DE2217216A1 - Vorrichtung zur zusaetzlichen sperrung einer bereits mit hauptschloss mit falle versehenen tuer - Google Patents
Vorrichtung zur zusaetzlichen sperrung einer bereits mit hauptschloss mit falle versehenen tuerInfo
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- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/04—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
- E05C9/048—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening externally mounted on the wing, i.e. surface mounted
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Description
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE DR. KARL GEORG LÖSCH
München, Io. April 1972 M/11925 M/11926
Benedetto FEDELI
Via Scarperi 57, ROM
Via Scarperi 57, ROM
Vorrichtung zur zusätzlichen Sperrung einer bereits mit Hauptschloß mit Falle versehenen Tür
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzvorrichtung zur Türsperrung
in geschlossener Stellung, d.h. auf eine Sperrvorrichtung, die - zu diesem besonderen Zweck - gleichzeitig und mit
demselben Antrieb wie das Hauptschloß betätigt wird»
Bekannterweise werden in den meisten Fällen zur besseren Sicherung
sowohl einer einflügeligen Tür als auch einer zweiflügeligen Tür in ihrer geschlossenen Stellung zwei oder sogar drei
unabhängig voneinander angetriebenen Schlösser gebraucht, um
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zwei oder drei Quersperrungen zwischen dem festen Türflügel und dem beweglichen Türflügel oder -rahmen zu erhalten.
Selbst bei den Türfallen, durch welche man eine bessere Qucrisperrung
sowohl zwischen den beiden Bestandteilen des ilauptjschlosses
als auch zwischen den beiden Bestandteilen der Türifallen, die normalerweise in einem Einschnitt des oberen Türjrahmens
bzw. des Fußbodens eingeführt werden, erreichen will, !werden nicht selten ein oder zwei voneinander unabhängig angetriebene
Schlösser gebraucht, wenn man die erwähnte bessere Sperrung zwischen den festen und den beweglichen Türbestandteilen
erreichen will.
!Über die anfänglichen und manchmal gar nicht leichten Montage-
!arbeiten hinaus verlangen diese Zusatzschlösser auch einzelne nachträgliche Schließhandgriffe, die man auch vergessen kann,
wobei dann natürlich die Zusatzsperrung zum Zwecke der gewünschten besseren Türschließung nicht erreicht wird.
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Hauptziel der Erfindung ist, diese Nachteile zu vermeiden sowie eine zusätzliche Türsperrvorrichtung zu schaffen, die bei der
Türschließung durch das Hauptschloß automatisch betätigt wird.
Weiter hat die Erfindung das Ziel, die Anbringung der genannten Zusatzsperrvorrichtung an bereits auf dem Markt befindliche Türfallen
zu ermöglichen.
Darüber hinaus hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, die Bewegung
der genannten Bestandteile einer herkömmlichen Türfalle [auszunutzen, um eine Zusatzsperrvorrichtung am oberen und/oder
junteren Türteil herzustellen, die zusammen mit den Bestandteilen der Türfalle bei Schließung oder öffnung des Hauptschlosscs beitätigt
wird.
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j Zur Verwirklichung dieser Ziele sind nach der Erfindung Band-I eisen vorgesehen, die z.B. (im Falle einer ztveiflügligen Tür)
1 an den inneren Türflügelseiten in Querrichtung befestigt sind,
iund zwar vorzugsweise oben und unten an denselben. Die Enden
!jedes Bandeisens, die sich bei der Schließkante befinden, werden
mit Büchsen versehen. Diese Büchsen besitzen Löcher, welche [ koaxial und parallel zu den Türfallenbestandteilen sind.
ι Andererseits ist an jedem beweglichen Teil der Türfalle ein Zusatzsperrteil
der Vorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, befestigt.
Es handelt sich dabei um einen Stift, der in die genannten Koaxiallöcher
eingeführt und daraus herausgezogen werden kann. Dieser. Stift ist seinerseits einteilig in einer Anlageplatte eingebaut,
die am entsprechenden beweglichen Türfallenteil einstellbar bej festigt werden kann. Gleichzeitig zur Be^ίegung der Türfallenbe-
ι standteile mittels Betätigung des Haupttürschlosses erfolgt da-Ϊ
her die Verstellung der entsprechenden Stifte, wobei dieselben in die Koaxiallöcher der genannten Büchsen hineingeführt oder
daraus herausgezogen werden, so daß die Zusatzsperrung zwischen ! den beiden Türflügeln oder die Öffnung derselben erfolgt.
