DE530345C - Stiftfuehrung fuer Federn von Schlossfallen, Riegeln und anderen verschiebbaren Schlossteilen - Google Patents

Stiftfuehrung fuer Federn von Schlossfallen, Riegeln und anderen verschiebbaren Schlossteilen

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DE530345C
DE530345C DEK105677D DEK0105677D DE530345C DE 530345 C DE530345 C DE 530345C DE K105677 D DEK105677 D DE K105677D DE K0105677 D DEK0105677 D DE K0105677D DE 530345 C DE530345 C DE 530345C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Schloßteilen
Die Erfindung betrifft Schloßfallen, Riegel, Schieber und ähnliche bewegliche Teile von Türschlössern, insbesondere für Kraftwagen, die möglichst flach sein müssen, um die Türen nicht zu sehr zu schwächen. Das Neue besteht darin, daß der Stift, auf dem die in einer Aussparung im Fallen- bzw. Riegelschaft untergebrachte Feder geführt ist, aus einer aus dem Schaft gestanzten Zunge besteht, die ίο mit ihrem freien Ende in der Schloßzarge geführt ist.
Es ist an sich bekannt, Fallenfedern in einem Ausschnitt der Falle unterzubringen und mittels eines Stiftes zu führen, doch handelt es sich bei diesen bekannten Einrichtungen nicht wie beim Erfindungsgegenstand um Aussparungen im flachen Riegelblech, wobei die Führungszunge zur Stützung der Feder aus dem gleichen Material herausgearbeitet ist. Infolge der neuen Anordnung ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Feder auch außerhalb des Schloßgehäuses zu verlegen, ohne eine ungewollte Lagenveränderung der Feder befürchten 'zu müssen. Ebenso kann 2g bei der Anordnung der Feder innerhalb des Schloßgehäuses kein Herausspringen der Feder beim Öffnen der Schloßdecke vorkommen. Ferner wird durch die in der Zarge des Schloßgehäuses geführte Zunge der Vorteil erzielt, daß die Feder auf ihrer ganzen Länge durch die Zunge gehalten wird, wobei sie trotzdem leicht und bequem eingebaut werden kann und wobei die lange Zunge doch sicher gegen seitliche Abbiegungen abgestützt wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Abb. ι zeigt ein Schloß, von dem aus durch Zug ein© Verriegelung-ausgelöst wird, in Ansicht und teilweisem Schnitt.
Abb. 2 ist ein Querschnitt mit Stirnansicht nach Linie a-b der Abb. i.
Abb. 3 zeigt ein Schloß, das durch eine Klinke geöffnet werden kann, in Ansicht.
In dem Schloßkasten ι (Abb. ι und 2,) ist eine Falle 2 geführt, auf deren Winkellappen 3 die Flügel 5 einer drehbaren Nuß 4 aufliegen. Die Falle 2 hat eine schwanzartige Verlängerung 6 mit einem Ösenloch 7, an welchem ein Zugmittel angeschlossen wird. Aus diesem Schwanzfortsatz 6 ist ein U-förmiger Schlitz herausgearbeitet, zwischen dessen Schenkel 8 eine rechteckige lange Zunge 9 belassen ist, die, wie auch der Schwanzfortsatz selbst, in Öffnungen des Schloßkastens geführt ist. Die Zunge 9 dient als Führung für eine Schraubenfeder 10, die sich um die Zunge 9 legt und sich einerseits gegen den Schloßkasten, anderseits gegen den Grund der Schlitzschenkel 8 stützt und so die Falle 2 mit seinen Winkellappen 3 gegen die beiden Flügel der Nuß 4 drückt.
Bei der Bauart nach Abb. 3 ist der Riegel bzw. die unmittelbar schließende Falle 11 des Schlosses mit einem Schwanzfortsatz 12 versehen, in dessen Öse 13 ein Zugorgan befestigt wird. In diesem Schwanzfortsatz ist wiederum eine Zunge 14 durch Ausstanzen hergestellt, um die sich eine Schraubenfeder 15 legt, die sich einerseits gegen den Grund der ausgestanzten Schlitze 17, anderseits gegen die Zarge 16 stützt, in der der Schwanzfortsatz und seine Zunge in Öffnungen geführt sind. Die Feder 15 drückt die Falle 11 wieder nach außen, wenn sie beim Zuschlagen der Tür zurückgeschoben oder durch das in der öse 13 angebrachte Zugmittel oder die Nuß der Schloßklinke nach innen gezogen worden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Stiftführung für Federn von Schloßfallen, Riegeln und anderen verschiebbaren Schloßteilen, bei denen die Feder in einer Aussparung des Fallen- bzw. Riegelschaftes gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsstift eine aus dem Schaft gestanzte mittlere Zunge (9 bzw. 14) dient, die mit ihrem freien Ende in der Schloßzarge geführt ist.
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