Fig. i stellt einen Teil der Rute mit eingesetzter Klinge in Aufsicht dar.
- Fig. 2 zeigt die Seitenansicht, und Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
- Die Rute a ist in der Nähe ihres freien Endes in bekannter Weise mit einer zur Aufnahme einer auswechselbaren Klinge dienenden Längsausfräsung versehen, die jedoch gegenüber bekannten Ausführungen die Seitenwandungen nicht durchbricht, so daß eine Schwächung des Rutenkörpers nicht stattfindet.
- An der einen Wandung ist dicht oberhalb der unteren Kante der Ausfräsung ein Loch eingestanzt, gefräst oder gebohrt. Aus derKlingeb ist in ihrem unteren Teil, ungefähr in der halben Länge, eine seitlich federnde Zunge d herausgepreßt, die federnd in das Loch in der Seitenwand des Rutenkörpers hineinschnappen kann und dann mit der einen Fläche e die Klinge nach oben und mit der anderen Fläche s nach der Spitze der Rute zu sperrt. Diese Sperrung ist annähernd in der Mitte der Klinge angebracht und preßt mit der Fläche e somit die Klinge auf den Boden, so daß ein Kippen der Klinge ausgeschlossen ist. Die Zunge d ist unten etwas schräg, e, gehalten, so daß sich die Klinge leicht einführen läßt.
- Die Einführung der Klinge b geschieht, indem man diese von der Spitze der Rute in den Schlitz schiebt, bis die Zunge d in die Öffnung der Rute a einschnappt. Entfernen tut man dieselbe, indem man sie in derselben Richtung weiterschiebt. Die Zunge d kann auch an der Wandung der Rute a sein, dann ist eben die Öffnung in der Klinge b. Die Wirkungsweise bleibt dann ebenfalls dieselbe.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Polfadenrute mit einem die Seitenwandungen des Rutenkörpers nicht durchbrechenden Längsschlitz zur Aufnahme einer auswechselbaren Klinge, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sperrstellung eine aus dem einen der beiden Teile seitlich federnd herausspringende Zunge (d) in eine entsprechende Öffnung des anderen Teiles derart federnd hineingreift, daß die Klinge nach oben und nach der Spitze der Rute zu vollständig gesperrt ist und gegen den Grund des Längsschlitzes gepreßt wird, während sie in der Richtung entgegengesetzt der Rutenspitze leicht klemmend unter elastischem Herausdrücken der Zunge aus der Öffnung entfernt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP61158D DE511724C (de) | Polfadenrute |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP61158D DE511724C (de) | Polfadenrute |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511724C true DE511724C (de) | 1930-11-05 |
Family
ID=7389621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP61158D Expired DE511724C (de) | Polfadenrute |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE511724C (de) |
-
0
- DE DEP61158D patent/DE511724C/de not_active Expired
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