Um die Grundsätze der Erfindung sowie deren Vorteile besser zu
1 verstehen, wird nachfolgend ein die Erfindung nicht beschränkeni
des Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung er-1
läutert. Dabei zeigen:
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i Figur 1 - von innen aus - die schematische Darstellung einer
; zweiflügligen Tür, bei der das Hauptschloß mit Fallenbestand- ! teilen und mit der Zusatzsperrvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung versehen ist,
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Figur 2 eine schematische partielle Detailansicht im größeren Maßstab mit dem Hauptschloß, den Fallenbestandteilen und dem
j oberen Teil der Zusatzsperrvorrichtung vor der effektiven Schließung der zweiflügligen Tür,
Figur 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III von Figur 2,
Figur 4 einen Querschnitt ähnlich dem von Figur 3, hier steht aber der bewegliche Türflügel teilweise offen.
Figur 1 zeigt die schematische Darstellung einer zweiflügligen
Tür lo, bei der der feste Flügel 11 und der bewegliche Flügel 12 durch Scharniere am Rahmen 13 befestigt sind. Beim Hauptschloß
handelt es sich um eine Türfalle, die aus dem Schlüsselkörper mit den Bestandteilen 14, 14', die am festen bzw. beweglichen
Türflügel angebracht sind, und aus den Fallenbestandteilen nach oben 15 und nach unten 16 besteht. Das obere Ende
des Bestandteiles 15 ist zur Einführung in den entsprechenden j Einschnitt der Sprosse 13 vorgesehen, während das untere Ende
in den entsprechenden Einschnitt im Fußboden eingeführt wird. Für die beweglichen Fallenbestandteile 15 und 16 sind zwei entsprechende
Führungen 15' und 16' vorgesehen. Ausserdem sind die
genannten Fallenbestandteile 15 und 16 mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehen worden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Zusatzsperrvorrichtung mit oberen Bande-isen 17, 18 und mit unteren Bandeisen 19, 2o
: versehen, wobei 17 und 19 am festen Türflügel und 18 und 2o am !beweglichen Türflügel befestigt sind. Gewöhnliche Schrauben 17'
! können für solche Befestigung verwendet werden.
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Die an den inneren Türflügelseiten angebrachten Bandeisen 17, 118, 19, 2o sind bei den mittleren Kanten der beiden Türflügel
speziell geformt.
Wie man besser aus Figur 2, die sich auf die oberen Bandeisen
|17, 18 bezieht, entnehmen kann, endet Bandeisen 17 mit einer Büchse 21 - die z.B. geschweißt oder gebogen sein kann - und·
Bandeisen 18 mit der entsprechenden Büchse 22, wobei die Büchsen 21 und 22 bei geschlossener Tür senkrecht koaxial sind (wie
auf Figur 1, 2, 3 dargestellt) und durchgehende Löcher aufzeigen,"
die im wesentlichen den gleichen Durchmesser haben wie^
,Stift 23 zur Sperrung zwischen den beiden Büchsen 21 und 22.
Stift 23 kann also in den genannten Löchern verschoben werden.
Stift 23 ist einteilig mit Körper 24, der mit einem Querteil versehen ist, welcher seinerseits eine längliche Öffnung 29 aufzeigt
zur Einführung der Schraube 3o und zur Sperrung letzterer mittels Einschraubung im geschnittenen Loch des entsprechenden
Teiles 28, der aus der am beweglichen Bestandteil 15, zum Beispiel mittels Stiften 27 befestigten Büchse 26 herausragt. Auf
diese Weise kann der Abstand zwischen den Achsen des Stiftes und des parallelen Bestandteiles 15 zur Erzielung einer zufriedenstellenden
senkrechten Bewegung des Stiftes 23 zusammen mit Bestandteil 15, wenn das Hauptschloß 14-14' betätigt wird, geändert
jund blockiert werden.
Die Befestigung .der Büchse 26 am Bestandteil 15 erfolgt in der
iWeise, daß bei nicht geschlossener Tür das freie Ende des Stiftes
i23 nur bis zum oberen Rand der Büchse 22 reicht; die Winkelbewegung
des beweglichen Türflügels 12 kann daher frei erfolgen.
"■ D ™*
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Die den unteren Türteil betreffende ähnliche Zusatzsperrvorrichtung
mit den Büchsen 22', 21' und den entsprechenden Bandeisen 19, 2o besitzt ähnliche Bau- und Funktionsmerkmalc
wie die oben beschriebene Gruppe, wobei selbstverständlich die Bewegung des beweglichen Bestandteils 16 und des entspre-
!chenden Stiftes im umgekehrten Sinne als die Bewegung des oberen
Bestandteiles 15 erfolgt.
JIn Figur 4 ist die Lage der beiden Büchsen 21, 22 klarer dargestellt
und gezeigt, daß diese Lage die Winkelbewegung des bei
!weglichen Türflügels 12 nicht behindert. Im Grunde kann die äussere Kante der Büchse 21 als eine Fortsetzung der Kante 11' des j festen Türflügels betrachtet werden und sie befindet sich auf !gleicher Ebene wie dieser, während die Büchse 22 aus der Kante ;12' des beweglichen Türflügels herausragt, so daß bei geschlos-
!weglichen Türflügels 12 nicht behindert. Im Grunde kann die äussere Kante der Büchse 21 als eine Fortsetzung der Kante 11' des j festen Türflügels betrachtet werden und sie befindet sich auf !gleicher Ebene wie dieser, während die Büchse 22 aus der Kante ;12' des beweglichen Türflügels herausragt, so daß bei geschlos-
!sener Tür die Zentrierung der Löcher der Büchsen 21 und 22 eri
zielt werden kann. Man kann somit den Stift 23 zur Sperrung J zwischen den beiden Türflügeln in das Loch der Büchse 21 einführen ι und zur Entsicherung daraus herausziehen.
zielt werden kann. Man kann somit den Stift 23 zur Sperrung J zwischen den beiden Türflügeln in das Loch der Büchse 21 einführen ι und zur Entsicherung daraus herausziehen.
'Für den Fachmann liegen aufgrund der obigen Beschreibung und der j Zeichnungen Änderungsmöglichkeiten auf der Hand. Nachdem die ZujSatzsperrvorrichtung
einer geschlossenen Tür vor allem die Tatjsache berücksichtigt, daß zur Einführung oder Herausziehung des
Sperrstiftes 23 die koaxialen Büchsen 21, 22 und/oder 21", 22' vorhanden sind, ist leicht verständlich, daß die vorgesehene Beinutzung
der Bandeisen 17, 18 und 19, 2o, mit denen die genannten jBüchsen einteilig sind, nicht einschränkend ist. Diese Bandeisen
!könnten daher auch senkrecht längs der Aufschlagfläche des festen
jTeiles 11 und des beweglichen Teiles 12 der Tür Io angebracht wer-
|den oder man könnte sogar beschränkte, die genannten Büchsen ein-
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"schließende Flächen vorsehen. Dies natürlich aber nur, wenn soiwohl
die genannten senkrechten Bandeisen als auch mit den Büch- !sen einteilige Stücke eine sichere Befestigung an den entspre-
!chenden Türflügeln im Sinne der durch die Erfindung vorgesehene !zusätzliche Sperrfunktion fin4en können.
!chenden Türflügeln im Sinne der durch die Erfindung vorgesehene !zusätzliche Sperrfunktion fin4en können.
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Claims (1)
- ! Μ/11926 λPATENTANSPRÜCHEIy Vorrichtung zur zusätzlichen Sperrung einer bereits ! mit Hauptschloß mit einem beweglichen oberen und/ocler untej ren Bestandteil einer Falle versehenen Tür, gekennzeichnet ' durch einen Stift für den beweglichen oberen und/oder untei ren Bestandteil des Hauptschlosses, wobei die Achse des Stiftes parallel zu dem zugehörigen Bestandteil verläuft,durch diesen Stift derart zugeordnete koaxiale Büchsen, daß j der Stift bei Verschiebung in Richtung seiner Achse zuerst ! in die eine Büchse und dann in die andere Büchse eingreift, j wobei die eine Büchse auf der äußeren Kante des beweglichen I Türflügels und die andere Büchse auf dem anderen Türflügel ;oder am Türrahmen befestigt ist, und durch Einrichtungen zur Verschiebung des Stiftes in die Büchsen hinein und aus den :Büchsen heraus gleichzeitig mit der Bewegung des zugehörigen Fallenbestandteils durch Betätigung des Hauptschlosses.;2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,!daß die Büchsen an den Enden von am festen Türflügel und am !beweglichen Türflügel befestigten Querbandeisen jeweils an den !Kanten der Türflügel, die bei geschlossener Tür gegeneinander passen, vorgesehen sind." 8 " 3098ΑΛ/0023M/119263. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Z, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift mit einem Querlager einteilig ist, das an einem entsprechend vorstehenden Teil einer am beweglichen Fallenbestandteil befestigten Büchse zur parallelen Verbindung des Stiftes und des beweglichen Bestandteils miteinander und im gewünschten Abstand einstellbar befestigt ist.309844/0023Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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FR (1) | FR2136249A5 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
FR2824354B1 (fr) * | 2001-05-04 | 2004-04-02 | Reelax France Sa | Serrure comprenant un coffre et un mecanisme de deplacement d'au moins un pene exterieur au coffre |
WO2021119260A1 (en) * | 2019-12-11 | 2021-06-17 | Sak Robert F | Barrier locking system and method |
-
1972
- 1972-04-07 FR FR7212249A patent/FR2136249A5/fr not_active Expired
- 1972-04-10 DE DE19722217216 patent/DE2217216A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2136249A5 (de) | 1972-12-22 |
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